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Klassische Musik in Filmmusik-Stil gesucht


Grubdo
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Ja, Aram Khachaturian war ein großer Meister der Klänge! Es gibt eine tolle CD, die preislich auch noch günstig zu erwerben ist, wo er selber die Wiener Philharmoniker dirigiert! Eine wahre Perle das Album! Ich muss mich wieder ein wenig mehr mit seinen Werken auseinandersetzen. 

 

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Diese CD von Khachaturian kann ich Euch auch sehr empfehlen:

 

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die tall ships suite und die battle of the atlantic suite kann man auf amazon.co.uk gebraucht inclusive versand für unter 7 euro bekommen.beide zusammen.beides sind riesige orchestermusiken, sehr filmscormässig und harmonisch.tall ships suite ist wie die großen momente aus gordons moby dick und battle of the atlantic suite ist das plus bombatische militärmusik a la starship troopers.wow einfach nur wow.beides aus den 90ern.

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  • 2 Jahre später...
  • 7 Monate später...
Aus dem vielleicht spannendsten Interview des Jahres:
 
"Der Dissident Schubert stellt [mit seinem Streichquartett G-Dur D 887] das Machtgefüge des reaktionären Metternich-Staats in Frage und gleichzeitig macht er deutlich, dass seine Musik nicht mehr dazu dienen will, eine Strukturierung des Zeitverlaufs zu besorgen. Im Grunde stellt Schubert hier sämtliche musikalischen Ordnungsprinzipien seiner Zeit auf den Prüfstand und schlägt statt dessen etwas radikales Neues vor. Natürlich kann ich das heute nur erkennen, wenn ich mich intensiv mit diesem Werk auseinandersetze, und dazu benötige ich musikalische Bildung. Die Zeitgenossen Schuberts und auch die Menschen, die das Werk ein paar Jahrzehnte später gehört haben, wurden direkt erschüttert, die haben sehr genau verstanden, worum es Schubert ging."
 
www.jungewelt.de/artikel/329665.klassische-musik-ist-ein-fake.html

 

 

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  • 2 Monate später...

Muss ja sagen, dass das hier alles überragt, was ich unter den gesamten "Beste Filmmusik des Jahres 2017"-Nennungen hier im Forum gefunden habe...

Mal wieder ein Beispiel für mich, dass Filmmusik allgemein leider hinter filmischer Musik zurückbleibt.

https://timgarland.bandcamp.com/album/weather-walker

 

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  • 3 Jahre später...
Am 16.1.2015 um 20:54 schrieb theiss1979:

 

Das Album ist der helle Wahnsinn! Der erste Satz: "Battle for Atlantis" klingt wie ein 12min und 13sec. langer Lichtschwertkampf!

Leider gibt es davon scheinbar keine Hörprobe auf youtube.

Bin ich blind oder entdeckt man von ihm gar nichts bei Spotifiy?

 

Hatten wir das schon?
Was für ein emotionaler Ohrwurm:

 

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  • 4 Monate später...
vor 1 Stunde schrieb GLOBE:

... also hat Stravinsky doch von Sarde abgeschrieben ... na warte!:)

Tarantella (Stravinsky)

vs.

4° tableau (Sarde)

Die Anklänge an Strawinsky´s "Pulcinella" sind doch eher im dritten Tableau - dem Scherzo - von MANGECLOUS drin und nicht im vierten. Mir sind sie schon an 1988 aufgefallen als ich die CD von MANGECLOUS erstmals in den Player legte - das ist also nichts unbedingt Neues.
Interessanter wäre noch, wo das barocke beschwingte Hauptthema gleich am Anfang von diesem dritten Tableau von MANGECLOUS - Sarde hat es in LE BOSSU dann 10 Jahre später wiederverwendet - eigentlich herkommt. Es müßte wohl irgendwas aus der Klassik sein (bei Strawinsky´s"Pulcinella" konnte ich es nie entdecken), denn witzigerweise kann man es auch in einem Track von James Horner´s Score zu HEAVEN HELP US von 1985 hören.
Horner hatte ja diverse Score-Fassungen für HEAVEN HELP US geschrieben, die zum Großteil dann gar nicht verwendet wurden - und wenn ich mal auf das vor knapp 25 Jahren erschienene "Stiefelchen" von dem Score verweisen darf, dann handelt es sich dort um den Beginn des allerletzten, ganz langen Tracks 27. Das Thema ist zwar identisch mit dem bei Sarde, wird dagegen langsamer gespielt als bei MANGECLOUS, ist etwas anders besetzt und nach rund 30 Sekunden geht es auch völlig anders weiter.
Hat irgendjemand die Lösung, wo dieses Thema eigentlich ursprünglich herkommt?

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vor 5 Stunden schrieb Stefan Schlegel:

Hat irgendjemand die Lösung, wo dieses Thema eigentlich ursprünglich herkommt?

Ich sehe gerade, daß alle Tracks von HEAVEN HELP US inzwischen auch auf Youtube hochgeladen worden sind. Wer also mal reinhören möchte: Das besagte Barock-Thema (= Beginn des dritten Tableau bei Sarde´s MANGECLOUS bzw. Main Title von LE BOSSU) erscheint hier ab Minute 46:48.
Vermutlich ist es dann doch irgendwas von G. F. Händel, da Horner ziemlich viel von ihm für seine drei Score-Fassungen adaptiert haben soll, wovon im Final Cut des Films aber das Meiste eh gar nicht verwendet wurde:

 

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Am 29.6.2022 um 19:12 schrieb Stefan Schlegel:

Hat irgendjemand die Lösung, wo dieses Thema eigentlich ursprünglich herkommt?

Auf einer Seite aus CZ, mit aufgelisteten Horner-Stiefelchen steht bei diesem Track (per google-translate)

Zitat

Die Aufnahme von Mozarts Kompositionen (10-35) enthält keine Horner-Musik, aber seine Orchesteranweisungen

 

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Ralf, das kann hinten und vorne nicht stimmen, was die auf der tschechoslowakischen Seite schreiben, denn erstens hat das Stiefelchen 27 Tracks und keine 35 und zweitens kommen in den genannten Tracks ab Nummer 10 überwiegend Horners eigene Kompositionen zu Gehör - nämlich der stark irisch gefärbte Score, von dem ein oder zwei Stücke dann auch bei TITANIC wieder auftauchen werden.
In einem Cinemascore-Heft von 1985 war ein kleiner Bericht über die Recording Sessions von HEAVEN HELP US drin: Geplant war der Score mit stark irischem Kolorit, sozusagen die Fassung, die Horner auch zuerst aufgenommen hatte und die aber abgelehnt wurde. Dann wurden zusätzlich Klassik-Stücke vom Regisseur und Produzenten verlangt und Horner hat auf jeden Fall deshalb die Ouvertüre von Mozarts "Zauberflöte", Bachs zweites Brandenburgisches Konzert und das Hallelujah aus Händels "Messias" aufgenommen bzw. dirigiert.
Kurze Auszüge aus der "Zauberflöte"-Ouvertüre hört man aber nur in Track 3, 7 und 11. Ein Teil vom Brandenburgischen Konzert hört man im zweiten Teil des letzten Tracks 27 (auf Youtube ab ca. Minute 49:35) mit kleinen, von Horner hinzugefügten Verzierungen. Es ist also nicht durchweg die Original-Partitur, sondern schon von Horner in gewisser Weise jeweils für den Film angepaßt mit ein paar eigenen Schlenkern.
Der ganze lange Track 27 ist ja im Grunde ein Probenmitschnitt von den Recording Sessions, wo man immer Horners Kommentare vorneweg hört - z.B. gleich am Anfang vom Track:"very light please".
Und der ganze Track enthält diese Klassik-Adaptionen, wobei immer noch die Frage ist: Von wo kommt dieses Stück am Anfang, das dann bei Sarde auch wieder erscheint. Ich bin mir nicht sicher, ob das unbedingt Mozart ist. Aus der "Zauberflöte"-Ouvertüre ist es jedenfalls nicht.

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vor 3 Stunden schrieb scorefun:

Die Aufnahme von Mozarts Kompositionen (10-35) enthält keine Horner-Musik, aber seine Orchesteranweisungen

Ach jetzt verstehe ich erst, daß mit 10:35 die Laufzeit vom letzten Track 27 gemeint war.
Aber wie ja schon oben von mir ausgeführt. Zum Großteil enthält der Track ohnehin gar nicht Mozart, sondern Bachs Brandenburgisches Konzert N° 2. :)

 

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Am 14.6.2018 um 00:43 schrieb Ewigmorgig:

Muss ja sagen, dass das hier alles überragt, was ich unter den gesamten "Beste Filmmusik des Jahres 2017"-Nennungen hier im Forum gefunden habe...

Mal wieder ein Beispiel für mich, dass Filmmusik allgemein leider hinter filmischer Musik zurückbleibt.

https://timgarland.bandcamp.com/album/weather-walker

 

Der Eintrag ist schon etwas älter, aber ich glaube, der Eindruck täuscht und ich kann nur dazu ermuntern, sich mit den Kompositionen aus den 1960er bis frühen 1980er Jahren auseinanderzusetzen, die zugegebenermaßen nicht immer leicht zu konsumieren sind. Jerry Goldsmith, Jerry Fielding oder ein Alex North haben beispielsweise eine ganze Generation von Film- und Filmmusik Begeisterten durch ihre intelligenten und anspruchvollen Partituren überzeugt und geprägt. Unter den vielen aktuellen Neuveröffentlichungen könnte man heutezutage zu der Annahme kommen, dass es die Qualität von damals nicht mehr gibt, aber vielleicht gibt es sie ja, man muss nur länger suchen...Viel Spass beim Hören!

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Ja, für mich gibt es noch immer Neuveröffentlichungen, die sich in Qualitätsfragen nicht hinter den Klassikern der 60er bis 2000er verstecken müssen. Ok, das großorchestrale mit 150 Musikern und 200 köpfigem Chor gibt es äußerst selten (weil es halt auch die Filme dazu nicht mehr gibt, wie z.B. Bibel-Epen mit Zehntrilliarden Komparsen im Hintergrund). Aber es gibt doch Komponisten wie Daniel Pemberton, Nicholas Britell, Justin Hurwitz, Rob Simonsen, oder John Paesano, die für mich sehr gute, aktuelle Filmmusik abliefern.

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