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Was ist eurer Meinung nach das beste Soundtrackjahrzehnt?


ckappes
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Bestes Soundtrackjahrzehnt?  

66 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Bestes Soundtrackjahrzehnt?

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Empfohlene Beiträge

Oh weh, die 90er sollen im Nebel verschwinden. Aber hallo hallo, was ist denn mit den Werken von Elliot Goldenthal? Mindestens unter DIESEN gibt es doch so einiges IMMERGRÜNES!

Nun an den "Poeten" gerichtet: Bitte mal Öhrchen aufsperren und folgenden Werken lauschen:

Interview mit einem Vampir,

Alien 3,

Time To Kill,

und als Spezialität von ELLIOT GOLDENTHAL: Fire, Paper, Water, a Vietnam Oratorio.

All dies sind strahlende Werke, die auch den dicksten Nebel durchdringen können !!!

Dann viel Spass!

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Sorry, aber jetzt muss ich die Administratoren doch mal ein wenig kritisieren: die Verschieberei von einzelnen Thread-Teilen wird langsam ganz schön unübersichtlich und chaotisch. :lol:

Was ist denn daran so fürchterlich, wenn sich eine Diskussion in eine andere Richtung entwickelt? Das ist normal und ganz natürlich und bedarf nicht einer solchen, mittlerweile schon ziemlich restriktiv anmutenden Reglementierung.

So, und jetzt bitte auslagern in einen Extra-Thread, ist ja Off Topic. :rolleyes:

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Sorry, aber jetzt muss ich die Administratoren doch mal ein wenig kritisieren: die Verschieberei von einzelnen Thread-Teilen wird langsam ganz schön unübersichtlich und chaotisch. :lol:

Was ist denn daran so fürchterlich, wenn sich eine Diskussion in eine andere Richtung entwickelt? Das ist normal und ganz natürlich und bedarf nicht einer solchen, mittlerweile schon ziemlich restriktiv anmutenden Reglementierung.

So, und jetzt bitte auslagern in einen Extra-Thread, ist ja Off Topic. :rolleyes:

Einerseits hast du Recht, aber auf der anderen Seite lenkt das ja auch vom eigentlichen Thema ab. Da könnten wir ja gleich ein einzelnes Thema aufmachen wo alles rein kommt. :)

Immerhin gibt es ja dann Links auf das entsprechend ausgelagerte Thema.

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Es ist ja nicht schlimm, wenn mal der ein oder andere Post nichts mit dem Topic zu tun hat, aber wenn sich dann die Posts häufen und in eine Diskussion ausarten, wie hier wieder passiert, dann halte ich es schon für sinnvoll, diese Posts in einen passenderen Thread zu verschieben, auch mit dem Gedanken, daß neue User sich so schneller zurecht finden, wenn entsprechende Diskussionen in entsprechenden Threads stattfinden. :rolleyes:

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Nochmal an den Poeten,

... wenn man es von DIESEM Standpunkt aus sieht muss ich Dir vollkommen recht geben. Ich selbst habe es schon mehrfach versucht in diesem Forum darzustellen, dass nur Werke, die sowohl handwerklich gut gemacht aber dennoch auch von Nicht Musikern oder - schärfer formuliert - gewissermassen für die breite Masse geeignet sind. Das verstehe ich unter dem Begriff IMMERGRÜN. Aber Vorsicht: Da gibt es - auch in unserem Forum - einige Leute, die dann sehr scharfe Posts schreiben. Ist mir alles schon passiert. Naja, jedenfalls nochmal SORRY! Elliot Goldenthals Musik ist nicht ganz massentauglich. Damit hast DU absolut recht!!!

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Gast suizoscore
...dass nur Werke, die sowohl handwerklich gut gemacht aber dennoch auch von Nicht Musikern oder - schärfer formuliert - gewissermassen für die breite Masse geeignet sind.

Bitte nochmal, so dass auch ich das verstehe.

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  • 8 Monate später...
Gast Christian Kühn

Die 1960er...einige der Altmeister waren noch mit voller Kraft dabei, und einige (damals) junge Talente machten auf sich aufmerksam. Scores wie To Kill a Mockingbird, Lawrence of Arabia, How the West Was Won oder Planet of the Apes sind grandiose Meisterwerke, gegen die ein Großteil der heutigen Musik sehr verblasst. Umgekehrt gab es in den 60ern schon genügend neue Einflüsse, um den Klang der Musik moderner gegenüber der Romantik der 30- und 40er-Jahre zu machen.

CK

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Inzwischen würde ich wohl für die Neunziger stimmen. Ganz einfach aus dem Grund, dass in diesem Jahrzehnt meine drei Lieblingskomponisten ihre IMHO besten Werke abgeliefert haben und zwei von ihnen im Grunde auch erst ab dem Anfang der Neunziger wirklich aktiv Filmmusik gemacht haben.

Von Goldenthal will ich gar nicht erst die besten Werke aufzählen, denn dann könnte ich gleich die komplette Liste seines Schaffens der Neunziger auflisten.

Williams hat in den Neunzigern m.E. seine interessantesten und ungewöhnlichsten Werke abgeliefert, die mich dazu auch noch auf emotionaler Ebene am meisten begeistern.

Hervorzuheben wären hier vor allem "The Lost World", "Sleepers", "Presumed Innocent", "Seven Years In Tibet", "Amistad" aber auch "JFK", "Nixon", "The Phantom Menace", "Rosewood" und "Saving Private Ryan".

Leider hat er aber im Vergleich dazu IMHO einige seiner schwächsten Werke hervorgebracht wie "Hook", "Far and Away", "Sabrina" und "Stepmom".

Dann wäre da noch Zimmer. "Das Geisterhaus", "Pacific Heights" und vor allem "Thin Red Line" sind drei hochniveauvolle Scores von Zimmer. Auch seine anderes Scores haben interessante Aspekte. Und vielleicht ist Gladiator ja auch noch in den Neunzigern entstanden.

Auch abseits dieser Komponisten gab es interessante Werke. "The Piano" und Gattaca" von Nyman, "Sleepy Hollow" von Elfman, "Basic Instinct" und First Contact" von Goldsmith (wobei der (meiner bisherigen Erfahrung nach) in den Neunzigern eher seine nicht ganz so tollen Scores komponiert hat), "Conquest Of Paradise" (Vangelis) und viele, viele andere Scores.

Sicher gab es auch viel Schrott in den Neunzigern, aber das kann ich ignorieren, da dieser im Vergleich zum Aufgezählten, für mich unrelevant erscheint.

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...First Contact" von Goldsmith (wobei der (meiner bisherigen Erfahrung nach) in den Neunzigern eher seine nicht ganz so tollen Scores komponiert hat)...

Kommt immer auf den Blickwinkel an...:konfused:...Goldsmith hatte ein spürbares Tief von Mitte der 80er bis Anfang der 90er, wobei er trotzdem immer wieder gute bis sehr gute Scores komponierte, siehe STAR TREK V, TOTAL RECALL oder auch BASIC INSTINCT. Es war einfach so, dass Goldsmith aufgehört hat, so innovativ zu arbeiten, wie er es in den 60ern und 70ern gemacht hat, was aber nicht heisst, dass seine Musik schlechter wurde, sie wurde eben anders, wobei selbst die zum zehnten Mal ausgepackte Jerry-Routine handwerklich eigentlich immer auf hohem Niveau war, wenngleich auch nicht mehr besonders neuartig, Stagnation auf hohem Niveau sozusagen. Aber seien wir mal ehrlich: Welcher Komponist verlässt sich nicht gerne auf seine Routine, wenn er die 50 Lenze einmal überschritten hat? Wenn man gemein sein wollte, könnte man sagen, dass Williams praktisch seit 30 Jahren seinen Stil nicht wirklich geändert hat, aber auch hier siegt die Qualität, weswegen ich das auch bei Jerry nicht so eng sehe...:cool:...wenngleich auch meine Lieblingsphase von Jerry so von Mitte der 70er bis Anfang der 80er geht.

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Es war einfach so, dass Goldsmith aufgehört hat, so innovativ zu arbeiten, wie er es in den 60ern und 70ern gemacht hat, was aber nicht heisst, dass seine Musik schlechter wurde, sie wurde eben anders, wobei selbst die zum zehnten Mal ausgepackte Jerry-Routine handwerklich eigentlich immer auf hohem Niveau war, wenngleich auch nicht mehr besonders neuartig, Stagnation auf hohem Niveau sozusagen.

Ähnlich empfinde ich die Musik ja auch. Gut komponiert ist sie, und es macht auch Spaß sie anzuhören. Nur sind die Stücke leider oft zu ähnlich aufgebaut, was sich besonders in vielen Action-Stücken niederschlägt. Als ich letztens z.B. das erste Mal Nemesis gehört habe, dachte ich "Das kenne ich doch irgendwie alles schon". Ich habe den Score trotzdem gerne gehört, aber da fehlt mir einfach ein bisschen.

Und ich weiß, dass Nemesis nicht aus den Neunzigern stammt. :konfused:

Aber seien wir mal ehrlich: Welcher Komponist verlässt sich nicht gerne auf seine Routine, wenn er die 50 Lenze einmal überschritten hat? Wenn man gemein sein wollte, könnte man sagen, dass Williams praktisch seit 30 Jahren seinen Stil nicht wirklich geändert hat, aber auch hier siegt die Qualität, weswegen ich das auch bei Jerry nicht so eng sehe.

Ja, das ist leider bei vielen Komponisten zu beobachten, aber eigentlich ja auch verständlich. Wobei gerade das Beispiel Williams vielleicht nicht so passend ist, denn der hat (sehe ich jedenfalls so) eigentlich erst viel später mit der richtigen Innovation begonnen, besonders Mitte der Neunziger.

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Ja, das ist leider bei vielen Komponisten zu beobachten, aber eigentlich ja auch verständlich. Wobei gerade das Beispiel Williams vielleicht nicht so passend ist, denn der hat (sehe ich jedenfalls so) eigentlich erst viel später mit der richtigen Innovation begonnen, besonders Mitte der Neunziger.

Da stimme ich dir zu, besonders in den letzten Jahren hat mich Williams mit Scores wie WAR OF THE WORLDS doch überrascht, obwohl es für mich immer noch der gleiche Williams wie vor 20 Jahren ist...:konfused:. Aber auf der anderen Seite ist es mehr als verständlich, dass ein 70-jähriger Jerry Goldsmith, der der Filmmusik in den letzten Jahrzehnten seinen Stempel aufgedrückt und nicht gerade wenige Scores geschrieben hat, Niemandem mehr etwas beweisen muss. Die wenigsten Musiker in diesem Alter komponieren innovative Musik, wenn sie denn überhaupt so lange arbeiten. Selbst bei Morricone hat sich schon lange die Routine eingeschlichen, aber auch hier auf hohem Niveau, von Barry ganz zu schweigen, Ausnahmen bestätigen die Regel.

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Gast Stephan Eicke
Selbst bei Morricone hat sich schon lange die Routine eingeschlichen...

Aha! So siehst du das also :konfused: Oberflächlich und pauschal betrachtet hast du natürlich Recht, aber z.B. der von Ennio komponierte Rock/ Metal Track auf LA SCONOSCIUTA oder die Synth-Drums ala Hansi Zimmer/ MV in GINO BARTALI beweisen das Gegenteil. :cool:

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Ich hab ja gesagt, Ausnahmen bestätigen die Regel...:konfused:...ich kenne zwar nicht alle neuen Sachen von Morricone, aber das, was ich kenne, ist eben typisch Ennio, nicht schlecht, aber auch nicht besonders neu, wie es bei Jerry zuletzt eben auch war. Und nur, weil man Synthie-Percussions in seine Musik mischt, ist sie deshalb nicht gleich aussergewöhnlich anders als vorher...:cool:...Jerry hatte da ja auch so eine Lieblings-Synthie-Begleitung, die in STAR TREK:INSURRECTION, U.S. MARSHALS, HOLLOW MAN und ALONG CAME A SPIDER auftaucht.

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Tja ich muss sagen, ich finde dieses Jahrzent mit abstand am Besten, auch wenn es noch nicht abgelaufen ist. Mit Scores wie Dinosaurier, Atlantis, Paycheck, Flcuh der Karibik 2 , Ice Age 2, Van Helsing, Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen oder auch King Kong ist es das Beste. (übrigens auch der neue Score 300)

gothicer

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ich hab für die 90er gewählt. allerdings wahrscheinlich aus rein nostalgischen gründen, denn sowohl die 80er, aber vor allem auch die 00er sind mindestens ebenbürtig (und die 00er sind noch nicht mal vorbei!).

aber werke wie jurassic park, the lion king, american beauty, forrest gump, apollo 13, etc. damit bin ich quasi groß geworden, und somit ist das doch etwas persönlicher, als die 00er.

als bestes jahr nenne ich jetzt einfach mal 2002 aus folgenden gründen:

thomas newman: road to perdition

greg edmonson: firefly

hans zimmer: black hawk down, the ring

shore: lotr - the two towers

howard: signs

jon brion: punch-drunk love

williams: catch me if you can, star wars ep.II

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ich hab' mal für die 90'er gestimmt, weil in dieser Zeit die meisten Komponisten am innovativsten waren ... aber das ist keine leichte Frage, denn wenn man bedenkt wie viele tolle Scores in den 80'ern und Ende der 70'er aus der Feder von Williams, Horner und Goldsmith den Tag erblickten :)

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  • 4 Monate später...

Dämliche Frage (sorry, 100ert mal sorry!!!)

Welches Jahrzehnt ist das beste? In so ziemlich jedem Jahrzehnt gibt es Gold und genau so viel Scheiße.

Ich hab daher für die 30er gestimmt: Warum? Wegen Steiners King Kong, der bislang immer noch meine absolute Lieblingsfilmmusik ist. Diese Antwort ist so absurd, dass sie zu diesem absurden Thema wie die Faust aufs Auge passt.

Gruß JAN

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  • 2 Wochen später...

Also ich kann und will mich da nicht festlegen.

Jedes Jahr bietet irgendwie tolle Scores und ein Lieblingsjahrzent zu finden ist für mich unmöglich. Während ich zum Beispiel den Klang des Golden Ages total liebe (vor allem Bernsteins 10 Gebote oder Steiners Werke), liebe ich ebenfalls die 80er sehr, in denen Goldsmith und Williams praktisch die Höhepunkte ihrer Karriere hatten. Wobei ich finde das Williams in den 90ern gut weitergemacht hat wo Goldsmith routinierter wurde.

Also ich kann mich echt nicht festlegen.

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Ich habe für die 50er gestimmt. In diesem Jahrzehnt entstand meines Erachtens ein Meisterwerk nach dem anderen:

Sunset Boulevard - Franz Waxman (1950)

The Day the Earth stood still - Bernard Herrmann (1951)

Quo Vadis - Miklós Rózsa (1951)

Ivanhoe - Miklós Rózsa (1952)

Julius Caesar - Miklós Rózsa (1953)

The Robe - Alfred Newman (1953)

The High and the Mighty - Dimitri Tiomkin (1954)

Prince Valiant - Franz Waxman (1954)

The Ten Commandments - Elmer Bernstein (1956)

The Bridge on the River Kwai - Malcolm Arnold (1957)

The Big Country - Jerome Moross (1958)

Vertigo - Bernard Herrmann (1958)

North by Northwest - Bernard Herrmann (1959)

Ben-Hur - Miklós Rózsa (1959)

Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem großen Repertoire der 50er Jahre.

Hier war das sinfonische Schaffen der ernstzunehmenden Filmmusik am stärksten ausgeprägt.

Auf ein Lieblingsjahr möchte ich mich nicht festlegen, obwohl Ben-Hur mein absoluter Lieblingsscore ist.

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Ja, die 50er waren unglaublich stark:eek: - da hast du vollkommen recht:) . Aber auch da würde ich nicht für "das Beste" stimmen, dass kann man irgendwie nicht festlegen finde ich;) .

Mein Favorit des 50er - Jahrezehntes:

Elmer Bernstein - Die 10 Gebote :applaus:;)

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Für mich sind die 70er Jahre das beste Jahrezehnt, zum einen weil in dieser Zeit die "Wiedergeburt" des klassisch-symphonischen Scores stattfand und weiterhin der Experimentiergeist der späten 60er Jahre fortgesetzt wurde. In keinem anderen Jahrzehnt wurden verschiedene musikalische Stilrichtungen erfolgreicher zusammengeführt. Es herrschte eine unglaubliche Kreativität, aber auch eine Art Rückbesinnung auf die "Urväter" der Filmmusik. John Williams trat als großartiger Komponist ins Rampenlicht. Jerry Goldsmith festigte seine Position durch großartige Scores, die zu seinen besten zählen. Miklós Rózsa komponierte seine letzten Meisterwerke und mit dem Tode von Alfred Newman ging nun definitiv das Golden Age der Filmmusik zu Ende.

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JAber auch da würde ich nicht für "das Beste" stimmen, dass kann man irgendwie nicht festlegen finde ich;) .

Dann stimme doch für "Keines", dann ist es hier zumindest statistisch festgehalten...:applaus:

Für mich sind die 70er Jahre das beste Jahrezehnt, zum einen weil in dieser Zeit die "Wiedergeburt" des klassisch-symphonischen Scores stattfand und weiterhin der Experimentiergeist der späten 60er Jahre fortgesetzt wurde. In keinem anderen Jahrzehnt wurden verschiedene musikalische Stilrichtungen erfolgreicher zusammengeführt. Es herrschte eine unglaubliche Kreativität, aber auch eine Art Rückbesinnung auf die "Urväter" der Filmmusik. John Williams trat als großartiger Komponist ins Rampenlicht. Jerry Goldsmith festigte seine Position durch großartige Scores, die zu seinen besten zählen. Miklós Rózsa komponierte seine letzten Meisterwerke und mit dem Tode von Alfred Newman ging nun definitiv das Golden Age der Filmmusik zu Ende.

Eine durchdachte Erklärung und Feststellung bezüglich "Pro 70er", dennoch gibt es einen kleinen Punkt zu bemängeln: Als Alfred Newman starb, war schon längst das Golden Age der Filmmusik vorbei! Sicherlich wurde in einem anderen Thread ausführlich darüber diskutiert, wann genau das Golden Age endete. Wenn die einen es ab 1955 oder 1965 enden lassen und andere in diesem Zwischenraum, ist es okay. Aber 1970 (!) ist das Golden Age schon längst vorbei. Das ist schon die Hochzeit der Silver Age und schon beinahe das Ende dieses Zeitalters. ;)

(...)

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