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STAR TREK DISCOVERY (Neue Star Trek TV-Serie 2017)


Trekfan
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Empfohlene Beiträge

Um mich mal kurz in die sehr interessante Diskussion einzuschalten: Auch Goldsmith hat bei seiner Musik für die Trek-Filme den Unterschied zwischen Kirk und Picard herausgearbeitet. Nicht umsonst sagte er mal, dass sein Star-Trek-Thema aus dem ersten Film zwar die Crew repräsentiert, hauptsächlich aber natürlich den Captain. Und da Picard einfach ein komplett anderer Charakter ist, bekam die Crew auch in "First Contact" ein neues Hauptthema, welches weit weniger "krachend" und marschierend daherkommt als das alte Thema (wobei das alte Thema natürlich weiterhin verwendet wurde). Kirk ist ein Draufgänger, ein Frauenheld, Picard dagegen ein besonnener und intellektueller Mensch. Beides wird durch die jeweiligen Themen ganz gut dargestellt, wie ich finde.

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Wie gesagt, für mich war die Action-Inhalt Bilanz in den letzten beiden Filmen auch nicht übermäßig gelungen.

Mir geht es vor allem darum, dass Star Trek auch damals nicht immer nur Gold war und große Schwächen im Handwerk (vornehmlich Drehbuch und auch Charaktere) gezeigt hat. Scotty und Uhura waren auch schon in den alten Filmen nur Abziehbilder ihrer eigens erstellten Charaktere. Ich sehe also die Fallhöhe der neuen Filme nicht so dramatisch bzw. finde die Heiligsprechung der Bermann Arbeiten eher nüchtern. Charakterentwicklung war nie gerade die sonderliche Stärke in den letzten fünfzig Jahren Star Trek.

 

Aber abgesehen davon gibt es wohl gute Gründe, warum man nicht zwangsläufig annehmen muss, dass die Serie im selben Fahrwasser schwimmen wird. Mag sein, aber gerade auch das Maß an Action wird wohl nicht haltbar sein. Ich hätte mir ja eher Netflix als Auftraggeber gewünscht, aber mal abwarten.

 

Ich sage: Setzt wieder einen Shakespeare Darsteller auf den Sessel des Chefs. ;-)

 

 

Um mich mal kurz in die sehr interessante Diskussion einzuschalten: Auch Goldsmith hat bei seiner Musik für die Trek-Filme den Unterschied zwischen Kirk und Picard herausgearbeitet. Nicht umsonst sagte er mal, dass sein Star-Trek-Thema aus dem ersten Film zwar die Crew repräsentiert, hauptsächlich aber natürlich den Captain. Und da Picard einfach ein komplett anderer Charakter ist, bekam die Crew auch in "First Contact" ein neues Hauptthema, welches weit weniger "krachend" und marschierend daherkommt als das alte Thema (wobei das alte Thema natürlich weiterhin verwendet wurde). Kirk ist ein Draufgänger, ein Frauenheld, Picard dagegen ein besonnener und intellektueller Mensch. Beides wird durch die jeweiligen Themen ganz gut dargestellt, wie ich finde.

 

 

Das merkt man auf jeden Fall sehr deutlich. Star Trek 8 hat für mich eines der schönsten Themen überhaupt. :-) Passt wie die Faust aufs Auge und ich würde den Einfluss beider Kapitäne auf das gesamte Star Trek Gefühl nicht unterschätzen.

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Wirklich eine sehr schöne Diskussion hier.. und was ich bei allen merke, trotz ihrer Liebe zu TNG und zu den anderen Berman-Sachen. Die neue Serie bekommt ihre Chance. Das kennt man aus anderen Foren bzw auch aus anderen Diskussionen nicht.

 

Was mich damals bei TNG wirklich überzeugt hat, war auch die Weiterentwicklung der Originalserie. Sie spielte in der selben Zeitlinie und trotzdem war sie viel reifer, familiärer, was klar.. und damit gebe ich Babis Recht.. auf den Zeitpunkt der TNG Serie zurückzuführen ist und was man besonders ab Staffel 2 merkt, wenn der Einfluss von Roddenberry immer weniger wurde. Die erste Staffel wirkte doch noch ab und an von den Episoden her wie eine Auffrischung der alten Serie, was man besonders nach der Farpoint-Folge merkte, als die Crew sich mit dem selben Gedankengift ansteckte, wie damals Kirk in der Classic-Serie. Auch andere Folgen wirkten teilweise wie nur technisch verbesserte Variationen der Classic-Serie, jedoch das wurde dann immer weniger bis es vollkommen erlosch.

 

Aber hätte man eine neue Star Trek Serie wie geplant in den 70er gestartet, dann hätte sie anders ausgeschaut, besonders weil sie dann auch die Shatner/Nimoy/Kelley/Doohan usw Konstellation hätte. Jedoch so nahm TNG den Geist von Star Trek an und entwickelte ihn weiter.. was in meinen Augen leider bei den Kinofilmen von J.J. nicht so recht geklappt hat. Es wirkte fast sogar wie ein "wir müssen unbedingt jeden zufrieden stimmen.. den langjährigen Trekkie und den Kinozuschauer" und daran sind sie dann auch gescheitert.

 

Jedoch was mich persönlich nach all den Jahren überrascht und was mich wohl am meisten an den Kinofilmen von J.J stört, war die Ruhe, die die TNG ausgestrahlt hat. Selbst in FIRST CONTACT hat Picard kurz Zeit, Lilly mit ruhigen und sanften Worten zu erklären, wo sie sich gerade befinden oder auch der Humor mit Troi und Riker in der Bar "Wir haben gar keine Zeit um über die Zeit zu reden. Dafür haben wir einfach keine Zeit". Oder auch in INSURRECTION, wie Geordi zum ersten Mal einen Sonnenaufgang sieht.... eine wirklich ganz starke Szene.. ja, INSURRECTION immer noch mein liebster Teil der TNG-Kinoreihe, vielleicht sogar von den gesamten Kinofilmen.. klar wirkt der Film teilweise wie eine Fernsehfolge mit viel besseren Effekten, aber hat das sie geschadet.. auf keinem Fall. Das merkte man dann auch in den kommenden Serien wie DS9, Voyager oder auch Enterprise. Es passte einfach... die Charaktere wurden sehr gut entwickelt und man merkte einfach, diese Crew gehört zusammen. Die Chemie war einfach vorhanden und das ist etwas, was mir bei den neuen Filmen stört.

 

Aber okay, das mag nicht heißen, dass es auf dem kleinen Bildschirm auch so ist, denn da sind Charaktere viel wichtiger als bei einem großen effektüberladenen Blockbuster-Film und genau daraus besteht meine Hoffnung.  Auch wenn es nicht so klingt.. ich bin weiter sehr offen für die neue Serie. Wie alles bekommt es erst einmal eine Chance, denn wirklich kritisieren kann man sie ja erst, wenn man sie gesehen hat und dafür muss man ja nun noch paar Jahre warten.

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@ Babis: Eieieieiei! Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, Dir zu widersprechen:

 

1. Design der neuen Filme: Gääääääääääähn bis laaaaaaaaaaaangweilig, aber die Enterprise... die ist echt zum Kotzen (anders kann man es nicht formulieren). Noch nie war ein Schiff namens "Enterprise" so abgrundtief häßlich. Selbst der US-Flugzeugträger kommt wesentlich eleganter daher, obwohl er auch nicht gerade eine Schönheit war.

2. Die Charaktere haben mich nicht vom Hocker gerissen, außer Pille, der ganz gut verkörpert wurde. Ansonsten: Scotty war ein Idiot, Kirk ein arroganter Rotzlöffel und Spock fies und hinterhältig.

 

3. Was Du mit Hilfe der Kritiken an "Star Trek I" zu beweisen versuchst, wie langweilig der doch war... DAS ist "Star Trek" wie es "Star Trek" nicht besser sein kann! Es gab alles: ein elegantes Schiff, eine sympathische Crew, wahnsinnig gut aussehende Effekte und ein gigantisches Rätsel bzw. Bedrohung. Sicher hat der Film auch ein paar Schwächen. Hier und da etwas zu lang, die Crew muß wegen der Effekte in den Hintergrund u.a. . Kann man so sehen, habe ich allerdings nie und wer den Director´s Cut kennt, bemerkt, daß sehr wichtige Szenen in der Kinoversion fehlten. Da bekam die Crew ihre charakterliche und dramaturgische Tiefe in großen Teilen zurück. Sicher ist er nicht der beste Film, aber bei weitem auch nicht der schlechteste. In meiner Rangliste ist er auf Platz 5, noch vor "Khan". Was mir besonders in Erinnerung blieb war die 6-Minutenfahrt um die neue Enterprise mit der tollen Musik, dieses große Rätsel verbunden mit der Bedrohung, bei der man nie wußte, was die Crew noch alles erwarten würde und hier und da noch eine kleine aber großartige Prise Humor. Der Film wird von vielen schlechter gemacht, als er ist und so etwas ärgert mich. Alle loben sie Khaaaaaaaaaaaaaaan! Dabei ist das nur eine 0815-Rachegeschichte, mehr nicht, dazu noch ungemein brutal. Ich finde den Film trotzdem gut, weil er flott geschrieben und inszeniert wurde, er war allerdings wesentlich weniger "Star Trek" für mich, als "The Motion Picture".

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Das ist immer eine Frage des Geschmacks... für mich war der allererste Kinofilm von Star Trek eher ein Film, der einfach zu viel wollte und dadurch richtig zäh wurde.. der Flug zur Enterprise fand ich immer schon viel zu lang und die Charakterzeichnungen empfand ich als nicht richtig... Kirk soll jemand sein, der nach Regeln lebt und Spock soll einer sein, der diese missachtet. Andersrum liebe Autorenschreiber. Dazu stört mich auch sehr das Ende des Films. Das wirkte für mich immer schon arg übertrieben und ich frage mich jedesmal.. muss das wirklich so sein.

Für mich begann im Kino erst mit Teil 2 das wahre Star Trek.. aber das ist halt für den einen so und für den anderen halt anders.

 

Aber irgendwie geht es nu gerade etwas ins Off Topic... warten wir einfach mal ab, bis es mehr Details über die Serie gibt. Dann kann man ja weiter diskutieren.

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wenn sie die serie als action science fiction auflegen wollen, wäre es vielleicht sinnvoll sich bei dem pc spiel Star Trek Voyager Elite Force zu orientieren. neue charaktere und andere schwerpunkte. alte charaktere verwenden und mit denen ein action klimbim zu veranstalten wäre falsch.

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@ Babis: Eieieieiei! Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, Dir zu widersprechen:

 

Wohl, weil es gar nicht inhaltlich so viel zu widersprechen gibt. ;-)

 

1. Design der neuen Filme: Gääääääääääähn bis laaaaaaaaaaaangweilig, aber die Enterprise... die ist echt zum Kotzen (anders kann man es nicht formulieren). Noch nie war ein Schiff namens "Enterprise" so abgrundtief häßlich. Selbst der US-Flugzeugträger kommt wesentlich eleganter daher, obwohl er auch nicht gerade eine Schönheit war.

2. Die Charaktere haben mich nicht vom Hocker gerissen, außer Pille, der ganz gut verkörpert wurde. Ansonsten: Scotty war ein Idiot, Kirk ein arroganter Rotzlöffel und Spock fies und hinterhältig.

 

Es bleibt dir unbenommen, die Qualitäten der Filme in Frage zu stellen oder, was wohl eher zutrifft, deinen Geschmack dazu zu haben. Ich habe aber mehr von den Quantitäten gesprochen und de facto aufgrund der genannten Aspekte sind die beiden neuen Filme abgesehen von ihrer Machart immer noch klar im Fahrtwasser von Star Trek und beinhalten eben jene dafür erforderlichen Prämissen, die wenig mit Geschmack zu tun haben.

 

3. Was Du mit Hilfe der Kritiken an "Star Trek I" zu beweisen versuchst, wie langweilig der doch war... DAS ist "Star Trek" wie es "Star Trek" nicht besser sein kann! Es gab alles: ein elegantes Schiff, eine sympathische Crew, wahnsinnig gut aussehende Effekte und ein gigantisches Rätsel bzw. Bedrohung. Sicher hat der Film auch ein paar Schwächen. Hier und da etwas zu lang, die Crew muß wegen der Effekte in den Hintergrund u.a. . Kann man so sehen, habe ich allerdings nie und wer den Director´s Cut kennt, bemerkt, daß sehr wichtige Szenen in der Kinoversion fehlten. Da bekam die Crew ihre charakterliche und dramaturgische Tiefe in großen Teilen zurück. Sicher ist er nicht der beste Film, aber bei weitem auch nicht der schlechteste. In meiner Rangliste ist er auf Platz 5, noch vor "Khan". Was mir besonders in Erinnerung blieb war die 6-Minutenfahrt um die neue Enterprise mit der tollen Musik, dieses große Rätsel verbunden mit der Bedrohung, bei der man nie wußte, was die Crew noch alles erwarten würde und hier und da noch eine kleine aber großartige Prise Humor. Der Film wird von vielen schlechter gemacht, als er ist und so etwas ärgert mich. Alle loben sie Khaaaaaaaaaaaaaaan! Dabei ist das nur eine 0815-Rachegeschichte, mehr nicht, dazu noch ungemein brutal. Ich finde den Film trotzdem gut, weil er flott geschrieben und inszeniert wurde, er war allerdings wesentlich weniger "Star Trek" für mich, als "The Motion Picture".

 

Ich habe gar nichts zu beweisen versucht. Die Kritiken zielen darauf ab, dass sowohl Star Trek I als auch Star Trek XI jeweils Filme ihrer Zeit sind und entsprechend produziert worden sind. Als die Pläne für einen ersten Kinofilm endlich in die Tat umgesetzt worden sind, da auch die Zeiten dafür günstiger geworden sind, steckten da keine wesentlich hehreren Absichten dahinter als bei den letzten Produktionen. Ganz und vor allem waren die humanistisch und klassischen Ideale im ersten Teil nicht so vorhanden, wie es der TNG Geist vermuten lässt. Auch zum ersten Teil hat man sich dran gemacht, möglichst auch viele Effekte aufzufahren, um spektakulär auf der großen Leinwand zu wirken. Ist ja auch kein Verbrechen und ich halte, wie bereits geschrieben, die Balance von Effekten zum Inhalt in den neuen Teil nicht unbedingt für gelungen. Meine Konklusion also: Star Trek 11 und 12 haben einen deutlich anderen Fokus in der Machart, atmen aber dennoch den Geist des Star Trek Universum, das sich schon immer auch in verschiedenen Facetten gezeigt hat.

 

Im Übrigen: Ich finde den ersten Teil genial. Ich mag den richtigen gerne, quasi als einziges wirkliches Star Trek Werk, das in den siebziger Jahren entstand und auch die Atmosphäre des Jahrzehnts aufnimmt, gerade auch was das Genre anbelangt. Keine Sorge also, ich mache den Film nicht schlechter als er ist, aber es geht in einer ordentlichen Kritik eben auch darum, die Vergangenheit nicht allzu empor zu heben, nur weil sie uns wohlig umschmeichelt. Letztendlich war auch im Star Trek Universum nicht immer alles Gold was glänzt und für vieles musste man schon eine besondere Bindung zum Franchise oder den enthaltenen Elementen besitzen, was in Ordnung ist. Und wie du bereits schriebst, gibt es auch in den alten Filmen 0815 Herangehensweisen, womit sich die sechsziger, siebziger etc. Jahre nicht von den 2000ern und 2010ern unterscheiden. Welche Star Trek Aspekte da einem nun am meisten zusagen und welche Balancen gefunden werden (für mich hat Teil 8 die optimale Ausgewogenheit), steht ja auf einem anderen Blatt - eben beim Geschmack oder den Qualitäten.

 

 

wenn sie die serie als action science fiction auflegen wollen, wäre es vielleicht sinnvoll sich bei dem pc spiel Star Trek Voyager Elite Force zu orientieren. neue charaktere und andere schwerpunkte. alte charaktere verwenden und mit denen ein action klimbim zu veranstalten wäre falsch.

 

Tolles Spiel. :-)

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Ich habe die Beiträge nur kurz überfolgen aber ich gebe euch recht. Die Abrams Filme sind schlechte Star Trek Filme. Fairer weiße muss man aber sagen das Paramount gezwungen war die Franchise neu Auszurichten um ein neues Publikum erreichen zu können. Dass dies aus der Sicht der „alten“ Fans wenig bis gar nicht gelungen ist wurde hier schon diskutiert. Allerdings muss ich sagen, dass man als neutraler Zuschauer mit den Filmen gut unterhalten wird.

Aus Sicht von Paramount waren die Filme finanzielle Erfolge und das ist nun mal das wichtigste für eine Firma.

 

Vor dem gleichen Dilemma steht nun auch CBS. Es muss Star Trek als TV-Serie modernisieren um Erfolg zu haben. Wenn CBS an der TNG/DS9/VOY Machart im Sinne des Storytelling festhalten würde, könnte CBS kein neues Publikum locken. Auch wenn die erzählten Geschichten immer noch sehr gut sind so ist deren Erzählung und Präsentation gerade zu langatmig im Vergleich zu heute.

Eine Modernisierung von Star Trek im TV wurde schon mit ENT probiert und war meiner Meinung nach damit auf dem Richtigen weg. Die Charaktere waren etwas roher, ungeschliffener was auch zur Ära der Serie passt. Das Storytelling wurde im Laufe der Serie gestrafft und auch die Inszenierung (schnellere Schnitte und  abwechslungsreichere Musik) wirkte nicht mehr so gesetzt wie bei TNG im Vergleich zu anderen Serien.

Woran ENT aber schließlich gescheitert ist, war erst die Ideenlosigkeit und schließlich die Verzweiflung der Produzenten. Die ersten beiden Staffeln enthielten zu viele Geschichten die man so oder ähnlich schon mehrfach in Star Trek gesehen hat. Dabei gab es in ENT sehr gute Ansätze. Beispielseise die Vulkanier die hier sehr viel misstrauischer und auch hinterhältiger waren als in TNG. Vielen Fans hat das damals nicht gefallen aber ich fand es genial. Denn so lassen sich neue Geschichten erzählen, die erklären warum die Vulkanier so anders sind als in TNG. Solche Neuerungen sind wichtig denn wenn immer alles so bleibt wie es ist bzw. war so können auch keine neuen und interessanten Geschichten erzählt werden. Leider gab es anfangs sehr wenige Folgen die die Prequel-Chance wirklich genutzt haben und Klingonen, Andorianer oder Starfleet Anfänge gezeigt haben. Dabei waren diese Folgen sehr gut. Ich denke da an die Folgen wo Archer vor einem Klingonischen Gericht steht oder wo er die Anfänge des NX-Programms beschreibt. Der Rest war alter Wein in neuen Schläuchen und die Quoten sanken. Jetzt kommt die Verzweiflung der Produzenten ins Spiel die mit der Xindi-Handlung mehr Action in die Handlung bringen wollten und mit einer total billigen Story T´Pol Nacktszenen einbauten. Storymäßig und in Sachen Inszenierung war diese Staffel aus einer neutralen SciFi Sicht sehr gut aber die ganze Xindi-Handlung passte einfach nicht zu Star Trek. Schon gar nicht in Sachen Kontinuität auch wenn versucht wurde das mit der Temporalen Krieg Handlung zu erklären. Der Temporale Kalte Krieg war übrigens auf Forderung von Paramount in die Serie gebaut und störte immer wieder die Kontinuität. Erst mit der vierten Staffel war ENT die Serie die sie von Anfang an hätte sein müssen. Geschichten über Andorianer, Romulaner, Klingonen und Co. So gab es zwei Folgen in denen meiner Meinung nach mit einer sehr guten Erklärung gezeigt wurde warum die Klingonen in TOS so anders aussehen. Für mich ist die vierte ENT Staffel eine der besten Star Trek Staffeln überhaupt. Aber es war zu spät. Die Quoten waren schlecht und UPN kein Interesse mehr an Star Trek.

 

Was wird nun CBS tun um eine moderne Star Trek Serie zu bieten die diesen Namen auch verdient und alten sowie neuen Fans gefällt? Einfach eine neues Schiff und Crew nach Muster X wird kein Erfolg haben. Dabei bietet das erweiterte Star Trek Universum aus den Romanen so viel Potenzial. Ein Traum wäre es wenn die Post-Nemesis Ära als Seriengrundlage dienen würde. Dort gab es mehrere Bücherreihen die eine sehr gute Grundlage bieten würden. Beispielsweise wurde dort die Föderation durch eine Borginvasion stark geschwächt (ja nicht originell aber es dient nur als Aufhänger). Das erste Mal seit Generationen leiden die Völker der Föderation unter Hunger, Seuchen und politischen Unruhen. Gründerwelten der Föderation treten aus und ein mächtiges gegen Bündnis zur Föderation gründet sich worauf es zu einem Kalten Krieg kommt. Für eine Serie wäre dies eine dreckige, dunkle und somit moderne Grundlage. Wenn man sich moderne und erfolgreiche Serien wie The Walking Dead, Game of Thrones oder Breaking Bad ansieht so glaube ich das eine Friede, Freude, Eierkuchen Serie in einer perfekten, besseren Gesellschaft kein Erfolg haben wird. Roddenberrys Vision wäre damit nicht verloren denn eine Serie mit obigem Konzept könnte zeigen wie sich die Föderation die dass verloren gegangen Paradies wieder aufbaut. Schließlich muss es schlimmer werden bevor es besser werden kann.

 

Ich kann nur hoffen dass wir eine frische und unterhaltsame Star Trek Serie bekommen die den Namen auch verdient und das Bear McCreary die Musik schreibt. ;)

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 Man zeige mir einen anderen modernen Sci-Fi Film, der Spock, Kirk und Pille in einem solchen Dreiergespann zeigt, einschließlich der vorherrschenden Konflikte.

 

Das was Du Konflikt nennst, war für mich ein dämlicher Streit unter Akademie-Pennälern. Ich habe mich halbtot gelacht über diese künstlich aufgebauschten Kabbeleien. Das kam so grundlos aus dem Nichts, daß ich von vornherein die Besatzung nicht mehr für vollnehmen konnte. Selbst die z.T. dussligen Dialoge und Aktionen in ST X kamen da noch glaubhafter rüber. Außerdem denke ich, daß in den neuen Filmen die Effekte Vorrang haben, was die Kritiker an ST I so bemängelten. Ich möchte mal wissen, was die zu den neuen sagen würden.

 

Wohl, weil es gar nicht inhaltlich so viel zu widersprechen gibt. ;-)

 Ha! Ha! Guter Witz!

 

 

 

Ich habe gar nichts zu beweisen versucht. Die Kritiken zielen darauf ab, dass sowohl Star Trek I als auch Star Trek XI jeweils Filme ihrer Zeit sind und entsprechend produziert worden sind. A

 

Im Übrigen: Ich finde den ersten Teil genial. Ich mag den richtigen gerne

 Dann habe ich das falsch verstanden. Ich dachte, die Auszüge aus den Kritiken sollten beweisen, wie schlecht ST I ist. 'tschulschung!

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Das was Du Konflikt nennst, war für mich ein dämlicher Streit unter Akademie-Pennälern. Ich habe mich halbtot gelacht über diese künstlich aufgebauschten Kabbeleien. Das kam so grundlos aus dem Nichts, daß ich von vornherein die Besatzung nicht mehr für vollnehmen konnte. Selbst die z.T. dussligen Dialoge und Aktionen in ST X kamen da noch glaubhafter rüber. Außerdem denke ich, daß in den neuen Filmen die Effekte Vorrang haben, was die Kritiker an ST I so bemängelten. Ich möchte mal wissen, was die zu den neuen sagen würden.

 

Das sehe ich so nicht, aber die geschmackliche Wirkungsfrage ist für mich auch ein anderes Thema. Wie gesagt, mir geht es um die Quantitäten. Und es ging mir auch nicht nur um eigentliche Konflikte, sondern auch um die Dialektik der verschiedenen Herangehensweisen Kirks und Spocks.

Absolut. Ich glaube, die würden nicht gut bei wegkommen. Das ist ja mein Punkt. ;-)

 

 Ha! Ha! Guter Witz!

 

Ne, im Ernst. Ich glaube, dass wir inhaltlich gar nicht so unterschiedliche Meinungen haben. Ich liebe Star Trek 1, halte vieles an den neuen Star Trek Filmen für fragwürdig. Nur die Frage, ob man 11 und 12 jetzt "Star Trek" nennen kann oder nicht, da gab es keinen Konsens, wie mir schien. :-)

 

Dann habe ich das falsch verstanden. Ich dachte, die Auszüge aus den Kritiken sollten beweisen, wie schlecht ST I ist. 'tschulschung!

 

Hätte ich auch etwas deutlicher schreiben können. Alles jut. :-)

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Das sehe ich so nicht, aber die geschmackliche Wirkungsfrage ist für mich auch ein anderes Thema. Wie gesagt, mir geht es um die Quantitäten. Und es ging mir auch nicht nur um eigentliche Konflikte, sondern auch um die Dialektik der verschiedenen Herangehensweisen Kirks und Spocks.

Absolut. Ich glaube, die würden nicht gut bei wegkommen. Das ist ja mein Punkt. ;-)

 

Ich kann Dir irgendwie nicht so richtig folgen. Ich weiß weder, was Du mit dieser "Dialektik der Herangehensweisen" (Hast Du Philosophie studiert?), noch mit "nicht gut wegkommen" meinst.

Und bei Quantitäten meinst Du nur das Drumherum (Design, Musik, Effekte)?

Ich kann Dir aber sagen, woran meiner Meinung nach die neuen Filme bei mir total gescheitert sind:

1. Die Neubesetzung einiger meiner "Idole". Damit kam ich von Anfang an nicht so richtig klar. Und im Nachhinein kam bei mir auch nur Karl Urban als "Pille" gut weg. Spock ging auch noch, aber er hat Entscheidungen getroffen, die ihn mir wesentlich unsymathischer machten (z.B. Kirk grundlos auf einer Eiswüste auszusetzen - m. E. ein Kriegsverbrechen).

2. Das Design. Mal ehrlich: Gefällt Dir die J.J.-prise? Das ist doch ein elend häßlicher Äppelkahn. Wenn sie da die Original-Enterprise genommen hätten, wäre ich persönlich sehr froh gewesen. Aber nein, heute kann man ja dem Publikum dieses bahnbrechende Raumschiffdesign nicht mehr vorsetzen. Eine Schande! Auch die Kelvin ließ jedwede Eleganz missen. Wenn ich häßliche Raumschiffe sehen will, guck´ ich "Star Wars".

3. Die "Äktschn". Das war zuviel. Und im zweiten noch mehr als im ersten. Dazu diese elende PC-Künstlichkeit. Mann, in "Nemesis" war die CG-Enterprise richtig schön, aber bei den neuen Filmen hatte ich manchmal den Eindruck ein großes digitales Nichts auf der Leinwand zu sehen.

4. Den ganzen Kram in einem Paralleluniversum spielen zu lassen. Ironischerweise hat es der Spiegeluniversum-Nog treffend formuliert: "Mich interessiert nicht irgendein Spiegeluniversum, mich interessiert nur dieses hier!" Dem ist nichts hinzuzufügen. Es geht mir nämlich absolut am A**** vorbei, was in den Paralleluniversen vor sich geht. Ich will, daß es im A-Universum spielt, egal in welchem Jahrhundert. Aber wenigstens sollte man sich nicht die Möglichkeit verbauen, hin und wieder Ereignisse aus den alten Serien und Filmen irgendwie nutzen zu können.

 

Summasummsebrumm frei nach Nietzsche: "Star Trek ist tot." Jedenfalls für mich. Von der neuen Serie werde ich mir zwar den Pilotfilm noch anschauen, aber wenn die Serie wirklich im neuen Universum spielt ist danach definitiv Schicht im Schacht. Ich bin auch kein großer Fan von durchgehenden Handlungssträngen, so etwas habe ich immer gehaßt. Bei "Lost" habe ich nach einem Jahr abgebrochen, bei "Stargate-Universe" ebenso. Fernsehmäßig hatte ich mich da total verirrt.

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Summasummsebrumm frei nach Nietzsche: "Star Trek ist tot." Jedenfalls für mich. Von der neuen Serie werde ich mir zwar den Pilotfilm noch anschauen, aber wenn die Serie wirklich im neuen Universum spielt ist danach definitiv Schicht im Schacht. Ich bin auch kein großer Fan von durchgehenden Handlungssträngen, so etwas habe ich immer gehaßt. Bei "Lost" habe ich nach einem Jahr abgebrochen, bei "Stargate-Universe" ebenso. Fernsehmäßig hatte ich mich da total verirrt.

 

Du hast ja recht. Die JJ Filme sind als Star Trek Filme schlecht und das Design ist auch Mist aber im Vorfeld jetzt schon alles madig zu machen und zu sagen das du die Serie nicht schauen willst ergibt keinen Sinn. Zumal wir gar nicht wissen um was es in der neuen Serie gehen wird. Die Einstellung "früher war alles besser und der neue Kramm ist sowieso Mist" hat auch ENT das Leben schwer gemacht und heute 10 Jahre nachdem Ende gibt es viele Fans die ihre Sicht auf die Serie revidieren. Du sagtest mal du hättest ENT nicht komplett gesehen. Schau dir die vierte Staffel (ab Episode 4) mal an. Als Fan der alten Garde verspreche ich dir du wirst deine wahre Freude haben.

 

Jedenfalls wirst du mit dieser Einstellung nie wieder Freude am TV haben, da durchgehende Handlungsstränge nun mal gang und gebe im TV sind.

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aber im Vorfeld jetzt schon alles madig zu machen und zu sagen das du die Serie nicht schauen willst ergibt keinen Sinn.

Ich habe klipp und klar gesagt, daß mich die Serie keinesfalls interessiert, wenn sie im J.J.-verse angesiedelt ist! Sollte sie doch im A-Universum spielen, dann gucke ich sie mir an. Aber wie lange hängt davon ab, was die da machen.

 

Du sagtest mal du hättest ENT nicht komplett gesehen. Schau dir die vierte Staffel (ab Episode 4) mal an. Als Fan der alten Garde verspreche ich dir du wirst deine wahre Freude haben.

Falsch! Ich sagte, ich kann mich an die Tyler-Scores nicht so richtig erinnern, weil ich sie nur einmal angehört habe. Gesehen habe ich ALLE ENT-Folgen. (Sind ja nicht so viele. :D )

Ich finde auch, daß die vierte Staffel die beste ist, aber während ich bei TOS, TNG, DS9 und Voy immer wieder gern reinsehe, hat mir ENT einmal gereicht.

 

 

Jedenfalls wirst du mit dieser Einstellung nie wieder Freude am TV haben, da durchgehende Handlungsstränge nun mal gang und gebe im TV sind.

Och, ich werde durch die Serien die ich schaue hervorragend unterhalten und einen "staffelübergreifenden Handlungsbogen" haben alle nicht.

 

 

früher war alles besser und der neue Kramm ist sowieso Mist" hat auch ENT das Leben schwer gemacht und heute 10 Jahre nachdem Ende gibt es viele Fans die ihre Sicht auf die Serie revidieren.

ENT hat keinen interessiert, weil die Jahre zuvor zuviel "Star Trek" gesendet wurde. Vom produktionstechnischen Standard aus gesehen, war es die beste Serie, vom dramaturgischen die schlechteste. Allein die Idee, hundert Jahre vor Kirk eine Enterprise anzusiedeln hat der Serie wahrscheinlich schon vorzeitig das Genick gebrochen. So etwas kann man mal machen, aber doch nicht dauerhaft. Oder kannst Du Dir z.B. eine CSI-Serie vorstellen, die im 19. Jahrhundert spielt? Das geht ein paar Folgen lang, aber eine ganze Serie?

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Ich kann Dir irgendwie nicht so richtig folgen. Ich weiß weder, was Du mit dieser "Dialektik der Herangehensweisen" (Hast Du Philosophie studiert?), noch mit "nicht gut wegkommen" meinst.

 

Will heißen: Kirk grundlegend unkonventionell, Spock pflichtbewusst. Dieser Kontrast war da, ob du das jetzt magst oder nicht. Die Figuren hatten klar heraus gearbeitete Standpunkte.

Mit "nicht gut wegkommen" meinte ich die neuen Filme kritisiert von den Kritikern, die ich oben für Teil 1 zitiert habe.

Ich habe mal das Buch "Abenteuer Philosophie" gelesen. ;-)

 

Ich kann Dir aber sagen, woran meiner Meinung nach die neuen Filme bei mir total gescheitert sind:

 

Wie gesagt, das bleibt dir unbenommen. Und zwischen Gefallen und Nicht-Gefallen gibt es bei mir noch ne Menge Graustufen. Ich wiederhole gerne noch mal, dass es mir um Quantitäten ging. Und damit meine ich nicht das Drumherum, sondern die eigentlichen Elemente, die der Film enthält. Kirk ist eine Quantität. Er ist da, ob es dir gefällt oder nicht. Und damit ist ein Star Trek Element da. Die Qualität ist dann eine andere Frage. Und der Geschmack sowieso. Das interessiert mich aber nicht sonderlich.

 

Summasummsebrumm frei nach Nietzsche: "Star Trek ist tot."

 

Ja. Und was du bemängelst sind die unzureichenden Belebungsmaßnahmen, die aber womöglich die einzige Hoffnung darstellen. Mir ist das alles aber zu drastisch. Die neuen Filme haben mir nichts genommen, was ich vorher in Sachen Star Trek besaß. TNG und Co. laufen mir nicht weg und sind lebendig wie eh und je. Abgesehen davon war Star Trek auch schon mal in den siebziger Jahren tot. Abgesänge stimmte ich jedenfalls nicht ein.

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Ich habe klipp und klar gesagt, daß mich die Serie keinesfalls interessiert, wenn sie im J.J.-verse angesiedelt ist! Sollte sie doch im A-Universum spielen, dann gucke ich sie mir an. Aber wie lange hängt davon ab, was die da machen.

 

OK dann ist ja gut.

 

Falsch! Ich sagte, ich kann mich an die Tyler-Scores nicht so richtig erinnern, weil ich sie nur einmal angehört habe. Gesehen habe ich ALLE ENT-Folgen. (Sind ja nicht so viele. :D )

Ich finde auch, daß die vierte Staffel die beste ist, aber während ich bei TOS, TNG, DS9 und Voy immer wieder gern reinsehe, hat mir ENT einmal gereicht.

 

Gut aber warum nicht die vierte ENT nochmal schauen wenn sie gut war oder auch noch mal die ganze Serie. Aus heutiger Sicht gefällt mir ENT sogar etwas besser als damals. Die wirklich schlechten Episoden kann man ja überspringen. Und der Tylers Borg Score war sehr gut. Übrigens ist diese Folge trotz Kontinuitätsproblemen sehr gut erzählt und inziniert.

 

Och, ich werde durch die Serien die ich schaue hervorragend unterhalten und einen "staffelübergreifenden Handlungsbogen" haben alle nicht.

 

Welche sind das wenn ich fragen darf? Mir fällt bei aktuellen Serien nur Law&Order oder CSI ein.

 

ENT hat keinen interessiert, weil die Jahre zuvor zuviel "Star Trek" gesendet wurde. Vom produktionstechnischen Standard aus gesehen, war es die beste Serie, vom dramaturgischen die schlechteste. Allein die Idee, hundert Jahre vor Kirk eine Enterprise anzusiedeln hat der Serie wahrscheinlich schon vorzeitig das Genick gebrochen. So etwas kann man mal machen, aber doch nicht dauerhaft. Oder kannst Du Dir z.B. eine CSI-Serie vorstellen, die im 19. Jahrhundert spielt? Das geht ein paar Folgen lang, aber eine ganze Serie?

 

Brannon Barga sagte einmal das es ab einen gewissen Punkt sinnfrei ist eine Serie immer weiter in der Zukunft anzusiedeln. Die Schiffe werden schneller, die Uniformen immer enger und sonst? Deshalb wollte man einen neuen Weg bestreiten. Man wollte etwas komplett neues um frischen Wind rein zu bringen. Deshalb war die TNG Ära auch keine Option. So realisitsch muss man sein und zugeben das nach VOY etwas wirklich neues kommen musste. Paramount hätte allerdings nach VOY 2,3 Jahre warten sollen und die aktuellen Serienlandschaft beobachten sollen.

 

Die Idee eines Prequells mag bei CSI nicht funktionieren aber bei Star Trek hätte es klappen können wenn man das Birth of the Federation Konzept konzequent genutzt hätten ohne den Temporalen Kalen Krieg Mist. Es gab so viele Geschichten die man hat bzw. hätte erzählen können. Der Erstkontackt mit Klingonen und Romulanern (2x03 Minenfeld - gute Folge), den Krieg mit den Romulanern unsw. Das sind alles Geschichten die Star Trek Fans interessieren. Du sagst ja selber das die vierte Staffel gut war. Stell dir vor die Serie wäre von Anfang an so gewesen, dann wären die Quoten auch anders gewesen. Man hat es halt in den ersten beiden Staffeln versaut.

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Will heißen: Kirk grundlegend unkonventionell, Spock pflichtbewusst. Dieser Kontrast war da, ob du das jetzt magst oder nicht. Die Figuren hatten klar heraus gearbeitete Standpunkte.

Mit "nicht gut wegkommen" meinte ich die neuen Filme kritisiert von den Kritikern, die ich oben für Teil 1 zitiert habe.

Ich habe mal das Buch "Abenteuer Philosophie" gelesen. ;-)

 

 

Ach so meintest Du das.

 

 

 

Ja. Und was du bemängelst sind die unzureichenden Belebungsmaßnahmen, die aber womöglich die einzige Hoffnung darstellen. Mir ist das alles aber zu drastisch. Die neuen Filme haben mir nichts genommen, was ich vorher in Sachen Star Trek besaß. TNG und Co. laufen mir nicht weg und sind lebendig wie eh und je. Abgesehen davon war Star Trek auch schon mal in den siebziger Jahren tot. Abgesänge stimmte ich jedenfalls nicht ein.

Ich habe mich geistig schon während VOY von "Star Trek" verabschiedet. ENT war ein netter Appendix, mehr aber auch nicht. Ob und wie es mit "Star Trek" weitergeht, ist mir ehrlich gesagt sch***egal. Ich habe meine drei Lieblingsserien dazu zehn mehr oder weniger gelungene Filme. Das reicht mir. Was soll auch noch groß kommen? Wieder ein Schiff? Können sie machen, interessiert mich aber nicht. Neue Geschichten? Werden sie kaum bringen, war alles schonmal da.

 

 

 

Gut aber warum nicht die vierte ENT nochmal schauen wenn sie gut war oder auch noch mal die ganze Serie. Aus heutiger Sicht gefällt mir ENT sogar etwas besser als damals. Die wirklich schlechten Episoden kann man ja überspringen. Und der Tylers Borg Score war sehr gut. Übrigens ist diese Folge trotz Kontinuitätsproblemen sehr gut erzählt und inziniert.

 

Ganz einfach: sie interessiert mich einfach nicht mehr. "Star Trek" hieß für mich immer in die Zukunft gehen. Eine Zeit vor Kirk interessiert mich so gut wie gar nicht.

 

Welche sind das wenn ich fragen darf? Mir fällt bei aktuellen Serien nur Law&Order oder CSI ein.

 

 

Ich gucke nur NCIS, NCIS-LA und Hawaii 5-0. Das reicht mir.

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Auch ich freue mich riesig über die Ankündigung einer neuen STAR TREK Serie - ich bin ja ein ST Fan der ersten Stunde und kenne alle Serien in und auswendig. JJ´s Star Trek hat nichts mit dem revolutionären, intelligenten, ambitionierten Star Trek eines Gene Roddenberry zu tun. Also hoffe ich das sich die Produzenten auf TOS oder TNG besinnen - was ich aber heutzutage sehr bezweifle. 

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Ich glaube, heutzutage ist der perfekte Markt dafür da. Der Serienmarkt ist differenzierter und potenzieller als jemals zuvor. Leider sehe ich CBS nicht unbedingt als Heilsbringer in der Sache, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

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  • 3 Monate später...

Nur ich hoffe, er macht daraus keine "ab 18" Serie, sondern brav eine "ab 12" Serie. ;)

Nee.. Scherz beseite. Er ist wenigstens ein echter Trekkie und hat damals bei STAR TREK: DEEP SPACE NINE und STAR TREK: VOYAGER mitgeschrieben. Das macht dann schon ein wenig mehr Hoffnung auf die Serie. Mal abwarten.

 

Hier eine Quellenangabe dazu:

 

Bryan Fuller, who launched his career writing for Star Trek: Deep Space Nine and Star Trek: Voyager, will return to the television franchise as co-creator and executive producer of the new CBS Star Trek series.

As previously announced, the new series, produced by CBS Television Studios, will launch with a special preview broadcast on the CBS Television Network in early 2017. The premiere episode and all subsequent first-run episodes will then be available exclusively in the United States on CBS All Access, the Network’s digital subscription video on demand and live streaming service. The new Star Trek series marks the first original series developed for CBS All Access. The next chapter of the Star Trek franchise will also be distributed concurrently for television and multiple platforms around the world by CBS Studios International.

“My very first experience of Star Trek is my oldest brother turning off all the lights in the house and flying his model of a D7 Class Klingon Battle Cruiser through the darkened halls," Fuller said in a statement. "Before seeing a frame of the television series, the Star Trek universe lit my imagination on fire. It is without exaggeration a dream come true to be crafting a brand new iteration of Star Trek with fellow franchise alum Alex Kurtzman and boldly going where no Star Trek series has gone before.”

“Bringing Star Trek back to television means returning it to its roots, and for years those roots flourished under Bryan’s devoted care,” said Kurtzman, who will executive produce the new show along with Fuller. “His encyclopedic knowledge of Trek canon is surpassed only by his love for Gene Roddenberry’s optimistic future, a vision that continues to guide us as we explore strange new worlds.”

“For the past 50 years, Star Trek has been a groundbreaking franchise that not only changed the landscape of television, but made a significant impact on pop culture,” said David Stapf, President, CBS Television Studios. “When we began discussions about the series returning to television, we immediately knew that Bryan Fuller would be the ideal person to work alongside Alex Kurtzman to create a fresh and authentic take on this classic and timeless series. Bryan is not only an extremely gifted writer, but a genuine fan of Star Trek. Having someone at the helm with his gravitas who also understands and appreciates the significance of the franchise and the worldwide fan base was essential to us.”

Fuller most recently served as executive producer and writer on NBC’s Hannibal, based on the characters from the book Red Dragon by Thomas Harris. He got his start writing Deep Space Nine, followed by Voyager, where he worked his way from freelance writer to staff writer to co-producer. Fuller went on to create the critically acclaimed series Dead Like Me and Wonderfalls. Also, he served as writer and co-executive producer on the first season of Heroes, before leaving to create the Emmy Award-winning Pushing Daisies. Fuller is currently executive producing along with partner Michael Green an adaptation of Neil Gaiman’s novel American Gods for the STARZ network.

Star Trek will be produced by CBS Television Studios in association with Kurtzman’s Secret Hideout. Kurtzman and Fuller will be joined by Heather Kadin as executive producers. -
Quelle: http://www.startrek.com/article/bryan-fuller-named-co-creator-of-new-star-trek-tv-series#sthash.C0L1ZS9L.dpuf

 

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Ich mag VOYAGER, sogar sehr und solange Bryan Fuller, der nebenbei wohl echt ein totaler Trekkie ist, in der neuen Serie ein wenig das Gefühl des alten Rick Berman-Star Treks mit einfließen lässt.. ist mir alles recht. Ich will nur keine Serie im Stil der jetzigen Kinofilme.

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