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Studie zum Thema Authentizität und Qualität von Orchestersimulationen


PhilipeZ
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Liebe Leute,

 

suche Teilnehmer für meine Online-Studie, die sich mit der Authentizität und Qualität von Orchestersimulationen befasst. Die Studie führe ich im Rahmen meines Studiums (Musikwissenschaft) an der Justus-Liebig-Universität Gießen durch.

Es geht darum, sechs kurze Soundbeispiele anhand von ein paar Fragen zu bewerten. Die Teilnahme ist anonym und erfordert keinerlei Vorkenntnisse, auch Nicht-Musiker können also mitmachen. Würde mich freuen, wenn einige Leute daran teilnehmen. Sollte nicht länger als 20 Minuten dauern.

 


 

Bitte benutzt den Thread hier nicht, um spezielle Fragen zu einzelnen Abschnitten des Fragebogens zu stellen oder die Studie nach Teilnahme zu diskutieren. Wer noch nicht teilgenommen hat, sollte noch nicht über den Verlauf der Studie Bescheid wissen, da dies sonst die Ergebnisse verfälschen kann.

 

Sobald genug Leute daran teilgenommen haben und die Ergebnisse da sind, werde ich hier auch eine Zusammenfassung veröffentlichen. Sonst könnt ihr mich bei Fragen auch per PN kontaktieren

 

Vielen Dank!

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  • 1 Monat später...
Hallo,

eine Zusammenfassung der Ergebnisse ist jetzt online unter:


Die Ergebnisse und die Studie dürfen ab jetzt gerne diskutiert werden. Genauere Fragen zu den Ergebnissen könnt ihr gerne auch stellen, ich kann allerdings nicht garantieren, immer so bald zu antworten, da ich dem Link in recht vielen Foren geteilt habe.

Vielen Dank nochmal an alle Teilnehmer!

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  • 1 Monat später...

Hallo,

einige Punkte deiner Studienauswertung finde ich besonders interessant und bemerkenswert und würde gerne mehr darüber erfahren bzw. diskutieren. Bspw.:

Zitat

Die Daten werden von einem Störeffekt deutlich verzerrt: In den meisten Fällen wurde die als erstes gespielte Version deutlich schlechter bewertet als die letzte, obwohl die Reihenfolge der Versionen variiert wurde. Interessanterweise fällt dieser Störeffekt bei den musikalisch erfahreneren Personen deutlich stärker aus.

Das geht in die Richtung eines Mere-Exposure-Effekts, scheint aber vor allem bei jemandem aufzutreten, der häufig mit Musik zu tun hat. Vielleicht könnte das daran liegen, dass diese Person das Gehörte direkt mit anderem Gehörtem verknüpft bzw. im Geiste ergänzt, sodass es mit jedem Hören schöner zu klingen scheint? Je größer also das musikalische Vorstellungsvermögen eines Probanden, desto wahrscheinlicher, dass ihm die zuletzt gespielte Version am besten gefällt?

 

Ein weiterer interessanter Punkt ist der folgende:

Zitat

Gefallen und die Bewertung von Authentizität korrelieren, d.h. die Versionen, die mehr gemocht werden, wurden auch eher als reale Aufnahmen eingeschätzt.

Das lässt - finde ich - wiederum viel auf die bisher noch nicht so breit ausgeprägte Akzeptanz von Orchestersimulationen schließen. Sicherlich hängt hiermit auch die Hörgewohnheit, die man aus Radio, Film (teilweise) und Konzert bisher mitbringt und die noch überwiegend aus realen Aufnahmen besteht, zusammen. Hat jemand noch eine andere Theorie?

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