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Soundtrack Board

La-La Land Records - Black Friday 2013 (LETHAL WEAPON, GUNFIGHT AT THE O.K. CORRAL, SUPERMAN RETURNS, POLICE ACADEMY)


Thomas Nofz
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Neben JACK THE GIANT SLAYER ist SUPERMAN RETURNS der Beste Score von John Ottman ... und natürlich THE USUAL SUSPECTS und die anderen :D haha

 

SUPERMAN RETURNS von Warner/Rhino war schon gut zusammen gestellt finde ich, aber der Score gibt wirklich noch einiges mehr her.

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Hm, naja, die LW-Box ist sicher nett, aber mit 120 Euro schon sehr teuer, da warte ich erst mal noch ab. Zumal der erste Score noch relativ schwach ist, und sich erst die Scores zu Teil 2 und 3 einigermaßen lohnen.

Die anderen Releases interessieren mich überhaupt nicht. Tiomkin war mir noch nie so lieb und die Ottman-Expandierung scheint wirklich nur was für Hardcore-Fans zu sein.

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Hm, naja, die LW-Box ist sicher nett, aber mit 120 Euro schon sehr teuer, da warte ich erst mal noch ab. Zumal der erste Score noch relativ schwach ist, und sich erst die Scores zu Teil 2 und 3 einigermaßen lohnen.

 

Das seh ich genau umgekehrt.

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Teil 3 war wohl auch recht viel getrackt aus den ersten... bei teil 2 erschien mir auch nicht so viel Neues... Teil 4 interessiert mich daher irgendwie am Meisten, auch weils davon noch gar nichts gab. Die japanischen Sachen fand ich glaub immer ganz gut...

 

finds auch nicht zu teuer... 8 Discs, 120 Dollars... is doch feini...

 

SR ist insofern auch ne Überraschung, weil John noch vor nem Jahr meinte, das Label würd die Rechte nicht rausrücken... hat LLL wohl gute Überzeugungsarbeit geleistet...

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ja die Sachen mögen dann auch das re-tracking erklären und so... finds nen irres Set auf jeden Fall!

 

btw, wer sich jetzt die Filme deswegen gibt, mal am Ende der Autojagd von Teil 4, wenn das Auto durch das Büro donnert, letzten 2 Frames oder so ist ein Fehler in der Bluescreen... :-)

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Gefällt mir deutlich besser als DIE HARD, die Rock/Jazz-Klänge lockern den üblichen Actiongewaltsound ordentlich auf.

 

Dito. Obwohl natürlich auch sehr gut ist. An dieser Stelle möchte ich auf folgenden Thread verweisen: http://www.soundtrack-board.de/topic/13409-suche-rockige-scores/#entry325126 ;)

 

Ich finde, gerade der erste Score hat einfach noch zu viel seifig-poppiges Easy Listening und zu viel dünnes Actionscoring - richtig in Fahrt kommt Kamens Actionscoring meiner bescheidenen Meinung nach erst in Teil 2 und 3.

 

Ich empfand die ersten beiden Teile vom Score her als gleichwertig. Bei dritten fehlten mir immer auf den Album die rockigen Stücke. Laut den Hörproben wir dieser Umstand bald korrigiert sein. Allein folgender Titel macht mir tierisch Laune:

 

http://johndadlez.com/MP3/LethalWeapon/Lethal-Weapon-3/1_15_MBF_LFF.mp3 

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Ich bin zugegebener Maßen ziemlich heiß auf die Box. Habe die letzten Tage die alten Alben hoch und runter gehört und auch einen LW Filmabend veranstaltet. Eine Frage geisterte mir dabei ständig im Kopf die ich mir schon immer stelle:

 

Wie viel Clapton steckt in den Scores oder hat er nur die Titelsongs (Knocking on Heavens Door, Probably me, ...) geliefert? Google konnte mir dazu nichts sagen.

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Ich würde sagen, dass der Ausgangspunkt das Solo-Album "The Pros and Cons of Hitchhiking" von Pink-Floyd-Bassist Roger Waters 1984 war. Kamen arrangierte und dirigierte bereits vorher auf den beiden Floyd-Alben "The Wall" und "The Final Cut" das Orchester. Als Roger Waters 1983 dann "Pros and Cons" aufnahm, war Kamen wieder mit von der Partie, er fungierte sogar als Co-Produzent. Eric Clapton wurde von Roger Waters hinzu geholt, die beiden sind alte Freunde und auch David Sanborn am Saxophon gehörte zur Band. So kam es zur Zusammenarbeit von Clapton, Kamen und Sanborn und so manche Passagen auf "Pros and Cons" klingen schon verdächtig nach den späteren Lethal-Waepon-Sachen. 

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jau, ebenso wer eigentlich david sanborn ist

 

http://de.wikipedia.org/wiki/David_Sanborn

 

Ich würde sagen, dass der Ausgangspunkt das Solo-Album "The Pros and Cons of Hitchhiking" von Pink-Floyd-Bassist Roger Waters 1984 war. Kamen arrangierte und dirigierte bereits vorher auf den beiden Floyd-Alben "The Wall" und "The Final Cut" das Orchester. Als Roger Waters 1983 dann "Pros and Cons" aufnahm, war Kamen wieder mit von der Partie, er fungierte sogar als Co-Produzent. Eric Clapton wurde von Roger Waters hinzu geholt, die beiden sind alte Freunde und auch David Sanborn am Saxophon gehörte zur Band. So kam es zur Zusammenarbeit von Clapton, Kamen und Sanborn und so manche Passagen auf "Pros and Cons" klingen schon verdächtig nach den späteren Lethal-Waepon-Sachen. 

 

Klingt schlüssig argumentiert, ignoriert aber die erste Zusammenarbeit von Kamen und Clapton, EDGE OF DARKNESS (1985).

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http://de.wikipedia.org/wiki/David_Sanborn

 

 

Klingt schlüssig argumentiert, ignoriert aber die erste Zusammenarbeit von Kamen und Clapton, EDGE OF DARKNESS (1985).

"Pros and Cons" wurde, wie gesagt, 1983 aufgenommen, also zwei Jahre vor "Edge of Darkness". ;)

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Das ist mir klar, was ich meinte war: LETHAL WEAPON war ja nicht die erste Soundtrack-Zusammenarbeit.

Ach so. ;) Ja, das nicht, aber "Pros and Cons" war die erste Zusammenarbeit der drei und passagenweise klingt das Album nun mal wie die spätere Lethal-Weapon-Musik. Vielleicht haben sie sich dann 1987 einfach daran erinnert und fanden das so knorke, dass sie es auch für die Filme diesen Sound beibehalten haben. Vielleicht hätten Kamen und Clapton bei "Edge of Darkness" nicht zusammen gearbeitet, wenn sie es nicht schon vorher bei "Pros and Cons" gemacht hätten. Deswegen würde ich eben sagen, dass das der Ausgangspunkt für die Zusammenarbeit und auch den Sound der Lethal-Weapon-Filme ist.

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das alles entscheidende ist ja, dass sie diesen sound für die filme überhaupt verwenden durften. der scorestil ist ja doch schon recht ungewöhnlich für solche art film. oh ich freu mich ja schon so sehr auf die box.

Stimmt, passte aber wie die Faust auf´s Auge. ;) Das "Pros and Cons"-Album ist ja auch kein klassisches Rock-Album. Wie bei Floyd/Waters üblich, handelt es sich um ein Konzeptalbum, welches hier sogar so weit geht, dass es fast schon ein Hörspiel ist. Die Song-Titel sind Uhrzeiten, das Album erzählt die Geschichte eines Mannes, der einen Traum hat, in dem er seinem Leben entflieht, eine Anhalterin mitnimmt und mit ihr durch die Lande fährt. Kamen und Clapton waren sogar auf der dazugehörigen Tour 1984 mit dabei. 

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