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Sony Masterworks: The Post - John Williams


Trekfan
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vor 34 Minuten schrieb Csongor:

Also ich verstehe nicht was Euer Problem mit dem Score von SW VII ist

Womöglich würde das Lesen der ein oder anderen Passage entsprechend helfen? :)

vor 34 Minuten schrieb Csongor:

Der Score strotzt nur so von neuen Ideen und interessanten Einfällen! 

An wie vielen und welchen Stellen "strotzt" er denn so von neuen Ideen?

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vor 4 Stunden schrieb Mike Rumpf:

Ich glaube, ich bin aus der Diskussion raus. Ich kann den Vorwurf der Lustlosigkeit oder Uninspiriertheit überhaupt nicht nachvollziehen. 

vor 4 Stunden schrieb theiss1979:

Dito.

vor 45 Minuten schrieb Csongor:

Also ich verstehe nicht was Euer Problem mit dem Score von SW VII ist ... 

Der Grund, wieso ihr das nicht nachvollziehen könnt, ist ganz offensichtlich, dass ihr euch auf die (unbestreitbar vorhandenen) Highlights der Musik konzentriert, die inhaltlich aber auch von der Konzertsuite abgedeckt werden. Ich bitte euch nun einfach mal, folgenden, über 30-minütigen (!) Albumschnitt anzuhören, den ich gerade nach erneutem Durchhören des Scores zusammengestellt habe, und der wohl abschließend ganz gut deutlich machen sollte, was ich meine: 

  1. The Attack on the Jakku Village
  2. Rey Meets BB-8
  3. Maz's Counsel
  4. Kylo Ren Arrives at the Battle
  5. The Abduction
  6. Han and Leia
  7. Snoke
  8. On the Inside
  9. Torn Apart
  10. The Ways of the Force

Wenn nach Genuss dieser halben Stunde immer noch nicht deutlich geworden ist, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil dieses Williams-Scores aus bildbezogenem Geplänkel und immer wieder von filmbedingten Leerstellen durchzogenem Underscoring mit gelegentlich pflichtschuldig eingestreuten Signatur-Themen besteht, das dem mittelmäßigen EPISODE III keineswegs überlegen ist, dann zweifle ich an der Aufmerksamkeit eurer Hördurchgänge.

(Die dramaturgischen Leerläufe in "The Scavenger", "The Rathtars!", der Einleitung von "Follow Me" und im Mittelteil von "Farewell and the Trip" habe ich übrigens unberücksichtigt gelassen.)

Thanks for considering. 

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Zusätzliche Anmerkung: ein STAR WARS-Score, aus dem man 30-40 Minuten herauskürzen muss, damit er sich als sinfonisch rundes Hörerlebnis rezipieren lässt, ist für mich keine allzu erfreuliche Sache mehr - gerade noch "gut" womöglich, aber sicher nicht in irgendeiner Weise besser als aktuelle Beltrami-Schneemänner oder ähnliche, vermeintlich "nicht zündende" Filmmusiken, über die sich im Gegensatz zu :dance-smiley10:*STAR WARS*:dance-smiley10: und  :dance-smiley10:*John Williams*:dance-smiley10:gerne und konsequent ausgeschwiegen wird. 

vor 27 Minuten schrieb TheRealNeo:

Öffnet wohl nun ein anderes Fass, aber wieso nimmst du dir nun Episode III als Mittelmaß-Beispiel dazu? Für dich der schwächste Prequel-Score? Hat nicht gerade der nur wenig Leerstellen?

vor 22 Minuten schrieb Lars Potreck:

Episode III ist mein lieblingsscore der reihe. schön düster tragisch. Padmé's Ruminations mein lieblingsstück und im film ganz toll eingesetzt.

Angesichts eurer Hörpräferenzen verständlich, passt sich Williams hier doch dem eher unauffälligen, kleinteiligen Schreibstil seiner Zeitgenossen an - im Vergleich mit MINORITY REPORT oder WAR OF THE WORLDS aber doch weitaus facettenärmer, und im Vergleich mit allen anderen STAR WARS-Scores schon nahezu unscheinbar. 

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vor 2 Minuten schrieb Sebastian Schwittay:

Angesichts eurer Hörpräferenzen verständlich, passt sich Williams hier doch dem eher unauffälligen, kleinteiligen Schreibstil seiner Zeitgenossen an - im Vergleich mit MINORITY REPORT oder WAR OF THE WORLDS aber doch weitaus facettenärmer, und im Vergleich mit allen anderen STAR WARS-Scores schon nahezu unscheinbar. 

Minority Report und War of the Worlds find ich auch grandios. neben Episode III die 2 häufigsten scores von ihm, die bei mir im player landen.

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vor 38 Minuten schrieb TheRealNeo:

Definiere mal "unauffäliger, kleinteiliger" Schreibstil bitte. :)

Kurze Ostinato-Strukturen und kleinteilige, à la Strawinsky baukastenmäßig ineinandergesetzte rhythmische Figuren, häufig in ungerader Metrik. Beispielhaft zu hören in "Escape from the City" aus WOTW. 

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vor 1 Stunde schrieb Sebastian Schwittay:

Der Grund, wieso ihr das nicht nachvollziehen könnt, ist ganz offensichtlich, dass ihr euch auf die (unbestreitbar vorhandenen) Highlights der Musik konzentriert, die inhaltlich aber auch von der Konzertsuite abgedeckt werden. Ich bitte euch nun einfach mal, folgenden, über 30-minütigen (!) Albumschnitt anzuhören, den ich gerade nach erneutem Durchhören des Scores zusammengestellt habe, und der wohl abschließend ganz gut deutlich machen sollte, was ich meine: 

  1. The Attack on the Jakku Village
  2. Rey Meets BB-8
  3. Maz's Counsel
  4. Kylo Ren Arrives at the Battle
  5. The Abduction
  6. Han and Leia
  7. Snoke
  8. On the Inside
  9. Torn Apart
  10. The Ways of the Force

Wenn nach Genuss dieser halben Stunde immer noch nicht deutlich geworden ist, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil dieses Williams-Scores aus bildbezogenem Geplänkel und immer wieder von filmbedingten Leerstellen durchzogenem Underscoring mit gelegentlich pflichtschuldig eingestreuten Signatur-Themen besteht, das dem mittelmäßigen EPISODE III keineswegs überlegen ist, dann zweifle ich an der Aufmerksamkeit eurer Hördurchgänge.

(Die dramaturgischen Leerläufe in "The Scavenger", "The Rathtars!", der Einleitung von "Follow Me" und im Mittelteil von "Farewell and the Trip" habe ich übrigens unberücksichtigt gelassen.)

Thanks for considering. 

schöne playliste. konnte man gut in einem rutsch durchhören. Snoke ist jetzt nicht unbedingt ein anspieltip, aber den rest würde ich nicht überspringen wollen.

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vor 3 Minuten schrieb Sebastian Schwittay:

Du hörst Musik ja auch zum Schlafengehen, du bist raus. ;)

das stimmt zwar, aber dieses album habe ich tatsächlich einige male schon bei vollem bewusstsein gehört. ;) mir gefällt die musik überraschend gut, wenn auch erst nach filmsichtung.

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Ich habe jetzt Deine Liste durch Sebastian, aber es gefällt mir auch sehr gut was ich da höre. Viele sind ruhigere Stücke die für dialoglastige Szenen komponiert worden sind, wirken großartig im Film und machen beim Anhören auf dem Album genauso viel Spaß wie die anderen Tracks. Diese Stücke werden sogar gebraucht, denn es ist furchtbar wenn man 45 Minuten lang nur mit Action bombardiert wird. Man muss auch eine Verschnaufpause einlegen können. 

Also "Kylo Ren Arrives at the Battle", "Torn Apart", "On the Inside" und "The Ways of the Force" sind doch keine Musikstücke zum Schlafengehen ;) 

Einzig "Snoke" finde ich nicht besonders inspiriert, vor allem wenn ich es mit dem genialen "The Emperor's Theme" vergleiche wirkt dieses Stück leider ziemlich blass.

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Aber mal Hand aufs Herz. Diese Stücke oben mit den Leerläufigeren aus der alten (und neueren) Trilogie verglichen... da muss doch ein gewisser Unterschied ins Ohr fallen, der entsprechend eine Wertung nach sich zieht, die über Mittelmaß doch kaum hinauskommen kann?

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vor 6 Minuten schrieb Sharp Dressed Man:

Aber mal Hand aufs Herz. Diese Stücke oben mit den Leerläufigeren aus der alten (und neueren) Trilogie verglichen... da muss doch ein gewisser Unterschied ins Ohr fallen, der entsprechend eine Wertung nach sich zieht, die über Mittelmaß doch kaum hinauskommen kann?

Nein, finde ich eben nicht. Natürlich erreicht TFA als siebenter Film und als Alterswerk nicht mehr die Frische und thematische Inspiriertheit der Ur-Trilogie. Themen, die so in die Popkultur eingehen, kann man sicher nicht am Reißbrett planen. Insofern muss man da tatsächlich abstufen. Das "Meisterwerk"-Geschrei halte ich auch für völlig überzogen. Aber "Leerläufigeres" gibt es eigentlich in allen Episoden. Und man könnte auch argumentieren, dass es bei  den alten Doppel-CDs bereits hier und da des Guten zu viel ist.

Bei TFA, höre ich auch die reduziertere, glattere Orchestersprache im Vergleich zu den Prequels.  Ich denke, dass liegt aber auch in der filmischen Vorlage begründet. Wo Lucas bei den Prequels teilweise doch ungelenk, überladen und wenig stilsicher inszeniert, lag bei Episode 7 merklich der Schwerpunkt darauf, die Fans in der Masse wieder zurückzugewinnen. Dementsprechend ist auch der Film sehr stark darauf auslegelegt, den Kern von Star Wars in modernisierter Form herauszuarbeiten. Und das tut er sehr konzentriert und auf den Basis-Plot reduziert.  Dem trägt die Williams-Musik Rechnung, in dem sie in manchen Szenen zurückhaltender und transparenter agiert. Ich finde daraus ergeben sich gerade erst die bemerkenswerten Kontraste, wenn das Rey-Thema dann in seinen vielen Variationen aufblüht. Insofern macht es für mich auch wenig Sinn, obige halbe Stunde derart zu programmieren wie oben nahegelegt. 

Und noch mal zurück zu Ep. II: Ich finde die E-Gitarren in "The Case through Coruscant" als Einfall auch klasse. Aber das Stück ist für mich in seiner Binnenstruktur mehr geschäftig, denn besonders überzeugend. Ich mag an TFA gerade die Klarheit im Ausdruck. Das Detailverliebtheit und filigrane Instrumentsoli nicht zwangsläufig des Rätsels Lösung sind, sieht man ja auch an The BFG, wo der Funke bei den meisten Hörern (inklusive mir) einfach nicht überspringen will.

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vor 27 Minuten schrieb Mike Rumpf:

 sieht man ja auch an The BFG, wo der Funke bei den meisten Hörern (inklusive mir) einfach nicht überspringen will.

Den halte ich für unterschätzt. Gerade was Holzbläser anbelangt, hat Williams hier was Tolles abgeliefert. Siehe beispielsweise "Dream Jars".

 

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Ich muss retrospektiv feststellen: ich höre den Kram einfach nicht mehr an. Das ist alles gediegenes Handwerk, aber selbst durch einen Track wie 'Jedi Steps' gähne ich mich so durch, allerdings höre ich auch ESB kaum mehr. Derzeit, vor die Wahl gestellt, würden Sachen wie 'Born on the Fourth of the July' oder 'A. I.' hundertmal vor irgendeinem SW oder BFG kommen.

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vor 16 Minuten schrieb sami:

Ich muss retrospektiv feststellen: ich höre den Kram einfach nicht mehr an. Das ist alles gediegenes Handwerk, aber selbst durch einen Track wie 'Jedi Steps' gähne ich mich so durch, allerdings höre ich auch ESB kaum mehr. Derzeit, vor die Wahl gestellt, würden Sachen wie 'Born on the Fourth of the July' oder 'A. I.' hundertmal vor irgendeinem SW oder BFG kommen.

Im Grunde höre ich andere Williams-Musiken auch häufiger als Star Wars oder Indiana Jones. Ich habe da so meine persönlichen Hörfavoriten wie Seven Years in Tibet, A.I., Minority Report, Empire of the Sun, Angelas Ashes oder Jane Eyre. Ach und Jurassic Park/Lost World finde ich umwerfend. Aber das nur so am Rande. Zeigt aber vielleicht auch, dass Rezeption im Diskurs nicht ganz unwichtig ist. Also nicht nur die Frage: Was ist intendiert? Sondern auch Wie kommt es an und warum?

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vor 37 Minuten schrieb BVBFan:

Den halte ich für unterschätzt. Gerade was Holzbläser anbelangt, hat Williams hier was Tolles abgeliefert. Siehe beispielsweise "Dream Jars".

 

Ja, unbedingt. Aber irgendwie schafft es die Musik nie mehr zu sein als die Summer der Einzelteile. Vielleicht ist auch nur der Albumschnitt unglücklich. Hab den Film immer noch nicht gesehen...

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Der war ganz nett, ein schöner Kinderfilm. Die Musik krankt leider an ihren (vielen, vielen) idiomatischen Vorläufern. Das von 'Home Alone 2' bis 'Harry Potter' schon reichlich beerntete Feld wurde hier einmal zuviel bestellt (und einmal ist milde ausgedrückt). Ich denke daher rührt auch eine gewisse Abwehrhaltung.

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vor 39 Minuten schrieb Mike Rumpf:

Ja, unbedingt. Aber irgendwie schafft es die Musik nie mehr zu sein als die Summer der Einzelteile. Vielleicht ist auch nur der Albumschnitt unglücklich. Hab den Film immer noch nicht gesehen...

Ich liebe Spielberg und ich liebe Williams aber BFG muss man nicht unbedingt gesehen haben ;)

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vor 6 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:

 

  1. The Attack on the Jakku Village
  2. Rey Meets BB-8
  3. Maz's Counsel
  4. Kylo Ren Arrives at the Battle
  5. The Abduction
  6. Han and Leia
  7. Snoke
  8. On the Inside
  9. Torn Apart
  10. The Ways of the Force

 

ich kann die seitenlange mäkelei am force awakens score im speziellen und john williams im allgemeinen nicht ansatzweise nachvollziehen, geschweige denn teilen. 

ich liebe ja score und film über alles, für mich bester star wars film und neben „jedi“ der beste star wars score. 

ich finde john williams und seine kompositionen so frisch und kraftvoll wie seit ehedem. 

trotzdem landet nicht einer dieser obigen zehn tracks in meinem player, sondern ich bevorzuge andere tracks dafür deutlich.

es gibt ohnehin keinen score der welt, egal von wem, wo ich das ganze album anhöre, selbst nicht von meinen lieblingen, sondern picke mir immer meine lieblinge aus den lieblingen und höre dann nuuur diese, selbst bei einem perfekten score wie diesem hier.

das sind meine zehn aus dem score:

The Scavenger
I Can Fly Anything 
Follow Me and The Falcon
The Rathtars                                                                                                                                             Finn‘s Confession.                                                                                                                                    Rey‘s Theme
March of the Resistance
Scherzo for X-Wings
The Bombing Run
The Jedi Steps and Finale

generell, mit ausnahme der finales wie auch diesem tollen hier, (wieder-)höre ich generell nicht mehr die main titles und auch nicht solche sachen wie „yoda‘s theme“, „leia‘s theme“, „han and leia“ usw. 

vor 2 Stunden schrieb Mike Rumpf:

Ja, unbedingt. Aber irgendwie schafft es die Musik nie mehr zu sein als die Summer der Einzelteile. Vielleicht ist auch nur der Albumschnitt unglücklich. Hab den Film immer noch nicht gesehen...

film und score von bfg waren ganz märchenhaft und zauberhaft und neben „phantastische tierwesen“ film und score des jahres 2016 für mich. 

vor einer Stunde schrieb Csongor:

Ich liebe Spielberg und ich liebe Williams aber BFG muss man nicht unbedingt gesehen haben ;)

oh doch. phantastisches schauspiel von rylance, phantastisches setting/kamera/effekte und traumhaft schöne und auch witzige handlung und musik.

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