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Soundtrack Board

Der beliebteste Kino-Soundtrack 2015 / Runde 3


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Die Top 11  

32 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Bitte maximal fünf Scores auswählen

    • THE 33, James Horner
    • CINDERELLA, Patrick Doyle
    • THE HATEFUL EIGHT, Ennio Morricone
    • INSIDE OUT, Michael Giacchino
    • JUPITER ASCENDING, Michael Giacchino
    • JURASSIC WORLD, Michael Giacchino
    • MAD MAX: FURY ROAD, Junkie XL
    • PAN, John Powell
    • THE REVENANT, Ryuichi Sakamoto, Alva Noto, Bryce Dessner
    • STAR WARS: THE FORCE AWAKENS, John Williams
    • WOLF TOTEM, James Horner


Empfohlene Beiträge

oliver....deine beispiele haben aber nichts damit zu tun, weshalb tom holkenborg für Mad Max Fury Road keine intelligente, interessante musik komponiert hat oder weshalb thomas newman bei Bridge of Spies versagt hat. man könnte jetzt natürlich mal überlegen ob elliot goldenthal für einen film wie Kindergarten Cop 2 (wenn er ihn denn vertont hätte) so einen interessant intelligenten score vom kaliber eines Alien 3 oder Demolition Man rausgehauen hätte und natürlich inwieweit so ein score dem film überhaupt angemessen wäre.

 

Die Frage ist.. für wen hat Thomas Newman versagt? Für Sebastian und ein paar anderen?

Ich kenn auch Meinungen, die sagen.. Thomas Newmans Musik hat perfekt den Film vertont und ich kenn auch Meinungen, die sagen Junkie XL Score war genau der richtige für einen Film wie Mad Max Fury Road. Kenne beide Filme nicht, daher hab ich keine Meinungen darüber. Aber so oder so.. das ist doch eher eine subjektive Geschmacksfrage und hat eher was mit dem Hörverhalten von Sebastian und Co zu tun.

 

Nur weil Sebastian das sagt, ist das für mich noch lange kein Fakt.

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Die Frage ist.. für wen hat Thomas Newman versagt? Für Sebastian und ein paar anderen?

Ich kenn auch Meinungen, die sagen.. Thomas Newmans Musik hat perfekt den Film vertont und ich kenn auch Meinungen, die sagen Junkie XL Score war genau der richtige für einen Film wie Mad Max Fury Road. Kenne beide Filme nicht, daher hab ich keine Meinungen darüber. Aber so oder so.. das ist doch eher eine subjektive Geschmacksfrage und hat eher was mit dem Hörverhalten von Sebastian und Co zu tun.

 

Nur weil Sebastian das sagt, ist das für mich noch lange kein Fakt.

also für mich sind das sehr objektive analysen. die beiden haben sich nicht angestrengt. oder anders gesagt, newman hat sich von spielberg einlullen lassen und holkenborg konnte es einfach nicht besser. ;)

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also für mich sind das sehr objektive analysen. die beiden haben sich nicht angestrengt. oder anders gesagt, newman hat sich von spielberg einlullen lassen und holkenborg konnte es einfach nicht besser. ;)

 

Ach ja.. okay. Am besten ist es nun so: Ich rede hier erst weiter, wenn ich die beiden Filme gesehen habe. Dann kann ich erst mitreden. Das kann aber noch dauern. Bis dahin bin ich raus aus dieser Diskussion. ;)

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Ich muss auch mal was dazu schreiben.

Genau wie Anne hab ich auch schon ein paar Interviews hinter mir und ich merke genau wie Anne auch, dass da keine "Ach dann mach ich es einfach wie sie wollen"-Mentalität da ist. Nein, sie versuchen den Produzenten zu sagen, wie sie die Musik machen würden. Das scheinen sie auch öfters durchzusetzen zu können.

Gutes Beispiel Fabian Römer.. ihm wurde mal vom Produzenten gesagt: "Der Film dauert 90 Minuten und ich will die kompletten 90 Minuten Musik. Die Zuschauer sollen sofort merken: "Der Film ist spannend", wenn sie einschalten." oder noch krasseres Beispiel.

Fabian sollte ein hoch emotionales Drama so vertonen, als wäre es eine Komödie, weil der Sendeplatz gewechselt ist und man nun den Film auf einem Platz sendet, wo normalerweise nur Komödien laufen. Beide Male weigerte sich Fabian und setze seine Ideen für die Musik durch.

Ein anderer Komponist sollte einen Temp Track 1:1 nachmachen, nur auch da weigerte er sich. Denn wenn er das machen würde, dann bekämen nicht die Produzenten Ärger mit dem Copyright, sondern der Komponist. Am Ende kauften sie die Lizenz des Temp Tracks.

Auch das könnt ihr in unseren Interviews nachhören

 

Diese Beispiele hören sich eher nach beruflichem Selbstmord an, die der eigenen Karriere wohl grundsätzlich eher schaden als nutzen würden. Man muss auch ketzerisch sagen, dass viele dieser Filme kaum der Mühe wert wäre, zumindest gemessen an dem, was ich hin und wieder sehe (kürzlich der Barschel-Film, der leider musikalisch auch wieder nur gängige Thriller-Stangenware war).

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Diese Beispiele hören sich eher nach beruflichem Selbstmord an, die der eigenen Karriere wohl grundsätzlich eher schaden als nutzen würden.

 

 

Finde, diese Beispiele hören sich nach Zusammenarbeit auf Augenhöhe an. Es gibt Regisseure und Firmen, die suchen genau das. Beim Fernsehen eher weniger, das stimmt.

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Morgen (Freitag) um etwa 9 Uhr endet diese Runde.

Ins Finale kommen fünf Scores aus denen ihr dann euren Favoriten auswählen könnt.

Das Finale geht übers Wochnende bis Montag Vormittag.

Das dürfte wohl reichen um ein Kreuz zu machen.

Wahrscheinlich weiß sowieso schon jeder, wen er zum Schluss wählen wird.

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Geht nicht um Geschmack - JUPITER ASCENDING ist ein aufgeblasenes Nichts, das schon viel zu viele verzweifelte, nach altmodisch-großorchestraler Kost dürstende Filmmusik-Fans hinters Licht geführt hat.

JURASSIC WORLD ist die wesentlich substanzvollere Giacchino-Musik 2015.

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Der hat es bei mir nicht in irgendeine Form von Auswahl geschafft, geschweige denn engere. JURASSIC WORLD spielt dagegen immerhin mit einigen Williams/Goldsmith-Versatzstücken gar nicht so ungeschickt, hier reicht man allerdings mit der Suite und 3-4 zusätzlichen Cues. Giacchino ist halt nicht wirklich ein Symphoniker, versucht aber auf diesem Parkett ständig mitzutanzen. Dafür fehlt ihm dann leider doch der Atem und auch die Variationsbreite (mich graut vor seiner ersten Star  Wars-Musik).

 

Da funktionierte der etwas poppigere Ansatz von INSIDE OUT mit seinen kleinen Instrumentalgruppen deutlich besser, auch hier hat mich letztendlich aber die Flachheit gestört, die sich immer dann breit machte, wenn es emotional wurde - banale Streicherakkorde mit minimalen Klaviereinsprengseln, wie gehabt.

 

Man mag auf Zimmer schimpfen, wie man will, der zog aber immer seinen Schuh durch und hat sich nicht an Meistern gemessen, denen er nicht gewachsen war. 

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JURASSIC WORLD spielt dagegen immerhin mit einigen Williams/Goldsmith-Versatzstücken gar nicht so ungeschickt

Und er hat (ich werde nicht müde, es zu erwähnen) mit "As the Jurassic World Turns" eines der ganz seltenen Giacchino-Beispiele für einen 5-Minuten+ Track, der einen ordentlichen formalen Bogen schlägt und nicht nur Ideenfragmente reiht. Hat Giacchino im kompletten JUPITER ASCENDING nicht ein einziges Mal hinbekommen.

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Geht nicht um Geschmack - JUPITER ASCENDING ist ein aufgeblasenes Nichts, das schon viel zu viele verzweifelte, nach altmodisch-großorchestraler Kost dürstende Filmmusik-Fans hinters Licht geführt hat.

Natürlich geht es auch um Geschmack. ..Ich gönne Dir Deine Meinung...Aber die stört mich nicht...

Ich lege jetzt JUPITER ASCENDING auf...Und erfreue mich daran..[emoji4]

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