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Sony Classical: Rachel Portman: Beyond the Screen - Film Works on Piano


Souchak
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Rachel Portman: Beyond The Screen

 

Auf „Beyond The Screen“ durchmisst Rachel Portman ihre wegweisende Karriere und lässt ihre größten Soundtrack-Hits als emotionale Klavier Suiten neu erklingen. Rachel Portman ist eine der einflussreichsten Film-Komponistinnen der letzten Jahrzehnte und die erste Frau, die mit einem Oscar für „Best Soundtrack“ ausgezeichnet wurde. 

Album-Veröffentlichung am 3. März 2023

Heute erscheint die Single „One Day (Piano Suite)”. 

 Berlin, 4. November 2022  Das Sony Classical Debüt-Album „Beyond the Screen – Film Works on Piano“ der Oscar-Gewinnerin und Komponistin Rachel Portman erscheint am 3. März 2023 bei Sony Classical. Passend zum heutigen Pre-Order Start erscheint die Single „One Day (Piano Suite)“ - hier können Sie reinhören.

Auf ihrem Album „Beyond the Screen“ gewährt die 1960 in Großbritannien geborene Filmkomponistin Rachel Portman einen persönlichen und emotionalen Einblick in ihre wegweisende Karriere. Dafür hat sie einige ihrer beliebtesten Filmmusiken neu am Klavier aufgenommen, darunter ihr Oscar-prämierter Soundtrack „Emma“, „Gotteswerk und Teufels Beitrag“ und „Chocolat“. Insgesamt 20 Piano-Arrangements verbindet Rachel Portman zu einer emotionalen musikalischen Reise. Vom Arrangement bis zur Performance - bei der Produktion von „Beyond The Screen“ hat Rachel Portman künstlerisch alles selbst verantwortet: „Es musste eine sehr direkte Verbindung zwischen mir als Autorin und dem Interpretieren bestehen. Für mich hat sowieso alles seinen Ursprung am Klavier, weil ich am Klavier schreibe. Ich verbringe den ganzen Tag am Piano. Wahrscheinlich bin ich in meiner Seele Pianistin. Es fühlt sich also sehr befriedigend an, die Stücke am Klavier gespielt zu haben. In gewisser Weise hat sich damit der Kreis geschlossen. 

Rachel Portman hat in knapp 40 Jahren über 100 Scores für Film- und Fernseh-Produktionen komponiert und ist bekannt für ihre lyrischen Melodien und ihre reinen, transparenten Orchestrierungen. Darüber hinaus hat sie auch Musik für Opern („Le Petit Prince“) und Theaterstücke und ein Oratorium komponiert. 1996 gewann sie als erste Frau einen Academy Award in der Kategorie Best Musical or Comedy Score für „Emma“ und 2015 als erste Frau einen Primetime Emmy Award für „Outstanding Music Composition for a Mini Series, Movie or a Special“ für „Bessie“. Weitere Nominierungen erhielt sie u.a. für „Oliver Twist“, „The Cider House Rules“ und „Chocolat“.

„Jeder Film ist mit einer persönlichen Geschichte verbunden. Um diese Geschichten geht es in ‚Beyond The Screen‘“, erklärt Rachel Portman.

Das Album beginnt und endet mit Musik aus „The Cider House Rules“ – deutscher Titel „Gottes Werk und Teufels Beitrag“, dem Drama von 1999 über ein Waisenhaus in Neuengland. Es gibt ein kurzes Motiv in dem Original Soundtrack, aus dem sich der gesamte Soundtrack entwickelt. Dieses Motiv hat Regisseur Lasse Hallström unmittelbar angesprochen, sodass Portman es zu einer vollständigen Melodie entwickelte und zum Hauptthema des Films ausbaute. Dieses Thema bildet auch die Grundlage für die Piano Suite von „Cider House Rules“. Auch das Stück „Good Night You Kings“ aus dem Soundtrack findet sich in einer Piano Version auf dem Album.

Ein zentraler Titel auf „Beyond the Screen“ ist das Klavier-Arrangement von dem Oscar-prämierten Soundtrack zum Film „Emma“ von Regisseur Douglas McGrath. Ein wahrlich lebensverändernder Soundtrack für Rachel Portman und die erste Filmmusik von einer einzelnen weiblichen Komponistin, die mit dem Oscar für Best Soundtrack ausgezeichnet wurde. „Aus heiterem Himmel erhielt ich eine Nominierung“, erinnert sich Rachel Portman, „und aus heiterem Himmel - so schien es mir - gewann ich auch einen Oscar. Es war ein kleiner Film und aus dem Nichts wurde ich plötzlich auf diese Party eingeladen und ebenso plötzlich wurde mir als junger Mensch zugetraut große Film-Projekte umzusetzen.

Ihre zweite Oscar-Nominierung erhielt Rachel Portman für „Chocolat“ mit Juliette Binoche als Schokoladenladenbesitzerin in der Hauptrolle, ebenfalls unter der Regie von Hallström. Bis heute einer der beliebtesten Soundtracks der Komponistin, dabei hat Rachel Portman die Musik in nur dreieinhalb Wochen geschrieben. „Es hat einfach Klick gemacht mit dem Film. It was easy. Es hat sich einfach von selbst geschrieben“, beschreibt sie ihren Kompositionsprozess. Für „Beyond The Screen“ hat sie neben der neuen „Chocolat (Piano Suite)“ zwei weitere Titel aus dem Original Soundtrack für Piano umgeschrieben: „Passage of Time“ und „Vivian Sets Up Shop“, bei dem Rachel Portman von Raphaela Gromes am Cello begleitet wird.

Ebenfalls für Klavier und Cello arrangiert hat sie das Stück „The Pier“ aus der Verfilmung des Kazuo Ishiguro-Romans „Never Let Me Go“. „Dies ist eines der Stücke, auf die ich am meisten stolz bin“, erklärt Rachel Portman, „es ist eines meiner Lieblingsstücke. Für mich ging es in diesem Film darum, wie viel Zeit verliebte Menschen miteinander haben. Eine unglaublich einfache Idee, und ich tue das, was ich liebe: nämlich eine Geschichte durch eine Melodie zu erzählen.“

Eine weitere bittersüße Geschichte findet sich in „One Day“, eine zeitübergreifende Romanze von Regisseurin Lone Scherfig. „Als ich die Musik für ‚One Day‘ schrieb, wollte Lone nicht, dass ich ein Klavier einsetze“, lacht Portman, „aber es schrie nach einem Klavier... Ich kam eine Woche später zurück und spielte ihr das Hauptthema vor, und sie sagte: 'Oh, das gefällt mir wirklich'.“

Ein langjähriger Wegbegleiter von Rachel Portman ist Regisseur Wayne Wang. Zum ersten Mal arbeiteten die beiden bei „The Joy Luck Club“ zusammen. Es folgte das Beziehungsdrama „Smoke“. „Ein ungewöhnlicher Film“, sagt Portman, der sie dazu inspirierte, ein Thema zu schreiben, „das wirklich ganz anders ist, hypnotischer“. Diese Stimmung durchzieht auch das neue Arrangement für Piano und Cello des Titels „Snow Story“, das auf „Beyond The Screen“ zu hören ist. Auch für den Wayne Wang Film „Snow Flower and the Secret Fan“ hat Rachel Portman den Soundtrack geschrieben. Das Stück „Letter Box“ ist in einer Piano Version auf dem Album enthalten. „Seine Filme laden zur Komposition ein. Es sind sehr melodische Filme“ , beschreibt Portman die langjährige Zusammenarbeit.

Ein weiterer Soundtrack, der Rachel Portman besonders am Herzen liegt, ist „Girl Rising“. Ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2013 über die Bedeutung von Bildung für Mädchen und junge Frauen. „Würden wir Mädchen in Teilen der Welt, in denen sie sehr jung verheiratet werden oder keine Schulbildung erhalten, eine Ausbildung geben, wäre die Welt ein viel besserer Ort“, erklärt Portman, „‘Girl Rising‘ ist ein Film, mit dem ich mich wirklich verbunden fühle. Es ist ein Thema mit Hoffnung“.

Tracklist:

 

1               The Cider House Rules: Piano Suite (Gottes Werk & Teufels Beitrag)     

2               Chocolat: Piano Suite     

3               The Pier (aus Never Let Me Go, arrangiert für Klavier & Cello)      

4               One Day: Piano Suite     

 

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