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Oliver Stones World Trade Center mit der Musik von Craig Armstrong


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Mikael Carlsson berichtet, bei Film Music Radio, dass Craig Armstrong den Film zum 11. September von Oliver Stone musikalisch untermalen wird.

Craig Armstrong has been hired to score Oliver Stones upcoming film about the 9/11 terrorist attacks, World Trade Center. The prestigious scoring assignment has been confirmed to Film Music Radio by Paramount Pictures. The film is scheduled to premiere in August and stars Nicolas Cage, Maggie Gyllenhaal, Jay Hernandez and Maria Bello. This might be considered Craig Armstrongs highest profile scoring gig so far, although he has worked with several distinguished directors before, notably Baz Luhrmann on Romeo+Juliet and Moulin Rouge, and also Taylor Hackford on Ray and Phillip Noyce on The Quiet American. World Trade Center marks the first time Armstrong has worked for Oliver Stone.
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Gast Matthias Noe

Armstrong gilt doch nicht zu unrecht als eine eher konturlose Erscheinung in der Filmmusikszene. Er kann gut arrangieren, aber ansonsten ist er eher mäßig. Eine kleine Enttäuschung.

Gruß,

Matthias

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  • 5 Monate später...
Gast ThomasNewmanFan

Der Score gefällt mir.

Jedoch muss ich sagen dass mir die Trailer-Musik vom "David Gale" Score besser gefallen hat. Naja, wenigstens kommt das Piano Stück am Anfang vom Trailer auch im Film vor.

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Gast ThomasNewmanFan
wie immer sehr schön... erinnert mich etwas hans zimmer, was zu dem ätzenden michael-bay-schmonz, der der film zu sein scheint ja auch passt..

Zimmer hätte mehr Dramatik und Gefühl in den Score gebracht....

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finde das sehr gefühlvoll... und so nen dicken pathos braucht man eh nicht.. film ist so schon schlimm genug... zumindest die vermarktung.. echt grausig und geschmacklos... I go! I go! lol... die Amis wieder ey...

die Ausschnitte sind ja nur kurz, aber Armstrong fährt evtl. ja auch sehr dick auf, mal schaun... amazon.de listet sie auch für 8.8., aber noch ohne preis..

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film ist so schon schlimm genug... zumindest die vermarktung.. echt grausig und geschmacklos... I go! I go! lol... die Amis wieder ey...

Merkwürdig, sonst ist Oliver Stone doch immer so extrem Amerika-kritisch eingestellt. Kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass er mit WTC jetzt dermaßen patriotische Heldenverehrung liefert.

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Muss Sebastian zustimmen.

@ronin:

Glaub ehrlich gesagt, dass es ihm nicht um den Patriotismus geht sondern um die zwei eingeschlossenen Männer und mal ganz ehrlich, find es schon heldenhaft in ein brennendes Hochhaus zu stürmen! Dass man sich da anfeuert, so wie es in dem Trailer gezeigt wird, mit dem Go Go.. (obwohl es nur ein Film ist) ist ja wohl selbstverständlich.

Ich finds viel lächerlicher wenn sie irgendwelche Fußballteams patriotisch anfeuern, wo es nun wirklich nicht "ums Überleben" geht!

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bisher sieht der trailer aus wie ein unsäglicher Michael Bay Verschnitt, das gerade bei diesem Thema wirklich zum Kotzen anregt. Mag sein dass der Film anders ist, aber der Trailer ist unter aller Kanone und wie man die Amis gerade bei solchen patriotischen Sachen kennt wird einem sicher übel bei dem Film. 9/11 auf PEARL HARBOR gemacht... ich glaub ich spinne...

dieses GO GO mag realistisch sein, aber die Inszenierung ist es nicht... das sind 2 verschiedene Dinge...

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Gast Musikhörer
bisher sieht der trailer aus wie ein unsäglicher Michael Bay Verschnitt, das gerade bei diesem Thema wirklich zum Kotzen anregt. Mag sein dass der Film anders ist, aber der Trailer ist unter aller Kanone und wie man die Amis gerade bei solchen patriotischen Sachen kennt wird einem sicher übel bei dem Film. 9/11 auf PEARL HARBOR gemacht... ich glaub ich spinne...

dieses GO GO mag realistisch sein, aber die Inszenierung ist es nicht... das sind 2 verschiedene Dinge...

Ähm, abwarten!:rolleyes: Man kann den Film nicht nach dem Trailer beurteilen. Vielleicht wirds er ganz anders! Hat man bei The Village auch gesehen. Und das Oliver Stone einen üblen patriotenstreifen macht, glaub ich auch nicht.

Nach dem Trailer beurteilen, dass die Inszenierung schlecht ist, versteh ich auch nicht wirklich.

Gruß

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Ich möchte mich Musikhörer anschließen. Einen Film nach dem Trailer zu beurteilen ist nicht nur unrealistisch sondern schlichtweg nicht möglich! Zum einen wird ein Trailer so geschnitten, dass jeder angesprochen wird. Großartige Dialoge haben da ebenso wenig verloren wie langatmige Bildmontagen die man nur im Zusammenhang versteht. Die Bilder müssen fast für sich sprechen, was sie wie ich finde tun.

Natürlich ist der 11/9 ein heikles Thema, was man auf keinen Fall als Actionspektakel vermarkten sollte, aber Ronin verrate mir mal bitte, wie man einen Film über den 11. September drehen soll, der zumal im World Trade Center spielt ohne die Einschläge der Flugzeuge oder den Einsturz der Twin Tower zu zeigen, zumal der Film (ich wiederhole mich) in den gleichen größtenteils spielt! Hättest du dir mal die Zusammenfassung durchgelesen, hättest du bemerkt dass es in dem Film um die eingeschlossenen Polizisten sowie um ihre Familien geht, die lange Stunden/Tage mit Ungewissheit, Furcht und anscheinend auch Hoffnung durchlebten und denen damit eine Art "Denkmal" gesetzt werden soll.

Ich finde auch "United 93" hätte gut ein Michael Bay Verschnitt werden können, ist es aber nicht und genauso hoffe ich dass dieser Film respektvoll (und auch gern ein klein wenig patriotisch) mit diesem Thema umgeht.

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das hoff ich ja auch... bisher urteile ich ja nur nach dem trailer... kann auch nciht glauben dass stone sowas macht, aber andererseits braucht er nach dem alexander desaster nen hit und sowas verspricht nun mal kasse...

meine bewertung des films bezog sich eher nur auf den trailer... aber der hältmich bisher dvon ab den film anzusehen.. davon abgesehen schau ich den echt nicht... muss ich nicht haben... hab die 9/11 Krise direkt mitgemacht arbeitsbedingt und muss für den Rest meines Lebens mich damit nicht mehr befassen...

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Ich fand den Trailer auch ganz übel. Die Leute, die sagen, dass man einen Film anhand dessen nicht beurteilen sollen, haben zwar schon recht, aber ich hab mir von dem Film auch schon vorher wenig erwartet. Oliver Stone ist nämlich (seine amerika-kritische Haltung ändert da auch nichts dran), schon jemand der Pathos mag- ich befürchte auch viel weniger, dass das ein Film wird, in denen viel mit der amerikanischen Flagge geschwenkt wird, sondern der einen auf soapigen Tränendrüsendrücker macht. Und zu viel Action war mir da in dem Trailer auch schon. Die dezente Art von "Flug 93" fand ich da wesentlich angemessener als ein Spektakel für Actionfreaks draus zu machen.

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  • 2 Wochen später...
Gast Carlo_thefilmfreak

Seit gestern liegt der Score daheim bei mir. hab aber noch nicht gehört sobald ich ihn gehört habe schreib ich mal los. so viel kann ich aber schon sagen, die musik aus dem trailer ist auch auf dem score

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@nightwalker:

Wie man einen Film zum 11. September denn drehen soll?

... gar nicht.

Man sollte dieserlei Geschehnisse überhaupt nicht in dieser, wenn überhaupt einer "spielfilmähnlichen" Art und Weise aufführen.

Jeder, der der Meinung ist, er müsse WTC unbedingt sehen, der soll sich doch vor seinem Kinobesuch einfach mal die Doku über diesen Tag ansehen. Schaun 'mer mal wieviel Lust dann noch für's Kino bleibt.

Gruß

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Gast Matthias Noe
Man sollte dieserlei Geschehnisse überhaupt nicht in dieser, wenn überhaupt einer "spielfilmähnlichen" Art und Weise aufführen.

Jeder, der der Meinung ist, er müsse WTC unbedingt sehen, der soll sich doch vor seinem Kinobesuch einfach mal die Doku über diesen Tag ansehen. Schaun 'mer mal wieviel Lust dann noch für's Kino bleibt.

Bei allem Respekt für deine Ansicht, Sven, aber manche Leute gehen mit solchen Themen anders um. Ich denke, dass dieser Film unabhängig von seiner Qualität in den USA etwas beiträgt zur Bewältigung des kollektiven Traumas und vielleicht auch der damit zusammenhängenden zutiefst reaktionären Grundhaltung der Amerikaner. Sobald eine künstlerische und keine dokumentarische Auseinandersetzung egal welcher Form stattfindet, wird das Geschehen zum ersten Mal von der Gesellschaft umrandet und es entsteht eine Art "Steuerbarkeit", die nicht zuletzt viele Künstler und deren Rezipienten beim Verarbeiten eigener Traumata ersehnen. Hier sehe ich übrigens eine Schwäche des im dokumentarischen Stil gehaltenen United '93, die wohl aber schon im Ansatz des Filmes liegt. Natürlich verliert das Thema dadurch nicht seinen Schrecken, erst recht nicht nach so kurzer Zeit, doch solche Filme können, als großes soziokulturelles Ereigniss, das sie nunmal sind, schon heilsam sein. Glaubt man der Kritik vom Filmspiegel geht der Film sogut wie unpolitisch und auch in anderen Belangen recht behutsam mit dem Thema um, wenngleich er sich auch in Rührseeligkeit ergehen soll. Näheres erfährt man erst beim Anschauen und wenn dieser Film oder andere Spielfilme, die sicher folgen werden, dazu beiträgt, den wirklich kaum vorstellbaren Schrecken dieser Ereignisse akzeptieren bzw. besser verstehen zu können, und vielen Menschen hilft er sicherlich dabei, dann sehe ich in der grundsätzlichen Frage ob Spielfilm oder nicht keine wirkliche Brisanz. Es bleibt jedem überlassen, ob er sich einen solchen Film ansieht oder nicht.

Gruß,

Matthias

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das mag sein Herr Noe, aber so wie es aussieht ist WTC leider wieder so ein Film, der die Amis darin bestärkt wie arm sie dran waren, der Rest der Welt keine Ahnung hat, vor allem alle Muslime ganz ganz böse Menschen sind und ihnen all das vollkommen grundlos angetan wurde. Die Amis brauchen wenn Filme, die ihnen mal zeigen warum das alles passiert und was sie nun dem Rest der Welt antun. Etwas wie WTC fördert nur ihre eh schon übermässig ignorante Haltung und patriotische Einstellung. Braucht kein Mensch sowas.

Und erst recht so etwas schamlos kommerzielles von Oliver Stone finde ich ganz schlimm.

Statt ihnen als Spielfilm den Tod von 3000 Amis zu zeigen wäre ein Film über die x-tausend Tode, die sie seitdem und deswegen zu verantworten haben etwas sinnvoller, oder nicht? Aber das ist ja nicht so unterhaltsam...

ähnlich schlimm gehen die Japaner mit dem 2. Weltkrieg zur Zeit im Kino um... produzieren sehr viele Kriegsfilme, in dem sie sich wenig kritisch und dazu noch als Opfer darstellen (siehe Yamato, Lorelei...)

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Was macht Michael Moore eigentlich grade?

Laut Wiki arbeitet er an Sicko(Film über das US-Gesundheitssystem) und dann will er ne Fortsetzung von Fahrenheit 9/11 machen. Der FIlm wird sich dann mit den zweiten 4 Jahren Amtszeit von Bush beschäftigen.

hier noch der link :

[ame]http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Moore[/ame]

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