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Mercury KX: Jonny Greenwood - Spencer


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Zitat

 

Neon announced today that Radiohead’s Jonny Greenwood is attached to score the upcoming biographical drama Spencer. The film is directed by Pablo Larraín (Jackie) and stars Kristen Stewart as Princess Diana, alongside Timothy Spall, Sally Hawkins and Sean Harris. The movie is set during the Christmas holiday in December 1991 when Princess Diana  decided to leave her marriage to Prince Charles. Steven Knight (Peaky Blinders, Eastern Promises, Locke) wrote the screenplay. Jan de Dios Larraín (A Fantastic Woman, Gloria Bell) is producing the project for Fabula Films, alongside Jonas Dornbach & Janine Jackowski (Toni Erdmann) for Komplizen Film and Paul Webster (Atonement, Pride & Prejudice) for Shoebox Films. Greenwood has previously scored several films, including Paul Thomas Anderson’s There Will Be Blood, Inherent ViceThe Master & Phantom Thread, as well as Lyne Ramsay’s You Were Never Really Here & We Need to Talk About Kevin & . Spencer just started principal photography and is set to be released in late 2021.

 

 

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  • 2 Monate später...
  • 5 Monate später...

Kommt irgendwann diesen Herbst von Mercury KX: https://www.mercurykx.com/mercury-kx-to-release-jonny-greenwoods-spencer-soundtrack/

Greenwood mischt in seiner Musik barocke Elemente mit Free Jazz. 

Zitat

“I explained to Pablo that there’s lots of baggage attached to classical music in films about the royals,” Jonny said. “You either use actual Handel or pastiche Handel.

“I wanted instead to emphasise how chaotic and colourful Princess Diana was, in amongst all that baroque tradition. It’s what the film does too.”

Jonny achieved this by writing music in the “regular royal style” to be used by a baroque orchestra, only to substitute the full orchestra for jazz players during recording.

Quelle: https://i-d.vice.com/en_uk/article/5db83x/spencer-jonny-greenwood-soundtrack-anarchy-kristen-stewart-princess-diana-venice

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  • horner1980 änderte den Titel in Mercury KX: Jonny Greenwood - Spencer
  • 4 Wochen später...

Das Cover schaut großartig aus.... gefällt mir echt sehr gut. Zum Track: Kann man sich anhören und erinnert mich ein wenig an Goldenthals "Interview with the Vampire" wegen den Barock-Elementen. Doch bei Goldenthal klingt das wesentlich besser, wie ich finde. Das hier erinnert mich dann doch zu sehr an die Klassik und ihr wisst ja, dass ich damit meine Probleme habe.

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Er schließt hier vor allem an die Klassizismen aus PHANTOM THREAD an, finde ich. Das Hauptthema für Woodcock baut ja auf einer sehr ähnlichen Harmoniesprache. 

22. April wäre aber schon hart. Der Film startet im November - fünf Monate später erst ein Album? Das wurde bestimmt falsch eingetragen bei dem Händler. 

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Müsste man schauen, aber wenn ich da z. Bsp. an Mondo Music denke, die ihre Titel bisweilen auch diverse Monate vor dem eigentlichen Veröffentlichungstermin ankündigen. Candyman zum Beispiel... Film ist längst angelaufen, aber das bereits vor Wochen vorgestellte Album kommt erst im Januar.

Der ausgewählte Track ist ja für Greenwoods Verhältnisse vergleichsweise zahm... bin mal gespannt, wie da im Score, die von ihm angesprochenen Free-Jazz-Elemente eingebracht werden. Aber auch so bin ich jetzt erstmal positiv gestimmt.

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vor 5 Minuten schrieb Oliver79:

Der ausgewählte Track ist ja für Greenwoods Verhältnisse vergleichsweise zahm... 

Richtig mitreißen tut es mich jetzt auch noch nicht. Aber da wird bestimmt noch Kühneres drin sein in der Musik. :)

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Kommt am 12. November. 

Zitat

Greenwood recently announced that the soundtrack, which puts him in instant Oscar contention, will be released by Mercury KX on November 12, a week after the movie opens in theaters on November 5.

https://www.indiewire.com/2021/10/jonny-greenwood-spencer-score-hear-first-track-soundtrack-1234672385/

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  • 4 Wochen später...

Jetzt auf Spotify: https://open.spotify.com/album/6AGN0V4QobqBIVCWr6ZZPz

Und ja, das Ganze ist noch deutlich intensiver und abgefahrener, als es die im Vorfeld veröffentlichten Tracks erahnen ließen. Die Fusion aus barocken Elementen, Jazz und Modernismus ist extrem spannend anzuhören, durch den Einsatz der Orgel und des Cembalos erinnert es nicht selten an die Klangwelten psychedelischer Horrorfilme der 70er (der Anfang von "Arrival", "Calling The Whipper In"). Die Streichquartett-Sätze gleiten Greenwood-typisch oft in polyphone Dissonanz ab ("The Pearls"), und es gibt auch wieder wunderschöne Momente der Verneigung vor Olivier Messiaen, etwa im modalen Orgelsatz in "Home / Lacrimosa". 

Strukturell und thematisch ist der Score nicht ganz so geschlossen wie PHANTOM THREAD, aber anyway: im Film wird das wieder unfassbare Wirkung entfalten. Jetzt bitte endlich den ersten Oscar!

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Recht anstrengend das Album am Stück zu hören. Einige Passagen ziehen sich ganz schön bzw. sind auch schon kurz vor nervig (Ancient and Modern, The Pearls, Home/Lacrimosa). Das erste Stück ist jedoch wundervoll atmosphärisch, wobei mir das Stück Frozen Three am besten gefällt und mich auch als einziges aufhorchen ließ.

 

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vor 29 Minuten schrieb Lars Potreck:

Einige Passagen ziehen sich ganz schön bzw. sind auch schon kurz vor nervig (Ancient and Modern, The Pearls, Home/Lacrimosa). 

Was findest du denn an dem wunderschönen Quartettsatz in "The Pearls" nervig? Auch "Ancient and Modern" ist für mich ein Highlight. Toll, wie er in den ersten eineinhalb Minuten ins Oktatonische abgleitet. ❤️ 

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vor 56 Minuten schrieb Sebastian Schwittay:

Was findest du denn an dem wunderschönen Quartettsatz in "The Pearls" nervig? Auch "Ancient and Modern" ist für mich ein Highlight. Toll, wie er in den ersten eineinhalb Minuten ins Oktatonische abgleitet. ❤️ 

Das Klangbild über die ganze Länge. Viel zu schrill. Finde das leider nicht wunderschön, auch weil es für mich keine Emotionen transportiert. Das klingt wie das Ausquetschen der letzten Note, wobei der Bogen dann überspannt wird. Kann ich einfach nichts mit anfangen.

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  • 2 Monate später...
Am 12.11.2021 um 13:12 schrieb Sebastian Schwittay:

Jetzt auf Spotify: https://open.spotify.com/album/6AGN0V4QobqBIVCWr6ZZPz

Und ja, das Ganze ist noch deutlich intensiver und abgefahrener, als es die im Vorfeld veröffentlichten Tracks erahnen ließen. Die Fusion aus barocken Elementen, Jazz und Modernismus ist extrem spannend anzuhören, durch den Einsatz der Orgel und des Cembalos erinnert es nicht selten an die Klangwelten psychedelischer Horrorfilme der 70er (der Anfang von "Arrival", "Calling The Whipper In"). Die Streichquartett-Sätze gleiten Greenwood-typisch oft in polyphone Dissonanz ab ("The Pearls"), und es gibt auch wieder wunderschöne Momente der Verneigung vor Olivier Messiaen, etwa im modalen Orgelsatz in "Home / Lacrimosa". 

Strukturell und thematisch ist der Score nicht ganz so geschlossen wie PHANTOM THREAD, aber anyway: im Film wird das wieder unfassbare Wirkung entfalten. Jetzt bitte endlich den ersten Oscar!

Ja sehr interessant, dass du diese musikalischen Vibes erwähnst, die auch im Film an einen 70er Horrorfilm erinnern lassen. Auch im Einklang mit den Bildern kommt man sich da zuweilen wie in einem Genre-Mix vor. Auch im Film ein wirklich effektiver Score. Losgelöst davon muss ich mich erstmal etwas reinhören.

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  • 2 Wochen später...
Am 12.11.2021 um 17:05 schrieb Lars Potreck:

Recht anstrengend das Album am Stück zu hören. Einige Passagen ziehen sich ganz schön bzw. sind auch schon kurz vor nervig (Ancient and Modern, The Pearls, Home/Lacrimosa). Das erste Stück ist jedoch wundervoll atmosphärisch, wobei mir das Stück Frozen Three am besten gefällt und mich auch als einziges aufhorchen ließ.

 

Dieses Stück könnte bis zu den Jazzelementen tatsächlich der Score zu einem 70er Jahre Okkult-Horrorfilm sein. Erinnert mich ein bisschen an Goldenthal... 

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