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WaterTower Music: Ludwig Göransson - Tenet


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ich mag ihn sehr :)

Rainy night in Tallinn -> Suite nicht die Film Version
Windmills -> Film Version
Meeting Neil -> Film Version (extended)
Priya -> Film Version (extended)
Betrayal -> Suite 
Freeport -> Film Version
747 -> Film Version
From Mumbai to Amalfi-> Suite
Foils -> Film Version 
Sator -> Film Version
Trucks in Place -> FIlm Version
Red Room Blue Room -> Suite 
Inversion -> Film Version (extended)
Retieving the Case -> Film Version
The Algorithm -> Suite 
Posterity -> Fast Film Version *
The Protagonist -> Film Version

 

*im Film dennoch etwas anders. Denke hier sind die Editoren wieder etwas ausgerastet ^^ Und der cue Sator ist auch in der Film Version drin. 
 

Nachdem ich den Film nun zwei mal gesehen habe, würde ich sagen das der Score zu 90% complete ist. 
Auch sind es fast alles die Film Versionen. 

 

Falls es jemanden interessiert :)

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vor 42 Minuten schrieb neo:

Also ich hab mir das volle Ding nun auch angehört... und muss gestehen, ich hab jetzt Kopfschmerzen. Weiss nicht ob das Album als Standalone wirklich funktioniert... ugh. Der 12-Minuten Track gibt dir echt den Rest :D

Gebe ich Dir vollkommen recht.  Habe die 86 min nur mal durchgezeppt - absolut nix für mich
 

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ach ich find das ganz cool in POSTERITY... im Film bleibt davon im Mix wahrscheinlich nicht mehr als klicketiklicketi über , das könnte dann auch von Balfe oder sonst wem sein... na wie halt Autojagden usw halt gescored werden heutzutage... find so losgelöst sind da aber gute sounds und so zu entdecken... gefällt mir. Einen grossen Unterschied zu wie HZ das gescored hätte erkenne ich aber nicht... aber gut bei Goransson von einer eigenen Handschrift zu sprechen wäre jetzt auch zu früh. so oder so, mir gefällts erstmal. Ein Nolan Score wie erwartet irgendwie.

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So dolle stolz, dass er jetzt wo er nur kann damit prahlt oder Werbung macht, ist Ludwig auch nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er das Projekt als Selbstverwirklichung genutzt hat - da steckt technisch eine Menge von ihm drin. Aber ich persönlich höre da mehr Auftragsarbeit als Passionsprojekt.

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Jetzt ja auf spotify... naja die ruhigen Sachen geben jetzt nich viel her und die Action is dann doch 0815 klick klick klick Scoring. Nette Sounds täuschen da nich drüber hinweg, dass man das wirklich schon 1000mal gehört hat. Und Inception kann man sogar auch noch in 747 ausmachen.

dazu dieses elende BRAAAA BRAAAA, was seit dem Inception Trailer nun echt verboten gehört.

im Film sicher alles effektiv, aber letztlich geht es nur um plakative Sounds und maximale Dezibel. Für ach wie wichtig und grossartig Nolan immer tut und ihn alle halten ist sein Anspruch an Musik absolut Null. Noch dazu son Gewäsch von wegen ‚der kennt sich so irre aus mit Musik‘... ?

 

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bei der Uhr von Dunkirk zum Beispiel... ich finde schon generell kommt Nolan immer etwas arg prätentiös daher und seine Filme sind eigentlich auch alle völlig humorlos (hab gehört bei Tenet is wohl doch auch mal etwas Witz dabei... hier läuft der ja erst in 2 wochen)...

und generell jetzt sein Gerede über Filmmusik ist schon sehr Wichtigtuerisch... dafür kommt dann da nachher doch nichts weiter rüber als beliebiges, austauschbares Actionscoring, was wirklich jeder könnte....

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Dadurch, dass er nun mal sehr komplizierte Abläufe und Konstrukte versucht auf die Leinwand zu bringen, wirkt es wohl oft so, als würde er „prätentiös“ wirken. Mir gefallen die meisten seiner Filme mit diesen komplizierten aber hochinteressanten Ansätzen schon. Bei TENET war es mir jetzt einfach zu viel. Ich hatte, trotz der genialen These mit der Inversion, einfach keine Lust seinem Tempo zu folgen und mir die kleinsten Äußerungen zu merken oder aufzuschreiben um hinterher das Gesamtbild zu erfassen ohne den Film ein zweites Mal sehen zu müssen. 
Ob sich ein Teil seiner Filmcrew bei der Produktion auch so fühlt? 
Stelle ich mir manchmal so vor wie in AMADEUS, wo Mozart in seinem Tempo die Partitur an Salieri diktiert. Fahr mal runter, alter. Ich komme nicht mit bei deinem Tempo! Du bist toll und hast wunderbare Ideen - aber kommuniziere das bitte mal so, dass ich es auf Anhieb verstehen könnte.

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vor 15 Stunden schrieb TheRealNeo:

Er hat halt schon eine Idee oder genaue Vorstellung von seinem Vorhaben, wenn das gleich prätentios sein soll.

Würden mehr Filmemacher*Innen Blockbuster so angehen (könnten), wäre das wünschenswert. 

Finde dafür ist er dann auch zu schlampig bei der Kamera und Schnitt (dark knight is da echt schlimm:  

Und wenn gar nichts mehr geht dann wird einfach die Musik bis zum Anschlag aufgedreht.

Bei Interstellar war dieses endlose Verharren auf heulenden Stars und alberne Reden aus dem Nichts über Liebe usw sehr selbstverliebt.

inception erklärt fast alles durch Dialog statt visuell... smart is das nicht (finde den Film jetzt aber trotzdem toll)... btw, das is jetzt wirklich eigentlich unwichtig, aber schon mal aufgefallen, dass im Intro, wenn Leo in die Wanne fällt, man für ne Sekunde schon einen fetten Regentropfen im Traum fallen sieht, bevor Leo ins Wasser in der ‚Realität‘ fällt? Dass man den nich digital fix rausradiert hat? Etwas das mir immer sofort ins Auge springt... das is jetzt keine Kritik an Nolan, son Minifehler im Schnitt kann mal passieren. Frag mich nur, ob das irgendwem mal aufgefallen ist...

 

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vor einer Stunde schrieb ronin1975:

Finde dafür ist er dann auch zu schlampig bei der Kamera und Schnitt (dark knight is da echt schlimm:  

Und wenn gar nichts mehr geht dann wird einfach die Musik bis zum Anschlag aufgedreht.

Bei Interstellar war dieses endlose Verharren auf heulenden Stars und alberne Reden aus dem Nichts über Liebe usw sehr selbstverliebt.

inception erklärt fast alles durch Dialog statt visuell... smart is das nicht (finde den Film jetzt aber trotzdem toll)... btw, das is jetzt wirklich eigentlich unwichtig, aber schon mal aufgefallen, dass im Intro, wenn Leo in die Wanne fällt, man für ne Sekunde schon einen fetten Regentropfen im Traum fallen sieht, bevor Leo ins Wasser in der ‚Realität‘ fällt? Dass man den nich digital fix rausradiert hat? Etwas das mir immer sofort ins Auge springt... das is jetzt keine Kritik an Nolan, son Minifehler im Schnitt kann mal passieren. Frag mich nur, ob das irgendwem mal aufgefallen ist...

 

Öhm.. Ich kenne nur diese Szene unten mit der Wanne (ab 02:42) und weiss nicht welche fetten Regentropfen in der Realität du meinst :D Kannst du das im Video aufzeigen/erklären?

 

 

Bearbeitet von neo
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Am 4.9.2020 um 23:49 schrieb ronin1975:

Finde dafür ist er dann auch zu schlampig bei der Kamera und Schnitt (dark knight is da echt schlimm:  

Und wenn gar nichts mehr geht dann wird einfach die Musik bis zum Anschlag aufgedreht.

Bei Interstellar war dieses endlose Verharren auf heulenden Stars und alberne Reden aus dem Nichts über Liebe usw sehr selbstverliebt.

inception erklärt fast alles durch Dialog statt visuell... smart is das nicht (finde den Film jetzt aber trotzdem toll)... btw, das is jetzt wirklich eigentlich unwichtig, aber schon mal aufgefallen, dass im Intro, wenn Leo in die Wanne fällt, man für ne Sekunde schon einen fetten Regentropfen im Traum fallen sieht, bevor Leo ins Wasser in der ‚Realität‘ fällt? Dass man den nich digital fix rausradiert hat? Etwas das mir immer sofort ins Auge springt... das is jetzt keine Kritik an Nolan, son Minifehler im Schnitt kann mal passieren. Frag mich nur, ob das irgendwem mal aufgefallen ist...

 

Ich finde da gibt’s, wenn man sich das Video anschaut, einige Punkte, die man kritisieren kann, aber nur wenig, was man kritisieren muss. 

Die Anzahl der Polizeiautos zum Beispiel ist so ein Fall, der mir sagt da wurde anders geschnitten als die Sequenz geplant war oder im Nachhinein gekürzt.

Wo Harvey Dent sich befindet wurde beim Einsteigen schön eingeführt. Weshalb sollte man das später in Frage stellen? Zugegeben die Reaktion auf die Kollision wurde offensichtlich für einen anderen Crash gedreht. Ob man wegen so einer Einstellung dann einen Nachdreh mit einem hochbezahlten Hollywood-Schauspieler ansetzt oder es einfach akzeptiert ist die Frage? Und am Ende geht’s ums Geld!

Was den Umgang mit der 180-Grad-Regel angeht kann man hier ruhig lascher damit umgehen, da eindeutig ist , dass alle Fahrzeuge - bis zum Eintreffen des Tumblers- in die gleiche Richtung fahren. Deshalb tut es dem Verständnis auch keinen Abbruch öfter mal über die Achse zu springen.

Dass man die Polizisten in den Autos zeigt bevor sie gecrasht werden finde ich gut: da bekomme ich mit, dass da echte Menschen unterwegs sind und nicht nur Polizeiautos zerbeult werden.

Am Ende funktioniert das alles für mich ganz wunderbar! Es ist eine dichte Actionsequenz, die die Handlung voranbringt, Spannung erzeugt, aufzeigt auf welch verlorenem Posten Dent und seine Beschützer stehen und alle beteiligten Menschen und Fahrzeuge (okay - mit Ausnahme der Streifenwagen) konsequent einführt, begleitet und für das Folgende in Position bringt. Tut mir leid, aber das ist für mich gutes Kino! 

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  • 3 Wochen später...
Am 7.9.2020 um 05:22 schrieb JGFan:

Ich finde da gibt’s, wenn man sich das Video anschaut, einige Punkte, die man kritisieren kann, aber nur wenig, was man kritisieren muss. 

Die Anzahl der Polizeiautos zum Beispiel ist so ein Fall, der mir sagt da wurde anders geschnitten als die Sequenz geplant war oder im Nachhinein gekürzt.

Wo Harvey Dent sich befindet wurde beim Einsteigen schön eingeführt. Weshalb sollte man das später in Frage stellen? Zugegeben die Reaktion auf die Kollision wurde offensichtlich für einen anderen Crash gedreht. Ob man wegen so einer Einstellung dann einen Nachdreh mit einem hochbezahlten Hollywood-Schauspieler ansetzt oder es einfach akzeptiert ist die Frage? Und am Ende geht’s ums Geld!

Was den Umgang mit der 180-Grad-Regel angeht kann man hier ruhig lascher damit umgehen, da eindeutig ist , dass alle Fahrzeuge - bis zum Eintreffen des Tumblers- in die gleiche Richtung fahren. Deshalb tut es dem Verständnis auch keinen Abbruch öfter mal über die Achse zu springen.

Dass man die Polizisten in den Autos zeigt bevor sie gecrasht werden finde ich gut: da bekomme ich mit, dass da echte Menschen unterwegs sind und nicht nur Polizeiautos zerbeult werden.

Am Ende funktioniert das alles für mich ganz wunderbar! Es ist eine dichte Actionsequenz, die die Handlung voranbringt, Spannung erzeugt, aufzeigt auf welch verlorenem Posten Dent und seine Beschützer stehen und alle beteiligten Menschen und Fahrzeuge (okay - mit Ausnahme der Streifenwagen) konsequent einführt, begleitet und für das Folgende in Position bringt. Tut mir leid, aber das ist für mich gutes Kino! 

dann schau dir im Vergleich das Video an von dem Analytiker wo er SALT heranzieht... das ist dann wie man es richtig macht... bei TDK ist es schlicht ein Schnitt Hickhack... mag am Ende der Laufzeit geschuldet sein, aber das ist nicht mein Problem, wenn es sich dann nicht mehr vernünftig montieren lässt. Da sind wirklich derbe Fehler drin, an dem Feuer vorbeifahren oder eben die Assoziation erwecken, dass der oder die in dem oder dem Auto sitzen, es aber halt gar nicht tun... das hat auch nichts mit gewollter Verwirrung zu tun usw... dass in einer Explosion oder einem Stunt ein Auto weniger im Bild ist, das finde ich verspielt sich...

finde auch bei TENET dass die Idee zwar super ist, die Umsetzung aber doch nicht so ganz gelungen ist... das fängt schon bei der Kamera an und auch im Schnitt hätte man Einiges kürzer und klarer machen müssen... die Story is schon schwierig genug bzw ist sie eigentlich nicht, sie ist aber umständlich erzählt und man ist so schon gedanklich so busy der Sache zu folgen, dass dann auch noch die Bilder und die Montage es schwer machen visuell der Sache zu folgen.... das is nicht geniales Filmmaking, das is einfach nicht lang genug in der Postpro durchdacht worden...

 

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