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Back Lot Music/Mondo: Michael Giacchino - JURASSIC WORLD


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Von Jurrasic World erwarte ich nicht viel. Da wir die alte Suppe mit mehr Wasser nochmal aufgekocht.

 

Den Webb Spiderman (zumindest den ersten) mag ich lieber als die von Rami was zu umso größerer Enttäuschung bei Teil 2 geführt hat. 

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Raimis Spideys find ich auch schrecklich... wenigstens hat Teil 3 ne Bombenmusik.

 

JURASSIC WORLD wird leider sicher seiner Idee nicht gerecht... ruckzuck sind alle Besucher weg und wieder nur 5 Leute laufen einmal über die Insel und treffen böse Dinos. Der Gensplice Dino klingt auch eher albern... na geile Effekte und Action wirds schon haben wie Teil 2 und 3 halt. Aber dass aus den Ideen bei dem Budget auch nicht mehr rausgeholt wird ist bei der Franchise echt schade

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Bin ein paar Wochen zu Hause in DE und Ende April wieder drüben - soweit ich weiß finden dann noch einmal kleine Sessions statt; da bin ich dann dabei.

Bisher wurde u.a. Michael's Version von Williams' Themen aufgenommen, die meisten fanden's "awesome" --- denke aber das war der Nostalgie-Faktor ;) Ansonsten erwarte ich nicht allzu viel von der Musik.

 

Gibt aber ne Menge für's Blech zu tun (übrigens mal wieder eine Besetzung mit 4 Trompeten statt 2 oder 3...) - 103 Mann insgesamt

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Stimmt schon - aber irgendwie doppelt schade wenn man sowas schon erwartet. Die letztens angeführten Projekte nacheinander bzw. simultan, das kommt nicht so gut. Wobei es immer genug andere gab/gibt, die unter Zeitdruck oder mit separaten Projekten mehr leisten als sich ständig teilweise 1:1 zu wiederholen.

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Stimmt schon - aber irgendwie doppelt schade wenn man sowas schon erwartet. Die letztens angeführten Projekte nacheinander bzw. simultan, das kommt nicht so gut. Wobei es immer genug andere gab/gibt, die unter Zeitdruck oder mit separaten Projekten mehr leisten als sich ständig teilweise 1:1 zu wiederholen.

Ich hoffe einfach, dass Giacchino in Hinblick auf die vorherigen Jurassic Scores etwas mehr Ehrgeiz in den gesamten Score packt um z.B. Williams sagen zu können: Schau her, ich kanns auch.

Ob es überhaupt in diesem Business solche Ambitionen gibt, weiß ich natürlich nicht. 

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Ich hoffe einfach, dass Giacchino in Hinblick auf die vorherigen Jurassic Scores etwas mehr Ehrgeiz in den gesamten Score packt um z.B. Williams sagen zu können: Schau her, ich kanns auch.

Ob es überhaupt in diesem Business solche Ambitionen gibt, weiß ich natürlich nicht. 

 

Solche Ambitionen gab es in den 70'ern, 80'ern und vor allem in den 90'ern ... Sieh Dir an was zB Horner bei Star Trek II oder Aliens komponiert hat, er wollte sich nicht blamieren und hat es auch nicht! Selbes gilt für Goldenthal bei Alien³ und bei Batman 3 + 4, Davis bei Jurassic Park III, Silvestri bei Mummy 2 etc. ... Auch wenn zB JNH, Horner, Williams, Goldenthal etc. 4-5 Projekte in einem Jahr hatten (manche mehr) die meisten Werke waren Meisterwerke ... ich weiß nicht wie sie das bewerkstelligt haben und wo sie ihre Inspiration her hatten, denn nicht selten hat es sich um miese Filme gehandelt :D

 

Aber heute ... 

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an Talent mangelts ja nicht bei den Genannten... die Frage ist eher ob gross was Neues bei rumkommt, oder man sichs ala Horner eben auch leicht macht und einfach alte Notenblätter neu mischt... das war bei STAR TREK 2, 3 und ALIENS ja leider nicht anders... das mindert ja nicht die Qualität der Musik, is eben nur die Frage obs Neues bringt... sowas wie JURASSIC WORLD hat schon mal den Vorteil, dass man sich nich nen neues Thema ausdenken und absegnen lassen muss :-) das spart schon mal Zeit und kann man hier und da auch den Orchestrierern überlassen

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Meine Mutter würde sagen: "Früher gab es noch mehr Melodien, heute klingt alles gleich" ;)

Inzwischen glaube ich, dass jeder Komponist seine "Hoch"zeit hat und danach irgendwie oft die Luft raus ist, weil der Druck durch den Erfolg steigt.

Na und heute in jedem Monat einen Score schreiben ist wahrscheinlich Standard.

 

Ich denke, die Kunst liegt inzwischen beim Hörer die wirklichen Leckbissen zu finden und nicht beim Komponisten die Leckerbissen zu produzieren, denn wovon der das abhängig macht, bleibt für mich ein Rätsel.

J Ascending als Film war jetzt nicht der Hit aber der Score schon. Ich wäre sicher nie über das Cover (Aufmachung) und den Film zum Score gekommen, sondern bins umgekehrt.


an Talent mangelts ja nicht bei den Genannten... die Frage ist eher ob gross was Neues bei rumkommt, oder man sichs ala Horner eben auch leicht macht und einfach alte Notenblätter neu mischt... das war bei STAR TREK 2, 3 und ALIENS ja leider nicht anders... das mindert ja nicht die Qualität der Musik, is eben nur die Frage obs Neues bringt... sowas wie JURASSIC WORLD hat schon mal den Vorteil, dass man sich nich nen neues Thema ausdenken und absegnen lassen muss :-) das spart schon mal Zeit und kann man hier und da auch den Orchestrierern überlassen

 

Aber einfach kopieren? Das müsste doch jeden Komponisten grämen. Sie sind doch am Ende auch nur Künstler und ein Maler, der einen anderen kopiert, dass finden nur die Chinesen toll. ;) Oder übernehmen wir in der "westlichen Welt" immer mehr diese Ansicht? 

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Also Williams hat es sich bei JURASSIC PARK II (LOST WORLD) nicht so einfach gemacht ... er ist mit neuen Themen und sogar einem neuen, düsteren Klang daher gekommen. Das Jurassic Park Thema ist nur ein oder zwei mal kurz angespielt worden, erst in den End Credits hat er's wieder ausgespielt. 

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Ich denke, die Kunst liegt inzwischen beim Hörer die wirklichen Leckbissen zu finden und nicht beim Komponisten die Leckerbissen zu produzieren, denn wovon der das abhängig macht, bleibt für mich ein Rätsel.

 

Na ja, so schwer ist das ja nicht und lässt sich in jedem billigen Superior for Dummies Handbuch nachlesen: Die Arbeitsbedingungen plus Affinität plus Herausforderung. Das unterscheidet auch den Künstler nicht vom Fabrikarbeiter.

Aber Giacchino hatte bis jetzt für mich in jedem seiner Scores auch ne Portion Leerlauf mit dabei, weshalb ich da weiterhin freudig nach vorne blicke.

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Na ja, so schwer ist das ja nicht und lässt sich in jedem billigen Superior for Dummies Handbuch nachlesen: Die Arbeitsbedingungen plus Affinität plus Herausforderung. Das unterscheidet auch den Künstler nicht vom Fabrikarbeiter.

Aber Giacchino hatte bis jetzt für mich in jedem seiner Scores auch ne Portion Leerlauf mit dabei, weshalb ich da weiterhin freudig nach vorne blicke.

Aber um ehrlich zu sein, mancher Score hat schon sehr den Stil eines Fabrikarbeiters (ohne diesen Bereich schlecht machen zu wollen). Ich stell mir die Frage, wie der Komponist dies entscheidet - heute gut morgen lala. Und da ich keine Antwort darauf habe, bleibt mir am Ende nur die obige Aussage.

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Inzwischen glaube ich, dass jeder Komponist seine "Hoch"zeit hat und danach irgendwie oft die Luft raus ist, weil der Druck durch den Erfolg steigt.

 

Genau die Ansicht habe ich auch - Druck merkt man Giacchino generell wohl nicht so an, der hat wohl noch seinen Spaß - der beschränkt sich aber auch mehr auf das zwischenmenschliche statt auf sein kreatives Schaffen. Wenn dich alle mögen und 'ne Menge Freunde hast, die wieder 'nen Film machen, biste halt dabei - dann brauchst' auch nix Neues zu machen.

 

 

Aber Giacchino hatte bis jetzt für mich in jedem seiner Scores auch ne Portion Leerlauf mit dabei, weshalb ich da weiterhin freudig nach vorne blicke.

 

So enttäuscht ich von seiner Musik in letzter Zeit bin - ich denke auch, dass es da hin und wieder mal einen kleinen Aufschwung geben wird. Ich bin ja gespannt wie TOMORROWLAND ankommt...

 

Morgen wird übrigens Chor aufgenommen  :unsure:

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Aber um ehrlich zu sein, mancher Score hat schon sehr den Stil eines Fabrikarbeiters (ohne diesen Bereich schlecht machen zu wollen). Ich stell mir die Frage, wie der Komponist dies entscheidet - heute gut morgen lala. Und da ich keine Antwort darauf habe, bleibt mir am Ende nur die obige Aussage.

 

Na, aber darum geht es doch. Niemand "entscheidet" da wirklich. Es gibt Kompromissmomente, in denen man Prioritäten verteilt. Aber abgesehen davon ist Lust keine abstrakte Größe und wird maßgeblich von vielen Faktoren (s.o.) beeinflusst. Das kennt doch jeder aus seiner Schulzeit. Es wäre ja irrsinnig anzunehmen, dass die Komponisten die bessere, frischere Idee im Kopf hätten, aber nicht zu Papier bringen, weil sie sich dafür entscheiden. Die frischere, bessere Idee ist einfach nicht aufgekommen. Und natürlich ist es auch eine Frage des generellen Arbeitsethos, was aber auch keine willentliche Entscheidung für den Moment ist. Dass Fließbandarbeit Ethos verwässert, ist ja auch nicht neu.

Wenn wir die Komponisten eben nicht als Roboter der Industire sehen wollen, was wir uns ja auch alle wünschen, dann muss man ihnen doch da einfach ne riesige Portion Menschlichkeit zusprechen. Macht die Werke nicht schöner oder schlechter, aber für mein Dafürhalten sind Ursache und Wirkung meist relativ klar oder können klar erdacht werden, wenn man die näheren Umstände nicht kennt.

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... Es wäre ja irrsinnig anzunehmen, dass die Komponisten die bessere, frischere Idee im Kopf hätten, aber nicht zu Papier bringen, weil sie sich dafür entscheiden. Die frischere, bessere Idee ist einfach nicht aufgekommen. ...

 

Ich bin mir bei dieser Aussage bezüglich unserer Marktwirtschaft nicht ganz sicher, was ich darüber denken soll. Kann sein, aber am Ende entscheidet doch Zeit, Genre und Portmonee.Vielleicht nicht in der Reihenfolge.

 

Übrigens: In der Schule hab mich mir meistens Mühe gegeben, wenn es mir Spaß gemacht hat oder ich eine schlechte Note wieder gut machen musste. ;)

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Bin auch gerade relativ froh nicht auf den Sessions zu sein:

 

 

Laaaaangweilig. GHOST PROTOCOL lässt grüßen.

 

Giacchino dürfte mittlerweile der Inbegriff für banale Ostinati in der Filmmusik sein. Dagegen ist selbst Silvestri ein Feingeist. ;)

 

 

J Ascending als Film war jetzt nicht der Hit aber der Score schon. 

 

Wieso war die Musik denn ein "Hit"? Das waren doch auch größtenteils nur Dreiklänge oder Moll-Terzen. 

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