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Water Tower Music: Danny Elfman - JUSTICE LEAGUE


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Das klingt schon mehr nach Musik ... Superman's Thema ist wieder daaaaaaa! :D ... Gott sei Dank ist man von der künstlichen Dauerdepression der beiden Vorgängerfilme weggegangen (zumindest musikalisch) ... ich habe erst gestern und vorgestern MAN OF STEEL und den 3 Stunden langen BATMAN vs. SUPERMAN angeschaut und es war teilweise eine Qual. Die Protagonisten leiden ununterbrochen ... 18 Monate nach einem großen Desaster leiden alle Helden weiterhin qualvoll :P 

WONDER WOMAN hat gezeigt wie es auch gehen kann einen Blockbuster mit dezentem Humor und hohem Unterhaltungswert zu produzieren ohne ins Lächerliche abzudriften.

Wenn man sich ein Drama ansehen möchte, dann schaut man sich bestimmt einen qualitativ höherwertigen Film, einen vom Leben inspirierten Kriegsfilm, Historienfilm oder Liebesroman ohne Happyend an aber warum so eine Comic-Geschichte so unnötig qualvoll sein muss? ;) 

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vor einer Stunde schrieb Csongor:

ich habe erst gestern und vorgestern MAN OF STEEL und den 3 Stunden langen BATMAN vs. SUPERMAN angeschaut und es war teilweise eine Qual. Die Protagonisten leiden ununterbrochen ... 18 Monate nach einem großen Desaster leiden alle Helden weiterhin qualvoll :P 

 

naja....wenn ganze städte zerstört werden und haufenweise unschuldige draufgehen, ist das nunmal eine traurige angelegenheit. da ist es doch wenig überzeugend, wenn die helden wie in Avengers oder Captain Amercia 3 noch dumme sprüche während der ganze zerstörung und halt danach rausgehauen. ich meine, alleine nach der zerstörung wieder alles aufzubauen dauert mehr als 18 monate. kein wunder, dass die stimmung noch so negativ ist. bei den marvel filmen wird dies zwar auch thematisiert, nur aufgrund der unpassenden sprüche sowie teilweise auch der inszenierung verpufft dieses anliegen natürlich. Man of Steel fand ich schwach, vorallem in der action, Batman v Superman dagegen fand ich grandios. die action war top, die atmosphäre schön bedrückend, die schauspieler überzeugend, alfreds bissig humorige kommentare und der score haben für mich einen stimmigen film ergeben.

Wonder Woman war auch toll...hatte mehr einen positiven charakter. der humor an den richtigen stellen und die ernsten töne auch passend inszeniert. Justice League sieht nach all dem nicht aus. zwar düstere optik, aber in klamaukiger marvel inszenierung...zumindest dem aktuellen trailer nach.

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Die Meinungen zur damaligen FSM Superman-Box gingen auch weit auseinander. Da war es manchen schon zu viel Supermen-Theme. Der Eine oder Andere wünscht sich trotzdem diesen abermals für MAN OF STEEL und was wurde über Hans Zimmer abgelästert. Jetzt sind alle wieder froh, dass Williams´s Theme wieder anklingt, wenn auch nur leicht.

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Es zerreißt mich. Ich habs schon mal geschrieben, was für eine absolute Frechheit. Warum muss man das neue Universum plötzlich mit den Klassikern zu vermischen? DC hats verkackt, die neuen Filme werden von Kritikern und Fans großteils zerrissen, man merkt, dass absolut kein Konzept hinter dem ganzen "Universum" steckt und sie einfach nur schnell auf den fahrenden Marvel-Zug aufspringen wollten, bevor es zu spät ist. Schade, dass es so schnell und auch so unüberlegt sein musste. Das einzig positive, was ich bisher den Filmen abgewinnen konnte, war die Tatsache, dass sie die alten Filme/Soundtracks in Ruhe gelassen haben und das neue Universum was eigenständiges sein sollte. Ich hab bisher immer gehofft, dass sie irgendwann selbst drauf kommen, was für ein Fehler das ist, stillschweigend die Schiene beenden und wieder anfangen hochqualitative neue Filme a la Dark Knight zu machen. 

Aber selbst das mussten sie ja jetzt unbedingt kaputt machen. Klar Elfman, pack doch einfach die alten Klassiker-Themen in das verkackte neue DC Universum. Wieso zur Hölle? Zimmer und JunkieXL haben doch bereits neue Themen für Superman und Batman geschrieben. Niemand braucht dann jetzt plötzlich wieder den Flug in die Vergangenheit. Sowas regt mich auf. DC scheint nichts von Kontinuität zu verstehen und das Elfman da jetzt plötzlich auch mitmachen muss, verursacht bei mir nur Kopfschütteln. Selbst das Flash-Theme der Serie von Blake Neely wird kurz angeschnitten, die Serie, die nichts mit dem Flash aus dem Film zu tun haben soll, weil DC das strikt trennen wollte...Was zur Hölle? 

Ich werd mir zur Beruhigung erstmal Superman 1 von Williams geben...auch wenn jetzt beim Hören leider ein bitterer Beigeschmack bleiben wird. Danke, Elfman. 

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das musikalische konzept in diesem film macht überhaupt keinen sinn. es soll zimmers Wonder Woman thema aufgegriffen werde, aber nicht die themen aus den 3 vorgängerfilmen und dann packt man auch noch die uralt themen aus den siebzigern und achzigern/neunzigern rein, obwohl diese in diesem universum gar keinen sinn machen. ich kann mir nur vorstellen, dass wheedon die macher auf diesen quatsch gebracht hat, denn bei den 3 anderen filmen gabs ja ein musikalisches konzept sowie kontinuität.

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vor einer Stunde schrieb Lars Potreck:

naja....wenn ganze städte zerstört werden und haufenweise unschuldige draufgehen, ist das nunmal eine traurige angelegenheit.

Das ist kein Geschichtsdrama über den zweiten Weltkrieg oder den Vietnamkrieg oder 911 oder der Hungersnöte in Afrika ... das ist ein Fantasyfilm ;)

 

vor einer Stunde schrieb Lars Potreck:

das alte Superman und Batman thema machen in diesem DC universum gar keinen sinn. 

Aber natürlich passen sie ... Superman ist nunmal Superman ... und Batman ist halt Batman ... beide Charaktere (und die anderen auch) brauchen starke, aussagekräftige Themen wie von Williams, Elfman komponiert ... sie hätten auch neue Themen komponieren können, so wie es seinerzeit Goldenthal meisterhaft getan hat ... :D  

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vor 5 Minuten schrieb Csongor:

Das ist kein Geschichtsdrama über den zweiten Weltkrieg oder den Vietnamkrieg oder 911 oder der Hungersnöte in Afrika ... das ist ein Fantasyfilm ;)

 

Aber natürlich passen sie ... Superman ist nunmal Superman ... und Batman ist halt Batman ... beide Charaktere (und die anderen auch) brauchen starke, aussagekräftige Themen wie von Williams, Elfman komponiert ... sie hätten auch neue Themen komponieren können, so wie es seinerzeit Goldenthal meisterhaft getan hat ... :D  

zu 1. und weil es ein fantasyfilm ist, ist es passend bei zerstörungsorgien und massenhaft unschuldigen toten noch dumm sprüche reißen? zumal dieses dilemma ja sogar angerissen wird. was so aber leider nur alibimäßig wirkt. das hat Batman v Superman wesentlich gelungener rübergebracht.

zu 2. ergibt für mich ehrlich gesagt keinen sinn. williams' und elfmans themen sind keine universellen themen und Superman und Batman sind nunmal nicht die gleichen figuren wie in dem donner und burton film. aber gut, hauptsache sie klingen schöner, egal ob sie im kontext sinn machen oder nicht. versteh schon.

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Sehen wir das doch mal von der entspannten Seite: die DKT war ein Neuanfang für Batman, für MoS gilt selbiges. Wieso soll man den *neuen* Figuren nicht die guten Melodien verabreichen, damit wir uns mit ihnen wieder*identifizieren* können, bzw. diese JETZT ein Charakter bekommen?
Außerdem ist der Film doch noch gar nicht raus. Warten wir doch erstmal ab, wie Bilder und Töne zusammen wirken.

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vor einer Stunde schrieb Lars Potreck:

zu 1. und weil es ein fantasyfilm ist, ist es passend bei zerstörungsorgien und massenhaft unschuldigen toten noch dumm sprüche reißen?

Der Anfang des BATMAN vs. SUPERMAN Filmes war ganz passend, Gebäude stürzen ein, Batman versucht zu helfen, verliert Mitarbeiter ... da ist es natürlich, dass zu der Zeit Trauer und Wut herrschen ... aber doch nicht 1,5 - 2 Jahre später immer noch! :P ... Sogar gut gemachte Dramen lockern manchmal die Stimmung, denn so ist es auch im richtigen Leben.

zB in PRIVATE SAVING RYAN ist es gut gelöst, denn nach der Landung und den langen Kämpfen nimmt sich der Film zeit sich mit den Protagonisten zu beschäftigen und eine Pause einzulegen, die Stimmung aufzulockern, bevor es weitergeht ...

in MUNICH ist es ähnlich gut gelöst, die Hauptcharaktere werden von Trauer, Hass und Rache geführt (wie eigentlich auch Batman in B.vs.S.) aber die Geschichte nimmt sich auch hier Zeit die Stimmung zu lockern bevor die nächsten hässlichen Morde ausgeführt werden ... es ist ein Balanceakt, das die beiden DC Filme leider versäumt haben zu berücksichtigt ... denn letztendlich handelt es sich hierbei immer noch um Unterhaltungsfilme! 

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vor 21 Minuten schrieb Csongor:

Der Anfang des BATMAN vs. SUPERMAN Filmes war ganz passend, Gebäude stürzen ein, Batman versucht zu helfen, verliert Mitarbeiter ... da ist es natürlich, dass zu der Zeit Trauer und Wut herrschen ... aber doch nicht 1,5 - 2 Jahre später immer noch! :P ... Sogar gut gemachte Dramen lockern manchmal die Stimmung, denn so ist es auch im richtigen Leben.

zB in PRIVATE SAVING RYAN ist es gut gelöst, denn nach der Landung und den langen Kämpfen nimmt sich der Film zeit sich mit den Protagonisten zu beschäftigen und eine Pause einzulegen, die Stimmung aufzulockern, bevor es weitergeht ...

in MUNICH ist es ähnlich gut gelöst, die Hauptcharaktere werden von Trauer, Hass und Rache geführt (wie eigentlich auch Batman in B.vs.S.) aber die Geschichte nimmt sich auch hier Zeit die Stimmung zu lockern bevor die nächsten hässlichen Morde ausgeführt werden ... es ist ein Balanceakt, das die beiden DC Filme leider versäumt haben zu berücksichtigt ... denn letztendlich handelt es sich hierbei immer noch um Unterhaltungsfilme! 

Man of Steel fand ich auch wenig überzeugend. Es fehlt Dramatik und Intensität. Zimmers musik hatte mich nur in den ruhigen momenten überzeugt. Die actionmusik fand ich wirkungslos. Batman v Superman dagegen spannend, mitreißend, dramatisch und intensiv. Der humor war wohl dosiert und nie unpassend. Die ernsthaftigkeit überwiegt und der dezente humor negiert dies für mich nicht, sondern fügt sich gut ein. 

Bei marvel überwiegt der humor/klamauk. Leider ist die notwendige ernsthaftigkeit nur alibimässig eingebaut und somit nicht überzeugend für mich. Hat kein konzept für mich. Zumindest trifft dies für mich auf die avengers Filme und cap 2 und 3 zu. Unterhaltsam, aber sehr flache Kost. Da find ich so was wie agents of Shield schon wesentlich überzeugender, vor allem schauspielerisch.

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Am 27.10.2017 um 08:34 schrieb badbu:

Hätte niemals herausgehört das das Danny ist...

Bist du gar nicht vertraut mit dem POTA-Elfman um 2000/2001? In diese Richtung geht das hier - und ich finde es ziemlich stark. Wahrscheinlich wird das Album aber wieder viel zu lang sein, und man muss sich wieder einen 20-Minuten-Schnitt zusammenpicken. 

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Ehrlich gesagt finde ich es fast schon dreist was da musikalisch veranstaltet wird! Für die MoS- und B vs S-Filme wurde von Zimmer und Junkie XL ein eigenständiges Konzept erdacht: man wollte weg vom pompösen Williams-Sound und neue Wege beschreiten. Ähnlich wurden ja auch die Figuren neu interpretiert. 

Ich fand sowohl Film als auch Musik bei MoS katastrophal. Bei BvS war die erste Hälfte des Films ganz gut und die zweite war ziemlich bescheiden und auch die Musik war nur Okay! 

Ein Freund von mir hat den MoS Score rauf und runter gehört und ein anderer fand nur die Musik am Film gut. Das neue Konzept funktioniert also für viele!

Jetzt holt man Elfman zurück zu DC! Und der tritt alles in die Tonne und holt alte Themen zurück, die das neue Konzept völlig über den Haufen werfen! 

Ich hab den Score bisher nicht gehört, aber ich befürchte dass man hier keinem, weder dem Burton-Batman-Fan noch dem BvS-Batman-Fan (genauso Superman), einen Gefallen tut.

Und warum? Weil Whedon das Konzept nicht passte krempelt er alles um und tritt Snyders Vision mit Füßen!

 

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Ich denke, dass Elfmans Musik zu Justice League nur offensichtlich macht, was gerade bei DC passiert:

Nach dem Debakel um BvS, der von der Kritik in Grund und Boden gestampft wurde, während Marvel nach wie vor erfolgsverwöhnt ist, versuchte man verzweifelt mit allen Mitteln gegenzusteuern.

Wonder Woman war hier eigentlich nur der Anfang. Der Film brach bereits die düster-melancholische Prämisse von BvS auf, wenn auch noch nicht so deutlich. Aber er zeigte bereits mehr Witz und Leichtigkeit.

Mit Justice League wird das Ganze nun radikal weiterverfolgt, zumindest deuten das die Trailer an. Man schielt auf die Konkurrenz und versucht das Erfolgsrezept zu kopieren. Das beginnt damit, dass der Film wohl deutlich seichter und krampfhaft witziger wird - und setzt sich eben in der musikalischen Untermalung fort. Statt dröhnendem Zimmer-Sound versucht man die Masse mit eben dem zu locken, was sie von der Konkurrenz kennt oder eben in der Vergangenheit lieb gewonnen hatte - also setzt man auch auf alte musikalische Themen. Dass dabei aber das gesamte Grundkonzept des neuen DC Film-Universums ins Schwanken gerät, weil die anfangs etablierten Parameter damit nicht mehr gelten - das scheint den Verantwortlichen scheinbar entweder nicht bewusst oder im Hinblick auf den Erfolgsdruck völlig egal zu sein.

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Dieses Umdenken kam schon ins Rollen, als Snyder noch Justice League machte. Denn der große Teil der Ausschnitte des Trailers sind von den Szenen, die er inszeniert hat. Whedon hat da eigentlich nur kleinere Veränderungen gemacht, jedoch dabei die Vision von Snyder im Auge gehabt.

Was das mit Elfman und den alten Themen ist.. hier ist die Aussage von ihm darüber
 

Zitat

 

The people at DC are starting to understand we’ve got these iconic bits from our past and that’s part of us, that’s part of our heritage -- we shouldn’t run away from that. Contemporary thinking is, every time they reboot something, you have to start completely from scratch -- which, of course, audiences will tell us again and again, is bullshit. Because the single-most surviving and loved theme in the world is Star Wars, which they had the good sense to not dump for the reboots. And every time it comes back, the audience goes crazy. 
Quelle: http://www.billboard.com/articles/news/7981630/danny-elfman-justice-league-joss-whedon-gus-van-sant-interview

 

Ehrlich gesagt... mit Man Of Steel und eigentlich schon davor mit den Nolan-Filmen tauchte für meinen Geschmack nichts musikalisches bzw thematisches auf, was bei mir in irgendeiner Form im Kopf geblieben ist. Das war, und ich spreche nur von mir, einmal gehört und danach sofort wieder vergessen. Aber ich weiß auch, dass bei anderen genau das Gegenteil der Fall ist. Bei denen blieb die Musik im Kopf. Jedoch allein für mich gesehen, bin ich nun froh, dass nun dieser Weg eingegangen wird, denn ehrlich gesagt: Für mich persönlich brauchen solche Helden prägnante Themen, die nicht sofort wieder in der Versenkung verschwinden und warum dann nicht die alten Themen wieder rauskramen, die eben für mich nicht in der Versenkung verschwinden. Außerdem benutzt Elfman die Themen ja nicht in der selben Form wie früher, sondern passt sie mehr der heutigen Zeit an. Aber ok.. ich kann auch die andere Sicht verstehen.

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vor 4 Stunden schrieb JGFan:

Jetzt holt man Elfman zurück zu DC! Und der tritt alles in die Tonne und holt alte Themen zurück, die das neue Konzept völlig über den Haufen werfen! !

Gott sei Dank! 

Erst jetzt wird Justice League für mich interessant und ich überlege ihn mir sogar im Kino anzusehen, während ich um MoS und BvS einen großen Bogen gemacht habe ... habe sie erst vor kurzem angeschaut :D ... die Filmemacher sind wohl drauf gekommen, dass das Publikum mit dem Sounddesign der ersten Filme nicht glücklich war und haben das Konzept geändert, sehr begrüßenswert! :)

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Ich bin ehrlich gesagt auch froh, dass ein thematischere Ansatz für Justice League gewählt wurde. Klar, Kontinuität sieht anders aus, zumindest was die letzten zehn Jahre angeht. Aber ehrlich gesagt wurde ja mit Batman Begins auch ein komplett neuer Ansatz verfolgt und alles Alte über Bord geworfen. Jetzt kehrt das Alte eben wieder zurück. Zimmers Themen kommen meiner Meinung nach nicht an das ikonische dran, was Williams oder auch Elfman komponiert hat, wenn man überhaupt von Themen reden kann. Sind eigentlich eher Motive.  Sicherlich ist auch Zimmers minimalistischer "Sounddesign" Ansatz legitim, aber musikalisch ist das ziemlich öde. Und da ich nun mal Filmmusikfan bin, möchte ich eben auch was musikalisch Interessantes hören. Wie gesagt Kontinuität hin oder her..

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Selbst wenn man auf Kontinuität pfeift macht das ausgraben der alten Themen aus der Mottenkiste dennoch keinen Sinn. Und elfmans Begründung ist von ihm heuchlerisch, denn er hat ja selbst auch ein neues batman Thema geschrieben, statt das Serien Thema zu verwenden, mit dem etliche aufgewachsen sind. Ganz zu schweigen von Terminator salvation, bei dem er es nicht für nötig hielt, fiedels Thema zu verwenden. 

Das ganze klingt nun genauso nach musikalischer konzeptlosigkeit wie bei den marvelfilmen.

Ich mein, elfman verwendet das aktuelle Wonder Woman Thema und gräbt dazu dann die uralt Themen aus. Konsequenter wäre gewesen, komplett neue Themen zu schreiben, aber so.... 

Aber hey... Wir haben bei marvel 3 Iron Man Themen, 3 Thor Themen und 2 Avengers Themen, obwohl alles im selben Universum spielt. Warum soll das bei DC dann nicht auch so gemacht werden. Hilft den Zuschauern bestimmt bei der Identifikation. 

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Kontinuität und Weiterführung von Konzepten ist prima, wenn die Konzepte auch etwas hergeben. Ich bin auch immer sehr für eigenständige Konzepte, nur leider ist der Weg, den Zimmer, Junkie XL und Co. bei den letzten DC-Filmen eingeschlagen haben, der denkbar ödeste. Abgesehen von Zimmers schickem E-Gitarren-Motiv für Wonder Woman bleibt da einfach nichts hängen, weder für Batman noch für Superman. Muss man erstmal hinbekommen, solche ikonischen Figuren musikalisch derart gesichtslos dastehen zu lassen. 

Insofern: lasst Elfman ran, und lasst es ihn besser machen. 

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Wonder Womans Thema wird auf einem Electric Cello gespielt, nicht auf ner e-Gitarre. :)

Elfmans Thema klingt durchaus nett, nur hoffentlich wird der Rest nicht genauso gesichtslos wie sein Beitrag zu Avengers: Age of Ultron. Bin gespannt auf zanellis Beitrag. Durch ihn könnte eventuell noch stilistisch ne Brücke zu den Vorgänger filmen geschlagen werden. 

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vor 7 Stunden schrieb Lars Potreck:

Aber hey... Wir haben bei marvel 3 Iron Man Themen, 3 Thor Themen und 2 Avengers Themen, obwohl alles im selben Universum spielt. Warum soll das bei DC dann nicht auch so gemacht werden. Hilft den Zuschauern bestimmt bei der Identifikation. 

Nicht so ganz.. denn in Avengers taucht auch im zweiten Teil das altbekannte Thema von Silvestri auf. Teilweise in der bekannten Form und teilweise in einer Variation von Elfman. Dieses Avengers-Thema taucht auch in "Spiderman: Homecoming" und in "Ant-Man" auf. Das Thema wird auch bei den kommenden beiden Avengers-Filmen dabei sein, da diese von Silvestri betreut werden.
Dazu gibt es auch Captain America, wo auch in jedem Teil das Thema von Silvestri eingebaut wurde. Wenigstens in Captain America 1 und 2. Den dritten Cap-Film kenne ich noch nicht. Aber genau dieses Thema wurde dann sogar kurz von Brian Tyler im zweiten Thor verwendet. Also wenigstens die beiden Themen von Silvestri scheinen wichtig für die Marvel-Verantwortlichen zu sein. Sind aber auch die einzigen wirklich prägnanten Themen, wenigstens sehe ich das so.
Aber ja, bei Iron Man und Thor stimmt deine Aussage. Jedoch wenigstens im dritten Thor von Mothersbaugh, dessen Score wirklich ein Highlight im Marvel-Cinemativ-Universum ist, gibt es Momente, bei denen Themen von Doyle und Tyler aus den vorherigen Teilen wenigstens angerissen werden.

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vor 6 Stunden schrieb Lars Potreck:

ElfmansThema klingt durchaus nett, nur hoffentlich wird der Rest nicht genauso gesichtslos wie sein Beitrag zu Avengers: Age of Ultron. 

Der gesichtslose Teil kam aber von Tyler :P

Elfman kam erst im letzten Moment rein und musste ein paar wenige Stücke ersetzen ... Hier hat er aber Zeit gehabt ... und die zwei Stücke die wir bisher gehört haben, klingen schon ansprechend.

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vor 19 Minuten schrieb horner1980:

Nicht so ganz.. denn in Avengers taucht auch im zweiten Teil das altbekannte Thema von Silvestri auf. Teilweise in der bekannten Form und teilweise in einer Variation von Elfman. Dieses Avengers-Thema taucht auch in "Spiderman: Homecoming" und in "Ant-Man" auf. Das Thema wird auch bei den kommenden beiden Avengers-Filmen dabei sein, da diese von Silvestri betreut werden.
Dazu gibt es auch Captain America, wo auch in jedem Teil das Thema von Silvestri eingebaut wurde. Wenigstens in Captain America 1 und 2. Den dritten Cap-Film kenne ich noch nicht. Aber genau dieses Thema wurde dann sogar kurz von Brian Tyler im zweiten Thor verwendet. Also wenigstens die beiden Themen von Silvestri scheinen wichtig für die Marvel-Verantwortlichen zu sein. Sind aber auch die einzigen wirklich prägnanten Themen, wenigstens sehe ich das so.
Aber ja, bei Iron Man und Thor stimmt deine Aussage. Jedoch wenigstens im dritten Thor von Mothersbaugh, dessen Score wirklich ein Highlight im Marvel-Cinemativ-Universum ist, gibt es Momente, bei denen Themen von Doyle und Tyler aus den vorherigen Teilen wenigstens angerissen werden.

ich habe Avengers 2 erst kürzlich gesehen. silvestri thema wird immer nur kurz angerissen, aber zumindest während des films nie voll ausgepielt. lieber komponiert man wieder ein neues. giacchino hat für Spider Man doch auch wieder ein neues thema komponiert anstatt elfmans, horners oder zimmers thema aufzugreifen. und selbst mothersbaugh hat wieder ein neues Thor thema komponiert. den score finde ich für sich genommen auch gelungen, nur ändert es ja für mich nix an der tatsache, dass im marveluniversum muikalische konzeptlosigkeit herrscht. da haut man in anderen filmen das Cap thema rein, obwohl der gar nicht mitspielt, ändert dafür für die hauptfigur des jeweiligen films jedoch wieder das thema. total hohl für mich.

man stelle sich vor, Indiana Jones hätte in teil 2 und 3 ein neues thema bekommen und im vierten teil, wäre das originalthema mal irgendwo in der ecke wieder aufgetaucht. und genauso verhält sich das bei den marvelfilmen.

wie schon gesagt, würde elfman in diesem film komplett neue themen komponieren, da ja nun auch der stil geändert wurde, würde es sinn machen. die ganz alten themen aber rauskramen macht für mich überhaupt keinen sinn. denn batman ist nicht gleich batman und superman nicht gleich superman. zumal wahrscheinlich für die heutige generation, für die diese filme ja gemacht sind, mit den alten themen gar nix anfangen kann.

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vor 2 Minuten schrieb Lars Potreck:

ich habe Avengers 2 erst kürzlich gesehen. silvestri thema wird immer nur kurz angerissen, aber zumindest während des films nie voll ausgepielt. lieber komponiert man wieder ein neues. giacchino hat für Spider Man doch auch wieder ein neues thema komponiert anstatt elfmans, horners oder zimmers thema aufzugreifen. und selbst mothersbaugh hat wieder ein neues Thor thema komponiert. den score finde ich für sich genommen auch gelungen, nur ändert es ja für mich nix an der tatsache, dass im marveluniversum muikalische konzeptlosigkeit herrscht. da haut man in anderen filmen das Cap thema rein, obwohl der gar nicht mitspielt, ändert dafür für die hauptfigur des jeweiligen films jedoch wieder das thema. total hohl für mich.

 

Ähm... anscheinend kennst du "Thor 2" oder "Ant-Man" nicht ;)
Denn das Captain America-Thema in "Thor 2" wurde verwendet, weil sich Loki für einen kurzen Moment in Captain America verwandelt hat. Das Avengers-Thema in "Ant Man" wurde verwendet, weil da in der Szene über die Avengers gesprochen wurden. Die wurden nicht einfach so reingehauen, sondern da ist ein guter Grund dahinter. Die Verwendung des "Avengers"-Thema in "Spiderman: Homecoming" kenne ich nicht, da ich den Film bisher nicht kenne. Aber kann mir gut vorstellen, dass da auch in gewissen Szenen über die Avengers geredet werden.
Daher würde ich sagen, dass gerade das Captain America-Thema und vor allem das Avengers-Thema eine musikalische Kontuinität im Marvel-Cinemativ-Universum darstellen, aber leider ist das auch die Einzige.

Aber wie schon erwähnt, mich persönlich stört nun diese Richtung bei DC nicht, denn bisher war für mich persönlich die Musik in den DC-Filmen, seit Nolan da mitmischt, zum einmal hören und gleich wieder zum vergessen. Also prägnant war da fast nichts für meinen Geschmack, außer der RCP-Stil, den ich persönlich nicht wirklich mag. Nun kommen die Themen zurück, die man kennt und die im Ohr bleiben. Wer weiß, vielleicht passt das einfach auch im Film nun, weil die Helden mehr zu denen werden, wie man sie kennt. Jedoch das erfahren wir erst, wenn man den Film gesehen hat, wie das alles zusammenpasst.

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  • horner1980 änderte den Titel in Water Tower Music: Danny Elfman - JUSTICE LEAGUE

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