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Soundtrack Board

John Barry


Gast suizoscore
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Empfohlene Beiträge

Bernard Herrmann

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Geburtstag (Geburtsort)

29 June 1911

New York, New York, USA Todestag (Todesursache)

24 December 1975

Los Angeles, California, USA. (heart attack) Kurzbiographie

The man behind the low woodwinds that open Citizen Kane (1941), the shrieking... (mehr) Im Vor-/Abspann manchmal auch benannt als:

Bernard Hermann Lieber Stefan, (liebes Forum!) um die Todesursache von Bernard Herrmann möchte ich mich mit Dir und auch mit sonstwem hier nicht streiten (aus dem Alter bin ich längst raus!), und wenn der damals leider noch äußerst (sorry!) schlampige Steven C. Smith anschließend in seiner Herrmann Biographie da besser (gründlicher) recherchiert hat, als für seinen ersten Film Composers Guide (First Edition) der 1990 bei Lone Eagle in Amerika erschienen ist, sollte mich das sehr freuen!

Dann hat er nämlich in der Zwischenzeit AUCH dazugelernt. (Dem Internet sei an dieser Stelle Dank geschuldet!) Der Mensch ist biologisch betrachtet ja bis ins hohe Alter lernfähig, die Frage ist, ob er im einzelnen auch immer lern-WILLIG ist!)

Denn SEIN Film Composers Guide von damals wimmelt nur so von Lücken und Falschinformationen! Was ja mit Sicherheit auch KEINE Böswilligkeit darstellt. Denn der gute Steven C. Smith war ja auch nicht überall dabei! Trotz allem war ich damals überglücklich, daß sich überhaupt jemand mal diese Mühe gemacht hat. Mittlerweile gibt es ja ein Komponisten-Lexikon, was sehr sehr sehr ordentlich recherchiert ist! (Fast 100% - richtig gut! Zumindest was die Bios der Komponisten anbetrifft, da war richtig viel Akribie und Spaß dabei!) Obwohl auch dort bei Detail noch kleinere Ungenauigkeiten auftauchen (wie ich von Komponisten selbst weiß oder von deren Angehörigen!) - aber die kann man auch letztlich von außen kaum ganz ausschließen! Von irgendeiner Basis geht man ja aus! Und JAJA Niemand ist perfekt! Und Steven C. Smith hat es damals wohl schlicht auch nicht besser gewußt! Obwohl man an einige Daten auch damals schon sicherlich besser hätte kommen können. (Ich saß an der Kölner Uni zu dem Zeitpunkt 1994-1999 recherchetechnisch schon an einer ziemlich guten Quelle. Aber das ist letztendlich einfach auch eine Frage des Aufwandes! (Der Recherche! - Der Zeit und des Geldes) Würde gerne mal nach England fliegen um die Daten von Frank Cordell vor Ort zu recherchieren .. bei Enkeln oder wem auch immer! Der Mann war genial (siehe Khartoum!) - aber die Quellenlage datentechnisch leider superdürftig.

Stefan, die IMDB (Internet Movie Data Base) bestätigt Deine Angaben zur Todesursache was Herrmann anbetrifft! - Ich war schlicht damals auch nicht am Totenbett dabei!

Ich hatte am frühen Morgen wohl "bauchtechnisch" andere Angaben im Kopf, (oder im Bauch?!) bei Hunderten von Komponisten die man so über die Jahre recherchiert hat! - ohne aber ganz genau nochmals nachgeschaut zu haben ... und bei mangelnder Quellen-Sicherheit (aber mit den Quellen ist das ohnehin immer so eine Sache!) sich noch einmal bei (ziemlich soliden) zuverlässigen Quellen zu informierten ist ja keine Schande! Nur steht dann da - eine Quelle - gegen die andere?! Also am besten die Adresse des Komponisten heraussuchen (siehe Who is who in Music oder den Agenten anschreiben) und einfach persönlich nachfragen!

Bei Richard Harvey und vielen anderen englichen wie einigen deutschen Komponisten wie Hans Posegga, Eugen Thomass und Klaus Doldinger habe ich das dann auch getan, weil mich der vorhandene Datensalat kirre gemacht hat!

Bin selbst nicht unbedingt ein Freund der Gerüchte-Küche. Also ... - der liebe Stefan hat aber wohl recht! Todesursache bei Herrmann - Herzinfarkt! Was das "Totarbeiten" UNTER Streß in dem Job offenbar nicht weniger authentisch wirken läßt -oder!

Apropos Quellenlage - Ich war 1993 in Gent auf dem Filmmusik-Seminar mit meinem Graphiker dabei!

Anwesend waren damals unter anderem David Raksin, (ja leider auch mittlerweile schon verstorben) Philippe Sarde, Frederic Devreese (etc.) und auch der totkranke Stanley Myers! Ich fragte seine Frau noch nach den genauen Geburtsdaten ihres Mannes (wie makaber!) - KEINER wußte (bis auf die anwesenden Komponisten, die er am Ende kurz zur Seite nahm und informierte - und die ehrliche Betroffenheit war dann anschließend in dem ganzen Forum greifbar!) daß Myers schwer krebskrank war und drei Wochen danach ist er auch leider verstorben.

Ich hatte selbst vor Ort quellentechnisch recherchiert und ich hatte sage und schreibe VORHER 5 sprich FÜNF VERSCHIEDENE Geburtsdaten von Stanley Myers - die in verschiedenen (renommierten!) Musik-Lexika - keine Feld-Wald und Wiesen-Sammlungen ABGEDRUCKT waren (im Ordner dabei! JAJA - eine davon war von Norbert Jürgen Schneider - selber bekannter Komponist, die andere vom französischen Fachmann Francois Porcile)! Wem darf oder SOLL man DANN glauben?

Seiner FRAU - habe ich geglaubt! - Die war erstaunt und auch zumindest situationshalber für einen Moment belustigt (weil dankbar von den Sorgen abgelenkt!), ob der Daten-Konfusion! - Diese Dame SOLLTE ES WISSEN! Und dem WAR AUCH SO! Siehe Obituaries in den englischen Tageszeitungen. (Times etc.!)

Nur unter diesen Umständen, war das natürlich tragisch und traurig! Ich hatte sie nämlich noch angefragt, wie die Chancen mit der Veröffentlichung zu dem Soundtrack des Films "Kaleidoscope" (Warren Beatty - Susannah York) stehen und sie schüttelte betrübt den Kopf. Wohl keine Chance ... übel übel! Da fährst Du als Liebhaber nichtsahnend hin - und der Komponist hat seinen letzten öffentlichen Auftritt! Das ist bitter! Leute SO sieht's an der FRONT aus!

Übrigens für alle Liebhaber der MUSIK, des FILMS und des Soundtracks ... die ist immer noch von MENSCHEN für Menschen gemacht - nicht von Maschinen oder aus der Freizeit-Konserve! Und Menschen sind nicht IMMER perfekt! Und die WERTSCHÄTZUNG kommt mir da manchmal etwas zu kurz (für alle etwas seelenlos-angehauten und rein perfektionistisch veranlagten Technik- oder Technokraten-Freaks) hier - die sich den Schuh dann auch persönlich anziehen möchten! - Manche sehen das ja hier als "persönliche Herausforderung"! Wir sind ALLE FILMMUSIKLIEBHABER - DAS solltze doch wohl verbinden - oder!) Geschmack hin oder her!

Trotzdem sollte man anders als um 01:00 morgens noch ordentlich zitieren (!) und da gebe ich dem Stefan HIER uneingeschränkt RECHT und darf mich auch dahingehend bei ihm für die Korrektur bedanken - und mich für MEINE Falschmeldung entschuldigen! Mein Motto: Es geht immer noch ein bißchen besser - als man selber glaubt! Und ich bin der letzte der hier die WEISHEIT schon in diesem Leben mit Löffeln gefressen hat, aber man(n) bemüht sich ja redlich ... in diesem Sinne UNS ALLEN einen Guten Appetit!

P.S. Hallo Illumination - ein netter Skorpion! 02

John Scott hat ja übrigens am 01.11. Geburtstag - (Mit Vorbehalt - auch da war ich nicht dabei! 02)

Geburtstage sind ohnehin immer eine schöne Identifikation mit den Komponisten - Ich hatte mal Kenneth V. Jones und Tristram Cary (Komponist von Ladykillers - dem Klassiker von 1955 (lebt ja heute in Australien - der Gute!) angeschrieben, die beide einen Tag nach mir Geburtstag haben! Schöne Geschichte

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Zunächst diese Bondscores; die eiserne Ration fett gedruckt:

  • From Russia With Love
  • Goldfinger
  • Thunderball
  • You Only Live Twice
  • On Her Majesty’s Secret Service
  • Diamonds Are Forever
  • The Living Daylights

Dann, im Stil deiner obgenannten Beispiele, kann ich dir diese Titel bestens empfehlen:

  • Moviola
  • Frances
  • High Road To China (Super Tracks, JBCD 01 - unbedingt diese Edition, weil komplett)
  • Ruby Cairo
  • Chaplin
  • The Specialist
  • The Scarlet Letter
  • Across The Sea Of Time
  • Cry, The Beloved Country
  • Swept From The Sea
  • The Beyondness Of Things
  • Playing By Heart

Doch da gibt es noch mehr, und diese Editionen halte ich ebenfalls für umwerfend gut:

  • Alice’s Adventure In Wonderland. Petulia. FSM Vol. 8 No. 20.
  • The Ipcress File. Silva Screen Records FILMCD 605.
  • King Rat. Legacy JK 57894.
  • The Knack ...And How To Get It. Ryko RCD 10718.
  • Born Free
  • The Chase
  • The Quiller Memorandum
  • Sophia Loren In Rome. Pendulum PEG023 / Sony A 32888.
  • Deadfall. Retrograde Records FSM 80124-2.
  • The Lion In Winter. Legacy/Columbia CK 66133.
  • Midnight Cowboy. EMI-Manhattan Records CDP 7 48409 2.
  • The Appointment. FSM Vol. 6 No. 11. (drei Soundtracks zum selben Film; enthält neben Barrys Score die ebenfalls sehr schönen Arbeiten von Michel Legrand und Stu Phillips)
  • Monte Walsh. FSM Vol. 2. No.4.
  • Robin And Marian. Silva America SSD 1133. (Neueinspielung von Nic Raine, die als als sehr werkgetreu und sauber beste Noten in der Kritik erhalten hat)

Danke nochmals für deine Mühe beim Erstellen und Suchen. Ich habe mir bereits "Deadfall" und "Monte Walsh" zugelegt und werde mit deiner Liste weitermachen. Danke für die sorgfältige Auswahl, kleine Juwelen.

Ich werde später, nach einigen Hördurchgängen noch etwas zur Musik sagen.

Ist der Film "Deadfall" denn auch außer in VHS auch in DVD erhältlich?

Zur Musik muss ich sagen, dass im Meisterstück "Romance for Guitar and Orchestra", welches mir zuvor schon durch den etwas grottigen Sampler "40 Years of Film Music" bekannt war, auf der Retrograde Version von der Tonqualität her, besonders auf die Guitarre bezogen, dumpf vorkam. Der Sampler ist zwar nicht von Barry dirigiert und das Stück findet sich in einer um 4 Minuten verkürzten "Abridged Version", die Kürzung fügt bei ersten Anhören jedoch der Komposition keinen Schaden zu. Vielleicht vom Sinn her doch? Obwohl die Einspielung des Samplers nicht unter Barrys Leitung stand, ist der Klang der Samplerversion deutlich klarer bzw. heller. Im Vergleich hat mich die geradezu dumpfe Retrogradeversion beim ersten Anhörern sogar erschreckt. Trotz der Verkürzung ist die Tonqualität erheblich besser und die Guitarre ist ein wenig flotter und meiner Meinung nach besser gespielt (anderer Interpret; nach 7 Hördurchgängen). Da der Sampler relativ günstig ist, empfehle ich ihn allein schon zum Vergleich, sonst wird er allerdings nicht viele Überraschungen einbringen, bspw. das "Somewhere in time" Thema wurde eben nur hässlich eingespielt.

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Gast suizoscore
Danke nochmals für deine Mühe beim Erstellen und Suchen. Ich habe mir bereits "Deadfall" und "Monte Walsh" zugelegt und werde mit deiner Liste weitermachen. Danke für die sorgfältige Auswahl, kleine Juwelen.

Gern geschehen.

Ich kenne nur die Retrograde-Ausgabe von DEADFALL, kann somit keine Vergleiche ziehen. Vielleicht liesse sich mit heutigen technischen Mitteln noch weiter an der Soundqualität schrauben, die CD ist ja mittlerweile vor etwa neun Jahren erschienen.

Soviel ich weiss, gibt es DEADFALL noch nicht auf DVD. Zu DVD-Neuerscheinungen von Filmen mit Barrys Musik findest du hier jeweils Infos.

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Gast suizoscore

Das Kaffeesatzlesen geht weiter. Laut einer wagen Andeutung von Geoff Leonard darf vermutet werden, dass eine Veröffentlichung eines älteren Barry-Werks in Arbeit ist. Ziemlich sicher hat es nichts direkt mit Bond zu tun. Mehr ist aber nicht bekannt.

Barry wird in einer neuen Dokumentation auf der bald erscheinenden BODY HEAT DVD zu sehen und zu hören sein.

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Ich kenne nur die Retrograde-Ausgabe von DEADFALL, kann somit keine Vergleiche ziehen. Vielleicht liesse sich mit heutigen technischen Mitteln noch weiter an der Soundqualität schrauben, die CD ist ja mittlerweile vor etwa neun Jahren erschienen.

Wie ich auf meinen endlich wieder aufgetauchten Kopien des Samplerbooklets ersehen kann (er hat sich nicht lange bei mir gehalten; ich halte sowieso wenig von solchen Samplern) wirkten bei der Aufnahme folgende Einrichtungen bzw. Personen mit: Nic Raine (Conductor), ich glaube er hat "Raise the Titanic" aufgenommen und außerdem soll er nach Booklet ein Bekannter Barrys o. ä. sein, bla, bla. Das "City of Prague Philharmonic Orchestra" und der "Crouch End Festival Chorus" sind außerdem verantwortlich.

Sogar die "Guitar on Deadfall" ist verzeichnet: Milan Zelenka, mir völlig unbekannt.

Ich habe mir vergleichsweise beide "Romance"-Einspielungen wiederholt angehört: Zelenka spielt ein wenig flotter und an einen Stellen sogar hörbar deutlicher als Tarrago. Du hast recht, außerdem ist die Klangqualität des Silva-Samplers besser. Leider fehlt ein Teil der "Romance"-Komposition, wobei Tarrago (Guitarre, Retrograde Records) genau an dieser Stelle (3 Min.) aber meinem Hören nach etwas "verwaschen" daherzupft. Somit besteht bei der "Abridged-version" keine wesentliche Einbuße. Am Anfang der Komposition spielen bis zum ersten Klimax (der gut kombiniert das Stück besonders reizvoll macht) vor allem Perkussionsintrumente und "verdichten" eben bis zu diesem Höhepunkt des Orchesters. Diese sind in der Samplerversion an einer Stelle ein wenig eingespart. Außerdem ist der Klimax völlig verändert: Am Anfang ertönt eine Pauke und dann nur noch das einzelne "Hauptinstrument". Man könnte vermuten, dies wirke etwas dünn, doch ich finde, das jeder der 3 Klimax durch die veränderte Notengebung im Sampler noch viel besser klingt und zur Geltung kommt, als bei der Retrograde-Version. Schade, damit hatte ich beim Kauf der "Retrograde"-Version nicht gerechnet.

Zu der Komposition im Allgemeinen, dabei auch zum Rest der Retrograde-CD:

Auf jeden Klimax folgt die Guitarre, beide "treffen" sich. Ein außergewähnliches Klangerlebnis. Zu dem ersten Klimax hin spielt die Guitarre und wird von Perkussionsintrumenten bis zum Höhepunkt oder Klimax geführt bzw. unterstützt. Ab und zu überlagern sich in manchen Stellen des Stückes 3 verschiedene Instrumente, die ihr Motiv unabhängig voneinander fortführen (wenn ich das so sagen darf, bitte sonst um Verbesserung).

Zum Rest der CD. Einmal mehr beweist Barry seine Kunst des Songwriting "My love has two faces" (nebenbei übernahm den Gesang Shirley Bassey, was aber nichts mit Barrys Komposition zu tun hat).

Das zahlreiche Auftauchen des Stückes auf der CD beweist eine Redundanz. Es wird 4 Mal auf der CD verwendet: einmal in der "Shirley Bassey - Version", "Instrumental-Version", "Male Vocal -Version" und "Instrumental Demo - Version". Dies ist eine glatte Unverschämtheit. Von 8 Titeln auf der CD gibt es also nur insgesamt 5 voneinander verschiedene. Das "Monument - Romance for Guitar and Orchestra - trägt eine Titeldauer von 14 Minuten. Das Booklet ist sehr ausführlich, enthält außer Beschreibungen zum Film noch detaillierte Beschreibungen zu jedem enthaltenen Musikstück.

Das Stück "The Statue Dance" hat eine humorvolle Art. Wiederum Guitarre und einige Perkussionsintrumente und später Bläser spielen einen wohltuenden Tanz, der wohl als Sourcemusic im Film zu finden ist (nach Booklet).

Zu den zwei anderen Stücken und eben "The Statue Dance" möchte ich im Moment noch nicht mehr bzw. noch nichts sagen. Noch ein oder zwei Hördurchläufe.

Durch die auftretende Redundanz kann keine Käuferzufriedenheit garantiert werden, obwohl sich zwei der "My love has two faces" Versionen leicht unterscheiden. Trotzdem sollte man die CD wegen dem eben genannten Song, dem Tanz und vor allem der Romanze besitzen. Diese 3 Stücke rechtfertigen den Kauf allemal. Und schlecht ist die "Romance-Einspielung" keineswegs.

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Gast suizoscore
Nic Raine (Conductor), ich glaube er hat "Raise the Titanic" aufgenommen und außerdem soll er nach Booklet ein Bekannter Barrys o. ä. sein, bla, bla. Das "City of Prague Philharmonic Orchestra" und der "Crouch End Festival Chorus" sind außerdem verantwortlich.

Nic Raine hat zahlreiche schwache Einspielungen von Barrys Filmmusik zu verantworten aber auch einige sehr gelungene. Besagten Sampler kenne ich wie gesagt nicht und habe auch nicht vor, den zu kaufen.

Meiner Meinung nach sollte Barry entweder sklavisch getreu den Originalaufnahmen gemäss neu eingespielt werden, vor allem die frühen Kompositionen, wo die Originalbänder fehlen. Oder interpretatorisch frei. Letzteres ist bei den hartgesottenen Soundtrackfans sehr unbeliebt, aber ich sehe eine Tendenz, dass solche Aufnahmen in zunehmendem Mass in Angriff genommen werden. Auf alle Fälle eine Bereicherung!

Einmal mehr beweist Barry seine Kunst des Songwriting "My love has two faces" (nebenbei übernahm den Gesang Shirley Bassey, was aber nichts mit Barrys Komposition zu tun hat).

Das zahlreiche Auftauchen des Stückes auf der CD beweist eine Redundanz. Es wird 4 Mal auf der CD verwendet: einmal in der "Shirley Bassey - Version", "Instrumental-Version", "Male Vocal -Version" und "Instrumental Demo - Version". Dies ist eine glatte Unverschämtheit. Von 8 Titeln auf der CD gibt es also nur insgesamt 5 voneinander verschiedene. Das "Monument - Romance for Guitar and Orchestra - trägt eine Titeldauer von 14 Minuten. Das Booklet ist sehr ausführlich, enthält außer Beschreibungen zum Film noch detaillierte Beschreibungen zu jedem enthaltenen Musikstück.

Das Stück "The Statue Dance" hat eine humorvolle Art. Wiederum Guitarre und einige Perkussionsintrumente und später Bläser spielen einen wohltuenden Tanz, der wohl als Sourcemusic im Film zu finden ist (nach Booklet).

Zu den zwei anderen Stücken und eben "The Statue Dance" möchte ich im Moment noch nicht mehr bzw. noch nichts sagen. Noch ein oder zwei Hördurchläufe.

Durch die auftretende Redundanz kann keine Käuferzufriedenheit garantiert werden, obwohl sich zwei der "My love has two faces" Versionen leicht unterscheiden. Trotzdem sollte man die CD wegen dem eben genannten Song, dem Tanz und vor allem der Romanze besitzen. Diese 3 Stücke rechtfertigen den Kauf allemal. Und schlecht ist die "Romance-Einspielung" keineswegs.

Kennst du die LP? Darauf sind nur die Stücke 1 bis 6; 7 und 8 finden sich nur auf der CD als Bonustracks. Es gehört zum Konzept von FSM bzw. Retrograde, eine möglichst komplette Musikpräsentation eines Scores zu liefern mit allen unbenutzten Stücken drauf. In Anbetracht, dass "My Love Has Two Faces" auf der CD in vier stark verschiedenen Versionen zu hören ist, wobei letztere als bislang unbekannte Entdeckungen von besonderem Wert sind, sollte nicht von Redundanz gesprochen werden. Als Höralbum ist es natürlich etwas unbefriedigend eine ausgewogene Abfolge zu finden, wenn die Hälfte der Tracks aus Versionen des gleichen Songs bestehen. Viele andere Möglichkeiten gab es nicht, und ich finde, die getroffene Reihenfolge letztlich doch am überzeugendsten.

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Ich will ja auch keine Werbung für diesem Sampler machen! Im Gesamten betrachtet kann ich ihn gar nicht leiden.

Dann sollte man sich nur pro forma an eine Urversion halten? Glaub mir, so gravierend sind die Veränderungen nicht. Themawechsel, diese Samplersache wird öde.

Unzufrieden bin ich mit der CD nicht. Stimmt, die versch. "My love has ..." Versionen unterscheiden sich. Es ist keine Redundanz. Was anderes hätte man ja nicht veröffentlichen können. Oder gab es im Film bzw. in der von Barry komponierten Musik noch mehr Stücke als die der CD?

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Gast suizoscore
Stimmt, die versch. "My love has ..." Versionen unterscheiden sich. Es ist keine Redundanz. Was anderes hätte man ja nicht veröffentlichen können. Oder gab es im Film bzw. in der von Barry komponierten Musik noch mehr Stücke als die der CD?

Soweit ich weiss, hatte Kendall nur Zugang zu den Masterbändern des Albums, wobei er auch die erwähnten Song-Boni fand. Das bedeutet, dass einige Cues fehlen können. Was genau weiss ich nicht, da ich ja auch den Film nicht gesehen habe.

Der Film gilt als schwach. Aber wer weiss, wie der heute wirkt?

Allein Michael Caine und Barrys Score sind für mich persönlich Grund genug, den Film zumindest einmal anzuschauen. Barry tritt ja darin auch auf. Zudem finde ich es immer interessant, wenn eigens für einen Film komponierte Musik Teil der Handlung ist, darin aufgeführt wird und gleichzeitig eine dramatische Funktion auf Score-Ebene übernimmt. Besonders in der für einen Spielfilm beträchtlichen Dauer von rund einer viertel Stunde ist das schon etwas Besonderes und Anspruchsvolles. Als Filmemacher dabei nicht zu scheitern, erfordert enorm viel Geschick.

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Allein Michael Caine und Barrys Score sind für mich persönlich Grund genug, den Film zumindest einmal anzuschauen. Barry tritt ja darin auch auf. Zudem finde ich es immer interessant, wenn eigens für einen Film komponierte Musik Teil der Handlung ist, darin aufgeführt wird und gleichzeitig eine dramatische Funktion auf Score-Ebene übernimmt. Besonders in der für einen Spielfilm beträchtlichen Dauer von rund einer viertel Stunde ist das schon etwas Besonderes und Anspruchsvolles. Als Filmemacher dabei nicht zu scheitern, erfordert enorm viel Geschick.

Ja, ich werde ihn auch sehen. Wer weiß, vllt ist er gescheitert. Im Booklet des Scores finden sich ja so manche nette Infos dazu. Es gefällt mir ebenfalls sehr, wenn die Musik so zu Tage tritt. Ich freue mich wirklich auf "Deadfall".

Siehe "The man who knew too much" (Wirkung nicht in diesem Ausmaß). In der 2. Verfilmung trat Herrmann ja auch im Film als Dirigent auf. Stammt die Musik im Opernsaal von ihm selbst? Ist die Filmmusik von Herrmann erhältlich (Label)? (Außerdem: Sehen wir da eine kleine Inspiration für der Pate III?)

Bis auf den Kitsch mit der Szene als Day auf dem Klavier spielt und das Kinderlied singt, sagt mir der Film voll zu.

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Gast suizoscore
Siehe "The man who knew too much" (Wirkung nicht in diesem Ausmaß). In der 2. Verfilmung trat Herrmann ja auch im Film als Dirigent auf. Stammt die Musik im Opernsaal von ihm selbst? Ist die Filmmusik von Herrmann erhältlich (Label)? (Außerdem: Sehen wir da eine kleine Inspiration für der Pate III?)

Bis auf den Kitsch mit der Szene als Day auf dem Klavier spielt und das Kinderlied singt, sagt mir der Film voll zu.

Die Kantate "Storm Clouds" sowie die Haupttitelmusik stammen von Arthur Benjamin aus der ersten Filmversion, Herrmann hat die nur leicht für den Film bearbeitet ([ame=http://www.amazon.de/gp/product/B00008O88C/302-8767471-9500861?v=glance&n=290380]Elmer Bernstein[/ame] hat die Kantate 1992 neu eingespielt, der Originalscore ist nicht erhältlich, der [ame=http://www.amazon.de/gp/product/B0000E5SN2/302-8767471-9500861?v=glance&n=290380]Schlager[/ame] aber schon).

Die Aufführung fand in der Royal Albert Hall statt (ist ein Konzerthaus). Der Popsong (mit einem Oscar prämiert) sollte genau die Wirkung erzielen, die du kritisierst. Ein eher einfaches Kinderlied, das für eine durchlauchte Gesellschaft in der Botschaft eher deplaziert wirkt. Eltern, die bereit sind, sich vor versammelter Gesellschaft bis auf die Unterhosen zu blamieren, um ihr Kind zu retten. Ich finde die Szene sehr stark.

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Die Kantate "Storm Clouds" sowie die Haupttitelmusik stammen von Richard Benjamin aus der ersten Filmversion, Herrmann hat die nur leicht für den Film bearbeitet (Elmer Bernstein hat die Kantate 1992 neu eingespielt, der Originalscore ist nicht erhältlich, der Schlager aber schon).

Die Aufführung fand in der Royal Albert Hall statt (ist ein Konzerthaus). Der Popsong (mit einem Oscar prämiert) sollte genau die Wirkung erzielen, die du kritisierst. Ein eher einfaches Kinderlied, das für eine durchlauchte Gesellschaft in der Botschaft eher deplaziert wirkt. Eltern, die bereit sind, sich vor versammelter Gesellschaft bis auf die Unterhosen zu blamieren, um ihr Kind zu retten. Ich finde die Szene sehr stark.

Ja, das Lied an sich gefällt mir auch. Ich werde den Film noch einmal ansehen, da ich ja etwas vorschnell geurteilt habe.

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  • 4 Wochen später...
Dann, im Stil deiner obgenannten Beispiele, kann ich dir diese Titel bestens empfehlen:

...

Doch da gibt es noch mehr, und diese Editionen halte ich ebenfalls für umwerfend gut:

...

[*]The Lion In Winter. Legacy/Columbia CK 66133.

Bitte gibt mir sonst noch ein paar allgemeinere Empfehlungen zu Barry und seinem Gesamtwerk, oder waren da schon ziemlich viele?

Kann bei THE LION IN WINTER auch auf folgende Einspielung zurückgegriffen werden, oder empfehlt ihr die FSM-Version?

[ame=http://www.amazon.de/gp/product/B000002AN2/ref=pd_rvi_gw_2/028-9715125-2717361?ie=UTF8]http://www.amazon.de/gp/product/B000002AN2/ref=pd_rvi_gw_2/028-9715125-2717361?ie=UTF8[/ame]

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Bitte gibt mir sonst noch ein paar allgemeinere Empfehlungen zu Barry und seinem Gesamtwerk, oder waren da schon ziemlich viele?

Ja, sicher gibt's noch mehr, wenn du noch mehr möchtest. Ich werde mal etwas kramen.

Kann bei THE LION IN WINTER auch auf folgende Einspielung zurückgegriffen werden, oder empfehlt ihr die FSM-Version?

http://www.amazon.de/gp/product/B000002AN2/ref=pd_rvi_gw_2/028-9715125-2717361?ie=UTF8

Das ist die Legacy/Sony-Edition, The Real Thing!

Die Neueinspielung von Silva Screen habe ich nicht. Ihr Vorzug ist aber, dass da auch noch die sehr schöne Musik von MARY, QUEEN OF SCOTS drauf ist. Davon habe ich die Original-LP. Fantastischer Score, leider sehr kurz!

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Gast Stefan Jania

Silvio, die längeren Silva-Barry-Einspielungen (Lion In Winter/Mary - Queen Of Scots, Last Valley, Raise The Titanic, Walkabout und auch Zulu) sind eigentlich alle gelungen und durchaus zu empfehlen. ;) Dort, wo es Orginaleinspielungen gab, habe ich beide (das wären eigentlich alle bis auf Raise The Titanic) und die Silvas sind sehr nahe dran.

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Bitte gibt mir sonst noch ein paar allgemeinere Empfehlungen zu Barry und seinem Gesamtwerk, oder waren da schon ziemlich viele?

Alles von ihm bis ca. 1976 ist absolut empfehlenswert. Ganz besonders die Jahre zwischen 1963 bis 1969.

Wenn's dir den Ärmel mit Barry nun richtig reinzieht, solltest du auch sein ausserfilmmusikalisches Frühwerk kennenlernen. Auf den folgenden CDs findest du etliche Songs und Arrangements von Barry, darunter sind auch zahlreiche Titel vertreten, die er nicht geschrieben hat:

  • The EMI Years. Volume One. Caroline Records, Inc. Scamp SCP 9708-2.
  • The EMI Years. Volume Two. Caroline Records, Inc. Scamp SCP 9709-2.
  • The EMI Years. Volume Three. Caroline Records, Inc. Scamp SCP 9710-2.
  • The Ember Years. Volume One. Play It Again PLAY 002.
  • The Ember Years. Volume Two. Play It Again PLAY 003.
  • The Ember Years. Volume Three. Play It Again PIA 101.
  • The Hits & The Misses. Play It Again PLAY 007.
  • The Best Of John Barry: Themeology. Columbia 488582 2.

Dieser Sampler hier enthält einige Neuarrangements und Songs bekannter Filmthemen; kultig ist Donna Summers extended Mix von "Down, Deep Inside" (wer da an "Je t'aime...moi non plus" denkt, liegt nicht falsch):

  • Lounge Legends. Polydor 585 317-2.

Auf das Risiko hin, mich zu wiederholen, gebe ich da mal Barrys (meines Wissens) komplette Filmografie wieder. Rot markiert bedeutet, dass davon 'etwas' auch auf CD (legal!) veröffentlicht wurde. Falls es Lücken gibt, bitte melden.

1959

BEAT GIRL

1960

NEVER LET GO

1961

WHAT A WHOPPER!

A MATTER OF WHO

FALLING IN LOVE

GIRL ON A ROOF

1962

THE BETRAYERS

THE COOL MIKADO

DATELINE

DR. NO

THE AMAROUS PRAWN (aka The Playgirl And The War Minister)

MIX ME A PERSON

THE 'L' SHAPED ROOM

1963

IT'S ALL HAPPENING

ZULU

FROM RUSSIA WITH LOVE

THE HUMAN JUNGLE

THE PARTY'S OVER

ELIZABETH TAYLOR IN LONDON

1964

SEANCE ON A WET AFTERNOON

A JOLLY BAD FELLOW

MAN IN THE MIDDLE

GOLDFINGER

MULOORINA

1965

THE IPCRESS FILE

MISTER MOSES

KING RAT

THE KNACK

BE MY GUEST

FOUR IN THE MORNING

THUNDERBALL

SOPHIA LOREN IN ROME

ONE MAN AND HIS BANK

THE NEWCOMERS

THE BRIDE WORE YOLANDE

1966

THE WRONG BOX

THE CHASE

BORN FREE

THE QUILLER MEMORANDUM

1967

YOU ONLY LIVE TWICE

DUTCHMAN

THE WHISPERERS

1968

DEADFALL

PETULIA

BOOM

THE LION IN WINTER

1969

ON HER MAJESTY’S SECRET SERVICE

THE APPOINTMENT

MIDNIGHT COWBOY

1970

THE LAST VALLEY

MURPHY'S WAR

MONTE WALSH

WALKABOUT

1971

DIAMONDS ARE FOREVER

FOLLOW ME

MARY, QUEEN OF SCOTS

THEY MIGHT BE GIANTS

1972

ALICE'S ADVENTURES IN WONDERLAND

1973

A DOLL'S HOUSE

LOVE AMONG THE RUINS

THE GLASS MENAGERIE

1974

THE DOVE

THE MAN WITH THE GOLDEN GUN

THE TAMARIND SEED

DAY OF THE LOCUST

1975

kein Score

1976

ROBIN & MARIAN

KING KONG

ELEANOR & FRANKLIN

THE DEEP

1977

THE WHITE BUFFALO

FIRST LOVE

THE BETSY

THE WHITE HOUSE YEARS

WAR BETWEEN THE TATES

THE GATHERING

YOUNG JOE, THE FORGOTTEN KENNEDY

1978

THE GAME OF DEATH

STARCRASH

THE CORN IS GREEN

GOING HOME AGAIN

ST. JOAN

1979

HANOVER STREET

MOONRAKER

THE BLACK HOLE

NIGHT GAMES

WILLA

1980

TOUCHED BY LOVE

SOMEWHERE IN TIME

RAISE THE TITANIC

INSIDE MOVES

1981

LEGEND OF THE LONE RANGER

BODY HEAT

BELLS (MURDER BY PHONE)

1982

HAMMETT

FRANCES

SVENGALI

1983

HIGH ROAD TO CHINA

THE GOLDEN SEAL

OCTOPUSSY

MIKE'S MURDER

1984

UNTIL SEPTEMBER

THE COTTON CLUB

1985

A VIEW TO A KILL

JAGGED EDGE

OUT OF AFRICA

1986

MY SISTER'S KEEPER (A Killing Affair)

PEGGY SUE GOT MARRIED

HOWARD THE DUCK

THE GOLDEN CHILD

1987

THE LIVING DAYLIGHTS

HEARTS OF FIRE

1988

MASQUERADE

1989

kein Score

1990

DANCES WITH WOLVES

1991

kein Score

19920

RUBY CAIRO (DECEPTION)

CHAPLIN

1993

INDECENT PROPOSAL

MY LIFE

1994

THE SPECIALIST

1995

THE SCARLET LETTER

ACROSS THE SEA OF TIME

CRY THE BELOVED COUNTRY

1996

kein Score

1997

SWEPT FROM THE SEA

1998

MERCURY RISING

PLAYING BY HEART

1999

kein Score

2000

kein Score

2001

ENIGMA

Seither ist Schluss!

Das TTT-Album "Here's To The Heroes" ist in erster Linie wegen Barrys Material eine Anschaffung wert, auch wenn es 'nur' etwa 31 von knapp 50 Minuten ausmacht. Einige Interpretationen sind darauf wirklich ausgezeichnet, andere sind es nicht. Die Zimmer & Co. Suite ruiniert leider das gesamte Album. Es ist wie wenn man einen eleganten Abend mit einem billigen Witz abschliessen würde.

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THE QUILLER MEMORANDUM

Ist dieses Album nur einmal, und zwar von Varèse erschienen. Die Preise sind entsprechend horrend. Ist ein erneutes Release denkbar?

Wieviel Prozent von den Veröffentlichungen, oder eine grobe Schätzung, sind schon OOP?

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Ist dieses Album nur einmal, und zwar von Varèse erschienen. Die Preise sind entsprechend horrend. Ist ein erneutes Release denkbar?

Wieviel Prozent von den Veröffentlichungen, oder eine grobe Schätzung, sind schon OOP?

OOP ist etwa die Hälfte wenn nicht noch mehr. Aber das Meiste ist noch zu erschwinglichen Preisen zu finden. Bei den Silva-Neueinspielungen ist das meist nicht ein Anlass zur Sorge, da dieser Verlag seinen Sachen regelmässig neuauflegt. - Nur bei STARCRASH und UNTIL SEPTEMBER, sind eben keine Neueinspielungen, warte ich nun schon seit Jahren vergeblich...

QUILLER könnte, so gewisse Gerüchte, eventuell und möglicherweise vielleicht noch in diesem Jahr zum zweiten Mal auf CD wieder aufgelegt werden.

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DEADFALL kann nun vorbestellt werden (R1). Mit einem Barry-Beitrag/Interview und isoliertem Score.

[ame=http://www.amazon.com/Deadfall-Bryan-Forbes/dp/B000GUJZEQ/sr=1-4/qid=1157368340/ref=sr_1_4/104-4925887-7583933?ie=UTF8&s=dvd]B000GUJZEQ.01._SS500_SCLZZZZZZZ_V61423205_.jpg[/ame]

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  • 3 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Spam, spam und noch weitere Spams. Die letzten Beiträge in diesem Thread sind wirklich sehr informativ, wobei ToneDefs und Simas ja noch verständlich sind. Aber bei Thomas Müthing frage ich mich wirklich, wie langweilig ihm sein muss. Manche Leute, die vielleicht mit sich selbst nicht ganz klar kommen, scheinen es sich zum Lebensziel gemacht zu haben, anderen ebenfalls das Leben zur Qual zu machen. Ein Tipp: so funktioniert das nicht, solche Beiträge unterahlten maximal, das ist ja schon immerhin etwas, langweilig wird es nach einiger Zeit trotzdem.

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Gast Stephan Eicke

Geeeeeenau Jonas!

Mir is grad langweilig, deswegen wollt ich hier nur mal was schreiben ;) ;)

Interessant wäre doch eine Bond Musik von Barry- jetzt mit Danny Craig. Ich wette aber für 200 Euro dass die Musik "rejected" werden wird... würde. So gut Barry ist und so groovy er war- Barry und Bond ist nicht mehr zeitgemäß ;)

Ich glaub, ich hab das schon mehrmals im Forum gesagt, aber ich hab grad nix zu tun... :kuss:

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Gast suizoscore

Barry scheint nun vollkommen zum Hampelmann seiner Frau verkommen zu sein, die ihn nach eigenem Gutdünken rumkommandiert. Soviel zur Ironie des Schicksals: http://launch.groups.yahoo.com/group/john-barry/message/39534.

Zudem scheint er am Syndrom manch alter Leute zu leiden, die ihre Vergangenheit verklären und das Heute nicht mehr gelten lassen können. Seine Äusserungen zu Bond und dem Gegenwartsfilm sind nur ein weiterer Beleg davon. Sicher nicht völlig unberechtigt aber die Art und Weise, das Herablassende machen es aus.

Der Mann hat seit rund fünf Jahren keine grössere Neukomposition mehr zustande gebracht, ist definitiv weg vom Fenster, und doch spricht er dermassen abfällig über andere. Er war ja schon in jungen Jahren ein eingebildeter Kotzbrocken, das muss sich nun im Alter weiter akzentuiert haben. Zum Glück hat man den Mann nicht in seiner Stube, wenn seine Musik erklingt.

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