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Watertower/Sony Classical: John Powell - PAN


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Der ursprüngliche Komponist Dario Marianelli wurde wohl nun von John Powell ersetzt

 

According to some sources in the film industry Dario Marianelli is no longer working on the score for Joe Wright's PAN and has been replaced by John Powell. So far no official confirmation has been issued, only Marianelli's name is being replaced in more recent promotional materials of the film. It is also unknown how much Marianelli actually composed for the movie and if his score was even recorded.

Quelle: http://lokutusost.ufouni.cz/filmmusic/marianelli/

 

 

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  • 3 Monate später...

2 Tracks... Mann, das Main Theme (Cable Car) alleine ist ja mal sowas von jeder Powell Temp Track den man Powell hätte geben können. Absolut nix Neues. Melodie ist in jedem Animationsscore von ihm. Und bei den Hörnern in 1:47 hab ich dann auch laut lachen müssen; oder "Ship Fight" besonders wieder in 0:36. Gott, wer bastelt seine Musik zusammen? Ich find's peinlich.

 

https://www.youtube.com/watch?v=FHMZ93UMsno

 

https://www.youtube.com/watch?v=UdIistOkAbI

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Mir gefällts sehr gut, ejal aus welcher Schublade das kommen mag. Gute Musik, um in Zeitlupe die Schnürsenkel zu binden. Aber ich könnte mir auch vorstellen, dass es auf die volle Zeit wieder etwas zu viel des Guten wird.

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Absolut. Ich zähle besagte Melodie mittlerweile bei 6 Scores. Als wär's ihm egal. Scheint aber so zu sein, naja er kann sich's leisten. Zumal er mit sowas ja wohl ganz offen umgeht; das letzte Interview mit ihm auf YouTube ist ja bestes Beispiel. 

Muss man sich den Film wohl antun btw?

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  • 1 Monat später...

The full details of the soundtrack album for Joe Wright’s fantasy adventure Pan have been announced. The album features the film’s original music composed by John Powell (How to Train Your DragonThe Bourne IdentityHappy FeetShrek, X-Men: The Last Stand). The soundtrack will be released in early October in the U.S. by WaterTower Music and overseas by Sony Classical. Pan is directed by Joe Wright and stars Hugh Jackman, Garrett Hedlund, Rooney Mara, Adeel Akhtar and Levi Miller. The movie based on the classic story by J.M. Barrie is set during WWII and follows an orphan who is kidnapped by pirates and brought to Neverland, where he discovers he’s destined to save the land from the pirate Blackbeard. The Warner Bros. Pictures production will be released nationwide on October 9. For updates on the film, visit the official movie website.

 

pan-300x300.jpg

 

Here’s the album track list:

 

1. Opening Overture

2. Air Raid/ Office Raid

3. Kidnapped/ Galleon Dog Fight

4. Floating/ Neverland Ahoy!

5. Smells Like Teen Spirit

6. Blitzkrieg Bop

7. Murmurs of Love and Death

8. Mine Escape

9. Inverted Galleon

10. Neverbirds

11. Something’s Not Right

12. Tramp Stamp

13. Origin Story

14. Pirates vs Natives vs Heroes vs Chickens

15. Crocodiles and Mermaids

16. A Warrior’s Fate

17. Flying Ship Fight

18. A Boy Who Could Fly

19. Transfiguration

20. Fetching the Boys

21. Little Soldier

Quelle: http://filmmusicreporter.com/2015/09/17/pan-soundtrack-details/

 

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  • 2 Wochen später...

Da bisher keine Meinungen existieren, hier die Meine: Ich find den Score als ganzes echt gut. :) Die Gesangseinlagen kommen echt magisch, auch wenn ich normalerweise gar kein Fan bin von solchen Sachen. Ich denke Powell hatte definitiv seinen Spaß - wenig neues hin, wenig neues her. Ist kein Drachenzähmen, aber wer die mag, wird hier mit Kurzweile und einigen wirklich sehr schönen Tracks beschenkt. :)

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So nach ein paar Hörern gefällt mir PAN sogar noch wesentlich besser als HOW TO TRAIN YOUR DRAGON 2. Irgendwie atmet mir PAN auch viel mehr.

sehe ich ähnlich. aufgrund von etlichen schönen ruhephasen hat der zuhörer genügend möglichkeiten durchzuatmen und auch die musik kommt weniger wie eine einzige lautstarke krawallwand daher. es ist powell durch und durch und es ist auch nix wirkliches neues dabei, aber die 1 h musik macht mir dennoch spaß. das thema ist in instrumenteller wie auch kompositorischer variation ein genuss und der piratisch-magische einschlag tut sein übriges. trotzdem wäre es natürlich schön, powell endlich mal weit abseits dieser pfade zu hören. ein horrorscore wäre mal fein.

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PAN - John Powell

 

Eine Opening Overture eröffnet, wie es der Titel schon sagt das Album. Ein kurzer allein vom Piano getragener Teil geht über in eine Präsentations des Themas. Air Raid/Office Raid beginnt mit einem neugierigen Zupfen, zu dem sich sanfte Flötentöne gesellen um schließlich mit Trompeten einen kurzen Höhepunkt zu erreichen, welcher schließlich in ein verträumtes Theme zum Ende des kurzen Tracks mündet. Das 5-minütige KIdnapped / Galleon Dog Fight beginnt wohl ruhig wieder mit Klavierklängen, doch wie es der Titel schon prophezeit wird es schließlich etwas schneller und lauter. Erinnert in seiner, ich nenne es mal circusesquen Insturmentierung und den Bläsern etwas an Teile aus Powells HORTON HEARS A WHO. Schmissig und abwechslungsreich. Hier spürt man wohl am ehesten seine Animatonsfilm-Affinität.

 

https://www.youtube.com/watch?v=h7Ee_FPylkg

 

Floating / Neverland Ahoy! ist da wieder etwas ruhiger und zurückgenommener, erreicht im zweiten Teil des Tracks dann aber wieder lautere und träumerische Sphären mit dem Theme und dem Erscheinen von wahrscheinlich Neverland. Es folgen die ersten zwei von insgesamt vier Songs des Albums. Bei beiden handelt es sich dabei um schmissige Covers. Zum einen darf der Cast und Hugh Jackman ein chorales Smells like Teen Spirit von Nirvana zum Besten geben...

 

https://www.youtube.com/watch?v=BImwyyCm6j8

 

(Mir gefällts ;))

Und dann gibt es unter Blitzkrieg Pop eine kurze Variation von Hey! Oh! Lets'go von The Ramones.

 

Mit Murmurs of Love and Death lässt es dann Powell wieder etwas ruhiger werden. Ein schöner Track mit leicht dissonanten Streicher im Hintergrund, die von dem mysteriösen und nicht ganz perfekten in der Traumland verkünden könnten. So wird der Track auch in der zweite Hälfte in seiner Melodie dunkler. Lässt etwas auch an die Melodie von Hans Zimmers Mermaids-Theme aus dem vierten PIRATES OF THE CARRIBEAN denken. Aber wirklich nur mit viel Fantasie. ;)

 

https://www.youtube.com/watch?v=aud0D3--PrM

 

Mine Escape ist dann wieder fünf Minuten Powell-Action-Animation in bekannter Manier. Baut sich langsam auf und ist sehr schön orchestriert. Spielt mit dem Thema und lässt dann musikalisch das Entkommen bildlich werden, ohne aber einem Überschuss an Tempo. Vielleicht einenm kleinen Hänger in der Mitte, wirkt der Track etwas zu lang. Inverted Galleon klanglich daran eigentlich nahtlos an und wirkt wie als ob er direkt dazugehört und nur für die CD ein eigener Track wurde. Neverbirds ist ein weiterer schmissiger Track aus Powells-Schmiede, entwickelt in seiner zweiten Hälfte mit Trommeln aber eine interessante Idee, die dann aber wieder von seine fast typischen Bläsern etwas übertönt wird.

Something's not Right ein Song den Lily Allen singt folgt und ist hörbar. :) Auch bestimmt was für die End Credits, aber da folgt ja noch was. ;)

 

Tramp Stamp lässt dann Powell mit seinen Percussions spielen. Kann er ja auch gut. :)

 

https://www.youtube.com/watch?v=5TF3uL2Cu40

 

Origin Story bietet unter anderem einen ruhigen Choreinsatz und lädt mit Piano zum träumen ein. Pirates vs Natives vs Children vs Chickens variiert dann im Action- und Spaßmodus die Themen. Crocodiles and Mermaids setzt daran an, wird aber mit zunehmender Zeit und wieder etwas Chor magischer und seichter.

A Warrior's Fate hatte wieder sehr schönen, actionreichen Chor zu Beginn, erinnert hier dann wieder fast mehr an Harry Gregson-Williams und sein Choreinsatz bei seinen beiden NARNIA-Ausflügen. Wird am Ende wieder etwas ruhiger. Insgesamt ein sehr schöner Track.

 

https://www.youtube.com/watch?v=VauBx7FYUAw

 

Flying Ship Fight ist dann der große 7-minütige Actiontrack des Albums und wohl auch gleichzeitig Finale des Films. Auch hier wieder mit schönem Choreinsatz im ersten Drittel. Ein kleines Highlight! A Boy who could fly setzt da auch wieder ein bisschen an und schließt mit Chor ab. Transfiguration ist dann mehr ein kurzes (belangloses?) Luft holen, bevor das Ganze mit Fetching the Boys seinen Abschluss findet mit nochmal allem kurz angespielt. Geschlossen wird das Album mit dem Song Little Soldier gesungen von wiederum Lily Allen.

 

Insgesamt ein guter John Powell, sehr schön orchestriert, wenn auch die ganz großen Highlights etwas fehlen.

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  • 2 Wochen später...
  • 5 Wochen später...

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