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Xander Rodzinski - Walter Hill's Dead for a Dollar


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Es kommt ein neuer Western von Walter Hill mit Christoph Waltz und Willem Defoe, der dann die Musik von Xander Rodzinski bekommt, der auch den Großteil der Willow-Serie vertonen wird.  

Zitat

Xander Rodzinski is composing the music for the upcoming western Dead for a Dollar. The film is written and directed by Walter Hill (48 Hrs., The Warriors) and stars Christoph Waltz, Willem Dafoe, Rachel Brosnahan, Hamish Linklater, Benjamin Bratt, Brandon Scott and Warren Burke. The movie follows a famed bounty hunter who runs into his sworn enemy that he had sent to prison years before while on a mission to find and return the wife of a businessman who is being held hostage in Mexico. Berry Meyerowitz (Out of the Blue), Neil Dunn (Imaginaerum), Carolyn McMaster (Walk All Over Me), Kirk D’Amico (The Last Word) and Jeremy Wall (Obsession) are producing the project. Dead for a Dollar is expected to be released this fall by Quiver Distribution.

 

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vor 53 Minuten schrieb bimbamdingdong:

Ich dachte James Newton Howard vertont WILLOW ?

Rodzinski gehört zum JNH-Team, hat in letzter Zeit sehr viel zusätzliche Musik für Howards-Projekte wie "Jungle Cruise" oder die "Fantastic Beats"-Filme geschrieben, und wie ich schon im Willow-Thread geschrieben habe, wird JNH nur die ersten drei Folgen vertonen. Den Rest macht dann Rodzinski, was aber wohl stilmäßig keinen Unterschied machen wird, da Rodzinski bestimmt dann weiter in dem Stil von JNH die Serie vertonen wird. 

 

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vor 18 Minuten schrieb horner1980:

Mist... das ich nicht selbst darauf gekommen bin. Bist du dir sicher? :D 

Vielleicht ist unser Alexander Grodzinski ja noch ein Ghostwriter von James Newton Howard oder vielleicht gibt es ja gar keinen James Newton Howard sondern das ist in Wahrheit Alexander Grodzinski? ;)  

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vor 2 Stunden schrieb bimbamdingdong:

Was mich zu der Frage bringt, heißt der Mann mit Nachnamen eigentlich nur Howard oder Newton Howard, sprich, gehört der Newton zum Vornamen oder Nachnamen?

Newton ist sein zweiter Vorname. Eigentlich würde er ja mit Nachnamen Horowitz heißen, aber sein Vater lies damals den Nachnamen ändern, weil (laut Wikipedia) seine Kinder nicht wissen sollten, dass er Jude war. Also James und Newton sind seine Vornamen. 

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  • 7 Monate später...
  • 1 Jahr später...

Habe mir heute Abend den Film angeschaut und bin hin und her gerissen. Zum Einen ist es ein schön unaufgeregter, aber gleichzeitig auch wieder "unerbittlicher" Hill-Western, in dem sich die Lage der Figuren als immer auswegloser erweist - und natürlich ist die Konsequenz gewaltvoll. Das Finale hat mich ein bisschen an den Schluss von OPEN RANGE erinnert, der ja auch mit einem spektakulären Feuergefecht in einer kleinen Westernstadt aufwartet.

Allerdings störten mich einige visuelle Aspekte. Man hat sich an den reichhaltig abgestuften sepia-artigen Brauntönen irgendwann satt gesehen. Ich verstehe ja, das es ein Farbkonzept gibt und das passt auch gut zum Stoff, aber irgendwann ertrinken die Bilder in der immergleichen mattbraunen Soße. Ärgerlich auch, dass wieder sämtliche Blutspritzer animiert waren - dann soll man es lieber gleich lassen. Ich finde es sehr bedauerlich, dass selbst die ganzen Haudegen, die ja früher noch literweise Kunstblut mit Bloodsquibs versprüht haben, hier die "saubere", aber eben auch unecht aussehende Variante nehmen.

Besonders geärgert hat mich die Kameraführung. Ich dachte, wir hätten die orientierungslos wackelnde und schwenkende Kameras der 2010er mal endlich mal hinter uns gelassen. Hill reiht hier leicht schwankende Nahaufnahmen einzelner Figuren aneinander mit teils kruden und unbeholfen wirkenden Schnitten, ohne dass man ein Gefühl dafür bekommt, wie die Figuren in Räumen oder auf dem weiten Feld positioniert sind. Das wirkt alles wahnsinnig schlampig und bin ich von Hill weitaus besser gewohnt. Insofern war DEAD FOR A DOLLAR eine halb verpasste Chance. Im großen und ganzen macht der Film noch Spaß, aber da wäre rein von der filmischen Umsetzung mehr dringewesen.

Die Musik hätte ich bei vielen anderen Regisseuren als belanglos abgestempelt, allerdings muss ich sagen, dass sie für Walter Hill überraschend melodisch war. Bei EXTREME PREJUDICE hat er ja verlangt, dass Goldsmith die größeren Bögen zurückschraubt und Ry Cooder hat ja eher atmosphärisches geliefert. Xander Rodzinski hat sich hier passenderweise an der gut abgestanden Italowesternklischeekiste bedient. Nicht schlecht, aber eben auch kein großer Wurf.

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