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Diskussion: Zerstören Synthesizer die Filmmusik?


Souchak
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Im Guardian gibt es einen Artikel, in dem britische Komponisten (Carl Davis, Christopher Gunning) den Niedergang der Filmmusik beklagen, schuld sind ihrer Meinung nach knappe Budgets und Synthesizer (oder, wie die Engländer sagen "synthsisers"). Auszug:

 

 

Gunning said: "I have also done some scores using electronics on their own, but it's normally because there've been some financial constraints. Increasingly I hear of composers who are being forced to write and record the music in their bedroom, as it were, because there is simply no budget for live musicians." He had even heard of one composer being told: "Do this for nothing or not at all and we'll find somebody who will."

 

Quelle: http://www.theguardian.com/music/2013/dec/15/electronicmusic-television

 

Bestimmte Punkte kann ich unterstreichen, unterschreiben oder nachvollziehen, aber passagenweise wirkt das auch etwas aus der Zeit gefallen (wenn Davis über Moroder, Jarre und Vangelis redet).

 

Was sagt ihr dazu?

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Schwieriges thema. Das mit dem Budget ist mit sicherheit so , keine frage.  Wenns nicht so drauf an kommt , hört man ja z.B. an den Herr der Ringe Soundtracks von Shore . Wahnsinn wie viele instrumentalisten da mitwirken wie etwa Panflötenvirtuose Ulrich Herkenhoff dem man extra für ein paar Tönchen aus Deutschland kommen lässt. Ennio Morricone wird wohl auch nicht seine Musik für eine Handvoll Dollar anbieten. Andererseits kann man mit elektronischer Musik auch schöne Musik komponieren , wie etwa Tangerine Dream und viele andere. Wenn ich an "Two steps from hell - Heart of courage" denke - das ist schon klasse auch ohne Streicher und kostet sehr wahrscheinlich nur ein Bruchteil dessen was ein grosses Orchester einspielen müsste. Für mich hat beides seinen Reiz , mag sein das grosse Orchester weniger werden , aber ganz Austerben kann ich mir nicht vorstellen. 

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Wahrscheinlich muss man zwischen den Zeilen lesen: der Synthsiser ist auch nur ein "Instrument", der ge- oder missbraucht werden kann, es geht wohl eher um die gesamten Produktionsabläufe und die Reduktion der Rolle von Musik als Teil des Sounddesigns. Wenn ich mir aktuelle britische Serien anschaue, sind die zT brilliant gemacht, aber die Musik sticht da bestimmt nicht heraus. Funktionales Zeug, dass hauptsächlich den Puls antreibt, aber kaum musikalische Akzente setzt.

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Um Klänge zu erschaffen die mit klassischen Instrumenten nicht gemacht werden können sind Synthies natürlich hilfreich.

Ich denke da an Scores wie "Legend", "Superman - The Movie" u.a.

Wenn Künstler bekannt sind für ihre elektronische Musik, ist es in Ordnung wenn ihre Scores in die gleiche Richtung gehen. (Vangelis u.a.)

Unangenehm wird es nur wenn Kollege Yamaha benutzt wird um echte Musiker zu ersetzen.

Es vernichtet Arbeitsplätze und klingt zudem immer Scheiße.

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...und klingt zudem immer Scheiße.

 

Genau!

Ich kann von meiner Seite her sagen, dass nichts ein richtiges Orchester ersetzen kann. Dann soll es eben mehr kosten. 

Synthies bitte nur in Maßen einsetzen.

Ich finde, sie hatten ihrere Zeit. Noch heute rümpfe ich an verschiedenen Stellen die Nase über den zu ausladenden Einsatz von Synthesizern in Star Trek oder Stargate Serien. Klar eine Kostenfrage, aber nicht wirklich mein Fall. 

Bearbeitet von LukeSkywalker
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In der Tat ein schwieriges Thema, da es da so viele Schichten und Abstufungen gibt. Allgemein gibt es natürlich sowohl schlechte Synthie-Scores, als auch schlechte Orchester-Scores, das ist für mich keine Frage des eingesetzten Apparates, sondern des Könnens des Komponisten. Einen vielschichtigen Synthie-Score zu komponieren, mit all seinen Texturen und Schichten, verfremdeten Sounds, ist nun mal kein simples Knöpfchen drücken, wie es manchmal dargestellt wird. Da spielen persönliche Vorlieben immer stark mit rein. Manch einer mag gar keine Synthie-Musik, selbst wenn sie gut gemacht ist, ein anderer mag keine Orchester-Musik, aber das ist muss kein Qualitätsmerkmal der Musik sein.

 

Dann kommt es ja auch darauf an, wofür die Musik geschrieben wird. Mancher Film oder manche Serie funktioniert mit einem reinen Synthie-Score hervorragend, da würde ein Orchester-Score eher stören und anders herum ist es genau so. Goldsmith sagte ja auch, dass Keyboards und Synthesizer für ihn einfach nur weitere Instrumente sind, um Sounds zu kreieren, die ein Orchester eben nicht erzeugen kann. Aber selbst Jerry benutzte ja seine Synthies auch immer wieder, um echte Instrumente zu imitieren und das ist ein weiterer Aspekt. Wie wird die Elektronik benutzt? Als zusätzliches Element oder um ein Orchester zu imitieren? Letzteres liefert tatsächlich selten wirklich gute Ergebnisse, vor allem, wenn die Sounds billig klingen. Das kann dann einem Film eher schaden als nützen, wenn ständig epische Action suggeriert wird, aber die Synthie-Hörner schrabbelig aus den Lautsprechern winseln.

 

Als zusätzliches Instrument im Orchester ist der Synthesizer sicherlich oftmals eine Bereicherung, wenn der Komponist es schafft, die Klänge miteinander zu verschmelzen und man beim Hören nicht denkt "Oh, hier spielt jetzt der Synthesizer". Aber auch anders herum kann ein Komponist bestimmte Sachen akzentuieren. Für BLADE RUNNER komponierte Vangelis einen rein elektronischen Score, der im Film auch super funktioniert. Im Love Theme ist allerdings ein echtes Saxophon zu hören, sozusagen die einzige "menschliche" Emotion in der sonst kühlen, elektronischen Welt von BLADE RUNNER, mal vom klagenden Gesang von Demis Roussos abgesehen.

 

Mark Snow beispielsweise arbeitet auch hauptsächlich elektronisch und er benutzt ebenfalls Samples, die wie echte Instrumente klingen sollen. Aber er benutzt die Sounds eben nicht, um echte Instrumente wirklich 1:1 zu kopieren. Er hat dann eben ein Sample, das klingt wie eine Violine, aber diese eben nicht imitieren soll. Dazu bastelt Snow immer noch selbst seine Sounds zusammen und benutzt ganz selten Samples von der Stange. Das macht seine Musik dann auch so speziell und sofort als Mark Snow erkennbar. Manch anderer haut vielleicht hauptsächlich Samples aus seinem Programm zusammen, die dann eben auch nach einiger Zeit veraltet klingen. Bei den X-FILES bekam Snow von Anfang an die Anweisung von Chris Carter, keine ausufernde Musik mit vielen Themen zu schreiben, sondern eben düstere Klanglandschaften zu erschaffen, was Snow auch tat. Im Verlauf der Serie weichte Mark das aber immer weiter auf und es hielten durchaus Themen und Motive Einzug in die Serie. Die Musik blieb aber bis zum Schluss immer rein elektronisch, auch wenn sich die Macher der X-FILES sicherlich auf dem Höhepunkt der Serie ein Orchester hätten leisten können. Die Musik wurde ein integraler Bestandteil der Serie, im Grunde schon wie eine eigene Figur für sich, da fragte keiner nach einem Orchester.

 

Das ist aber tatsächlich eine Ausnahme, so scheint mir. Einige heutige Serien, die ich kenne, wie HOMELAND, benutzen ebenfalls rein elektronische Scores. Diese setzen aber nie solche musikalischen Akzente, wie eben ein Snow bei den X-FILES oder auch MILLENNIUM. In HOMELAND gibt es einige kleine Motive, aber meistens liegt die Musik nur als wabernder Synthie-Teppich unter den Bildern. Auch hier könnte das die Anweisung der Macher gewesen sein (sind ja einige ehemalige X-Files-Leute dabei), aber Sean Callerys Musik ist weit weniger prägnant.

 

Wenn elektronische Scores gefordert werden, die wie ein Orchester-Score klingen sollen, weil man kein Geld für oder kein Interesse an einem echten Orchester hat, dann ist das natürlich bitter und sicherlich kein guter Trend. Aber ist das heute tatsächlich so dramatisch anders als in den 80ern und 90ern beispielsweise? Serien wie LOST haben ein relativ großes Orchester, Bear McCreary komponiert auch fast nur für Orchester und da sind viele Serien dabei (BATTLESTAR GALACTICA, HUMAN TARGET, DA VINCI´S DEMONS, THE CAPE). Ist das also tatsächlich ein Trend hin zu weniger Orchester, mehr als früher? Ich bin mir da nicht so sicher. Bei großen Filmproduktionen ist der Synthie-Anteil sicher gestiegen im Vergleich zu früher, wenn man sich alleine die ganzen RCP-Scores anhört. So mit Elektronik überlagert war ein Orchester, wenn man denn schon eines hatte, früher eher selten. Also ist dieser Trend vielleicht eher im Film-, denn im TV-Bereich zu beobachten.

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wenn der elektronieinsatz so fatal passiert wie z.bsp bei zimmers und balfes The Bible score ist das wirklich nicht schön. diese musik ist für echte instrumente ausgelegt, doch die macher stellen kein budget bereit oder noch schlimmer, sie verlangen so einen elektronikscore. dann gibt es aber noch elektronik scores wie z.bsp zu CSI von john m. keane. ich schaue gerade die erste staffel und war überrascht, dass die musik doch thematisch/motivisch gestaltet ist. sicherlich sind auch einige akkustik instrumente dabei, aber hauptsächlich dominiert elektronik. dieser musikstil passt aber perfekt zum look der serie, zum schnitt und zur "coolen" inszenierung. ebenso haben harry gregson-williams' scores zu den tony scott filmen gepasst, unabhängig davon, dass scott es auch so wollte. die scores haben so eine prägnante atmosphäre geschaffen und haben zu scotts inszenierung gepasst.

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Ich sehe es grundsätzlich mit der Kunst wie mit der Liebe: Alles kann, nix muss. Werkzeuge sind hier erst einmal Werkzeuge. Und manche Kompositionen mögen mit Orchester besser klingen (wobei es ja auch genauso gut solche und solche Orchester gibt), aber sind es doch eigentlich gar nicht wert, dass allzu viel Geld dafür zum Fenster herausgeworfen wird. Es muss am Ende nach was klingen und Sinn ergeben.

 

Es gab wohl auch mal eine ähnliche Befürchtung oder Vorwurf, als die Orgel sich langsam breit machte und Kritiker bemerkten, dass man ja nun gar nicht mehr selbst die Musik machen würde bzw. die Orgel ja das meiste automatisch übernimmt. Ähnliche Kritiken gab es auch mit dem generellen Einzug der Elektronik im Bereich von Instrumenten.

 

Dass die Filmbranche möglicherweise immer mehr zur Wirtschaft und weg von der Kunst mutiert (was sich auch erst einmal so belegen müsste), ist dann natürlich ein anderes bzw. verwandtes Thema und ein Dorn der heutigen Zeit, in der bis zum letzten Knopf kalkuliert wird.

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ein Orchester damit zu "imitieren" finde ich auch eine Schweinerei

 

Dem schliesse ich mich an. Einige meiner Lieblings-Soundtracks sind (teil-) elektronisch, aber synthetisches Orchester-Imitat kann ich auf den Tod nicht ausstehen. Da geht es dann nur um Kostenersparnis und So-tun-als-ob, aber nicht um eigene musikalische Ideen oder künstlerische Inspiration. Sagichmalso.

 

 

Ansonsten - das führt hier zu weit, nur so als ergänzender Zwischenruf - habe ich den Eindruck, dass die angeblich oder tatsächlich veränderte Qualität und Rolle von Filmmusik wohl auch mit den aktuellen erzählerischen und bildgestalterischen Möglichkeiten zusammenhängt: Da man heute mehr oder weniger Alles zeigen kann dank CGI und Pixel-Bearbeitung, braucht man keine auffällige, grosses (Orchester-) Musik, die erst den eigentlichen Zauber eines Films ausmacht oder ein B-Movie zum A-Event aufhübscht. Wenn man sich z.B. SUPERMAN anguckt, wird klar, wie lau und etwas schlampig der Film ohne Williams' Musik wäre (von zahllosen B- und C-Filmen, denen ein Goldsmith-Score spendiert wurde, mal nicht zu reden).

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Schwieriges Thema.

 

Es gibt Scores, die sollen elektronisch klingen! Bei Tron Legacy zum Beispiel hätte ich auch einen puren Synthesizer-Sound gewählt. Weil es einfach wie die Faust aufs Auge passt. Bei anderen Scores sollen sie nur als weiteres Instrument dienlich sein. Neben dem Orchester. Und wer es heute immer noch nicht geschafft hat Synthesizer und Samples als gleichwertiges Instrument zu betrachten, dem kann ich auch nicht mehr helfen. Hätten die Menschen früher auch so gedacht dann hätten wir einige der Orchesterinstrumente die heute so beliebt sind nicht dabei.

 

Dann gibt es noch die Sparte die in dem Artikel besprochen werden soll (lese ich da zumindest raus). Zu wenig Geld da - deshalb lieber Samples als Orchester. Aber auch hier muss man unterscheiden. Ist ein Soundtrack gemeint der nach Synthesizer klingt, oder soll der Score nach Orchester klingen und wird aus Budgetgründen mit Samples realisiert. Bei letzterem muss man schon sagen das die Unterschiede im Klang immer kleiner werden. Und um gleich den ganzen Gegenstimmen entgegen zu wirken : Nein! Genauso klingen wird es nie. Ein Orchester wird immer besser als Samples klingen. Nah dran sind wir trotzdem mittlerweile.

Man muss einfach sagen das Samples für kleinere Produktionen mittlerweile einen guten Orchesterersatz darstellen. Somit gibt es eben auch die Möglichkeit das ich für nen Kurzfilm ne orchestrale Musik schreiben kann, obwohl ich selbstverständlich kein Orchester zur Verfügung habe. Und ich muss auch noch mal betonen das es da auch einige Vorteile gibt. Der Größte ist sicher, dass ich dem Regisseur viel schneller zeigen kann wie das Ganze später in etwa klingen wird. Gerade wenn es noch mit Orchester eingespielt werden soll. Ich weiß - es funktioniert auch anders. Aber ein Vorteil von Samples bleibt es trotzdem.

Das der Kompositionsprozess sich eigentlich nicht vom "Offline-Komponieren" unterscheidet, nicht weniger schwierig und anstrengend ist, kommt mir hier manchmal zu kurz. Das Werkzeug ist lediglich ein anderes.

Dieses : "Mit Samples komponieren kann doch jeder" ist eine  äußerst dumme Aussage und wer so denkt hat wirklich einfach keine Ahnung von diesem Gebiet. Samples nehmen mir keine Harmonielehre, Kontrapunkt oder Stimmführung ab. Ebenso keine Orchestrierung. Das sollte man sich schon bewusst machen. Das Komponieren bleibt!

 

Denke die zentrale Frage dreht sich darum, dass es - wenn ein Score orchestral klingen soll - IMMER besser für das Hörvergnügen ist, wenn er auch von einem echten Orchester eingespielt wird. Und es spricht für die immer größer werdende Geringschätzung für Filmmusik, dass dies immer weniger passiert. Immer seltener ist Budget für Orchester da und natürlich auch für die Komponisten. Die deutsche Filmlandschaft ist dafür leider ein perfektes Beispiel. Die PC-Game-Branche steckt dafür mittlerweile umso mehr Geld in die Musikproduktion und Komponisten.

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.... aber synthetisches Orchester-Imitat kann ich auf den Tod nicht ausstehen. Da geht es dann nur um Kostenersparnis und So-tun-als-ob, aber nicht um eigene musikalische Ideen oder künstlerische Inspiration. Sagichmalso.

Dazu hat der BVBFan ja jetzt ganz richtig geschrieben:

Das der Kompositionsprozess sich eigentlich nicht vom "Offline-Komponieren" unterscheidet, nicht weniger schwierig und anstrengend ist, kommt mir hier manchmal zu kurz. Das Werkzeug ist lediglich ein anderes.

Dieses : "Mit Samples komponieren kann doch jeder" ist eine äußerst dumme Aussage und wer so denkt hat wirklich einfach keine Ahnung von diesem Gebiet. Samples nehmen mir keine Harmonielehre, Kontrapunkt oder Stimmführung ab. Ebenso keine Orchestrierung. Das sollte man sich schon bewusst machen. Das Komponieren bleibt!

Inspiration und musikalische Ideen haben ja per se nichts mit der technischen Form der Umsetzung zu tun. Eine Musik kann kompositorisch großartig, aber mit den billigsten Samples eingespielt sein. Aber das tut ihrem Gehalt in diesem Fall keinen Abbruch. Goldsmiths RUNAWAY ist dafür ein recht anschauliches Beispiel.

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  • 3 Jahre später...

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