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Hans Zimmer on Tour


TheRealNeo
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Wer war der Nerd, der immer 'Hans' geschrien hat? Total nervig... Mir war das Konzert in der 2ten Hälfte zu laut und bei dem Stück Electro habe ich mir die Ohren zugehalten. Absolut nicht mein Ding und der Family hat es ebenfalls nicht gefallen. Ansonsten aber ein tolles Erlebnis, mal ein ganz anderes Filmmusikkonzert.

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In Berlin war's dasselbe Problem wie bei Morricone: Tonmeister, die privat offenbar am liebsten Death Metal hören und dieser Vorliebe auch am Mischpult frönen - Lebo M. musste gewaltig schreien und ging trotzdem unter. Man darf halt von diesen Mehrzweckhallen nicht mehr erwarten, leider.

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Nach ein paar Tagen des Drüberschlafens teile auch ich viele Eurer Meinungen. Ich selbst war am Freitagabend in Oberhausen.

 

 

War auch gestern in HH und mir hat es auch ziemlich gut gefallen (zumindest der musikalische Teil). Ja es war teilweise ziemlich laut, aber die Medleys waren stimmig und gut orchestriert. Schrecklich hingegen war allerdings das Publikum. Klar war es kein rein klassisches Konzert und auch kein gewöhnlicher Konzertsaal. Es wurde ständig viel zu früh geklatscht (manchmal mitten im Lied nur weil es leiser wurde) und dazu rumgekreischt wie auf einem Popkonzert. Smartphones waren auch ständig am Start, was mich hingegen nicht sonderlich gestört hat. Ist einfach ein unschöner Trend alles zu filmen, sharen und posten.

 

Empfand ich auch nicht als allzu störend, denke mir aber: Mensch, Leute! Seht auf die Bühne und genießt die Show! Und blickt nicht ständig auf Euer Smartphone. Der Eindruck eines Popkonzertes wurde aber auch dadurch verstärkt, dass es an jeder Ecke Pommes mit Mayo und Nachos mit Käsesauce gab. Fühlte mich zwischenzeitlich nicht bei einem Konzert, sondern wie im Kino. Fehlte nur noch eine Bierbude im Innenraum, wobei - Getränke wurden ja auch mitunter fleißig verteilt. "Waaaaas? Eine ganze Stunde ohne eine Coke Zero? Nein, das geht nicht, Schatz!"

 

 

Ich habe bei dem Konzert mal wieder gemerkt, dass mir die ruhigeren Sachen(z.B.Driving Miss Daisy) von Zimmer doch am besten gefallen und die großen Blockbustergeschichten mir musikalisch zu dünn sind und zu sehr auf Lautstärke setzen.Die asiatischen Grazien fand ich zumindest was ihren Auftritt und ihre Funktion anging  (nicht die musikalische Leistung) eher peinlich. Hatte so einen Vanessa Mae Touch. Fehlt nur noch, dass Zimmer bei der nächsten Tour David Garrett mit dabei hat.  Ist jemand aufgefallen dass bei Gladiator beim Battle Abschnitt die Blechbläser vom Original Soundtrack dazugemischt wurden? Klang für mich zumindest so.

 

Absolute Zustimmung. Bei der Dame mit dem Space-Cello from Hell dachte ich zwischenzeit: Mensch, Määädschen, zieh Dir bitte etwas an. Und bei ihrem Solo im Da-Vinci-Code hatte ich den Eindruck, sie müsste mal ganz dringend ("groß") auf Klo.

 

 

Soooo.
Gestern in Oberhausen.

Mein Eindruck nach "einmal drüber schlafen":

Erste Hälfte mit den meisten mir unbekannten Tracks sehr unterhaltsam und auch sehr gut.

Die Akustik ist tlw zu übersteuert und etwas zu matschig, aber jetzt nicht so krass wie bereits beschrieben.
Aber besser ginge es in der Tat.
 

 

War in der Tat sehr laut. Ich dachte zunächst, es läge an unseren Plätzchen, seitlicher Unterrang, quasi direkt vor den Lautsprechern. Dem war wohl nicht so. Je lauter, desto klangmatschiger. Hier hat mir CRIMSON TIDE aus der ersten Hälfte noch am besten gefallen; ich hätte auch gerne etwas aus THE ROCK gehört.

 

 

Ich muss auch sagen, daß mir das Konzert insgesamt recht gut gefallen hat - besonders der erste, etwas 'melodischer' Teil

Aber in der zweiten Hälfte wurde mir das Ganze zu matschig und dröhnend. Nicht nur einmal hatte ich das Gefühl, vom Boden aufwärts durch den Stuhl, die Beine,

in den Oberkörper von innen mit einem Hammer malträtiert zu werden...;-)

 

Bereut habe ich den Besuch aber auf keinen Fall - und, wie Sasse schon schrieb:

 

 

Empfand ich auch so...;-)

 

Volle Zustimmung. Gerade bei INTERSTELLAR und MAN OF STEEL sind die fff-Stellen bis zur Unkenntlichkeit rausgeschrammelt worden.

 

 

Aber noch zum Thema Publikum:

Die Klatscherei quasi noch mitten im Stück war in der Tat ätzend.
Aber man muss wahrscheinlich froh sein, dass nicht im Takt mitgeklatscht wurde. ;)

 

Ganz, ganz schlimm. Zwischenzeitlich erwartete ich, dass alle Anwesenden zu FLUCH DER KARIBIK schunkeln. Besonders ärglich: Im initialen Medley gab es zwei, drei Schlagzeug-Soli, gefolgt von kurzen Pausen. Bääääms, Publikum klatscht nach dem ersten Solo. Es geht im Tutti weiter. Wieder Schlagzeug-Solo, man denkt, das Publikum habe gelernt - Fehlanzeige! Wieder Geklatsche! WHAT - THE - FUCK?

 

 

so wie leider vor einiges jahren als bei "hollywood in vienna" das publikum leider inmitten von "drachenzähmen leichtgemacht" im takt der musik schunkelig mitgeklatscht hat und damit den repertoirewert der aufnahme gen null befördert hat.
sehr zu meinem ärgernis.

 

Hätte ich das miterlebt, hätte es ordentlich Kasalla gegeben.

 

 

An dem Hans Typ hätte man mal mächtig Backenpauke spielen sollen.

So ein Depp soll auf den Fussballplatz gröhlen.
Aber bei so nem Konzert ist das total unangebracht finde ich.

 

Absolute Zustimmung. Hätte der Typ echt verdient.

 

 

Alles in allem aber hat mir das Konzert irgendwie dann doch gefallen und sei es nur der Umstand, die Musik von Hans einmal live zu erleben. War weniger ein "klassisches" Filmmusikkonzert als vielmehr "Hans Zimmer und seine Band" mit ein paar Streichern und Bläsern und einem Chor, der ständig /a, e, i, o, u/ macht. Sehr schade fand ich die katastrophale Performance von THIN RED LINE. Das Orchester war bis zum Einsetzen der Solo-Violinen/-Viola aus dem Takt und die Blechbläser waren viel, viel zu leise! Und wurden natürlich von diversen E-Instrumenten übertüncht.

 

MAN OF STEEL war in Ordnung, INTERSTELLAR schlechter als erwartet, LION KING ziemlich triefig, INCEPTION gut, DA VINCI CODE in Ordnung und THE DARK KNIGHT so eher mittel. Fazit: Nochmal brauche ich solch ein Konzert nicht.

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Am Dienstag in München gewesen. Um acht sollte es los gehen, fünf Minuten vorher war vor der Tür immer noch eine 50m Schlange, weil sie mit den Kontrollen nicht hinterher kamen. Das hat leider im Saal die Stimmung zerstört, als zwischen den Liedern die Leute durch die Reihen rannten und noch ihren Platz gesucht haben. 

 

Das Konzert selbst hat mit sehr gut gefallen, die zweite Hälfte sogar besser als die erste, nur bei Electro hat man das Gefühl gehabt, gleich einen epileptischen Anfall zu bekommen. Zu laut war es aber nicht, man hat nur gemerkt, dass die Akkustik nicht 100% sauber ist in der Olympiahalle, dennoch ein sehr schönes Erlebnis. 

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Am Dienstag in München gewesen. Um acht sollte es los gehen, fünf Minuten vorher war vor der Tür immer noch eine 50m Schlange, weil sie mit den Kontrollen nicht hinterher kamen. Das hat leider im Saal die Stimmung zerstört, als zwischen den Liedern die Leute durch die Reihen rannten und noch ihren Platz gesucht haben. 

 

Das Konzert selbst hat mit sehr gut gefallen, die zweite Hälfte sogar besser als die erste, nur bei Electro hat man das Gefühl gehabt, gleich einen epileptischen Anfall zu bekommen. Zu laut war es aber nicht, man hat nur gemerkt, dass die Akkustik nicht 100% sauber ist in der Olympiahalle, dennoch ein sehr schönes Erlebnis. 

 

Ich stand noch draußen in der Schlange, als das Konzert schon losging. Hab die ersten 10 Minuten komplett verpasst. Das war schon sehr doof. Als die netten Herren und Damen von der Kontrolle dann gemerkt haben, dass das Konzert losgeht, aber noch 1000 Leute vor der Halle stehen, haben Sie die Konzertbesucher nur noch so wischiwaschi abgetatscht, damit es schneller geht. War also in mehrerlei Hinsicht sehr unbefriedigend.

 

Konzert hat mir auch sehr gut gefallen. War in der ersten Reihe Mitte direkt vor Zimmer. Aus der Position konnte man den Musikern wirklich schön zuschauen. Die Musik war an meinem Platz leider nicht besonders toll. Die Abmischung war schlecht. Ich konnte fast nur das Schlagzeug und die E-Gitarren hören. Vom Orchester in der zweiten Reihe kam wenig bei mir an. Ist aber natürlich auch sehr schwierig in solchen riesigen Hallen überall einen ordentlichen Sound hinzubekommen. Aber insgesamt war es schon ein Erlebnis. Sowas sieht man auch nicht jeden Tag und die Präsentation war irgendwie passend für die Musik vom Hans Zimmer.

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um ehrlich zu sein kann ich einige beurteilungen nicht nachvollziehen. der klang war ja anscheinend fast überall "bescheiden" und was die set liste sowie die performances angeht, sind ja auch etliche nicht 100% zufrieden gewesen. und trotzdem war das konzert dann immer noch sehr gut? meiner meinung nach muss für soviel geld alles stimmen und das was hier teilweise kritisiert wird, hätte mir das konzert zunichte gemacht. sowas rettet für mich dann auch nicht mehr "immerhin habe ich hans live gesehen". also die beurteilungen finde ich schon komisch....

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Nun ja, ich seh's mal so:

Ich finde Zimmer nicht schlecht, mir gefallen in seiner Setlist mehr Tracks als bei den ganzen anderen Filmmusikkonzerten, bei denen ein Potpurri an verschiedenen Filmen aufgegriffen werden und zB Sound of Hollywood war auch nicht gerade billig.

Aber ich hab's mal gesehen und die positive Stimmung und die Vorfreude überwiegen eben den Dingen, die ich negativ beurteile.

Ich halte mich allerdings auch sehr an Journey To The Line fest (was ich ziemlich gut fand), weil sie in meinen Augen Interstellars No Time For Caution mit dem Schlagzeug ziemlich versaut haben.

Aber wenn ich ehrlich bin gefiel mir am allerbesten, dass ich mal drei Jungens hier kennengelernt habe.

Das war echt schön! :)

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um ehrlich zu sein kann ich einige beurteilungen nicht nachvollziehen. der klang war ja anscheinend fast überall "bescheiden" und was die set liste sowie die performances angeht, sind ja auch etliche nicht 100% zufrieden gewesen. und trotzdem war das konzert dann immer noch sehr gut? meiner meinung nach muss für soviel geld alles stimmen und das was hier teilweise kritisiert wird, hätte mir das konzert zunichte gemacht. sowas rettet für mich dann auch nicht mehr "immerhin habe ich hans live gesehen". also die beurteilungen finde ich schon komisch....

 

Die Musik von Hans Zimmer (Elektronik, Orchester, Chor etc.) ist etwas, dass sich nur mit großem Aufwand live umsetzen lässt. Sicher hätte Zimmer in den nächsten Konzertsaal gehen können und wie üblich Musik von einem professionellen Symphonieorchester spielen lassen können. Das ist oft ganz wunderbar (Hollywood in Vienna etc.), aber inzwischen auch an jeder Ecke zu bekommen. Die Variante, die er gewählt hat, war ein Experiment und auf eine gewisse Weise passend zur Musik und zur Person Hans Zimmer. Es war einfach ein großer Spaß den Leuten auf der Bühne zuzusehen, Zimmer moderieren zu sehen und seine Anekdoten aus Hollywood zu hören. Auch Nick Glennie-Smith oder Lebo M und viele Andere hatte ich bisher nur von Berichten gekannt. Für mich war das ganz klar ein Konzert, um die Personen zu erleben, nicht unbedingt die Musik. Die Musik höre ich jetzt schon seit 20 Jahren in CD-Qualität. Außerdem war es ja nun auch nicht so, dass die Musiker und die Darbietung nicht von sehr hoher Qualität gewesen wären. Das hat schon gepasst.

 

In einer Halle mit 10000 Besuchern und einer Band mit dieser Besetzung ist es schlicht unmöglich, perfekten Klang zu produzieren. Auch wenn ich sicher bin, dass besseres möglich gewesen wäre, so ist das bei diesem Konzert einfach kein Hauptkritikpunkt für mich. Zimmer ist auch nicht für die Bühne geboren worden. Man hat diese leichte Unsicherheit gespürt und vielleicht wars das, was ihn ganz sympathisch gemacht hat.

 

Auch, dass man sich dazu entschlossen hat, die Musik teilweise völlig anderes zu arrangieren, fand ich vollkommen ok. Wenn Livemusik bloße Reproduktion sein soll, dann kann man auch gleich einen einsamen CD-Spieler auf die Bühne stellen. Das ist günstig und von hoher Qualität. Keine Menschen notwendig!

 

Es war ein Erlebnis und dazu mit großer Wahrscheinlichkeit ein einmaliges. Ich habe es als das Angenommen, was es war ... und sehr genossen.

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Auch, dass man sich dazu entschlossen hat, die Musik teilweise völlig anderes zu arrangieren, fand ich vollkommen ok. Wenn Livemusik bloße Reproduktion sein soll, dann kann man auch gleich einen einsamen CD-Spieler auf die Bühne stellen. Das ist günstig und von hoher Qualität. Keine Menschen notwendig!

Nun ja, das stimmt.

Wenn aber das neue Arrangement bestimmte "Key Features" an Stücken zunichte macht wie zB der Rap bei Elektro oder Kraftvolle Orgel mit Klavier ohne alles übertönende Percussion bei No Time For Caution finde ich das wieder ziemlich kacke.

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Nun ja, das stimmt.

Wenn aber das neue Arrangement bestimmte "Key Features" an Stücken zunichte macht wie zB der Rap bei Elektro oder Kraftvolle Orgel mit Klavier ohne alles übertönende Percussion bei No Time For Caution finde ich das wieder ziemlich kacke.

 

Da will ich auf keinen Fall widersprechen. Manche Arrangements waren nicht besonders gelungen. Gerade die genannten (ohrenbetäubenden) Percussions (inkl. Schlagzeug) haben so manches Stück nicht besser gemacht. Da wäre im Allgemeinen etwas weniger mehr gewesen.

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Folgender Post war schon eine ganze Weile lang vorbereitet, ich bin aber erst jetzt zum posten gekommen. :D

 

Ich konnte auch ein paar Stunden drüber schlafen und teile Christians Meinung, was die Suiten angeht. Das war teilweise nur noch lautes Geschrammel. Schade, aber der Rest vom Konzert - also der überwiegende Teil - war klasse.

PURPLE RAIN als Tribut an Prince direkt nach der Pause war richtig, richtig toll mit jeder Menge Gänsehaut. Im Gegensatz zu Christian finde ich den Song aber auch klasse. :D

 

Hier ein Mitschnitt:

 

Während des Songs - kann man im Video auch kurz sehen - haben die Leute statt Feuerzeugen ihre Smartphones benutzt. Christian hat das prima festgehalten:

 

post-1-0-95713400-1461398864_thumb.jpg

 

Und ja, das so toll aus.

Generell muss ich sagen, war die Nutzung von Smartphones nicht so schlimm, wie ich durch eure anderen Berichte befürchtet habe. Ab und zu habe ich selbst ein Bild gemacht. ;)

 

Man hat Zimmer angemerkt - der fast den kompletten Abend deutsch sprach - wie viel Spaß er an der Sache hatte und das er sich wohlgefühlt hat. Dass dann plötzlich Johnny Marr ebenfalls auf der Bühne stand (war nämlich gar nicht angekündigt), war neben Lebo M ebenfalls ein Highlight.

 

Das andere Highlight des Abends war das Treffen mit Eisselmann, scorefun und Soundtrack Composer. Es war schön, euch persönlich kennenzulernen und wo der Soundtrack Composer wohnt, weiß ich jetzt auch. :D

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Es war laut... ja, aber es war verdammt geil! Komme gerade aus dem Hallenstadion Zürich zurück und bin total überwältigt. Zimmer hat das ausverkaufte Stadion richtig gerockt und den Boden zum beben gebracht... man hats richtig gespürt. :D Die Lichteffekte waren super und auch schön, dass deutsch gesprochen wurde (auch wenn ich über Englisch nicht traurig gewesen wäre).

 

Mein absolutes Highlight war natürlich auch Lebo M... aber... meine fresse... wie genial ist bitte Satnam Ramgotra? Sein Drumsolo in Angels & Demons war meisterklasse... der wollte ja garnicht mehr aufhören...haha. Der Typ könnte locker ein eigenes Konzert geben und die Halle wäre bestimmt auch voll.

 

Bin rundrum zufrieden mit dem Konzert und würde sicher wieder hingehen.

 

Oh und btw. Electro hat ja mal sowas elektrisiert. :o Da blieb mir echt die Spucke weg... sowas kommt echt nur in einem Konzert so krass rüber... Danke Hans!

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Habe jetzt erst den Thread entdeckt!

 

Ich war am 28.  April in Köln dabei und muss sagen, dass mir das Konzert super gefallen hat. Bin jetzt

nicht so der Hans Zimmer Fan (...komme eigentlich eher aus dem Goldsmith/Williams Lager) fand aber

einige Zimmer Scores schon seit jeher sehr interessant.

Ende der 80iger Jahre ist ermir mit seinem Black Rain Score aufgefallen, den ich in seiner Art damals sehr

einzigartig und cool fand (in diesem Zusammenhang bin ich der Erweiterung von LaLaLand sehr dankbar!)

 

Zum Konzert:

Zum einen fand ich es absolut fantastisch, dass es Zimmer schafft, soviele Leute für seine Konzerttour zu

begeistern. Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber laut dem Personal in der Arena sollen es doch einige tausend

Menschen gewesen sein, die dem Konzert beiwohnten.

Die erste Hälfte, beginnend mit Driving Miss Daisy, fing ruhig an und steigerte sich schnell mit Crimson Tide und

Illuminati als Suite. Besonders diesen Auftakt fand ich von der Licht- und Bühnengestaltung her toll. Sah man

zuerst Hans Zimmer im solo, gefolgt von Richard Harvey und anschließendem Bandensemble, steigerte es ich

fortwährend mit Erscheinen des Orchesters, bis hin zum Chor! Das war wirklich recht eindrucksvoll inszeniert.

Von der zweiten Hälfte hat mir die Elektro Suite als auch die Dark Knight Suite besonders gut gefallen. Bei der

Dark Knight Suite war für ich die o.g. Lichtgestaltung recht eindrücklich.

Den Sound fand ich besonders in der ersten Hälfte etwas zu laut und zu schwammig. Ist vielleicht der Saal-

Akustik geschuldet, welche auch in Berlin beim Ennio Morricone Konzert schwierig war. Hans Zimmer wirkte

mit seinen Moderationen sehr gut aufgelegt und die Band, Orchester und Chor gaben wirklich ihr bestes

und besaßen viel Spielfreude.

Wünschenswert wäre für mich, dass es in naher Zukunft einen Live-Mitschnitt auf DVD oder BluRay geben

würde, da ich es etwas schade fand, dass man aus den hinteren Reihen das Bühnengeschehen leider nicht

ausreichend mitverfolgen konnte.

Auch die (viel zu kleinen) Leinwände, die links und rechts der Bühne standen, gaben eigentlich nur die Moderationen

Hans Zimmer wieder und waren ansonsten dunkel. Außerdem gab es einige interessante Varianten bekannter

Themen, die ich gerne nochmal hören würde...

Abschließendes Fazit: Ein tolles Konzert!

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Auch die (viel zu kleinen) Leinwände, die links und rechts der Bühne standen, gaben eigentlich nur die Moderationen

Hans Zimmer wieder und waren ansonsten dunkel.

 

Das war tatsächlich schade. Die hätte man ruhig immer nutzen können. :)

 

Gibt hier jemand Bescheid, sobald es das Live-Album gibt? Ich schau zwar immer wieder, aber vielleicht geht es mir ja durch die Lappen. :D

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München, Köln, Zürich. Schön dass so eine "breite" Aufstellung zusammenkommt und nicht nur ein Event.

Ich kann mich mit Graz im fernen Österreich einreihen... Eigentlich hatte ich mir keine Karte gekauft da ich Zimmer damals in London schon gesehen hatte. 2014, wenn ich mich nicht irre aber in Graz selbst konnte ich noch Super Karten für kleines Geld kurz vor knapp bekommen :-)

 

Was mir positiv aufgefallen ist war zum einen das Stück "Elektro", im Gegensatz zu London wurde hier das Gebrabell komplett weggelassen und das ganze Stück kam trotz Lautstärke sehr klar und dynamisch rüber.

Mein Highlight war "The Thin Red Line", "The Dark Knight" als auch "No Time for Caution" aus Inception. Toll gespielt, hammer Lichtshow, super Sound.

 

Was mir nicht so positiv in Erinnerung geblieben ist, war die Abmischung in der ersten halben Stunde. Da waren "Driving Miss Daisy" nicht wirklich schön anzuhören.

Nach the Dark Knight hat Hans nochmal an das Attentat von Aurora nach der Kinopremiere erinnert und leider fast den ganzen Track lang durchgeplaudert wie schlimm es war (was es auch war). Ungefähr 30 sek nachdem er fertig war, war auch das Stück vorbei und das Publikum doch etwas irritiert "ob's das schon war".

 

Die Setlist war schön gewählt, vieles zwar gleich wie in London damals aber das war abzusehen. Laufzeit hat mich sehr verwundert, waren ohne Pause und mit relativ pünktlichem Start dann doch 2,5 Stunden blanke Show! TOP!

 

Meine Begleitung und ich saßen auf der Tribüne mit super Sicht auf die Bühne.

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  • 2 Monate später...
  • 3 Monate später...

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