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DAMIEN (TV Serie) von Bear McCreary


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Bear geht nun unter die Antichristen..

 

Bear McCreary has been tapped to score the upcoming A&E original series Damien. The show is created by Glen Mazzaro and stars Bradley James, Barbara Hershey, Omid Abtahi and Meganlyn Echikunwoke. The drama is a follow-up to the classic 1976 feature The Omen and centers on Damien Thorn, the mysterious child from the film who has grown up seemingly unaware of the satanic forces around him and must now come to terms with his true destiny — that he is the Antichrist. Mazzaro is also executive producing the Fox 21 Television Studios production with Ross Fineman (Lights Out) and Pancho Mansfield. Shekhar Kapur (Elizabeth, The Four Feathers) directed the first episode. McCreary has previously collaborated with Mazzaro on the first seasons of The Walking Dead. Damien is set to premiere in early 2016 on A&E.

Quelle: http://filmmusicreporter.com/2015/07/30/bear-mccreary-to-score-aes-damien/#more-33149

 

 

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Mehr Serien fürn Bären... 

 

Ja.. wenn ich mich nicht verrechnet habe, ist das dann die aktuell siebte Serie, an der Bear gerade arbeitet.

The Walking Dead, Defiance, Agents of SHIELD, Outlander, Black Sails, DaVincis Demons und nun halt Damien.

Erinnert mich fast an Mike Post, der in den 80er und 90er jede Menge Serien seinen Stempel aufdrückte.

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  • 7 Monate später...

Serie startet heute in USA. Soll sogar Goldsmiths Musik beinhalten. Szenen aus dem Original Omen sind auch dabei.

 

Dass Bear eigentlich noch irgendetwas selber schreibt kann man wohl langsam abhaken... mehr als nen Studioleiter, der was überwacht macht der doch gar nicht mehr... das geht zeitlich einfach überhaupt nicht mehr.

 

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Dass Bear eigentlich noch irgendetwas selber schreibt kann man wohl langsam abhaken... mehr als nen Studioleiter, der was überwacht macht der doch gar nicht mehr... das geht zeitlich einfach überhaupt nicht mehr.

 

Ich hoffe inständig das Bear nicht ein TV Hans Zimmer ist bzw. wird. Das er viele Projekte hat steht außer Frage aber viele seiner Serien sind mittlerweile eingestellt zudem und haben/hatten keine 20+ Episoden Staffeln.

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man hört ja oft genug von einem Komponisten an einer Serie, dass er das schon gar kaum mehr schafft... wann Bear all das nun machen will, das glaubt doch keiner mehr.

 

Manchmal versabbelt er sich ja auch in seinen Videos und spricht von "seinem Team" und nicht von "ich"... :-)

 

sicher gibt er die Richtung vor und schreibt vielleicht das Main Theme und irgendne Szene oder den Piloten, wenn er Bock hat, aber dann hörts auch auf...

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Es ist schon seit langem so, dass wenn man einen Komponisten anheuert für einen "Markennamen" zahlt ... bei vielen Scores berühmter Komponisten stehen oft ganze Teams von ungenannten Co-Komponisten hinter den Werken (manchmal werden sie als Orchestratoren angeführt). Dies passiert hauptsächlich aus Zeitmangel, aber auch aus anderen Gründen. Ihr würdet Euch echt wundern welche beliebten Werke (Stücke einzelner Kompositionen oder gar ganze Scores) nicht vom Komponisten selber sondern von einem oder mehreren Teammitglieder stammen. ;)

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darüber wunder ich mich schon lange nicht mehr...

 

man muss den Namen schlicht als Marke sehen und dahinter eben ein Studio mit Arbeiterbienchen...

 

hier schreibt bear über Damien:

 

http://www.bearmccreary.com/

 

würde mal sagen, das heisst die erste Folge hat er noch gemacht aus Spass an Goldsmiths Sachen, dann seinen eigenen Weg eingeschlagen und somit die Vorlage für sein Team geliefert und das wars dann...

 

is ja auch ok...

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so, hab die erste Folge gesehen...

 

zu 95 Prozent besteht die Musik leider aus langweiliger, Synthie TV Dutzendware, die mir nicht zusagte. Die Main Titles sind ganz ok, einmal klang das Family Theme an und nur in der Schluss-szene {spoiler} in der Damien erkennt, er ist der Antichrist {spoiler} ertönt dann Ave Satani und stellt einem die Nackenhaare auf... passte wirklich sehr gut zu der Szene, formal wie inhaltlich.

 

Ansonsten gibts viel gesampelten Chor (naja oder 1-2 Sänger extra aufgenommen), aber das reicht nie auch nur irgendwie an Goldsmith heran. Da Bear ja sagt er entfernte sich im Verlauf der Serie immer weiter davon hab ich da wenig Hoffnung, dass der Score sich irgendwie gross lohnen wird in Zukunft auf CD.

 

Zur Serie selber: Ausbaufähig... erste Folge war einfach nur Setup, für die, die DAS OMEN nicht kennen... relativ unspektakulär, die Todesfälle rissen auch noch nicht vom Hocker (da is man wohl von Hannibal und TWD etc einfach ganz andere Kaliber gewohnt). Lediglich die letzten 2-3 Minuten waren dann echt ganz stimmungsvoll und wie gesagt, hat alles Potential... mal schauen.

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Mir gefiel die Folge super und die Musik passte für meinen Geschmack auch unheimlich gut.  Die traditionellen Themen wurden eingefügt und bei der Story ist es perfekt, dass man Original Szenen und Fotos von 1976 eingebaut hat. Bei mir hat es gekribbelt und ich freue mich auf die nächste Woche. :-)

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Ihr würdet Euch echt wundern welche beliebten Werke (Stücke einzelner Kompositionen oder gar ganze Scores) nicht vom Komponisten selber sondern von einem oder mehreren Teammitglieder stammen. ;)

 

Das klingt, als wären diese Informationen immer noch Festival-exklusives Insiderwissen. ;) Tatsächlich ist es ja mittlerweile ein offenes Geheimnis, dass das Ghostwriting bei fast allen gut beschäftigen Komponisten an der Tagesordnung ist.

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ich glaub da muss man sich auch nicht schämen, weil ja Ghostwriter nicht angeheuert werden, weil die es besser können, sondern weil in der heutigen Zeit in Hollywood es einfach nicht möglich ist das alles allein zu schreiben... kaum Zeit, Änderungswünsche, Umschnitte... das geht halt nicht...

 

deswegen klingen ja auch so viele Scores so nach Setzkastenprinzip...

 

immer mal wieder is halt mehr Zeit (z.b. GoE) und der Komponist auch sehr motiviert (auch GoE), aber das is dann doch eher selten...

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immer mal wieder is halt mehr Zeit (z.b. GoE) und der Komponist auch sehr motiviert (auch GoE), aber das is dann doch eher selten...

 

Motiviert klang aber auch A GOOD DAY TO DIE HARD. Und ich wage fast zu spekulieren, dass auch GODS OF EGYPT eine große Gemeinschaftsarbeit ist.

 

Letztlich ist es mir aber egal. Zählen nun halt auch Marcus Trumpp und Brandon Roberts zu meinen Lieblingskomponisten. ;)

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Motiviert klang aber auch A GOOD DAY TO DIE HARD. Und ich wage fast zu spekulieren, dass auch GODS OF EGYPT eine große Gemeinschaftsarbeit ist.

 

Letztlich ist es mir aber egal. Zählen nun halt auch Marcus Trumpp und Brandon Roberts zu meinen Lieblingskomponisten. ;)

 

Silas hat ja erzählt, dass in etwa 70% von GODS OF EGYPT aus Beltramis Feder stammen. Er hat ja die fantastischen Vier seinem Team überlassen und hat währenddessen schon einmal mit dem Proyas-Projekt angefangen.

 

 

Was DAMIEN angeht.... McCreary hat ja immer noch eine Menge Serien gleichzeitig laufen: Outlander, Walking Dead, Damien, Black Sails, SHIELD.

Wurden zwar weniger, aber ich denke, selbst für diese 5 Serien bräuchte er einen 48 Stunden Arbeitstag.

Mal schauen, was beim Bären und bei der Serie am Ende rauskommt. Vielleicht gefällt es mir ja. Bin ja ein Fan der OMEN-Filme und wenn die Serie darauf Stellung nimmt und vielleicht frische Ansätze liefert, nur her damit.

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Silas hat ja erzählt, dass in etwa 70% von GODS OF EGYPT aus Beltramis Feder stammen.

 

Ah, ok, hatte ich nicht mehr im Kopf. :)

 

Aber wie gesagt, letztendlich geht´s um die Qualität der Musik, und die stimmt ja in den genannten Fällen zum Glück.

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erstmal reisst die Musik nicht vom Hocker... is schon bezeichnend, dass sich die Nackenhaare nur dann aufstellen, wenn Goldsmiths Musik ertönt...

 

ich gebe Bear allerdings insofern Recht, dass die rein klassische Omen Musik nicht gepasst hätte die ganze Zeit über... aber naja, wenn sie an entsprechenden Stellen weiterhin ertönt is ok...

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Silas hat ja erzählt, dass in etwa 70% von GODS OF EGYPT aus Beltramis Feder stammen. Er hat ja die fantastischen Vier seinem Team überlassen und hat währenddessen schon einmal mit dem Proyas-Projekt angefangen.

 

 

Was DAMIEN angeht.... McCreary hat ja immer noch eine Menge Serien gleichzeitig laufen: Outlander, Walking Dead, Damien, Black Sails, SHIELD.

Wurden zwar weniger, aber ich denke, selbst für diese 5 Serien bräuchte er einen 48 Stunden Arbeitstag.

Mal schauen, was beim Bären und bei der Serie am Ende rauskommt. Vielleicht gefällt es mir ja. Bin ja ein Fan der OMEN-Filme und wenn die Serie darauf Stellung nimmt und vielleicht frische Ansätze liefert, nur her damit.

 

 

Was man dabei aber beachten sollte ist, dass die Serien komplett unterschiedliche Produktionszeiten haben. Die einzige Serie die davon wirklich über eine komplette TV-Season (September bis Mai) geht ist Agents of Shield. Alle anderen Serien kann er übers Jahr verteilt bearbeiten. Ich glaube zwar auch nicht, dass er alles alleine schafft, aber die unterschiedlichen Produktionszeiten und relativ kurze Seasons der Produktionen an denen er arbeitet, sollte man auch beachten. Er selbst hat in einem neuen Interview auf Colldier.com die Fragen dazu so beantwortet:

 

By my count, you’re composing for at least five active TV shows right now between Agents of S.H.I.E.L.D., The Walking Dead, Black Sails, Outlander, I know you have Damien coming up. How do you go about juggling all of these different shows and composing new music – I know they’re not all on the same time schedule, so luckily they’re not airing at the same time.

 

MCCREARY: Yeah, I have been very fortunate in that you know, I’m not doing all network shows or all cable shows, television has really become a year-round process in the way that it’s made. And with the exception of Agents of S.H.I.E.L.D., all of the shows that I’m working on are a limited number of episodes. Ranging from, I’ve done seasons as short as six episodes, Agents of S.H.I.E.L.D. is a tough one, 22 episodes. But that allows for me to be able to work on a manageable amount of projects at a time, I just never have any time off in a year. I haven’t had time off in – oh man, I don’t even want to think about the last time I had real time off. But I find their diversity inspiring, honestly. If I were doing five cop shows, I’d probably start struggling to find an identity for each one and struggling to find inspirations. But for shows as diverse as The Walking Dead and Agents of S.H.I.E.L.D., Outlander with gorgeous Scottish folk music backdrop and the raw, rugged, nasty hurdy-gurdy of Black Sails, with Damien you’re going to hear a lot of choral writing...

 

What’s your process like for scoring an episode of TV? How long, roughly, does it take for a single episode?

MCCREARY: That’s an easy question to answer: however much time I have. So that ranges from five or six days—a typical turnaround on Agents of S.H.I.E.L.D. is a week—and on Outlander, months. Cable is really a different beast so that just allows me to put in as much creative energy as I possibly can. Interestingly, the second season of Outlander which debuts in a few weeks, the show shoots in Scotland but a big part of it takes place in Paris this season—they shot a lot of it I think in Prague and some other places—but because of that there were a lot of shots and certain scenes that needed to be shot somewhere other than their primary shooting basecamp in Scotland, and so all those shots got delayed until they went and shot them all at once. So I ended up with an early version of like half a season. sure there were scenes missing, but there was a lot of stuff that was good to go and I had months to do it. It was really great, especially because I knew nothing about Baroque French music and I’m quite the expert now [laughs]. I really had a lot of time to get into it and soak it in and work with some experts and learn all about how the music sounded and really completely reinvent the sound of the show. That’s the kind of thing if I had a week to do that first episode that gets to Paris, I couldn’t do it. I’m not a good enough musician to like completely master something in a couple of days and turn it around. So that’s interesting, it just depends on the project.

 

 

Komplettes Interview: http://collider.com/bear-mccreary-10-cloverfield-lane-the-walking-dead-interview/

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wirklich viel Arbeit erscheint mir da nur SHIELD... und da übernehmen sicher viele Orchestrierer etc dann die Hauptarbeit. Nach ner Weile steht das Konzept ja auch fest und sowas wird nen Selbstläufer...

 

DAMIEN fand ich wie gesagt erstmal Standard-TV-Ware... aber das war bei BSG anfangs ja auch so, da hat Bear es über die lange Zeit dann ja geschafft Motive und Themen herauszuarbeiten. Complete Scores alles Seasons brauch ich davon allerdings auch nicht.

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  • 4 Wochen später...

4 Folgen jetzt und naja... kann mir nicht vorstellen die Serie wird fortgesetzt... zieht sich alles ziemlich spannungslos dahin und kreative Todesfälle sind eher Mangelware... man kann sich nur wundern, warum man da keinen Wert drauf legt... mehr oder minder war das doch immer der einzige Grund warum man sich die Filme angesehen hat.

 

Musikalisch ist das auch alles eher schrecklich. Von Jerry war wirklich nur in Folge 1 was... seitdem billige Techno-artige Actionmusik, mal ne Solo Geige und schlechte Chorsamples... Bears Gefasel von wegen Jerrys Musik würde da nich mehr passen, weil modern etc... kauf ich ihm nicht ab... bei einigen Szenen, selbst Verfolgungsjagden würde das sehr gut funktionieren und würde wenigstens den religiösen Touch bewahren. So 0815 Sample Drone Beat Gewummer braucht echt kein Mensch...

 

bezweifle das wird alles noch besser...

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