Eigenartige Score-Bewertungen

[Gast Uwe Wortmann]

Welche anderen? (das soll nur eine Frage zum Nachdenken sein)

Ich weiß, was ich damit meine. Du aber nicht, obwohl du es wissen müsstest.

Ich müsste mich auf dein Niveau begeben und Beleidigungen wie diese vorbringen:

Zitat:

Also ... hast du Ahnung von Musik?

Mein Niveau? Wenn ich darauf eingehen wollen würde, würde ich dich wissen lassen, dass du dieses Niveau niemals aufsteigen könntest. Aber das ist nur eine blöde Phrase, ich meine es folglich nicht so. Ich könnte es jetzt als Beleidigung sehen, was ich aber nicht tue. Ich erkläre dir jetzt mal etwas: Diese Frage war ernst gemeint. Ich möchte von dir wissen, ob du Musik machst, Lieder schreibst oder sonst etwas. Aber du scheinst das etwas anders aufgefasst zu haben. Gut, dann ist es so. Und da die Unterhaltung für dich beendet ist, bin ich froh, mich nicht mehr mit diesem unnützen, aufhaltenden Kram beschäftigen zu müssen.

Ich gebe dir mal einen Rat: Nimm niemals etwas ernst, wenn du es im Netz liest. Mit einem gesunden Menschenverstand könntest du Wichtiges von Unwichtigem und Ernstes von Spaßigem unterscheiden.

Ach, genau, versehst du jetzt, was ich meinte @ PN?

Nebenbei bemerkt, und das müsste dich freuen, Sima, ich verspüre ich immer weniger Lust, dieses Board zu besuchen, da man hier von bestimmten ... jetzt mal ganz hart ausgedrück ... Quälgeistern in eine Diskussion gezogen wird, die absolut belanglos ist. Nicht, dass ich die Diskussion eingehen muss, aber ich tue es einfach, weil es sich so gehört.

Sich für die Missverständnisse ergebenst entschuldigt aber darauf hinweist, dass sie nicht auf seinen Mist gewachsen sind,

James Frizzell

[Gast Sima]

Mein Niveau? Wenn ich darauf eingehen wollen würde, würde ich dich wissen lassen, dass du dieses Niveau niemals aufsteigen könntest.

Sorry, dass ich mich nochmal melde, werde ja meinem eigenen Wort untreu

Nein, dass ist nicht nur eine blöde Phrase, sondern genau das denkt du wirklich. Du bist einfach unerreichbar für uns kleine Quälgeister.

Gute Nacht,

Silvio

[Double K]

@James Frizzel:

Mach so weiter wie bisher.Ich kann nichts ermüdendes an der Art finden,wie du deine Beiträge zu schreiben pflegst.Sima glaubt immer noch das er hier im Forum für Sprachwissenschaft ist.

@Sima:

DU NERVST!!!!!Wo genau liegt eigentlich dein Problem????

@Mods:

Ich finde hier könnte mal jemand wieder gerade gerückt werden.Ist ja nicht zum Aushalten dieses ständige gemäkel!

[Gast Uwe Wortmann]

Ich sag ja: Klugscheißer.

Leider habe ich damit gerechnet, dass du genau das antworten würdest, jedoch bevorzuge ich es, nicht mehr tiefer darauf einzugehen, weil es allmählig an Reiz verliert.

Sieh mal, wie es in den Wald hinein geschrien wird, so schallt es heraus.

Wieso verallgemeinerst du das so, denkst du, dass du in einer Person gleichzeitig das ganze Forum bist? Du warst bisher nur als einziger gemeint.

Soviel zum Thema, sich wichtig zu tun.

Eine allerletzte Frage: Du hast zuhause nichts zu melden, oder? Viele Menschen verschaffen sich außerhalb des eigenen Hauses oder engsten Familienkreises ein wenig Luft, in dem sie sich wichtig tun. Du solltest das tunlichst unterlassen.

Und falls du damit kommst: Nein, ich werde nicht das letzte Wort haben. Das garantiere ich dir. Aber, da du ja bereits um eine Antwort zuviel geantwortet hast, werde ich wohl hiermit doch das letzte Wort haben.

Der Klügere gibt nach, also gib nach

James Frizzell

[Gast Uwe Wortmann]

Nun aber mal zurück zum Thema

X-Men - The Last Stand

John Powell

01. Meine Meinung zur Musik

Mit diesem interessanten Soundtrack ist John Powell etwas besonderes gelungen, wie ich finde. Er hat einen Score geschrieben, der dem Film die nötige Dramaturgie verleiht. Beinahe schon ein Exzess an dramatischen Einlagen. Powell fehlte es nicht an Gefühl und Vertiefungsvermögen um den Film mit einem absolut passenden Score zu unterlegen und damit dem Zuschauer das Gefühl des letzten Kapitels zu vermitteln.

02. Kritiken zum Soundtrack

In der traurigen Szene, in der Charles von uns geht, ist wohl eines der traurigsten Liedstücke ever entstanden (hört dieses lied bei der WM2006, wenn euer Lieblingsland ausscheidet und ihr werded bittere Tränen weinen )

Nun, das finde ich etwas übertrieben. Also ich kenne weitaus traurigere Liedstücke aus diversen Soundtracks (von ebenso unterschiedlichen Komponisten), die um einiges traurigere Stücke hervorgebracht haben. Aber nette Umschreibung

Ich muss sagen, dass man mit diesem Soundtrack nichts falsch machen kann. Kraftvolle Bässe ergänzt mit epochalen Chören in den vielen Actionszenen untermalen die eindrucksvolle Kulisse im Film und können auch ohne Bilder die Fantasie des Zuhöhrers anregen. John Ottman versteht es auch leise Töne anzuschlagen, bei der Emotionen kaum besser dargestellt hätten werden können. Dieser Soundtrack ist ein wahrlich bombastischer. Ein Tipp: Ein guter Bass lässt selbst dem Nachbarn eine Gänsehaut über den Rücken fahren. Wer auf actiongeladene Sounds mit feinen leisen Zwischensequenzen steht, dem sei dieser Soundtrack aufs wärmste empfohlen.

Gut erläutert. Der Käufer, der diese Rezension zur Kaufentscheidung als Hilfe nimmt, bekommt genug Informationen. Mit der Außnahme, dass John Ottman nicht der Komponist ist, stimmt es soweit.

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Poseidon (Remake)

Klaus Badelt

Die Musik zum überflüssigen Remake "Poseidon" ist - genau wie der Film - vollkommen ohne Handschrift komponiert und rein funktionales Beschallungsinstrument ohne Inspiration. Klaus Badelt, der aus dem Dunstkreis von Hans Zimmer stammt, hat genau zwei "Themen" für seinen Score gefunden, er schlägt zum einen die typisch Hollywoodschen heroischen Töne für den Überlebenskampf der Passagiere an, zum anderen dominieren Action-Samples (Percussion). Das ist alles sehr, sehr belanglos und ohne jeden eigenständigen Charakter - die Musik ähnelt im übrigen sehr dem Harald Kloser-Score zu "The Day After Tomorrow", obwohl dieser geringfügig besser (aber insgesamt ebenso langweilig) ist. Badelt reiht sich damit ein in die Riege junger Hollywood-Komponisten die den immer mehr technisierten und uninteressanten Blockbustern ebenso seelenlose Scores verpassen. Die drei auf der CD integrierten Filmsongs betrifft dies ebenso. Das ist noch trauriger wenn man bedenkt, wie gut John Williams' Score zum Original "Poseidon Inferno" war. Schade. Als Hörerlebnis indiskutabel.

Ich kenne weder den Film, noch die Musik dazu - noch nicht. Aber zwei Dinge, die anderweitig meine Meinung untergraben:

Erstens: Harald Kloser hat dem Film The Day After Tomorrow mit einem perfekten Score unterlegt. Gerade die Tracks Tidal Wave oder Superfreeze haben etwas besonderes und widerspiegeln im Klang genau das, was man simultan dazu im Film sieht. Es kommt meiner Meinung nach viel zu selten vor, dass Musik exakt und perfekt zu einer Szene passt. Aber es ist auch sehr schwer, das zu bewerkstelligen, denke ich.

Zweitens: Seelenloser Score? Klaus Badelt hat Equilibrium eine sehr passend sitzende Seele verpasst, ebenso Pirates of the Caribbean.

Ich werde mir diesen Soundtrack zulegen. Allein um zu sehen, ob ich die Meinung des Rezensenten irgendwo teilen kann. Aber wie gesagt, ich kann die Musik einfach nicht kritisieren.

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Mission: Impossible III

Michael Giacchino

Naja. Die Vorfreude auf einen neuen Mission-Impossible-Score war wohl das Beste daran. Hab mir gerade den Score von Mr. Giacchino angehört und war regelrecht enttäuscht. Der reinste Krawall-Soundtrack. OK, der Film ist ein Actionknaller, bei dem auch die Musik knallen muß ... nein nein, aber so nicht. Beim Anhören muß man schon gute Nerven haben, die gegen diesen katastrophalen Noten-Mischmasch resistent sind. Stellenweise eine echte Qual für das Gehör.

Die Titel klingen, als ob das Orchester sich erstmal einspielt. Ein reines Durcheinander, keine klare melodische Linie, keine Spannungsbögen - nur Krawall.

Gute Action-Scores müssen nicht auf Krawall aufgesetzt sein, um Action-Feeling aufkommen zu lassen.

Hätte sich Michael Giacchino an das Strickmuster von "The Incredibles" (Die Unglaublichen) gehalten, wäre wohl mehr Agentenstimmung aufgekommen.

Ein weiteres Manko des Soundtracks ist das viel zu wenig eingesetzte Hauptthema von Lalo Shifrin. Das ist das Markenzeichen von M:I. Dieses M:I-Thema kommt nur im ersten, viel zu kurz geratenen und im letzten Titel vor, der jedoch nicht im Film auftaucht. Wahrscheinlich haben die Produzenten den letzten Titel noch als Zugabe draufgeklatscht, damit der Score wenigstens im Schnitt ein bißchen an Farbe gewinnt. Schade eigentlich, Mr. Giacchino, das war wohl nicht's!

Hans Zimmer lieferte da einen weitaus emotionaleren, spannungsgeladeneren, aber dennoch meistens melodischen Score zu Mission: Impossible II ab, wobei ich jedoch dort auch mehr bzw. öfter das Haupthema erwartet habe.

Ein wenig Recht hat der Kollege, aber nur ein wenig. Hans Zimmer's Soundtrack zu M:I 2 und Giacchino's M:I 3 reichen nicht im mindesten an Danny Elfmans Score zum ersten Film. Elfman hat es bisher am besten verstanden, das Team des IMF, die Situation und den Flair zu unterlegen, bzw. zu vermitteln, wobei man Zimmer's Score nicht unbedingt vergleichen kann, da Zimmer einen ganz anderen Stil zum Besten gegeben hat.

Wie seht ihr das?

Ergebenst,

James Frizzell

[Gast Sima]

Juhuu! Genau das ist passiert, was ich mir erhofft habe! Und Emotion hat doch wohl in dieser Diskussion nicht gefehlt?

@James Frizzell

Lies mal eingehend deine letzten Beiträge und schau, ob dir nichts auffällt. Siehst du, bei einer Diskussion kommen die Argumente immer "von ganz innen heraus", besonders wenn man sich angegriffen fühlt.

Nun, in diesen 3 Beiträgen hast du im wahrsten Sinne des Wortes gezeigt was auch in Bezug auf Sprache wirklich in dir steckt.

Man braucht doch so eine aufgesetzte Sprache gar nicht, oder

Vertragen wir uns wieder.

Gruß,

Silvio

[Gast Uwe Wortmann]

Wieso vertragen? Müssen wir das? Ich meine, ich habe mich nicht gestritten, nur versucht, dir meinen Standpunkt preiszugeben. Die PN hat leider nichts gebracht, nunja. Angegriffen habe ich mich gefühlt, ist doch klar, wenn man den Umgang betrachtet, den du mir gegenüber gezeigt hast, und wie du mich auf unterschwellige Art beleidigt hast, wie auch wieder im letzten Beitrag - nicht, dass es unbedingt Absicht gewesen sein mochte. Aber es ist mir zuwider.

Und wenn du meine Beiträge eben nicht leiden kannst und nichts anderes zu tun hast, darüber herzuziehen, dann irgnoriere diese bitte. Ich - für meinen Teil - werde weiterhin so schreiben, wie ich es für richtig halte.

Ich habe nur noch eines zu diesem beendeten Thema zu sagen: Man sollte immer erst vor seiner eigenen Türe kehren, bevor man es vor anderen Leuten Türen tut.

Ich spucke dir also symbolisch vor die Füße und vergesse diese Angelegenheit als wäre sie nie von Belang gewesen - was sie auch nie war. Und damit hat es sich erledigt. Von mir aus kann es jetzt ganz normal weitergehen.

Ergebenst,

James Frizzell

[Marcus Stöhr]

So Jungs, jetzt ist mal gut hier.

Solche Probleme könnt ihr gerne per PN klären, denn das Forum, in diesem Fall dieser Thread, sind nicht der richtige Platz dafür.

Also jetzt weiter im Programm.

[Gast Thomas Müthing]

Hm, glaube ich nicht, dass sich hinter dem "motodevil" Thomas Müthing verbirgt. Thomas Müthing ist heute im Frankfurter Raum zu Hause. Zumindest ist er da Co-Partner eines Geigenladens. Und von Thomas Karban können die Amazon-Rezensionen ja nicht mehr stammen.

In der Tat habe ich nichts mit diesem "Rezensenten" zu tun. Leider kann man nicht mit "ihm" Kontakt aufnehmen.

[Alexander Grodzinski]

Hier wieder was Schönes...Rezension zum Score von James L. Venable für Scary Movie 4:

Ein netter Soundtrack, passend zum aktuellen Kinofilm. Anders als im Soundtrack zu "Scary Movie 3", haben die Songs in diesem Soundtrack mehr Bezug zum wirklichen Film, was man auch schon an den Titeln der verschiedenen Lieder erkennen kann. Dennoch sollte man den Film gesehen haben, da der Soundtrack zu "Scary Movie 4" in erster Linie gemacht wurde um im Film die einzelnen Szenen zu untermalen. Für jeden "Scary Movie"-Fan ist diese CD aber ein MUSS, denn der Soundtrack hilft einem dabei sich an die lustigsten und besten Szenen des Films zu erinnern!

[Gast Lareneg]

Diese Produktionsbeschreibung habe ich bei Amazon gefunden:

Hollywoods größter Langweiler heißt: Howard Shore. Ein Hinweis, den man sich schenken könnte, um diese Zeilen freizuhalten für Besseres - wenn, ja wenn der Mann nicht so verdammt erfolgreich wäre, daß auch mal eine Warnung angesagt ist: "Big", "Silence Of The Lambs", "Mrs. Doubtfire" und "Philadelphia" sind alle Kino-Hits - und im besten Falle stört Shores Musik sie nicht. Der Mann hat einfach Glück. Oder Goldsmith, Williams, Broughton, Shaiman sind ausgebucht. Oder die Filmemacher haben Blumenkohlohren. Man muß nur mal in Shores neuersten Score reinhören: "The Client" - dann weiß man Bescheid. Der Main Title ist die Art Musik, die man in Aufzügen, Zahnarztpraxen oder Einkaufspassagen gar nicht mehr wahrnimmt. Und wenn's dann spannend werden soll, fallen Howie nur die üblichen Harmonien und Streicher-Sequenzierungen ein, hart an der Grenze zur Selbstparodie. "Romey's Suicide", die erste dramatische Musik auf dieser CD, ist so öde, daß man glaubt: Kann eigentlich nur besser werden. Es bleibt dann aber so, ganze 51:28 lang.

Sie stammt von Stereoplay. Wenn normale Rezensenten so etwas schreiben, okay, damit habe ich keine Probleme, aber als Produktionsbeschreibung? Das lässt mich stark an der Kompetenz amazons zweifeln.

[Gast fantasy]

Diese Produktionsbeschreibung habe ich bei Amazon gefunden: Sie stammt von Stereoplay. Wenn normale Rezensenten so etwas schreiben, okay, damit habe ich keine Probleme, aber als Produktionsbeschreibung? Das lässt mich stark an der Kompetenz amazons zweifeln.

ich bin mal wieder lang am lernen für mein exmanen ....wenn ich etwas mehr zeit hätte , würde ich was längeres dazu schreiben .....darum nur soviel :

DAS IST WOHL DER MIT ABSTAND GRÖSSTE SCHWACHSINN DEN ICH JEH GELESEN HAB!!!!!!!

Sicher ..über Geschmack lässt sich nicht streiten . Es kann sich also verhalten , dass Shore eben "nicht" sein GEschmack ist . Nur sollte man dann auch so ehrlich sein und das auch zugeben (!!), anstatt einem die eigene individuelle Meinung als Musikritik "verkaufen" zu wollen . Damit macht man sich einfach unglaubwürdig !!! Ich mag Komponist XY nicht , also sag ich mal eben "der hat ja wohl von Orchestrierung nicht die geringste Ahnung"...oder wie oder was ???

SON UNFUG KANN MAN NICHT ERNST NEHMEN !!

[Gast Stephan Eicke]

Hmmm... kennt irgendwer THE CLIENT von Shore?

Zweifellos ist VIDEODROME der langweiligste Score, den ich je gehört habe und wohl auch je hören werde- und in SILENCE OF THE LAMS muss ich mich auch erst einhören. Ich finde die beiden entsetzlich langweilig und einfallslos, jedoch find ich SHE DEVIL superklasse und die HERR DER RINGE Cds... auf CD- naja, etwas sperrig, aber eigentlich sehr schön.

Ich kann den Rezensenten also ein bisschen verstehen, die Shore- Scores sind eigenwillig und Geschmackssache. Wäre ich aber für den Verkauf von Soundtrack CDs bei amazon zuständig, würd ich den Rezensenten rausschmeißen- so verkauft man doch nix

[Gast Lucas]

Ich habe auch noch ein paar schöne Bewertungen gefunden. Lachmuskel festhalten und mir bitte eure Meinung mitteilen. Danke.

Gruß

Lucas

Hans Zimmer: Pirates of the Caribbean 2

Das ist er also, der in höchsten Tönen von allen gelobte Zimmer-Klang, den wir ja schon so oft hören durften. In gelungenen Filmen wie "Gladiator" oder "Last Samurai" und in eher schwächeren Produktionen wie "King Arthur". Die "Gladiator"-Filmmusik ist wohl Zimmers Visitenkarte, da sie alles enthält, was halt alles enthalten ist, wenn dieser Komponist am Werk ist. Neben Lisa Gerrard arbeitete Zimmer zu dem "Gladiator" auch noch mit seinem Orchestrator Klaus Badelt zusammen, der die Musik zum ersten Teil von "Fluch der Karibik" schrieb, allerdings glaube ich, dass auch dort eine sehr enge Zusammenarbeit zwischen Zimmer und Badelt stattfand.

Jedenfalls nahm Zimmer diesen Film allein in die Hand. Und heraus kommt halt...Zimmer. Donnernde Bläser, schmetternde Orchesterarrangements und grölende Chöre. Natürlich, ob es nun passt oder nicht darf auch die Elektromusik nicht fehlen. So übertönt die E-Gitarre aus "Der Kraken" auch schon gleich einmal ein ganzes Orchester und macht das gesamte Stück ungenießbar, weil man eher den Eindruck hat, die Klangqualität sei sehr schlecht als dass man wirklich eine gut gespielte und ausgesteuerte E-Gitarre hört. Über die Orgel lässt sich streiten, da dieses Instrument auch im Film (Davy Jones spielt sie bei zwei Szenen) eine gewisse Nebenrolle hat. Außerdem muss man Zimmer wieder zugute halten, dass er hier wenigstens beim Einsatz der Orgel nachgedacht hat, denn die Orgel erklingt nur bei Szenen, bei denen Davy Jones auftritt oder bei Szenen, die Ereignisse zeigen, in die Davy Jones verstrickt ist.

Die Musik leidet also sehr unter Zimmers Unfähigkeit, einmal etwas Neues zu machen. Es vermittelt den Eindruck, dass er sich ein paar Sachen mal zurecht gelegt hat, die wirklich melodisch und schön sind, die er jetzt für jeden Film etwas verändert und dann in diesen Film zwängt, ob es passt oder nicht. Zugegebenermaßen ist das hier etwas schwieriger als bei anderen Filmen, da er ja schon parallelen zu Badelts Musik ziehen musste, die ja auch gelungen sind. Anscheinend versuchte er sie aber meistens zu umgehen und so erklingt die Musik zu über 75% mit neuer Musik, Zimmermusik halt...

Die CD an sich ist ein schlechter Witz, da sie nur ungefähr eine Dreiviertelstunde mit Zimmermusik beschrieben ist. Auf eine CD passen aber Achtzig Minuten und der Film wies bestimmt sechzig Minuten Musik, wenn nicht noch mehr auf. Vielleicht hatten die Hersteller ein schlechtes Gewissen, die Käufer mit so wenig Musik abzuspeisen, wie schon beim ersten Teil. Also lässt man noch schnell einen DJ das gelungenste und charakterstärkste Stück dieser Filmmusik verhunzen. Blieb man zum Schluss des Filmes extra beim Abspann sitzen, weil man die volle, wenn auch Zimmerdröhnung hören wollte und sich auf die Musik auf der CD freute - Pustekuchen. Dann kauft euch lieber die Musik zum ersten Teil, falls ihr sie noch nicht habt.

Die Aufmachung ist ebenso ärmlich wie bei den meisten neuen Filmmusiken, die veröffentlicht werden. "Da Vincicode" und die drei - CD - Box zu "Der Herr der Ringe - die Gefährten" waren echt Ausnahmen. Das Booklet ist ebenso spärlich wie zur ersten CD. Einziger Pluspunkt ist, das alles ins Deutsche übersetzt wurde.

Alles in Allem bleibt mir zu sagen: Ganz nette Musik, nett aber weder grandios noch wirklich ein Fortschritt zur alten Musik. Kauft sie euch der Vollständigkeit halber oder weil ihr Zimmer mögt. Euch erwartet die Qualitativ und kompositorisch durchschnittliche Zimmerarbeit, die einen mitzureißen vermag und stellenweise auch sehr schön ist. Mehr aber nicht.

>>> Wie kommt man eigentlich zu so einem Text??? + Zimmer’ s Orchestrator Klaus Badelt. Badelt und Orchestrierung... Goldenthal, Fowler usw. würden doch da gleich kündigen.

Der Soundtrack zum zweiten Teil überzeugt mich nicht völlig, obwohl ich beim Schauen des Filmes von der Musik begeistert war. Das waren immer die Stellen, an denen die Themes aus dem ersten Teil zu hören waren, in dem Klaus Badelt diesen Meilenstein der Soundtracks geschaffen hat. Nun war also der große Hans Zimmer selbst am Werk, und zB die düstere Melodie bei "Der Kraken" ist einfach großartig. Die Lieder hätte man allerdings an einigen Stellen trennen können, sie sind teilweise enorm lang und - im Gegensatz zum ersten Soundtrack - scheinen sie manchmal wie nicht zusammenhängende Melodien. Alles in Allem aber ein schöner Soundtrack - und zwar dank Klaus Badelt, der diese großartige Vorlage geliefert hat!.

>>> Badelt hat einen Meilenstein der Soundtracks (ich glaube er meint die Filmmusikgeschichte) geschaffen??? + Badelt und die tolle Vorlage. Aha. Das Hauptthema und den ganzen Variationskram, den man aus dem 1. Teil kennt, stammt zufällig aus alten Zimmerwerken. „The Rock“, „Gladiator“, „Pearl Harbor“ und ein paar andere Sachen lassen doch da von Herzen grüßen.

Max Steiner: Vom Winde verweht

Zugegeben: "Gone with the Wind" (1939) ist ein Filmklassiker. Aber die (Untermahlungs-) Musik von Max Steiner zu diesem Film wirkt doch eher sehr eintönig und langweilig. Die "Themes" wiederholen sich ständig und man kann sich dabei nur an einigen Musikstücken auf dieser CD erfreuen. Doch so recht herausragende Momente kann man hier leider nicht erwähnen. Die Qualität dieser Aufnahmen auf der CD sind in sehr guten Monosound zu hören. Dennoch: Weder die Handlung des Films, nach den Vorgaben von Margaret Mitchell, noch die Musik von Max Steiner können diesen viel zu lang geratenen Filmklassiker (Über 3 Stunden!) musikalisch vom Hocker reißen. Kurzum: Wirklich nur etwas für Fans dieses Films ein MUSS.

>>> Ein eintöniges Thema... interessant! Steiner hat für fast jede Figur und jede Verbindung zw. Den Figuren Themen geschaffen. Aber eintönig. Der Film geht 3 Stunden, Steiner schrieb Musik für 3 ½ Stunden Musik. „Vom Winde verweht“ ist Filmmusikgeschichte und deshalb „natürlich nur was für Fans“. So ein Vollidiot. – Mülltonne auf Rezession rein, Mülltonne wieder zu – fertig.

[Gast Lareneg]

In PotC II kommen doch gar keine E-Gitarren vor, oder? Hat Zimmer das nicht in dem kürzlichen Interview erwähnt? Ich habe den Text nur überflogen und bin mir deshalb nicht so sicher.

Aber das Zimmer von Badelt abgeschrieben hat, ist so ziemlich das lächerlichste, was es gibt. Da ich nicht alles von Badelt kenne, will ich keine Allgemeinaussage machen, aber wenn man mal von Gladiator absieht (Und da hat er ja auch entweder mit Gerrard oder Zimmer zusammen gearbeitet), habe ich noch nie etwas von ihm gehört, das es in ähnlicher Form nicht schon vorher gab.

[Marcus Stöhr]

In PotC II kommen doch gar keine E-Gitarren vor, oder? Hat Zimmer das nicht in dem kürzlichen Interview erwähnt? Ich habe den Text nur überflogen und bin mir deshalb nicht so sicher.

Die Musik wurde nochmals durch einen Gitarrenverstärker gejagt. War wohl für den Track The Kraken.

[Gast Sayarin]

...quasi die APOCALYPTICA der Filmmusik... ja, genau die Herrschaften die mit elektrisch verzerrten Chelli spielen...

[Gast Sima]

Etwas abseits des Threads, aber gut:

Bekanntgegeben: November 27, 2002 - 1:27 Morgens / IP: 69.231.81.73

Durch: Lukas Kendall (Verwalter)

O.K., ist hier die tatsächlichen Nachrichten..., das ich "Innere" auf diesem war und meine Zunge bis das Pressekommuniquã© von EMS halten mußte und MGM könnte vorbereitet werden -- das unmittelbar drohend ist.

16 Klassikerbondtöne werden von EMS-EMI-Capitol u. von der Jungfrau (für GoldenEye) im Februar neu herausgegeben.

Passender Feb. 11, 2003:

Dr. NO - selbe wie Langspielplatte

VON RUSSLAND MIT LIEBE - selbe wie Langspielplatte

AUF GEHEIMEM SERVICE IHRER MAJESTÄT - die erweiterte Ausgabe, wieder gemischt zu 75+ Min. (fast komplette Kerbe - sie würde nicht passen)

DIAMANTEN SIND FÜR IMMER - die erweiterte Ausgabe, wieder gemischt zu min. 75+, komplette Kerbe plus Stellvertreter.

LEBEN Sie UND LASSEN Sie WÜRFEL - erweiterte Ausgabe, komplette Kerbe.

FÜR IHRE AUGEN NUR - selben wie Rykodisc CD

OCTOPUSSY - selbe wie Rykodisc CD

DAS LEBENDE DAYLIGHTS - selbe wie Rykodisc CD

Passender Feb. 25, 2003:

GOLDFINGER - nicht wieder gemischt aber hat 4 Extraschienen von der Großbritannien Langspielplatte am Programmenden.

THUNDERBALL - wieder gemischt, erweitert zu 75+ Min. (fast komplette Kerbe - es würde nicht passen)

SIE LEBEN NUR ZWEIMAL - wieder gemischt, erweitert zu 73 Min. (komplette Kerbe)

DER MANN MIT DER GOLDENEN GEWEHR - selbe wie Langspielplatte

DER SPIONWHO LIEBTE MICH - selben wie Langspielplatte

MOONRAKER - selbe wie Langspielplatte

Eine ANSICHT ZU einer TÖTUNG - selbe wie Langspielplatte

GOLDENEYE - selbe wie CD

Die fünf erweiterten Titel -- Thunderball, leben Sie nur zweimal, O.H.M.S.S., Diamanten und leben und lassen Würfel -- EMS, MGM und unabhängige Fremdfirmen wie Ihr darzustellen wirklich sehr, das stark innen nicht viel Zeit arbeitet, um Bindungsventilatoren das beste der Kerben der Weinlese 007 zu erhalten. Die stichhaltige Qualität auf diesen Titeln BETÄUBT. Das CDs kennzeichnet die ursprünglichen Langspielplatte Programme, die von den Prämie Abschnitten von vorher gefolgt werden, unreleased Schienen.

Keine Extrameister waren für Dr vorhanden. Nr., von Rußland mit Liebe oder Moonraker (notiert in Paris). Das Gefühl frei zum sich zu beschweren aber dort war nichts, das jedermann tun könnte!

Eine andere Sache -- halten Sie Ihren 30. Jahrestag 2CD eingestellt als die seltenen vocal Demos von Thunderball (Herr Kiss Kiss), Sie leben nur zweimal und Goldfinger werden nicht aus Abstand Gründen übertragen. Welches auch rechter, da es verläßt, Raum auf Thunderball für mehr unreleased Kerbe... ist

Das ist es! Heilige Kuh, ist dieses fantastische, oder was! Kennzeichnen Sie Ihre Kalender!

Lukas

[Marcus Stöhr]

Maschinelle Übersetzungen sind immer für einen Lacher gut.

[Alexander Grodzinski]

*ausgrab*

Diese höchst amüsante Rezi habe ich gerade bei Amazon zu "Speed Racer" gefunden, übrigens ist der Verfasser bekennender "Film- und Soundtrack-Fan" :

Nachdem ich Trailer zu Speed Racer gesehen habe, freute ich mich schon riesig auf den Soundtrack.

Ich dachte mir das bestimmt Juno Reactor oder Don Davis von den Matrix-CD's die Musik machen

würden, wurde aber leider etwas enttäuscht. Michael Giacchino der für die Musik von LOST sowie für

Mission: Impossible 3, Ratatouille, Cloverfield und dem kommenden neuen Star Trek-Film verantwortlich

ist, konnte sich nun bei diesem neuen Werk austoben. Leider bin ich kein großer Fan von Ihm, da seine

Musikrichtung immer sehr schnell, nervös, laut und hektisch ist. Natürlich gibt es ein paar Ausnahmen,

aber das gehört nicht hier her. Nun zur Musik von Speed Racer. Es gibt keine bestimmte Richtung,

sondern die einzelnen Stücke sind zu 90 % ziemlich laut und schnell gespielt. Bei einigen Stücken sind

mehrere Instrumente, die alle durcheinander spielen. Bei den meisten Tracks hört man auch am Schluss

den Schlusston, den man schon aus den LOST-Soundtracks kennt, der mit einer oder mehreren

Trompeten gespielt wird. Zwischendurch tauchen Musikstücke auf, die einen an eine Kinderserie erinnern

(schön verspielt). Worüber ich mich sehr gefreut habe ist, dass es wieder, wie bei den Matrix-OST, etwas

Techno in einzelnen Stücken gibt. Dadurch bekommen diese mehr Geschwindigkeit und sind toll

anzuhören. Im Großen und Ganzen ist es ein guter Soundtrack, dennoch bin ich etwas enttäuscht. Für

mich ist diese CD eindeutig zu unruhig.

[Ludwig]

:D:D:D

Ein wunderbar amüsanter Start in den Tag

[Bada Bing]

*ausgrab*

Diese höchst amüsante Rezi habe ich gerade bei Amazon zu "Speed Racer" gefunden, übrigens ist der Verfasser bekennender "Film- und Soundtrack-Fan" :

Nachdem ich Trailer zu Speed Racer gesehen habe, freute ich mich schon riesig auf den Soundtrack.

Ich dachte mir das bestimmt Juno Reactor oder Don Davis von den Matrix-CD's die Musik machen

würden, wurde aber leider etwas enttäuscht. Michael Giacchino der für die Musik von LOST sowie für

Mission: Impossible 3, Ratatouille, Cloverfield und dem kommenden neuen Star Trek-Film verantwortlich

ist, konnte sich nun bei diesem neuen Werk austoben. Leider bin ich kein großer Fan von Ihm, da seine

Musikrichtung immer sehr schnell, nervös, laut und hektisch ist. Natürlich gibt es ein paar Ausnahmen,

aber das gehört nicht hier her. Nun zur Musik von Speed Racer. Es gibt keine bestimmte Richtung,

sondern die einzelnen Stücke sind zu 90 % ziemlich laut und schnell gespielt. Bei einigen Stücken sind

mehrere Instrumente, die alle durcheinander spielen. Bei den meisten Tracks hört man auch am Schluss

den Schlusston, den man schon aus den LOST-Soundtracks kennt, der mit einer oder mehreren

Trompeten gespielt wird. Zwischendurch tauchen Musikstücke auf, die einen an eine Kinderserie erinnern

(schön verspielt). Worüber ich mich sehr gefreut habe ist, dass es wieder, wie bei den Matrix-OST, etwas

Techno in einzelnen Stücken gibt. Dadurch bekommen diese mehr Geschwindigkeit und sind toll

anzuhören. Im Großen und Ganzen ist es ein guter Soundtrack, dennoch bin ich etwas enttäuscht. Für

mich ist diese CD eindeutig zu unruhig.

Oh ja, dieser Rezensent spricht mir ja soooo aus der Seele. Ich erinnere mich noch lebhaft an die herrlich melancholische Klavieruntermalung wärend der Zion-Schlachen in Matrix. Und jetzt? Da wagt doch dieser Michael Giacchino (klingt schon wie ein Verprecher, dieser Pursche) einen Haufen von völlig verwirrten MUSIKERN vollkommen durcheinander und mit ECHTEN Instrumenten spielen zu lassen. WIE KANN ER ES WAGEN?!?!?!?!

Da leg ich mir doch lieber ein bisschen Chill-out-Mukkke ala Sooter in den Player.

Hach ja, mit einem herzhaften Lacher in den Tag starten, das hällt jung :D

[Darkdream]

Grins - vielleicht hätten besser die "Wildecker Herzbuben" den Film vertonen sollen? Die sehen zumindest nicht so aus als wären die sehr unruhig .

[Marcus Stöhr]

Die sollten wirklich das Alter des-/derjenigen hinschreiben, die die Rezi verfassen.

Alles so schnell, so verwirrt. Die Musiker sind deswegen jetzt sicherlich in medizinischer Behandlung.

[Carsten Berger]

"Bei einigen Stücken sind mehrere Instrumente, die alle durcheinander spielen!!" - Das gibt es ja nicht, die Instrumente spielen alle durcheinander!!! Und dann wird noch ein Ton gespielt, der auch in den LOST-Soundtracks vorkommt!! Nein! Unerhört!!

ABER GOTTSEIDANK:"dass es wieder, wie bei den Matrix-OST, etwas

Techno in einzelnen Stücken gibt, worüber ich mich sehr gefreut habe!!" Na, dann ist ja alles klar....