Veröffentlichung Deutsche Grammophon: Gustavo Dudamel - LIBERTADOR

[Stempel]

Ein Film über das Leben von Simon Bolivar.

http://articles.latimes.com/2013/aug/12/entertainment/la-et-cm-gustavo-dudamel-simon-bolivar-movie-20130811

[Sebastian Schwittay]

Interessant: 

 

During the post-production process, Dudamel received support from an experienced source — Oscar-winning film composer John Williams. 

 

Bin aber gespannt. Als Dirigenten mag ich Dudamel schon sehr gerne - ein echter Entertainer in der Bernstein-Tradition. 

[nordfriesede]

Interessant: 

 

 

Bin aber gespannt. Als Dirigenten mag ich Dudamel schon sehr gerne - ein echter Entertainer in der Bernstein-Tradition. 

 

 

Eine sehr schöne Musik, die Anleihen bei James Horner und John Williams macht. Gleich im ersten Track, vor dem Einsatz der rythmischen Elemente und des Chores zitiert Dudamel in den Cellos eindeutig Williams Hauptthema aus Memoirs of a Geisha ehe er dann mit James Horner den Track beendet. Es finden sich viele Anleihen bei James Horner, über ethnische Elemente bis hin zu Chorpassagen a la Glory - aber auch John Williams wird gerade im Master Trumpet Solo zitiert. Das wirkt gut gemacht.

Insgesamt über weite Strecken eine unterhaltsame Musik, die gerade durch ein vorzügliches Dirigat besticht. Auch wird die Aufnahme nicht durch lästige Elektronik verfremdet, sondern besticht durch ein natürliches Klangbild. Wohltuend und abgrenzend zu vielen der "zu Tode produzierten" aktuellen Aufnahmen aktueller Scores.

[Stempel]

Könnte ein Score sein der mir gefällt. Danke für die Besprechung.

[horner1980]

Erschienen übrigens beim Label "Deutsche Grammophon"..

 

 

Hörproben

 

Bei Amazon.com gibt es ihn auch als CD

[Sebastian Schwittay]

Sami beschrieb den Score letztens folgendermaßen:

 

Leider nach erstem Hördurchgang kein positiver Eindruck, außer einer mehr als vertrauten "epischen" Klangfläche courtesy of James Horner (ethnische Flöten, Streicherelegien) ist hier nämlich wenig, was zum zweiten Hören einlädt: keine merkbaren Themen, kaum Stücke, die aus dem breiigen Streicherklang ausbrechen. Wofür man Dudamel hier engagiert hat bleibt fraglich: Second-hand-Horner kriegt man heutzutage zum selben Preis von Horner (und dafür mit guten Themen) oder sogar noch preiswerteren no names.

 

Fazit: wer THE MISSING und FOR GREATER GLORY oder THIN RED LINE sein eigen nennt, der hat die besseren Scores bereits im Schrank.

 

Tendiert dann wohl eher in die elegische Schmalzecke, das ist dann wohl eher nichts für mich.