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Maximilian Schell (08. Dezember 1930 - 01. Februar 2014)


horner1980
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Wieder hat einer der ganz Großen die Bühne verlassen..

 

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Der österreichisch-schweizerische Schauspieler Maximilian Schell ist im Alter von 83 gestorben. Noch vor wenigen Tagen war er nach einer Lungenentzündung aus dem Krankenhaus im österreichischen Kitzbühel entlassen worden, wo er sich für ZDF-Dreharbeiten aufhielt. "Es ist alles bestens", hatte seine Sprecherin gesagt.

Auf den Bühnen im In- und Ausland

Schell wurde am 8. Dezember 1930 in Wien geboren. Der Sohn des Schweizer Schriftstellers Hermann Ferdinand Schell und der österreichischen Schauspielerin Noé von Nordberg liebte das Theater. Bereits seit 1953 arbeitetet er als Schauspieler, Regisseur und Dramaturg an der Basler Komödie. Es folgten Engagements in Essen, Bonn, München und Berlin. 1958 trat er am Broadway auf.

1959 holte ihn Gustaf Gründgens ans Deutsche Schauspielhaus in Hamburg. Dorthin kehrte er 1963 zurück, um zu Gründgens Abschied in der berühmt gewordene Hamlet-Inszenierung mitzuwirken. Zwischendurch und danach spielte und inszenierte Schell an zahlreichen Bühnen im In- und Ausland.
Erster Oscar-Gewinner nach dem Krieg

Auch im Film und im Fernsehen wurde er weltweit bekannt. Schells Filmkarriere beginnt 1955 mit seiner Rolle als verzweifelter Deserteur in "Kinder, Mütter und ein General".

Schell war der erste deutschsprachige Oscar-Gewinner nach dem Krieg. Er erhielt den Preis 1962 für seine Rolle als Kriegsverbrecher-Anwalt in der Hollywood-Produktion "Das Urteil von Nürnberg". Außerdem war er weitere Male als bester Darsteller und Nebendarsteller, sowie für den besten ausländischen und den besten Dokumentarfilm für den Oscar nominiert worden.

Er stand für viele erfolgreiche Filmproduktionen vor der Kamera, unter anderem: "Krakatoa" (1969), "Die Akte Odessa" (1974), "Steiner- das Eiserne Kreuz" (1977), "Das Tagebuch der Anne Frank" (1980), "Morgen in Alabama" (1984), "Deep Impact" (1998), "Fisimatenten" (2000), "Die Rückkehr des Tanzlehrers" (2004) und "The Brothers Bloom" (2008).

Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/schell106.html

 

 

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Ein guter, eigenwilliger Typ. Mochte ihn besonders für seine tollen Auftritte in JUDGMENT AT NUREMBURG und TOPKAPI, wunderbare Arbeiten in einer Zeit, in der es Deutsche (absolut zu recht) international eher schwer hatten (siehe auch Hardy Krüger, Horst Buchholz)...

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Ein guter, eigenwilliger Typ. Mochte ihn besonders für seine tollen Auftritte in JUDGMENT AT NUREMBURG und TOPKAPI, wunderbare Arbeiten in einer Zeit, in der es Deutsche (absolut zu recht) international eher schwer hatten (siehe auch Hardy Krüger, Horst Buchholz)...

 

wie ist Topkapi so?

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wie ist Topkapi so?

 

Ein wunderbarer Heist/Caper-Film, sowas wie OCEAN'S 11 in Istanbul - Schell ist der gewiefte Strippenzieher, Melina Mercuri seine katzengleiche, wunderbar undurchschaubare Partnerin und Peter Ustinov der kleine Ganove, den sie in ihren Plan (Raub eines sündhaft teuren Juwelen-Dolchs) einbeziehen. Viele schöne Ideen, hübsches Setting - und eine toll surreale Titelsequenz:

 

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