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Original vs. Remake Teil 13: CAPE FEAR


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Cape Fear  

9 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Welcher Film gefällt dir besser?

    • Cape Fear (1962) Regie: J. Lee Thompson
    • Cape Fear (1991) Regie: Martin Scorsese


Empfohlene Beiträge

Stimme für Scorsese. Die übertriebene, monströse Inszenierung des Bösewichts, inkl. geradezu entfesselter Kameraarbeit und schriller Ausleuchtung bleibt im Gedächtnis, während der alte Film mehr zurückhaltendes Schauspieler-Kino bietet - auch nicht übel, aber nicht so erinnerungswürdig.

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Stimme für Scorsese. Die übertriebene, monströse Inszenierung des Bösewichts, inkl. geradezu entfesselter Kameraarbeit und schriller Ausleuchtung bleibt im Gedächtnis, während der alte Film mehr zurückhaltendes Schauspieler-Kino bietet - auch nicht übel, aber nicht so erinnerungswürdig.

 

Deine Meinung sei Dir gegönnt, aber diese Aussage klingt doch so als müsstest Du den alten Film dringend nochmal sichten. Scheint ja schon recht lange her zu sein, anders kann ich mir die Aussagen "zurückhaltendes Schauspieler-Kino" und "nicht so erinnerungswürdig" nicht erklären...

 

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Cape Fear (62) ist formidables Angstkino. Hier stimmt einfach alles: Schauspielerensemble, Kamera, Musik, Inszenierung. Die Tatsache, daß Scorsese den musikalischen Part erst gar nicht anrührt zeigt ziemlich deutlich wer Kellner und Koch ist. Die Scorsese Verfilmung ist in der Tat nicht schlecht, krankt aber insbesondere an dieser merkwürdigen Hinzunahme von Juliette Lewis die das Ganze teilweise ins Lächerliche abrutschen lässt.....eine Totsünde wenn man sich an Thompsons Meisterwerk versucht. Alle die das Original nicht mehr im Kopf haben sollten dies schleunigst nachholen

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Cape Fear (62) ist formidables Angstkino. Hier stimmt einfach alles: Schauspielerensemble, Kamera, Musik, Inszenierung. Die Tatsache, daß Scorsese den musikalischen Part erst gar nicht anrührt zeigt ziemlich deutlich wer Kellner und Koch ist. Die Scorsese Verfilmung ist in der Tat nicht schlecht, krankt aber insbesondere an dieser merkwürdigen Hinzunahme von Juliette Lewis die das Ganze teilweise ins Lächerliche abrutschen lässt.....eine Totsünde wenn man sich an Thompsons Meisterwerk versucht. Alle die das Original nicht mehr im Kopf haben sollten dies schleunigst nachholen

 

Right on, brother!

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Deine Meinung sei Dir gegönnt, aber diese Aussage klingt doch so als müsstest Du den alten Film dringend nochmal sichten. Scheint ja schon recht lange her zu sein, anders kann ich mir die Aussagen "zurückhaltendes Schauspieler-Kino" und "nicht so erinnerungswürdig" nicht erklären...

 

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Mit deinem Still verweist du auf das Finale, und das ist auch eine der ganz wenigen Szenen, in denen es etwas ruppiger zugeht. Ansonsten ist das Ganze mit dem Scorsese-Film - auch angesichts der Entstehungszeit des Originals, und den damals noch beträchtlichen Auswirkungen des Hays-Code - kaum zu vergleichen.

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Mit deinem Still verweist du auf das Finale, und das ist auch eine der ganz wenigen Szenen, in denen es etwas ruppiger zugeht. Ansonsten ist das Ganze mit dem Scorsese-Film - auch angesichts der Entstehungszeit des Originals, und den damals noch beträchtlichen Auswirkungen des Hays-Code - kaum zu vergleichen.

 

Mein "Still" illustriert den Höhepunkt eines zunehmend verstörenden Reissers, an den Scorsese, De Niro, Nolte (puhhhh) und Frau Lewis (was war das denn?) leider nicht heranreichen.

 

Sicherlich ist das Remake gröber und derber im Bild - aber ist das wirklich, worum es bei der Geschichte geht?

 

Und darf ich mich untertänigst erkundigen, wann und wie Du den J.Lee Thompson-Film (zuletzt) gesehen hast? TV, DVD? O-Ton, Deutsch? Fänd ich sehr interessant...

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Ich bin doch zugegebenermaßen verwundert. Der 1962-er Film war- meiner bescheidenen Meinung nach - bis auf Herrmanns Musik und Mitchum nur ein Schema-F-Thriller ohne sonderliche Ambitionen. In einer Mitchum-Bio las ich mal, dass im Finale arg geschnitten wurde und die Darstellerin von Pecks Frau meinte, dass die Szenen zwischen ihr und Mitchum so hart waren, dass beim Zensor gleich die rote Warnampel aufgeleuchtet hat und aufgrund der Schnitte einiger anderer suggestiver Szenen insgesamt alle Beteiligten eher enttäuscht vom Ergebnis waren.

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