In der Kürze liegt die Würze (Persönliche Albumschnitte)

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Hallo Board,

 

inspiriert durch eine Diskussion in einem anderm Thread, hatte ich die Idee zu diesem Thema.

 

Hand aufs Herz, wer hört schon alle Soundtracks immer von vorne bis hinten durch?

Ich vermute, das jeder in so manchem Album seine persönlichen Highlights hat und oft nur diese hört.

Sozusagen ein eigener Albumschnitt.

 

Hier könnt ihr dem Board mitteilen welche Filmmusiken ihr meist in gekürzter Version hört und welche Stücke ihr favorisiert.

Vielleicht ist ja sogar die Reihenfolge der einzelnen Stücke eine völlig andere?

 

Als Beispiel hier Sebastians Albumschnitt von Desplats GODZILLA (aus dem anderen Thread übernommen):

 

 

Als Albumschnitt finde ich folgende ca. 35 Minuten völlig ausreichend und weitgehend frei von Durchhängern:

 

1. Godzilla!

2. Inside the Mines

3. The Power Plant

4. Muto Hatch

5. In the Jungle

6. The Wave

7. Airport Attack

8. Missing Spore

9. Following Godzilla

10. Golden Gate Chaos

11. Last Shot

12. Back to the Ocean

 

(Gestrichen wären die hier die Tracks 4, 5, 11, 12, 15, 16, 17 und 19)

 

Bin gespannt ob und was euch zu dem Thema einfällt......

 

[sami]

Hmmm, "The Book Thief" von THE BOOK THIEF. Williams macht es einem ja recht einfach in dieser Hinsicht...

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Hmmm, "The Book Thief" von THE BOOK THIEF. Williams macht es einem ja recht einfach in dieser Hinsicht...

 

Ein-Stück-Alben würden mir so einige einfallen. Bei John Carpenter gäbe es da sogar eine ganze menge....

[Sebastian Schwittay]

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DAWN OF THE PLANET OF THE APES (Michael Giacchino)

 

Die Musik gehört zweifellos zu den besseren Arbeiten Giacchinos der letzten Zeit - der 77-minütige Albumschnitt ist dennoch eine Katastrophe. Nach beinahe jedem Highlight folgt ein Track, in dem minutenlang statische Liegetöne sowie einzelne Klavier- und Harfen-Tupferchen zum Besten gegeben werden. Das muss natürlich drastisch gekürzt werden, damit es durchhörbar bleibt.

 

Mein Vorschlag:

 

1. Level Plaguing Field

2. Look Who´s Stalking

3. The Great Ape Processional

4. Monkey to the City

5. Along Simian Lines [3:21 - Ende]

6. Monkey See, Monkey Coup

7. Gorilla Warfare

8. Gibbon Take

9. How Bonobo Can You Go

10. Enough Monkeying Around

11. Primates for Life [2:12 - Ende]

12. Planet of the End Credits

 

Laufzeit: ca. 50 Minuten.

 

(Gestrichen wären hier die Tracks 4, 5, 7, 8 (teilweise), 9, 12, 14, 17 (teilweise) und 19)

[sami]

Der Kunstform entsprechend profitieren 95% aller Alben über 60 Minuten von kompromisslosen Kürzungen: nehmen wir die diesjährigen Gewinner in der Publikumsgunst (von mir aus die Nominierten) und fast alle sind zu lang. MALEFICENT? Fallen mir sofort die Stücke "Three Peasant Women", "The Curse Won't Reverse", "Go away" und "The Iron Gauntlet" ein ("Maleficent is Captured" würde bei mir als reiner Krachmacher auch rausfliegen).

 

Bei HTTYD 2 würd ich ohne mit der Wimper zu zucken 20 Minuten streichen, GODZILLA siehe Sebastian, IMITATION GAME mindestens 20 Minuten, UNBROKEN mindestens genauso und so geht's heiter weiter.

 

Die alten 35-Minuten-Schnitte hatten schon was für sich, nur zählen diese sehr musikalisch zentrierten Entscheidungen im audiovisuellen Kontext wenig: die meisten heulen ja schon rum, wenn die zehnte Blaupause des Main Titles aus Filmminute 68 nicht auf der CD ist.

[Stempel]

 

 

DAWN OF THE PLANET OF THE APES (Michael Giacchino)

 

Die Musik gehört zweifellos zu den besseren Arbeiten Giacchinos der letzten Zeit - der 77-minütige Albumschnitt ist dennoch eine Katastrophe. Nach beinahe jedem Highlight folgt ein Track, in dem minutenlang statische Liegetöne sowie einzelne Klavier- und Harfen-Tupferchen zum Besten gegeben werden. Das muss natürlich drastisch gekürzt werden, damit es durchhörbar bleibt.

 

Mein Vorschlag:

 

1. Level Plaguing Field

2. Look Who´s Stalking

3. The Great Ape Processional

4. Monkey to the City

5. Along Simian Lines [3:21 - Ende]

6. Monkey See, Monkey Coup

7. Gorilla Warfare

8. Gibbon Take

9. How Bonobo Can You Go

10. Enough Monkeying Around

11. Primates for Life [2:12 - Ende]

12. Planet of the End Credits

 

 

 

Ich glaube es wäre hilfreich, auch die ursprünglichen Track-Nummern voranzustellen, um eine eigene Zusammestellung der vorgeschlagenen Albumschnitte leichter zu ermöglichen.

 

 

Bei HTTYD 2 würd ich ohne mit der Wimper zu zucken 20 Minuten streichen,

 

Auch eine andere Reihenfolge wäre hier interessant. Ich würde wahrscheinlich mit "Flying with Mother" anfangen.

[sami]

Alle James Horner-Alben wären gute Kandidaten, das Problem ist nur, dass ich zumeist auch in den Titeln herumschneide und das lässt sich schwer in einer Trackliste darstellen.

 

THE FOUR FEATHERS z. B. sollte man begrenzen auf das erste, dritte, fünfte, sechste, siebente, neunte, zehnte und dreizehnte Stück. Wäre immer noch mehr als lang genug, aber so schon gut genießbar.

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Alle James Horner-Alben wären gute Kandidaten, das Problem ist nur, dass ich zumeist auch in den Titeln herumschneide und das lässt sich schwer in einer Trackliste darstellen.

 

 

Das werden hier wohl auch sowieso die wenigsten machen.

[Csongor]

Hand aufs Herz, wer hört schon alle Soundtracks immer von vorne bis hinten durch?

Ich!

Deshalb ist es mir wichtig, dass der Komponist bzw. Albumproduzent eine gut anhörbare CD produziert. Mit Scores die nur drei vier tolle Tracks haben sonst nur Füllmaterial, kann ich wenig anfangen.

Williams, Horner, Arnold und zum Teil Goldsmith so wie alle Alben der 60er Jahre von Mancini kann ich voll durch hören.

Vor allem bei Williams und Horner würde ich keinen Track missen wollen bei den Alben die sie selber zusammengestellt haben!

[Stempel]

Natürlich sind ältere Alben meist besser Durchhörbar. Die waren ja auch kürzer.

Erst seitdem CDs "vollgepackt" und Scores fast ungekürzt veröffentlicht werden, ergibt sich das "Problem".

[horner1980]

Sehe da kein Problem.. wenn ich einen Score anhören will, dann kommt das Album in den Player.. einzige Ausnahme sind meistens die Bonustracks, die am Ende einer CD dazu gepackt werden oder die Bonus-CD, die höre ich dann gesondert an, aber ansonsten höre ich die Album immer komplett an. Aber jeder ist da halt anders..

[Max Liebermann]

 

THE FOUR FEATHERS z. B. sollte man begrenzen auf das erste, dritte, fünfte, sechste, siebente, neunte, zehnte und dreizehnte Stück. Wäre immer noch mehr als lang genug, aber so schon gut genießbar.

 

Dann wäre ja "The Dance" nicht mehr dabei. :-/

[Csongor]

Natürlich sind ältere Alben meist besser Durchhörbar. Die waren ja auch kürzer.

Aber wo ... Horner hat früher schon meistens 70+ Min. Scores produziert, ähnliches kann man auch von Williams behaupten.

Die höre ich mir gerne in einem durch, aber diese Scores hatten auch qualitativ mehr zu Bieten als die meisten Werke der heutigen Zeit, mit ein paar Ausnahmen.

[Stempel]

Aber wo ... Horner hat früher schon meistens 70+ Min. Scores produziert, ähnliches kann man auch von Williams behaupten.

 

 

Kommt darauf an, was für dich "früher" ist.

Brainstorm geht z.B. nichtmal 30 Minuten.

[Gast Headphone]

 

 

Hand aufs Herz, wer hört schon alle Soundtracks immer von vorne bis hinten durch?

 

Ich nicht. Wenn es da nach geht.. ich glaub ich hab nicht eine einzige CD aus Filmmusik oder Klassik, bei der ich alle Tracks höre. Allerdings, sowie ich die Tracks besser kenne, höre ich die CDs überhaupt nicht mehr an, sondern mache ich mir Mixe aus meinen Lieblingspassagen und besten Teilen einzelner Tracks und höre dann nur noch meine gemachten Mixe an auf USB-Sticks an meiner Marantz HiFi-Anlage bzw. meinem Yamaha Receiver. 

[HamburgerSchueler]

Großteils hör ich Musik immer ganz durch. Aber eher aus Bequemlichkeit. Find das eher mühsam mir Gedanken um eine Playlist zu machen bzw noch umständlicher von Track zu Track springen.

Hör halt viel neben der Arbeit. Da läufts dann halt einfach durch.

Natürlich hat man Favourisierte Tracks bzw findet viele Alben eher öde zum durchhören, hab mir aber tatsächlich noch nie eine Playlist zusammengeschustert.

Weder Playlists die samplerartig Lieblingstracks generell beinhalten und dann womöglich "Geschirrspülmusik" oder so betitelt werden, noch habe ich mir je aus einem Album einen besseren Hörschnitt zusammengefriemelt. Ist mir irgendwie zu viel Arbeit haha.

Also ich hör platten auch eher durch, aber wie gesagt nur bedingt weil es die "Intention" des Komponisten wäre.

[sami]

Dann wäre ja "The Dance" nicht mehr dabei. :-/

 

Ich glaub, das meinte ich. Das zweite, nicht das dritte, das war so ein 10-Minuten Langweiler.

Aber wo ... Horner hat früher schon meistens 70+ Min. Scores produziert, ähnliches kann man auch von Williams behaupten.

Die höre ich mir gerne in einem durch, aber diese Scores hatten auch qualitativ mehr zu Bieten als die meisten Werke der heutigen Zeit, mit ein paar Ausnahmen.

 

Da war beileibe auch nicht alles Gold, was glänzt. 

[Csongor]

Das liegt ganz im Auge des Betrachters

[Gast Headphone]

Bei dem heute erschienenen Deluxe-2-CD-Album von Stephen Sondheim's INTO THE WOODS sieht mein "vonvornherein"-Albumschnitt frisch nach dem Auspacken der 2-CD wie folgt aus :alle Instrumental-Tracks von Stephen Sondheim rein -  alle Songs (ungehört) raus.

 

Somit hab ich dann den reinen Score von immerhin (trotz zahlreicher Kurztracks) 55 Minuten Lauflänge. Diese 55 Minuten werd ich dann mal weiter analysieren in ein, zwei Hördurchgängen bevor ich dann das Ganze weiter runterkürze (die absolut Nichtssagenden "Füller" raus) um mir schlußendlich einen Mix von 10-15-20 Minuten Länge daraus zusammenzustellen. 

[Stempel]

Woher weißt du, das dir die Songs nicht gefallen, wenn du nicht mal reinhörst.

[Stempel]

 

 

FAMILY PLOT

John Williams

 

01. Track 21: Family Plot Theme

02. Track 01: The First Seance

03. Track 02: Blanches Challenge

04. Track 03: The Mistery Woman

05. Track 04. The Rescue of Constantine....

06. Track 05: Kitchen Pranks

07. Track 22: Stonecutter

08. Track 08: The Second Seance

09. Track 09: Nothing Held Back

10. Track 10: The White Mustang

11. Track 11: Blanche and George

12. Track 12: Maloneys Exit

13. Track 15: The Searche Montage

14. Track 16: Blanches Arrival.....

15. Track 19: The Secret Door

16. Track 20. End Cast

 

Spielzeit: 45 Minuten

Gestrichen: 6, 7, 13, 14, 17, 18, 19

[Stempel]

Da ist mir wohl ein kleiner Fehler unterlaufen.

So muss es sein:

 

 

FAMILY PLOT

John Williams

 

01. Track 21: Family Plot Theme

02. Track 01: The First Seance

03. Track 02: Blanches Challenge

04. Track 03: The Mistery Woman

05. Track 04. The Rescue of Constantine....

06. Track 05: Kitchen Pranks

07. Track 22: Stonecutter

08. Track 08: The Second Seance

09. Track 09: Nothing Held Back

10. Track 10: The White Mustang

11. Track 11: Blanche and George

12. Track 12: Maloneys Exit

13. Track 15: The Searche Montage

14. Track 16: Blanches Arrival.....

15. Track 20. End Cast

 

Spielzeit: 45 Minuten

Gestrichen: 6, 7, 13, 14, 17, 18, 19

[Lars Potreck]

ich höre eigentlich immer alle alben komplett durch, außer natürlich ich hör eins zum einschlafen (so wie jeden abend). da bin ich meistens schon vor albumende weg. und bei einigen alben werden dann auch vereinzelte stücke auf 3-4 mal repeat gesetzt, bis es mit dem restlichen album weitergeht. beim Enemy Of The Sate soundtrack z.bsp. hör ich das stück Coal Yard Part 2 etliche male hintereinander, bevor ich mit dem rest fortsetze.

[sami]

Explorers - Jerry Goldsmith

 

1 The Construction 2:38 

2 Sticks And Stones 2:26 

3 Home 2:12 

4 Free Ride 3:46 

5 Peek-A-Boo 1:56 

6 The Thunder Road 1:28 

7 First Flight 3:06 

8 No Air 2:36 

9 I Want To Live 2:33 

10 Time For Bed 1:39 

11 Let's Go 1:49 

12 Fast Getaway 5:01 

13 Looks Real 2:33

14 Gifts/Home Flight 7:13 

15 Have A Nice Trip 8:11

[Stempel]

Danke, bei dem war ich auch schon länger am überlegen.

Komplett geht der jedenfalls für mich auch nicht.