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WaterTower Music: Rupert Gregson-Williams - THE LEGEND OF TARZAN


horner1980
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Ich finde nicht, dass eine Aussage wie "drittklassiger RCPler" beanstandenswert ist. Die Dünnhäutigkeit angesichts von derlei Polemik ist allerdings ein gesamtgesellschaftliches Problem: eine streitbare Diskussionskultur haben wir leider in verschiedensten Bereichen schon lange nicht mehr - auch da, wo sie mehr not tut, als auf einem Filmmusikboard.

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Entschuldige mal, eine Meinung kann absolut eine unsachliche, unbegründete Behauptung beinhalten. Du willst sie nur einfach nicht hören.

wenn du solche ausdrucksweise gerne liest, bitte schön. für dich sind die anderen mitarbeiter bei rcp ja auch nur "sklaven" und keine menschen, die nur ihre arbeit verrichten. sind dann die mitarbeiter aller anderen komponisten eigentlich auch nur sklaven oder beschäftigt nur rcp sklaven? meinung haben schön und gut, aber mir erschließt sich wirklich nicht der sinn in solchen abfälligen bemerkungen. das hat auch nichts mehr mit "überspitzt formuliert" zu tun. das ist für mich schlicht verunglimpfung. tut das echt not hier im board?

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Was ich hier nicht verstehe...

Rupert Gregson-Williams hat bis auf 6 Scores zwischen 1998 und 2006 und nun halt "Winter's Tale" bzw nun auch "Tarzan" nie mit MV bzw mit RCP zusammengearbeitet. Das waren bis heute 8 Projekte. Ansonsten ging er seinen eigenen Weg. Also er gehört, soviel wie ich weiß, gar nicht zu RCP.

Daher die Frage: Warum wird er hier als "drittklassiker RCPler" bezeichnet?

Er ist nicht einmal ein RCP'ler und drittklassig ist wohl eher eine Geschmackssache. Ich kenn einige, die seiner Musik sehr viel abgewinnen können und selbst ich mag manche Sachen von ihm sehr gerne.

 

Oder war mit dem Begriff gar nicht Rupert Gregson-Williams gemeint?

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wenn du solche ausdrucksweise gerne liest, bitte schön. für dich sind die anderen mitarbeiter bei rcp ja auch nur "sklaven" und keine menschen, die nur ihre arbeit verrichten. sind dann die mitarbeiter aller anderen komponisten eigentlich auch nur sklaven oder beschäftigt nur rcp sklaven? meinung haben schön und gut, aber mir erschließt sich wirklich nicht der sinn in solchen abfälligen bemerkungen. das hat auch nichts mehr mit "überspitzt formuliert" zu tun. das ist für mich schlicht verunglimpfung. tut das echt not hier im board?

 

Das hat nichts mit "gerne lesen" zu tun. Nicht alles, was jemand schreibt, muss zwingend Lars Potreck gefallen - sowie mir auch nicht alles gefallen muss, was Lars Potreck schreibt. So ist es nun einfach mal. Du kannst es ja entsprechend kommentieren, alles andere sind wieder vielleicht gutgemeinte, aber letztlich demokratiefeindliche Zensurmaßnahmen. Denn irgendwer muss ja die Entscheidung treffen, welche Meinungen unliebsam sind und welche nicht.

 

Und da scheiden sich ja offenbar schon hier die Geister.

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Was ich hier nicht verstehe...

Rupert Gregson-Williams hat bis auf 6 Scores zwischen 1998 und 2006 und nun halt "Winter's Tale" bzw nun auch "Tarzan" nie mit MV bzw mit RCP zusammengearbeitet. Das waren bis heute 8 Projekte. Ansonsten ging er seinen eigenen Weg. Also er gehört, soviel wie ich weiß, gar nicht zu RCP.

Daher die Frage: Warum wird er hier als "drittklassiker RCPler" bezeichnet?

Er ist nicht einmal ein RCP'ler und drittklassig ist wohl eher eine Geschmackssache. Ich kenn einige, die seiner Musik sehr viel abgewinnen können und selbst ich mag manche Sachen von ihm sehr gerne.

 

rupert war an etlichen media ventures/rcp scores beteiligt und nicht nur als komponist/zusätzlicher komponist. auch wurden die scores ja meistens bei rcp produziert. bei Winter's tale hat zimmer nur das piano hauptthema komponiert und der rest war von rupert, david buckley und halli cauthery, die ja zur harry gregson-williams crew gehören. und der score hört sich auch mehr nach gregson-williams denn nach rcp an, höchstens der schluss von Becoming Stars. und was an der musik drittklassig sein soll, weiß ich auch nicht.

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Das hat nichts mit "gerne lesen" zu tun. Nicht alles, was jemand schreibt, muss zwingend Lars Potreck gefallen - sowie mir auch nicht alles gefallen muss, was Lars Potreck schreibt. So ist es nun einfach mal. Du kannst es ja entsprechend kommentieren, alles andere sind wieder vielleicht gutgemeinte, aber letztlich demokratiefeindliche Zensurmaßnahmen. Denn irgendwer muss ja die Entscheidung treffen, welche Meinungen unliebsam sind und welche nicht.

 

Und da scheiden sich ja offenbar schon hier die Geister.

ganz ehrlich sami, sind abfällige formulierungen in einer meinungsäußerung wirklich notwendig? weshalb schreibst du "hans an seine sklaven abgibt"? du siehst die rcp mitarbeiter tatsächlich als sklaven? oder sollte das ein joke sein? ich kann über sowas nicht lachen und wenn man so über williams und co. schreiben würde, wäre hier definitiv die hölle los, mit sicherheit. es tut mir leid, aber solche ausdrucksweise ist weder konstruktiv noch hat sie was mit sachlicher kritik zu tun. ich sehe absolut keinen sinn in sowas. aber gut, einige finden es ja anscheinend auch toll, daher wird sich eh nichst ändern. dann macht wie ihr denkt.

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Dass Komponisten kritisiert werden dürfen und sollen, steht außer Frage. Auch, dass jeder seine eigene Meinung haben sollte. Das ist es auch nicht, was wir hier bezüglich der Diskussionskultur beanstanden.

 

Mir erschließt es sich jedoch nicht, warum abfällige polemische Floskeln, wie Max, Csongor, Ronin und co. sie präferieren, überhaupt notwendig sind. Ganz konkret gefragt, welchen exakten Nutzen zieht ihr persönlich aus der Benutzung von abfälligen Kommentaren? Was ist der signifikante Vorteil gegenüber einer neutraleren Formulierung, der eine unkultiviertere Diskussionskultur rechtfertigt?

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Ihr müss jetzt mal wieder runterkommen: alle. Hier gehts nur noch um Befindlichkeiten und keiner will nachgeben bzw. aufhören mit ärgern.

Irgendwie traurig.

 

Toleranz much? Zwei Seiten über einen einzigen Post in dem jemand 'ne Aussage dahinklatscht, die allen anderen dermaßen gegen den Strich geht, als wären sie für Komponist x verantwortlich...

wird das nicht langsam langweilig? Und sinnlos? 

 

sackgasse-schild.png

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Ich plädiere immer noch dafür: Man kann auf den Inhalt eingehen und in einem Nebensatz den Ton bemängeln, wenn es denn Not tut. Wenn irgendwie nur Ton im Raum steht, dann wirds schnell doof und sackgassig.

Es hilft auch manchmal, sich das geschriebene Wort in Real Life vorzustellen. Da würden viele Kommentare ganz anders aufgefasst werden.

 

 

Drittklassiger RCPler finde ich etwas hart. Drittklassiger Komponist könnte ich schon eher mit leben. Aber eigentlich: Was interessiert mich Tarzans Musik zu diesem Zeitpunkt.

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ganz ehrlich sami, sind abfällige formulierungen in einer meinungsäußerung wirklich notwendig? weshalb schreibst du "hans an seine sklaven abgibt"? du siehst die rcp mitarbeiter tatsächlich als sklaven? oder sollte das ein joke sein? ich kann über sowas nicht lachen und wenn man so über williams und co. schreiben würde, wäre hier definitiv die hölle los, mit sicherheit. es tut mir leid, aber solche ausdrucksweise ist weder konstruktiv noch hat sie was mit sachlicher kritik zu tun. ich sehe absolut keinen sinn in sowas. aber gut, einige finden es ja anscheinend auch toll, daher wird sich eh nichst ändern. dann macht wie ihr denkt.

 

Lars, das versinnblidlicht in seiner betulichen Empfindlichkeit so recht einen typisch (neu-) deutschen Typ von Humorlosigkeit: fühlst du dich wirklich von sowas auf den Schlips getreten? Dann möchte ich mir nicht vorstellen, unter welche Gemütszwänge dich eine normale Alltagsunterhaltung bringt, die ja voll ist von kleinen Witzen, Übertreibungen, Polemik usw. Wenn man nun auch noch bei jedem Post auf einem Hobbyboard jedes Wort auf die Goldwaage legen soll, dann Prost Mahlzeit.

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Lars, das versinnblidlicht in seiner betulichen Empfindlichkeit so recht einen typisch (neu-) deutschen Typ von Humorlosigkeit: fühlst du dich wirklich von sowas auf den Schlips getreten? Dann möchte ich mir nicht vorstellen, unter welche Gemütszwänge dich eine normale Alltagsunterhaltung bringt, die ja voll ist von kleinen Witzen, Übertreibungen, Polemik usw. Wenn man nun auch noch bei jedem Post auf einem Hobbyboard jedes Wort auf die Goldwaage legen soll, dann Prost Mahlzeit.

ganz ehrlich sami, da dieser "humor" ja NUR bei einer speziellen komponistengruppe anwendung findet und immer von den gleichen leuten, finde ich es nicht mehr lustig. mir erschließt sich das lustige daran nicht. aber wie gesagt, macht wie ihr denkt.

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Mir erschließt es sich jedoch nicht, warum abfällige polemische Floskeln, wie Max, Csongor, Ronin und co. sie präferieren, überhaupt notwendig sind. 

 

Was für "abfällige polemische Floskeln" meinst Du???? :confused:  Ich habe lediglich geschrieben:

 

Also stammt wohl das Hauptthema, falls es so etwas bei diesem Film gibt, von Hans Zimmer ... Bin gespannt was Rupert für einen Score abliefern wird.

 

... was war daran "abfällig"? 

 

Übrigens frage ich mich auch, warum man für einen Film dieser Preisklasse wie TARZAN nicht einen A-List-Komponisten gewählt hat. Hoffentlich wird uns Rupert eines besseren belehren, aber einen guten Score wie GODS OF EGYPT erwarte ich nicht ... nicht einmal ansatzweise! (PS: auch das war nicht abwertend, sondern realitätsnah!) ;)  

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Was für "abfällige polemische Floskeln" meinst Du???? :confused:  Ich habe lediglich geschrieben:

 

 

Nein, das meinte ich auch gar nicht. Ich habe nur gesehen, dass dir Max' Beitrag bezüglich zur abfälligen Haltung gegenüber Zimmer gefällt. Mit "polemische Floskel" meinte ich Ronins Bezeichnung als "drittklassiger RCPler", wo du anscheinand auch zustimmst. Kann aber auch eine Fehlinterpretation meinerseits des Gefällt-mir-Buttons sein. Tut mir Leid, wenn ich da irgendetwas durcheinander gebracht habe.

 

Um noch mal das mit der polemischen Floskel zu vertiefen: Ich empfinde den Term "drittklassiger RCPler" in diesem Kontext als unnötige doppelte Schelte, da der ohnehin negativ ausgelegte Begriff "RCPler" hier nochmals verstärkt wird. Das wirft nochmals meine Frage auf, wo der persönliche Nutzen ist, Komponisten sehr ausdrücklich zu rügen. Das ist mir rätselhaft.

 

Inzwischen glaube ich aber auch, dass wir uns hier nur im Kreis drehen. Einige von uns haben verschiedene Vorstellungen von einem angemessenen Forumston, als andere. Oft wurde versucht, hier eine Art Norm zu etablieren (ich erinnere an Souchaks Initiative), was aber bisher immer gescheitert ist.

 

Um noch ein paar Worte zu TARZAN zu sagen, worum es hier eigentlich geht: Im Grunde genommen ist es mir egal, was dabei letztendlich herauskommt. Wenn es was tolles wird, so erfreue ich mich sehr gerne daran, wenn nicht, auch gut, dann brauch ich damit nicht zu befassen.

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ganz ehrlich sami, da dieser "humor" ja NUR bei einer speziellen komponistengruppe anwendung findet und immer von den gleichen leuten, finde ich es nicht mehr lustig. mir erschließt sich das lustige daran nicht. aber wie gesagt, macht wie ihr denkt.

 

Nun gut, das kann ich nicht beurteilen, dafür lese ich vieles aus diesem Bereich nicht mit, weil es mich schlicht nicht interessiert, aber für's Protokoll: wenn du mal auf die Idee kämst, Williams als eingetrocknete Edelfeder oder Goldsmith als senilen Yamaha-Quäler zu bezeichnen, meinen Segen hättest du. Ein wenig Würze darf beim Lesen (imho) auch gerne dabei sein.

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Auf Gotteslästerung steht übrigens zwei Jahre Einzelhaft plus dauerberieselung mit Musik von Helene Fischer und den Amigos.

Könnte unterhaltsamer sein, als sich die Williams-Ergüsse der letzten Jahre in Dauerschleife anhören zu müssen. :D

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  • 2 Monate später...
  • 3 Wochen später...

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