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Michael Bay - Streitpunkt der neueren Filmgeschichte


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Frauen sind bei Michael Bay immer (IMMER!) nur Beiwerk, entweder als nuttige Masturbationsvorlage oder karikierte Mutti. Das ist die Gesamtdarstellung. Und dass er in T4 Mark Wahlbergs minderjährige Filmtochter genauso benutzt wie z.B. vorher Megan Fox, zeigt erneut, dass er da kein Fingerspitzengefühl und keinen Anstand hat.

 

Das wird eigentlich nur noch von seinen "ethnischen" (besonders den afro-amerikanischen) Figuren getoppt. Schwarz, Jude oder Latino zu sein, ist in Michael Bay-Filmen immer besonders widerlich.

 

Ich würde das gar nicht unbedingt trennen wollen. Es ist ja eben nicht gerade so, dass die Männer in Bayfilmen gerade damit glänzen, keine Abziehbildchen von komischen verkürzten Vorstellungen zu sein. Natürlich scheint der männliche Held in einem wesentlich besseren Licht, aber auch eben nur, weil entsprechende Attribute gesellschaftlich wesentlich anerkannter sind. De facto sind aber alle seine Figuren nur Bauern auf dem Brett und weit davon entfernt Türme, Springer oder gar Könige und Königinnen zu sein. Natürlich ist das noch einmal eine andere Schiene, aber Männer als hohle Muskelberge oder unschuldige Naivlinge zu präsentieren, halte ich genauso für sexistisch überholt. Da mache ich keinen großen Unterschied und glaube nicht, dass Bay bei diesen Figuren besonders viel mehr Sorgfalt walten lässt.

Er ordnet eben alles dem Bildmoment unter. Und da sage ich dann leider wenig vorwurfsvoll: Bayfilme machen Dumme dümmer und Kluge klüger. Wie so oft im Leben.

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Eine reichlich versöhnliche Sicht der Dinge.

 

Natürlich scheint der männliche Held in einem wesentlich besseren Licht, aber auch eben nur, weil entsprechende Attribute gesellschaftlich wesentlich anerkannter sind.

 

...was Bay artig unterstützt und vorantreibt.

 

Letztlich und bei aller Anerkennung einiger guter Momente und technischer Innovation: Bay ist letztlich ein reaktionärer Koofmich, der für Dinge wirbt, die ihm am Herzen liegen (US-Militär) und für Dinge, die Geld bringen (Automobil- und Rüstungsindustrie, Bier-Hersteller etc). Wie käuflich der Mann ist, sieht man auch eindrucksvoll bei TRANSFORMERS 4. Da traut er sich einerseits gegen undurchsichtige US-Geheimdienstler auszuteilen, lässt die Regierungsvertreter der Volksrepublik China (Ko-Produzent dieses elenden Spektakels) aber hingegen als versierte und seriöse Macher in güldenem Werbefilm-Licht auftreten und sie ohne Not politisch verfänglich Sätze wie "Wir werden Hong Kong niemals aufgeben!" sagen. Örks.

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Eine reichlich versöhnliche Sicht der Dinge.

 

Mitnichten.

 

Ich frage mich aber gerade zum Beispiel, was der Sinn des Threads sein soll. Über Bay und die schlechten Punkte in seiner Suppe zu meckern oder das in dem Licht betrachten, in dem es einzig realistisch werden kann: Gesamtgesellschaftlich. Und dann relativieren sich die Dinge eben und sie werden griffiger, um vielleicht auch tatsächlich Gewinn daraus zu ziehen.

Aber ich weiß schon, woher die Motivation rührt, weshalb ich ja schon eingangs erwähnte, nicht viel mehr zum Thema beitragen zu können.  :)

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Dass es nur immer zum größten Sch*** so viel Gesprächsbedarf gibt.... ;)

 

Krieg ist auch der größte Sch***. Ich finde, dass gerade in solchen Fällen viel Gesprächsbedarf herrscht und auch bedient werden sollte.

Das Thema Bay halte ich hingegen einfach aufgrund von Unwichtigkeit für vernachlässigbar.

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Wenn ich eine Momentaufnahme brauche, warum der amerikanische Fisch gerade vom Kopf her stinkt, kann ich mir auch Serien wie THE WIRE, THE SHIELD oder sogar noch DIE SOPRANOS ansehen. Das absolut unreflektierte Spiegelbild, das ein Michael Bay da eher unbewusst produziert braucht als Beweis dafür...kein Mensch. IMHO.

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Da haben sie Dir hier aber eine echt tolle Anzeige unter Deinem Beitrag geschaltet :D

 

Oh schade, die habe ich gar nicht gesehen.

 

Wenn ich eine Momentaufnahme brauche, warum der amerikanische Fisch gerade vom Kopf her stinkt, kann ich mir auch Serien wie THE WIRE, THE SHIELD oder sogar noch DIE SOPRANOS ansehen. Das absolut unreflektierte Spiegelbild, das ein Michael Bay da eher unbewusst produziert braucht als Beweis dafür...kein Mensch. IMHO.

 

Wenn das auf meinen Hinweis bezogen ist, dass man von Bayfilmen lernen kann, dann meinte ich das auch keinesfalls so aktiv und in der Sache auch weniger politisch, abgesehen davon, dass der Fischgestank eben längst nicht nur mehr den Kopf betrifft.

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Gast BlasterBeam

Oh schade, die habe ich gar nicht gesehen.

 

 

Ca. ein halbes Dutzend rollender Spielzeug-Panzer, © Google ads :D

 

Witzig auch immer wieder "Stempel sofort in Koeln", ob da wohl jemand, den wir kennen, liebeshungrige Rheinlaenderinnen gegen Geld verwoehnt?!

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Gast BlasterBeam

Da erschrecke ich mich auch immer und sehe in meinem Kalender nach, ob ich einen Gigolo vergessen habe.

 

Schoen, dass die Geschaefte so gut laufen, dass Du jetzt auch Personal beschaeftigen kannst. Aber vielleicht sollte sich mal ein Mod um Deine Eigenwerbung kuemmen :D.

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Dass Frauen auch wirklich nie irgendwie wichtig sind für Bays Plots oder irgendwas aktives tun stört mich auch immer wieder... dass da eine Astronautin mit an Bord ist bei Armageddon... da muss man schon genau hinsehen :-)

 

und lustig ist dagegen wieder, wie sehr Bay Männer glorifziert, sie als DEN HETERO-Traum-Mann darstellt, der jeder sein will/zu sein hat, dabei gerne homophob ist und gleichzeitig sowas von "gay" daherkommt in Look, in Szene setzen... da jammern sich selbst Affleck und Willis zum Abschied ein I LOVE YOU entgegen... das find ich ehrlich gesagt irre witzig, denn ich glaub, diese ganze Homo-Erotik passiert Bay unbewusst... (dasselbe mit 300... Glorifzierung des Hetero-Manns, Lächerlichmachung der "Tunte" (Xerxes) und gleichzeitig aber jedes schwule Pinup-Bild auf die Leinwand werfen)...

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