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Das Weltall und seine Musik


TheRealNeo
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Bald startet auch hierzulande FIRST MAN (Aufbruch zum Mond) mit Ryan Gosling als Neil Armstrong, dem ersten Mann auf dem Mond.

Grund genug also mal ein wenig über die bisherigen musikalischen Ausflüge nachzudenken und zu philosophieren. Ich denke da nicht an Space Operas wie STAR TREK oder STAR WARS, sondern Science-Fiction Ausflüge, die noch einen gewissen realistischen bzw. aktuell halbwegs möglichen Weg gehen.

Also Filme wie GRAVITY, APOLLO 13, CONTACT...

Die Herangehensweise können unterschiedlicher nicht sein. 

Welche musikalische Vertonung des Weltalls konnte euch bisher am meisten überzeugen? :)

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Die Zusammenarbeit von Michael Kamen und der britischen Techno-Gruppe Orbital bei EVENT HORIZON hat wohl meine liebste musikalische Weltall-Vision hervorgebracht. Die orchestralen Passagen Kamens mit ihren Tritoni und "psychologischen" Instrumentierungen decken die menschliche (Seelen-)Welt der Crew ab, die elektronischen Orbital-Klänge dagegen verkörpern die Kräfte jenseits des Dimensionsübergangs - die Hölle, das physikalisch Unbegreifliche, etc.

Auf dem Album wird der Kontrast zwischen diesen beiden musikalischen Welten noch schöner deutlich als im Film.

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Interessante Wahl, was mich auch auf den Gedanken bringt, dass es ja nicht automatisch immer das Weltall oder wie Sebastian es nannte sie Seelenwelten der Crew oder die Dimensionsgrenzen sind, die vertont werden bzw. man auch da nochmal unterscheiden muss.

Ein James Horner nahm bei APOLLO 13 wohl eher das Abenteuer Raumfahrt für die Menscheit als Leitthema für seine Musik und was er damit transportieren wollte. 

Bei Hans Zimmer scheint es eine Mischung zu sein...

Sehr interessant, finde ich, sich aus der Richtung mal dem Thema anzunähern.

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  • 2 Wochen später...

INTERSTELLAR und nun FIRST MAN erwecken ja auch irgendwie den Eindruck, dass man oftmals Raumfahrt wohl musikalisch mit einem Uhrwerk zusammenbringt.

Man denke an "Mountains" von Hans Zimmer und nun eben bei Justin Hurwitz, der sich womöglich auch inspirieren lassen hat, an die Landesequenz auf den Mond, wo die Musik auch sie wie ein Ticken mit wiederholenden Passagen (Akkorden ?) langsam weiter aufbaut.

Lässt sich dieses Schema auch schon früher finden?

Ist Raumfahrt eben entweder Präzision wie ein Uhrwerk oder eben ein Ballett wie bei 2001? ;)

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  • 5 Monate später...

ich fand Bear McCrearys ansatz mit den taiko drums in Battlestar Galactica recht interessant. in den weltraumkämpfen wurden ja kaum soundeffekte verwendet, weil man im all ja nix hört und McCreary hat dann nur den drum rhythmus für die action genommen. atmosphärisch sehr eigenwillig.

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Ich glaube, man kann über dieses Thema nicht sprechen, ohne über DIE PLANETEN von Gustav Holst zu sprechen. Sie sind quasi die Mutter aller Weltraumfilmmusiken.

Eine schöne Einführung in das Werk findet ihr hier (übrigens ein toller Podcats, der jede Woche erscheint): 

https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr3/meisterstuecke/audio-gustav-holst-die-planeten-op--100.html 

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Armageddon fällt ja durchaus auch in diese kategorie. was bei dem film für mich hervorstach, war die vertonung des asteroiden. das war ja so ein synthvocalgesang mit schlagwerk im hintergrund. die musik hatte jetzt nicht wirklich was ganz bedrohliches, sondern eher so eine unterkühlte endgültige stimmung. ich finde, das kam auch mit dem design des asteroiden gut rüber. dieses neblig bläuliche und dazu dieses synthvocalgesang motiv mit dem hämmernden metallisch klingendem schlagwerk im hintergrund.

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