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Komponieren lernen - wo beginnen?


MarSco
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Musik ist IMHO in allererster Linie mal einfach nur schön. Eine ästhetische Erfahrung, die nicht lebensnotwendig, aber lebensbereichernd ist.

Wenn einer sein Leben dadurch bereichert fühlt, dass er bestimmte Musik hört, kann man sich mit ihm mitfreuen; man muss nicht drauf rumschimpfen. Egal ob die Musik einem selbst gefällt oder nach objektivierbaren Kriterien wertvoll ist. Blöd kommt's bloß immer rüber, wenn derjenige seinen persönlichen Musikgeschmack dann verabsolutiert oder scheuklappenmäßig zu verobjektivieren versucht.

Wenn einer sein Leben dadurch bereichert fühlt, dass er selbst Musik macht, isses IMHO genauso. Solange es für ihn selbst irgendwie erfüllend ist, ist IMHO alles erst mal bestens, und ich kann mich da mit ihm freuen. Ob ich mir seine musikalischen Ergüsse dann anhören oder gar kaufen möchte, steht auf einem anderen Blatt.

Zu mir selbst: Ich weiß, dass es viele Leute gibt, denen meine Musik nix gibt. Ich weiß auch, dass meine Kompositionen ziemlich simpel, meine Stimme kaum ausgebildet und meine Gitarrenkünste begrenzt sind. Aber mir macht's Spaß so, und offensichtlich gibt's zumindest ein paar Leute, die damit ganz gut leben können. Ich laufe aber auch nicht rum und erzähle, ich sei der auferstandene Elvis Amadeus Hendrix.

Jemand wie IMP, der beschlossen hat, dass er von Musik leben möchte, muss natürlich mit einer viel größeren Zielgerichtetheit an die Sache herangehen. Es ist zu hoffen, dass er nicht irgendwann gezwungen ist, für seinen Lebensunterhalt Musik zu produzieren, die ihm selbst nicht mehr gefällt. Bsp.: Ex- Schockrocker Vincent Crane bekam Depressionen, als er aus wirtschaftlicher Not mit der Popband Dexy's Midnight Runners touren musste.

Wie auch immer. Wenn jemand ein begrenztes musikalisches Spektrum hat, wird das von demjenigen selbst nur selten als Defizit empfunden. Andererseits: Sein Spektrum etwas zu erweitern, sollte nicht weh tun, solange man es nicht mit dem Oberlehrer- Zeigefinger vorgetragen bekommt.

Peace and Love ;)

Alex

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Musik ist IMHO in allererster Linie mal einfach nur schön. Eine ästhetische Erfahrung, die nicht lebensnotwendig, aber lebensbereichernd ist.

Wenn einer sein Leben dadurch bereichert fühlt, dass er bestimmte Musik hört, kann man sich mit ihm mitfreuen; man muss nicht drauf rumschimpfen. Egal ob die Musik einem selbst gefällt oder nach objektivierbaren Kriterien wertvoll ist. Blöd kommt's bloß immer rüber, wenn derjenige seinen persönlichen Musikgeschmack dann verabsolutiert oder scheuklappenmäßig zu verobjektivieren versucht.

Wenn einer sein Leben dadurch bereichert fühlt, dass er selbst Musik macht, isses IMHO genauso. Solange es für ihn selbst irgendwie erfüllend ist, ist IMHO alles erst mal bestens, und ich kann mich da mit ihm freuen. Ob ich mir seine musikalischen Ergüsse dann anhören oder gar kaufen möchte, steht auf einem anderen Blatt.

Zu mir selbst: Ich weiß, dass es viele Leute gibt, denen meine Musik nix gibt. Ich weiß auch, dass meine Kompositionen ziemlich simpel, meine Stimme kaum ausgebildet und meine Gitarrenkünste begrenzt sind. Aber mir macht's Spaß so, und offensichtlich gibt's zumindest ein paar Leute, die damit ganz gut leben können. Ich laufe aber auch nicht rum und erzähle, ich sei der auferstandene Elvis Amadeus Hendrix.

Jemand wie IMP, der beschlossen hat, dass er von Musik leben möchte, muss natürlich mit einer viel größeren Zielgerichtetheit an die Sache herangehen. Es ist zu hoffen, dass er nicht irgendwann gezwungen ist, für seinen Lebensunterhalt Musik zu produzieren, die ihm selbst nicht mehr gefällt. Bsp.: Ex- Schockrocker Vincent Crane bekam Depressionen, als er aus wirtschaftlicher Not mit der Popband Dexy's Midnight Runners touren musste.

Wie auch immer. Wenn jemand ein begrenztes musikalisches Spektrum hat, wird das von demjenigen selbst nur selten als Defizit empfunden. Andererseits: Sein Spektrum etwas zu erweitern, sollte nicht weh tun, solange man es nicht mit dem Oberlehrer- Zeigefinger vorgetragen bekommt.

Peace and Love ;)

Alex

Stimme mit dir da vollkommen überein. In erster Linie muss man einfach Spaß dabei haben und nicht jeder will damit auch gleich Geld verdienen. Es gibt so viele Cover-Bands die einfach nur Spaß daran haben zu musizieren und das als Hobby ansehen. Allerdings gibt es dann eben auch die andere Seite, Bands die Covern und auch "eigene" Sachen durchziehen. Was ich schade finde ist das viele Bandmusiker nicht bereit sind sich helfen zu lassen. Ich habe im Auftrag einer Bekannten bspw. mal einen Song ihrer Band neu arrangiert um den Jungs mal zu zeigen was man Klanglich noch daraus machen kann, es stieß auf wenig Begeisterung zum Teil auch Missachtung. Schlimm fand ich an deren Song eigentlich nur das der Bass die ganze Zeit parallel zur Melodie verlief und man deutlich anmerkte das hier irgendetwas einfach verkehrt ist.

BTW @Alex dein Track "All Creation" gefällt mir ganz gut :) Ich denke schon das Du in dein Hobby sehr viel Liebe reinsteckst und das hört man auch raus.

Der Gesang ist wie du ja selbst sagtest nicht der beste aber es ist stimmig. Der Mix ist dir auch gut gelungen! Nur mal so nebenbei. ;)

@Jan,

Ist ja nun auch kein besonderer Akkord ;) Ansonsten sollte man wirklich darüber nachdenken dem Cmi/maj7 einen eigenen Thread zu gewähren ;)

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@Jan,

Ist ja nun auch kein besonderer Akkord Ansonsten sollte man wirklich darüber nachdenken dem Cmi/maj7 einen eigenen Thread zu gewähren

Aber irgendwie scheinen das die Leute nie so richtig zu erkennen. Ansonsten würde einem der ja nicht in jeder 2. Thrillermusik ab den 90ern 30 Minuten lang um die Ohren fliegen. Neben 20 Minuten Mollmediantengegrütze versteht sich!

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Auf jeden Fall. Die Klassische Harmonielehre arbeitet ja überwiegend mit genauen Akkordbezeichnungen (Namen) wohingegen man bei der Jazzlehre sich wirklich auf die Akkordsymbole Konzentriert, gut ist das wir zum Teil beides lernen bzw gelernt haben. Aber die Jazzlehre ist schon sehr sehr komplex. Also ich habe zb. momentan ein Spektrum aus ner menge mehr Akkorden (müsste man mal zählen) als ich vor einem Jahr noch nutzte. Sicherlich nutzt man für gewisse Dinge einfache Geschichten aber als Flächen und Dissonantfunktionen oder für Jazzwerke sind Substitutdominanten zb schon schön. Und diese in einem normalen Werk unterzubringen kann auch sehr viel Spaß bereiten es kommt ja auch immer darauf an einen gewissen Akzent an einer gewissen Stelle zu setzen und letztendlich ist wichtig was dir in deinen Ohren zusagt. Jedes Gehör umfasst die Harmonik anders. Aber ich habe in den letzten 2 Jahren sehr viel gelernt auch mal Disharmonisch zu arbeiten und es macht Spaß!

Letztendlich sind es alles nur Sounds und gerade der Jazz (vor allem Bebop) bedient sich auch bei den dissonanten oder fremden Sounds. Das ist der Grund, warum ich sie so schätze.

Welche Bücher liest du denn, Florian?

Über Musik allgemein? Bis jetzt hab ich nur Bücher über Jazz Geschichte, "Das Jazzpiano Buch" von Mark Levine, in dem es vorwiegend um Voicings geht, sowie "Der professionelle Arrangeur" von Sammy Nestico, ein fabelhaftes Buch über Arrangement egal welcher Stilrichtung, gelesen. Das meiste, was ich über Harmonie- und indirekt auch Kompositionslehre weiß, hab ich im Improvisationsunterricht (Saxophon) gelernt.

Was mich natürlich interessiert, da ich wie man sehen kann bis jetzt nur den Jazz-Ansatz kenne, sind Bücher über die "klassische" Harmonie- und Kompositionslehre insbesondere zu dem Thema Fuge und Kontrapunkt zu lesen. Vielleicht auch ein Buch, das die wichtigsten Stationen und Musiker der Europäischen (Orchester-)Musik von Barock bis Moderne behandelt.

Kennt ihr, insbesondere Florian (L.), Robin und Jan, ein paar gute Bücher, die sich mit diesen Themen ausführlich beschäftigen? Ich hab natürlich schon in der Bücherei und bei Amazon nachgesehen, aber die Leihbücher sind so verstaubt, dass allein die Sprache zu verstehen schon eine Kunst ist, und im Netz kann man nicht wirklich etwas über die (subjektive) Qualität eine Buches herausfinden.

Die von Anton genannten Bücher sind bestimmt sehr interessant und ich werde mir auch sicher noch das ein oder andere davon zulegen, aber vorher möchte ich die Grundlagen aufbessern.

@Alex:

Ich stimme deinem Post in jedem Punkt zu, du triffst den Nagel auf den Kopf.

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Und ich fand es bislang absolut ausreichend, da Restriktionen aus der Klassik wegfallen (die Klassik verbietet ja ungewöhnliche Sounds regelrecht, wie z.B. die lokrische Tonleiter).

Na ja, du darfst nicht vergessen, dass die klassische Harmonielehre nicht bei 1890 aufhört, sondern es dann doch noch weiter geht mit freier Mixtur (Debussy z.B.) Bi/Polytonalität, Quartenmelodik (Skrjabins Mystischer Quartenakkord z.B.) Messiaens Modi (eine wirklich gute Alternative zur Dur-Moll Harmonik). Auch bei Mahler wird so einiges über den Haufen geworfen.

Vierstimmiger Homophoner Satz und der gleichen sind ja nur ein Fundament, aber man MUSS solche Regeln im 21. Jahrhundert wirklich nicht mehr befolgen. Kann aber nicht schaden wenn man sie kennt.

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Er hat nette Melodien, ist aber sehr überschätzt.

Er hat so unglaublich viele Ohrwürmer allein für Final Fantasy geschrieben wie ein John Williams in seinem ganzen Leben.

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BTW @Alex dein Track "All Creation" gefällt mir ganz gut ;) Ich denke schon das Du in dein Hobby sehr viel Liebe reinsteckst und das hört man auch raus.

Der Gesang ist wie du ja selbst sagtest nicht der beste aber es ist stimmig. Der Mix ist dir auch gut gelungen! Nur mal so nebenbei. ;)

Oh danke. Unerwartetes Lob tut immer gut. "All Creation" ist auch einer meiner Lieblingssongs; den haben wir bandmäßig live IMMER gespielt. :)

Um das Kompliment zurückzugeben: Ich lass gelegentlich den Rollygeddon Score ablaufen und find ihn schön unterhaltsam. Auch die Glühwürmchensuite ist bei mir schon ein paar mal gelaufen und für gut befunden worden. Leider fehlen mir die sprachlich- musikalischen Werkzeuge, um eine genauere Analyse zu geben. Das können gern andere tun. ;)

Alex

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Danke Alex, freut mich :D

Ich denke bei der Glühwürmchensuite sind einige nette Stellen dabei aber so ganz das wahre ist sie nicht gewesen, ist ja nun auch schon fast ein Jahr alt. (Ja die Zeit vergeht im Fluge!) Da sind die neueren Sachen natürlich schon gereifter als mein alter Kram.

@Jan,

du wirst nicht glauben aber ich verarbeitete den Cmaj/minor7 tatsächlich im Werk "unbenannt" *lach* des Glühwürmchen-Scores. (Promo) Und das Ding ist NICHT Hollywoodaction... :applaus:

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Gast Anton Bruckner

Ich denke, es ist am wichtigsten einfach mit dem Komponieren anzufangen und nicht aus lauter Angst vor den "Regeln" in eine Schockstarre zu verfallen. Viele gute Filmkomponisten haben nicht studiert. Es ist auch nicht nötig jeden Akkord mit seinem Namen zu kennen, daß ist eine Aufgabe für Musikwissenschaftler. Wichtiger ist es seine Ohren offen zu halten, zu komponieren und offen für neues zu sein. Um eine erste "Filmmusik" zu komponieren bedarf es nicht einmal eines Filmes. Die eigenen Gefühle und Träume, Stimmungen zu vertonen, mit den eigenen Mitteln, sind ein guter Einstieg.

Anton

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Ich denke, es ist am wichtigsten einfach mit dem Komponieren anzufangen und nicht aus lauter Angst vor den "Regeln" in eine Schockstarre zu verfallen. Viele gute Filmkomponisten haben nicht studiert. Es ist auch nicht nötig jeden Akkord mit seinem Namen zu kennen, daß ist eine Aufgabe für Musikwissenschaftler. Wichtiger ist es seine Ohren offen zu halten, zu komponieren und offen für neues zu sein. Um eine erste "Filmmusik" zu komponieren bedarf es nicht einmal eines Filmes. Die eigenen Gefühle und Träume, Stimmungen zu vertonen, mit den eigenen Mitteln, sind ein guter Einstieg.

Ich denke, da kann würde ich dir uneingeschränkt zustimmen - es ist nicht weiter tragisch, wenn man am Anfang so ziemlich alles falsch macht, was man falsch machen kann, denn mit der Zeit wird man ganz automatisch an Erfahrung gewinnen und dazulernen - da braucht man denke ich auch anfangs nicht zwangsläufig großartige Theorie-Kenntnisse etc. (wenn man z. B. mit einem Key-Editor à la Cubase & FL-Studio arbeitet, muss man ja noch nichtmal Noten lesen können). Es ist sicherlich von Vorteil, wenn man von vornerein eine gewisse musikalische Begabung aufweisen kann, vielleicht sogar ein Instrument spielt, aber es gibt auch Leute, die mit Tracker-Modulen angefangen haben und es letzten Endes zu etwas "richtigem" (no offense) gebracht haben.

Anton

Anton? Haben sie hier nicht herausgefunden, dass du eigentlich Philipp heißt? Mein ja nur... :)

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Nun, es hat nicht jeder das Glück einfach reinzuflutschen. Und nicht jeder besitzt eine Horde Orchestratoren die jegliche Satzfehler berichtigen müssen insofern wäre es doch angebracht zumindest zu wissen was passiert wenn man die 9 erniedrigt oder die 11 kreuzigt :) Das die 7 zur 3 wird, die 3 zur 7, die 5 zur 1 und die 1 zur 5. Sollte man schon wissen und das weiß auch ein Danny Elfman und ein Hans Zimmer,...

Mir kann keiner erzählen das Elfman von Musiktheorie keinerlei Kenntniss hat, vll nicht unbedingt was Notenschrift angeht aber er kennt zumindest 100% die wichtigsten Akkorde und Scalen und deren Verwendungsmöglichkeiten.

Die Frage ist nur, wie gut, oder schlecht man sein Wissen anwendet ;) Ich wüsste außer den beiden Kollegen keinen weiter der nicht zumindest etwas Ahnung hat und damit Geld verdient. Wär doch schlimm wenn ein Musiker einem Komponisten erst sagen muss: "this note is not on my instrument",...

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Gast Anton Bruckner

Guten Morgen,

Du hast natürlich Recht. In der Liga der "großen" kennt man sich in der Musiktheorie ein gutes Stück aus. Aber ein Hans Zimmer hat keine Musik studiert und ist auch kein großer Pianist und er selbst bewundert Leute wie John Williams für ihr musiktheoretisches Können ungemein. Mit ihnen würde er sich nie messen wollen. Es gibt aber verschiedene Arten der Filmmusik. Es muss ja nicht immer der orchestrale Stil sein. Bei "Lola rennt" oder auch "24" gibt es nur wenig Orchester. Wichtig ist es ein Gespür für das Innenleben der Figuren und Handlungen zu bekommen.

Ein Filmkomponist besteht immer aus drei Personen:

Dem Musiker, dem Techniker und dem Psychologen. Wäre er "nur" Musiker und Musiktheoretiker, würde er sicher keine Filmmusik schreiben können, die sich der Handlung und ihrer Bedürfnisse unterwirft. Es ist vielleicht der erste Schritt einmal zu schauen, welche Geschichte wird erzählt, was denken die Personen und wohin soll der Zuschauer geführt werden. Erst dann brauche ich mir über musikalische Ausdrucksformen Gedanken zu machen. Ein guter Einstieg ist sicher das Horror Genre. Hier kann man zum Teil mit wenigen Klängen sehr viel erzählen. Es reicht sich eine Szene aus einem TV Horror Film aufzuzeichnen und diese neu zu vertonen. Dies ist ein Einstieg ohne großen Aufwand.

Grüße Anton alias Philipp E.

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Dem stimme ich zu. Hans Zimmer ist schon ne besondere Marke Filmkomponist und man kann ihm ungemein seinen Erfolg nicht absprechen, er hat viele Ideen.

Ob man ihn mag oder nicht sind 2 verschiedene Geschichten.

Ich zb. bin auch nicht der riesengroße Musiktheoretiker aber ich weiß was ich wie anwenden kann und ich liebe es einem Charakter ein Thema zu verpassen, in die Charaktäre hineinzusehen das macht einen Filmkomponisten auch wahrlich aus, stimme ich vollkommen zu!

viele grüße

FL

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Ich bin in der 10.Klasse Gymnasium und spiele Cello in mehreren Besetzungen,Gitarre in einer Band und Saxophon in einer Bigband.

Ich wuerde gerne irgendwann Komposition lernen..aber kann ich jetzt schon autodidaktisch mir was beibringen, wenn ja, welche Buecher kann ich mit meinem Wissen jetzt schon verstehen?und welche Moeglichkeiten gibt es fuer mich spaeter Film(-musik) zu lernen??

Vielen Dank im Voraus

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Gast Anton Bruckner

Hallo,

wie schon geschrieben es gibt ein paar gute Bücher zum Thema Filmmusik komponieren, leider zum Teil auf Englisch:

Complete Guide to Film Scoring von Richard Davis

Acoustic and MIDI Orchestration for the Contemporary Composer von Andrea Pejrolo

Kompositionslehren von Samuel Adler (sehr gut und unbedingt mit CDs bestellen und natürlich Rimsky Korsakov Orchestrationslehre.

Auf deutsch gibt es nicht viel. Ich habe für den PPV Verlag ein Buch über dieses Thema geschrieben (Filmmusik in der Praxis).Es wird in ca. einem Monat erscheinen. Ein weiteres Buch von einem anderen Autor soll zur Zeit auch noch in Arbeit sein.

Ansonsten mein Tip such dir einen Kompositionslehrer (an einer Hochschule) und probier soviel Du kannst selber aus. Einfach machen und viel Musik und Partituren studieren.l

Liebe Grüße,

Philipp E.

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Gast Anton Bruckner

Das ist nicht so einfach. Es hängt davon ab ob Du in der Nähe eine Musikhochschule findest. Dort gibt es Kompositionslehrer. Manchmal helfen auch die SAE Institute weiter oder gute Musikschulen.

Grüße,

Philipp E.

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Kann hinzu noch Deutsche POP | Popakademie – Die Akademie der Musik- und Medienbranche empfehlen ist zwar zu 80% auf Jazz basierend schadet aber nicht :applaus: Ich kann meinen Tutor Robert Lingnau nur empfehlen, er ist ein Meister seines Fachs dem mein größter Respekt gilt.

Viele grüße,

F

Bearbeitet von IMP2006
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Gast Anton Bruckner

Sibelius und Finale sind die beiden Programme der Wahl. Beide haben auch Orchesterklänge anbei, zum abhören. Es gibt von beiden Demo Versionen zum testen.

Grüße,

Philipp E.

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Ich hab jezz nbidd lwas geschrieben und wollte fragen was ihr davon haltet...wenn sich jemand bereit erklaeren wuerde, meine musik anzuhoeren und zu beurteilen, bitte ich ihn um seine E-mail Adresse..

Vielen Dank

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