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Walt Disney Records: John Williams - STAR WARS EPISODE IX: THE RISE OF SKYWALKER


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Es geht nicht um Komplexität. Es geht um Nachhaltigkeit und Prägnanz. Luke Skywalker, Han Solo, Darth Vader, Anakin Skywalker, Prinzessin Leia, Obi Wan Kenobi. Alles Figuren die Eindruck hinterließen. Rey, Finn, Poe und Kylo....alles Figuren, die in den Filmen nichtssagend sind und nach der Trilogie ruck zuck vergessenen sind. Über Jar Jar Binks redet man noch 20 Jahre nach Episode 1. Glaubt ihr, das wird auch bei den Figuren der neuen Trilogie der Fall sein? Ich nicht.

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vor einer Stunde schrieb Lars Potreck:

Rey, Finn, Poe und Kylo....alles Figuren, die in den Filmen nichtssagend sind und nach der Trilogie ruck zuck vergessenen sind. 

Das mag Deinen persönlichen Eindruck widerspiegeln, aber dem ist natürlich nicht so. Besonders Rey und Finn sind ausdrucksstarke Charaktere. 

Komplex hingegen ist natürlich keine einzige Figur aus dem Star Wars-Franchise. Wenn man komplexe Charaktere sucht, muss man sich andere Filme ansehen.

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Am 25.12.2019 um 15:25 schrieb SilvestriGirl:

Mich beunruhigt, dass der bereits gefeierte Drehbuchautor von INDIANA JONES 4 wieder den Stift in der Hand hat. Nach Aliens und co. kann das alles werden.

Mein Vorschlag:

indy4-cover-front-dos.jpg

Deutsche raus, Russen rein und Sophia wegen Marion austauschen. Fertig ist ein genialer Indiana Jones Film.

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Am 26.12.2019 um 17:25 schrieb Lars Potreck:

Es geht nicht um Komplexität. Es geht um Nachhaltigkeit und Prägnanz. Luke Skywalker, Han Solo, Darth Vader, Anakin Skywalker, Prinzessin Leia, Obi Wan Kenobi. Alles Figuren die Eindruck hinterließen. Rey, Finn, Poe und Kylo....alles Figuren, die in den Filmen nichtssagend sind und nach der Trilogie ruck zuck vergessenen sind. Über Jar Jar Binks redet man noch 20 Jahre nach Episode 1. Glaubt ihr, das wird auch bei den Figuren der neuen Trilogie der Fall sein? Ich nicht.

Hä? Wer ist Finn? Zum Film nochmal selbst: JJA, den ich für keinen guten Filmemacher halte, hat die Trilogie nach dem desaströsen achten Teil retten können. Ich war mit IX zufrieden. Solos Auftritt - Fanservice hin oder her - paßte, Leia war gut in die Handlung eingebaut und ihr Opfer ergab Sinn. Lando hatte einen guten Aufrtitt, ebenso der Falke. Nur die Schlacht am Ende hätte besser sein können. Die alten Sternzerstörer waren mir zu statisch. Da hätte man mehr draus machen können. M.E. schönste Szene: als Luke den X-Wing aus dem Tümpel holt, mit der tollen Musik aus V. Gute Idee gewesen das ist. Den Score werde ich mir aber auch diesmal nicht holen. War nichts brauchbares dabei.

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Am 23.12.2019 um 07:45 schrieb badbu:

Auch wenn viele meinten die Tracks auf dem FYC Score seien nur "Samples" ist dies nicht so. Es kommt sehr sehr oft vor, dass ein bestimmter Cue im Film nur 1-2 Minuten lang ist oder sogar noch kürzer...

Genau, deshalb kommt die Musik im Film auch so erschreckend schlecht zur Geltung. Von einigen zentralen Tracks mal abgesehen ("Reunion", "Farewell", "A New Home" und das Finale) ist kaum ein vollständiger Track von der CD im Film zu hören - nur Snippets und Clips.

Wir können heilfroh sein, so ein schönes, strukturiertes Album bekommen zu haben. In der Filmversion wäre das ungenießbar. 

-----------

Was den Film betrifft, muss ich mich den negativen Stimmen leider anschließen. Ich habe wirklich versucht, ihn zu mögen, aber der Film hat so gewaltige rhythmische Probleme, hetzt so kopf- und lieblos durch sein vollgestopftes Drehbuch, dass an so etwas wie Atmosphäre oder gar Spannung gar nicht zu denken ist. Kaum einer Szene wird mal Raum zum Atmen gelassen, alles wirkt wie eine Aneinanderreihung von Clips, die möglichst schnell abgehakt werden wollen: STAR WARS auf 1,5-facher Netflix-Geschwindigkeit. Damit steht er dem hyperaktiven, ähnlich missglückten SOLO nahe. (Von der allgemeinen Mutlosigkeit Abrams' und seiner Weigerung, etwas anderes als abgewandelte Remakes zu produzieren (hier von RETURN OF THE JEDI), will ich gar nicht anfangen, das Problem hatte ja THE FORCE AWAKENS schon.) 

Schade, aber THE LAST JEDI bleibt für mich der einzige, einigermaßen interessante Film dieser schwachen Sequel-Trilogie. 

Max hat es wunderbar auf den Punkt gebracht: 

Am 26.12.2019 um 10:02 schrieb Max Liebermann:

...ein filmischer Totalausfall, der in ständiger Panik vor dem Publikum lebt. Den Zuschauern wird kein Milimeter über den Weg getraut, alles fällt der Gleichmacherei von Tempo und Lärm zum Opfer, nirgends kann sich die Geschichte entfalten. Ich hätte gern in einigen Szenen mal eine Träne verdrückt, aber nein, weiter weiter, schneller schneller. Dabei hat der Bundespräsident Hetzen verboten!

Und auch Boneking trifft es hervorragend: 

Am 26.12.2019 um 10:13 schrieb Boneking:

...eher wie ein Twitch Stream, bei dem man anderen Leuten beim Videospielen zuschaut. 

 

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Sehe das ähnlich.

TLJ hatte wenigstens den Mut, neue Wege zu betreten, statt auf ausgetretenen zu wandeln. Das schienen die "Fans" aber leider zu hassen.

Nun gab es seitens Disney also die Kurskorrektur - und letztlich ist TROS nichts anderes als der kleinste gemeinsame Nenner gworden - man versucht verzweifelt, die vergraulten Fans zurückzugewinnen, aber anstatt sinnvoll auf TLJ aufzubauen, scheinen dessen Handlung und die Geschehnisse kaum mehr relevant zu sein. Also baut man in diesen Film praktisch die Handlung von zwei Filmen ein. Man wird in eine chaotische Handlung hineingeworfen, die erste Hälfte ist eine gehetzte, dabei völlig sinnlose McGuffin-Jagd. Statt den bisherigen Charakteren mal Raum zu geben werden immer noch mehr neue eingeführt, die dann nur wenige Minuten Screentime haben und danach nie wieder zu sehen sind.

Einzig die Machtkommunikationen zwischen Rey und Kylo bauen inmitten des ganzen Durcheinanders so etwas wie Spannung auf.

Das Ende ist natürlich eine exaltierte Version des Finales von VI, die ganzen Logiklöcher bis dahin sollen einfach im Getöse untergehen. 

Nur ein Beispiel: Woher kommen die Besatzungen für die Tausend Sternzerstörer? Haben die auch all die Jahrzehnte Untertage ausgeharrt?

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vor 1 Stunde schrieb theiss1979:

Woher kommen die Besatzungen für die Tausend Sternzerstörer? Haben die auch all die Jahrzehnte Untertage ausgeharrt?

Gute Fragen, ich dachte die Besatzungen wären gerade samt den Raumschiffen erschaffen worden. Das ist Star Wars, über soetwas wundere ich mich nicht. Es gibt Ton im Luft leeren Raum, ein Laser hört nach einem Meter auf etc. 

Aber was mich beschäftigt ist, was wollte Finn Rey sagen? Der Film beschäftigt sich mit dieser Frage des öfteren, aber die Frage wird letztendlich nicht aufgelöst. Wir können es uns denken, aber filmisch gesehen war das nicht glücklich gewesen, die Frage nicht zu beantworten, wenn es sich hierbei um den letzten Film handelt.

 

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es war doch eigentlich klar, dass der film problematisch sein wird. ich mein, da wird ne trilogie angekündigt und in den ersten 2 filmen ist überhaupt nicht erkennbar, worauf diese trilogie hinauslaufen will. hinzu kommen wenig mitreißende figuren. kein wunder also, dass man in den letzten film alles reinknallt, um überhaupt den anschein einer vorhandenen story zu wahren und diese zu einem halbwegs plausiblen abschluss zu führen. der erste teil hat nur altes storymäßig aufgewärmt, der mitteilteil hatte gar nix zu erzählen, also was kommt als auflösung bei teil? kalter kaffee + nix = eiskalter kaffee mit aufgeblasenem schaum um zu übertünchen, dass es eiskalter kaffee ist. die trilogie hat schlicht kein konzept, warum auch immer. vielleicht musste man schnell geld reinbekommen, damit sich die ausgaben für die lizenzrechte amortisieren. dabei kann es natürlich schnell passieren, dass die kreativität auf der strecke bleibt.

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vor 5 Stunden schrieb Lars Potreck:

es war doch eigentlich klar, dass der film problematisch sein wird. ich mein, da wird ne trilogie angekündigt und in den ersten 2 filmen ist überhaupt nicht erkennbar, worauf diese trilogie hinauslaufen will. () die trilogie hat schlicht kein konzept, warum auch immer. vielleicht musste man schnell geld reinbekommen, damit sich die ausgaben für die lizenzrechte amortisieren. dabei kann es natürlich schnell passieren, dass die kreativität auf der strecke bleibt.

Mit dem Konzept, dass der Sprössling von der bösen Seite zum Hoffnungsträger, der Sprössling von der guten Seite zum bösen Verführer wird, war zumindest ich sehr zufrieden. Umso schöner, wenn Kylo Ren in THE LAST JEDI der Rey die Hand reicht und sagt: "Scheiß auf die anderen, wir machen unser eigenes Ding!"

Dass eingeschliffene Strukturen plötzlich angezweifelt und fatalistisch über Bord geworfen werden - das ist total auf der Höhe der Zeit! Sozusagen Fridays for Future + Shakespeare. Star Wars war auf dem besten Wege, den 70er-Jahre-Muff abzustreifen und in der Gegenwart anzukommen. Von den Möglichkeiten dieses großartigen und - ja - komplexen Konflikts mal ganz abgesehen. Und was machen die verschreckten Hühner bei Disney daraus? Nix. Ein hohles Spektakel. Das ist ja das Traurigste an der ganzen Sache.

 

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Viele Fans von TROS scheinen mit dieser absolut gehetzten McGuffin-Jagd ja auch ihre Probleme zu haben. Nur schieben sie das Rian Johnson in die Schuhe, der ja angeblich alles mit The Last Jedi kaputt gemacht hat. Diese Argumentation werde ich aber nie verstehen. Was hat die inhaltlich absolut sinnlose erste Stunde des Films mit dem zweiten Teil zu tun? Genau, gar nix. Da muss nix gerade gerückt werden, was im zweiten Teil vermeintlich nicht richtig gelaufen ist. Es ist schlicht und einfach ein schlecht geschriebenes Drehbuch. Die Fans plappern aber im Chor alles nach, was irgendein Kritiker mal gesagt hat. So muss man sich nicht eingestehen, dass J.J. ein Hack ist. Excuse my french...

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Das Problem liegt letztlich darin, dass den drei Filmen einfach kein dramaturgisches Konzept zugrunde liegt. Selbst wenn man die Einzelfilme von verschiedenen Regisseuren machen lässt, die in jedem Falle ihre eigenen Ideen einbringen, hätte das Grundkonzept von vornherein grob feststehen müssen, einfach ein roter Faden, an dem man sich entlang arbeitet.

Zum Vergleich: Auch im MCU durften sich verschiedene Regisseure mit teilweise sehr unterschiedlicher Handschrift austoben, aber die allgemeine Richtung war immer vorgegeben.

Es ist schon erstaunlich, wie es das Maushaus fertig gebracht hat, ein Massenphänomen wie Star Wars aufgrund von internen Querelen und fragwürdiger Entscheidungen (Kastrierung des EU) so derart in den Sand zu setzen, aber es gleichzeitig fertig bringt, ein nerdiges Nischen-Ding wie Marvel zu einem Massenphänomen werden zu lassen.

Lasst uns froh sein, dass uns Williams bis zum Ende als einzige qualitative Konstante erhalten geblieben ist.

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Rian Johnson ist in meinen Augen der Hauptschuldige und wenn ich Bob wäre, dann würde ich ihn nie wieder für Disney arbeiten lassen! Aber auch Kennedy und ein paar andere mußten sich wohl bei Iger rechtfertigen. Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. JJA's einziger Fehler war, die Regie Johnson überhaupt zu überlassen. Hätte er es gemacht, wäre die Trilogie noch halbwegs erträglich gewesen. So haben wir einen Aufguß von Episode IV (allerdings mit einem tollen Ford-Bonus), eine Episode, in der absolut nichts Sinnvolles passiert und einen Film, der es gerade noch schaffte, die Trilogie abzuschließen. Sehr, sehr schade um die verpaßten Möglichkeiten. Das hätte eine Trilogie werden können. Mir fällt da immer wieder der Satz eines Fernsehproduzenten ein, der zu Al Bundy sagte: "Wir verlernen gutes Fernsehen zu machen, wie ihr es verlernt, Euch gutes Fernsehen anzuschauen." Für das TV trifft das ja nun schon seit Jahren zu und im Kino wird es zunehmend genauso.

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vor 31 Minuten schrieb magnum-p.i.:

Hätte er es gemacht, wäre die Trilogie noch halbwegs erträglich gewesen. [...] Sehr, sehr schade um die verpaßten Möglichkeiten. Das hätte eine Trilogie werden können. 

Gute Einzelfilme sind wichtiger als gute Trilogien. Muss man in den heutigen, seriell verseuchten Zeiten scheinbar doch immer wieder betonen. 

Abrams hätte hier einfach einen dramaturgisch und rhythmisch ordentlichen Film machen müssen. Nichts hat ihn davon abgehalten. 

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vor einer Stunde schrieb Sebastian Schwittay:

Gute Einzelfilme sind wichtiger als gute Trilogien. Muss man in den heutigen, seriell verseuchten Zeiten scheinbar doch immer wieder betonen. 

Abrams hätte hier einfach einen dramaturgisch und rhythmisch ordentlichen Film machen müssen. Nichts hat ihn davon abgehalten. 

Das klingt ja alles ganz nett, aber hier lag seitens Disney nun einmal von vornherein die Prämisse auf einer Trilogie, in der Art wie sie Lucas zuvor gemacht hat - und dann muss sich das Konstrukt auch im Nachhinein gefallen lassen, dafür kritisiert zu werden, dass es eben KEINE in sich stringente, einen über alle drei Filme hinweg in sich geschlossenen und dramaturgisch durchdachten Handlungsaufbau bietende Geschichte ist, die eben diese selbst gesteckte Prämisse erfüllt.

Für Einzelfilme boten sich die Storys an - dass sowas mal gut gehen kann zeigt Roque One, dass es kein Garant ist, zeigt SOLO.

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vor 3 Stunden schrieb magnum-p.i.:

Mir fällt da immer wieder der Satz eines Fernsehproduzenten ein, der zu Al Bundy sagte: "Wir verlernen gutes Fernsehen zu machen, wie ihr es verlernt, Euch gutes Fernsehen anzuschauen." Für das TV trifft das ja nun schon seit Jahren zu und im Kino wird es zunehmend genauso.

Dein Beitrag ist gut, bis auf diesen Teil. Das ist nun wirklich völliger Blödsinn. Es gibt inzwischen mehr gute Serien als Filmproduktionen. Klar gibt's von der Masse her auch deutlich mehr Serien, aber wenn man in den richtigen Ländern und Networks schaut, findet man genug qualitativ Hochwertiges. Von Filmen kann ich das seit vielen Jahren nicht mehr behaupten. Wie viele wirklich gute Filme gibt es noch pro Jahr? Kann man meistens an einer Hand abzählen. Inzwischen ist das meiste aus Hollywood einfach Schrott und die diversen Streaming-Anbieter und Networks nutzen diese anhaltende Schwäche nun aus.

Serien und Filme zu vergleichen ist davon abgesehen sowieso nicht besonders zielführend. Bei Serien hat man durch die z. B. längere Spieldauer häufig ganz andere Möglichkeiten. Man kann ganz andere Handlungsbögen spannen und Nebenstorys einfließen lassen.

Diese Möglichkeiten hätte man bei dieser Trilogie auch gehabt, weil man ja vorher wusste, dass es insgesamt drei Filme werden. Sieht von außen für mich so aus, als hätte man einfach mal "drauf los gefilmt" und dachte, dass wird schon irgendwie.

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Da es hier irgendwie auch um dem Film geht, und deswegen auch in der Hinsicht diskutiert wird, hier eine Aussage, welche für mich irgendwie bedeutet, dass einer der Autoren nun indirekt George Lucas die Schuld gibt, warum der letzte Zeit so geworden ist, wie er eben geworden ist. :D

Zitat

 

“Rise of Skywalker” bietet weiterhin viel Gesprächsstoff und viele Kritikpunkte werden dabei immer noch wild diskutiert. Einer dieser Punkte war die schiere Masse an Inhalt, der in die 142 Minuten gedrückt wurde. Nun äußerte sich auch Co-Autor Chris Terrio in einem Interview mit Awards Daily dazu. Demnach hätte auch er lieber zwei Filme daraus gemacht und anfänglich gab es offenbar auch Diskussionen dazu, ob man es nicht einfach machen könne. Allerdings gab es die mehr oder weniger feste Vorgabe von George Lucas auf neun Filme zu kommen. Terrio bedauert die Entscheidung, da es noch genug Stoff gegeben hätte, den er mit einbauen wollte, um noch mehr aus den Charakteren zu machen.

“If there were a way of doing it, splitting it would have been my dream. We could have written these characters forever. There was so much backstory that had to be left by the wayside. I wish that we could have that, but George always said it was nine movies. That was the natural size of the saga, and so, other than a few initial discussions, we never really advanced that conversation. Of course, as a writer, it breaks your heart to leave stuff on the table that you think would have given the story more depth and nuance and give the characters more to do. Speaking for myself and not on the part of the studio, I do wish there could have been a Part 1 and a Part 2.”
Quelle:

 

 

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Am 29.12.2019 um 21:53 schrieb Howard:

Dein Beitrag ist gut, bis auf diesen Teil. Das ist nun wirklich völliger Blödsinn. Es gibt inzwischen mehr gute Serien als Filmproduktionen. Klar gibt's von der Masse her auch deutlich mehr Serien, aber wenn man in den richtigen Ländern und Networks schaut, findet man genug qualitativ Hochwertiges. Von Filmen kann ich das seit vielen Jahren nicht mehr behaupten. Wie viele wirklich gute Filme gibt es noch pro Jahr? Kann man meistens an einer Hand abzählen. Inzwischen ist das meiste aus Hollywood einfach Schrott und die diversen Streaming-Anbieter und Networks nutzen diese anhaltende Schwäche nun aus.

 

Nein, nein, ich finde schon, daß das TV vom Niveau her deutlich abgebaut hat. Es wird nur mit vielen Mitteln kaschiert, so daß das kaum einer bemerkt. Nehmen wir mal das vielgehypte "Game of Thrones": Schauspieler und Ausstattung - vom Feinsten. Aber diese Rumb******* und diese brutalen Massenmorde... meine Güte, im TV scheinen Zustände in Mode zu kommen, wie wir sie im Alten Rom hatten. Wahrscheinlich ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis solche "Events" wieder live aus den Stadien übertragen werden. Wundern würd's mich nicht, bei dieser abgestumpften Gesellschaft heutzutage. Nach 1 1/2 Staffeln mußte ich schließlich aufhören. Das war mir zuviel. Zwar werde ich nie rausfinden, wer den Thron bekommt, aber das werden wohl Trump und Merkel unter sich ausgemacht haben. "Breaking Bad" hat mir auch nicht gefallen und "Battlestar Galactica" war am Ende ein Totalausfall. Die Macher von heute ziehen immer irgendwelche Storybögen hoch und mit viel Glück können sie diese auch zu Ende erzählen. Nur ich sitze dann meistens da und frage mich: "Wieso habe ich das eigentlich geguckt? Letzlich war es reiner Schrott!" Und gab es doch mal eine Serie mit einem guten Erzählstrang, dann wurde die Serie vorzeitig abgesetzt. Daraus habe ich für mich persönlich die Konsequenz gezogen, daß ich nur noch Serien schaue, die im Großen und Ganzen aus Einzelepisoden bestehen. Die einzige Ausnahme wird "Picard" sein. Der Serie gebe ich eine Chance, obwohl sie immer schlechter zu werden droht, je mehr Trailer ich sehe.

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