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Jerry Goldsmith


Gast Steffen S.
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Zugegebenermaßen habe ich "Mr. Baseball" immer wieder verdrängt aber der soll ja wirklich mies sein. Lustigerweise kann ich mir gar nicht so richtig vorstelln, wie der wohl klingen wird. Daher bin ich jetzt wieder sehr gespannt. Vorher höre ich mir aber noch wirkliche Perlen an, bevor der nächste Goldsmith-Schwung kommt, der von seinen früheren Werken eröffnet wird.

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der is wirklich jenseits... dass er die Veröffentlichung nicht hintertrieben hat? wahrscheinlich gefielen ihm da seine Lounge-Stücke... der Schock bei dem Score war ja noch grösser weil man bei nem Sportfilm auf etwas ala HOOSIERS oder RUDY wartete... und dann son Casio-Synth Score... brrrrrrr

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Um mal wieder von den positiven goldsmith sport scores zu reden: Ich hoffe im zuge der neuen paramount politik wird endlich players offiziell veröffentlicht. Für goldsmith wäre das sicherlich ein traum gewesen, wo er doch selbst leidenschaftlicher tennisspieler war und das projekt daher bestimmt eine herzensangelegenheit war.

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Ein weiterer Film mit einem tollen Goldsmith Score kommt im TV:

Am Samstag den 3.Oktober zeigt SuperRTL um 20:15 Uhr den Film "Mit dem Wind nach Westen" (Night Crossing).

Interessiert vielleicht den einen oder anderen, vor allem da dieser Film ja auch zu den eher selten ausgestrahlten gehört.

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  • 1 Monat später...

Ich hätte da mal eine Frage speziell an unsere "Alien"-Experten! Ich möchte in einem Referat über Goldsmith (Grundthema: Neuere amerikanische Musik) gerne ein paar Filmpassagen mit der Musik vorführen, um diverse dramaturgische und kompositorische Aspekte hervorzuheben. Dazu fielen mir zum Beispiel "Apassionata" aus "Magic" ein oder diverse Passagen aus "Coma". Allerdings darf natürlich auch "Alien" nicht fehlen. Dank Björn besitze ich die DVD mit beiden Iso-Scores. Gibt es da irgendeine Stelle (drei bis fünf Minuten) die musikalisch einfach nur geil sind und mit der ich alle Zuhörer sofort auf meine und Goldsmiths Seite bekommen kann? Ich habe die Intrada-CD nämlich noch nicht gehört und den Film das letzte Mal im Januar gesehen.

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Hmm, schwierig. Schließlich ist gerade der "Alien"- Score bestimmt nicht jedermanns Sache.

Ich bin zwar kein Experte, aber ich persönlich würde vielleicht 2 Stücke empfehlen. Und zwar "Parkers Death" und "Nothing to Say". Beide zusammen laufen ca. 3 Minuten und gehören mit zu meinen Lieblingstracks des Scores.

Und auch "Hypersleep" ist toll. Aber ich sehe schon, wenn es nach mir ginge wäre gleich der ganze Score dabei...:applaus:

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Oh, keine Sorge, bei mir sitzen nur wirklich musikinteressierte Leute im Publikum, keine Schüler, die Musik wählen mussten und keinen Bock haben :applaus:. Die würden sich eher langweilen, wenn ich da "Rduy" und "Powder" auspacken würde. Daher müssen Sachen wie "Logan's Run", "Coma", Cassandra Crossing" und "Alien unbedingt mit rein, zumal die anderen Komponisten, die wir bis jetzt durchgenommen haben wie Varèse, Carter oder Corwell auch nicht immer für "allgemein empfundene Klangschönheit" bekannt sind.

Ich bräuchte aus "Alien" eine Selle, in der die Musik besonders gut mit den Bildern funktioniert und beides eine beeindruckende Symbiose erzeugt (ob aus Scotts Schnippelspur oder Goldsmiths Originalintention ist komplett egal). Eine Stelle, wo halt richtig Gänsehaut erzeugt wird, egal wie dissonant. Also, Björn, keine falsche Scheu. Danke schonmal für deine schnelle Antwort. Ich werde mir heute Abend mal die von dir empfohlenen Stücke anhören. Sollte dir noch etwas einfallen, lass es mich gerne wissen. Die anderen natürlich ebenfalls! :D

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meine tipps wären die filmfassungen von den main titles (gibt glaube ich niemanden der bei der musik wenn die kamera durch die gänge des schiffs gleitet keine gänsehaut bekommt) und von the jockey. die querflöte da ist auch sehr unheimlich.

ansonsten ist hypersleep auch ziemlich cool, wenn auch eher romantisch, aber würde sehr gut zum thema Neuere amerikanische Musik passen denke ich.

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  • 3 Wochen später...

Ohje! Das habe ich auch ganz vergessen! Vielen vielen Dank nochmals für die Beiträge, auch für deinen, Mink. Ich habe mich letzten Endes gegen "Alien", "The Omen" und "Planet der Affen" entschieden, da ich den Leuten die Möglichkeit geben wollte, die wirklich großen Werke Goldsmiths für sich alleine zu entdecken. Für das Zusammenspiel von Bild und Ton entschied ich mich für die "Appassionata"-Szene aus "Magic". Damit konnte ich schon gleich Goldsmiths Eigenart, ungwühnliche Instrumentierungen vorzunehmen, abdecken.

Ansonsten gab's (jeweils das Hauptthema/Vorspann) Hörbeispiele aus:

Karrieremeilensteine

- Universal Logo (Einfach eine hübsche Eröffnung)

- Cassandra Crossing: Break In (Paradebeispiel des knackig-spröden Goldsmithstils)

- Freud (Streng an der Wiener Schule komponiert, erste Oskarnominierung)

- Star Trek (Sein wahrscheinlich berühmtestes Hauptthema)

- Runaway (Erste vollkommen synthetische Filmmusik)

- Basic Instinct (Der Aufschwung)

- Looney Tunes (Der Abschied)

Kompositorische Besonderheiten an Hand von spezifischen Hörbeispielen

- The illustrated Man (Impressionismus)

- Poltergeist (Gegenüberstellung von freitonalen und lyrischen Elementen, unkonventioneller Instrumenteneinsatz)

- Capricorn One (Rhythmisch komplexe Ostinato-Techniken)

- Logan's Run (Aufbau eines Themas aus einem kleinen Motiv, Einsatz elektronischer Mittel, Aufbrechen der Musik zu spätromantischem Pomp)

- Rambo (Alle Charaktereigenschaften des Protagonisten in einer Melodie vereint)

Und zum Schluss hatte ich gerade noch genug Zeit, einen meiner persönlichen Lieblingsgoldsmiths zu präsentieren:

- Under Fire: Bajo de Fuego

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  • 1 Monat später...

Hier eine kleine background geschichte zu jerry goldsmith und seinem powder score von regisseur victor salva:

Poho County Line: Jerry Goldsmith and POWDER

Interessante geschichte. Vor allem auch der part über john williams vertragskonditionen oder die tatsache, dass jerry trotz höflich formulierter kritik des regisseurs seinen score nicht an dessen vorstellungen angepasst hat ;)

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Interessante geschichte. Vor allem auch der part über john williams vertragskonditionen oder die tatsache, dass jerry trotz höflich formulierter kritik des regisseurs seinen score nicht an dessen vorstellungen angepasst hat ;)

Offenbar konnte sich Salva aufgrund seiner Vergangenheit auch nicht zu viel Ego genehmigen, es grenzt schon an ein Wunder, dass er diesen Film machen durfte. Goldsmith wird höchstwahrscheinlich anschmiegsamer gewesen sein, wenn er mit hochkalibrigeren Produktionen und renommierteren Filmemachern zu tun hatte.

Jedoch muss man Salva 100%ig Recht geben: der penetrant süßliche Tonfall macht den Film sicher nicht besser. Bei RUDY mag das noch hingehauen haben, aber hier ist der Kitschfaktor einfach zu hoch.

PS: eine ähnliche Story bloggte der ursprünglich für DRAGONHEART vorgesehene Regisseur; offenbar kam Goldsmith persönlich in sein Büro, um sich diesen Auftrag zu sichern. Als es zu einem Regisseurswechsel bei dem Projekt kam, war der Deal natürlich geplatzt, ich habe mich jedoch immer gefragt, was Goldsmith wohl an diesem Stoff gefunden haben mag...

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Ja, Goldsmith wird nie ersetzt werden können. Hey, das ist ja echt ein nettes Bild. Wo ist das denn her?

Sieht so aus, als ob Goldsmith schnell erkannt hätte, was neben seiner Musik noch das "Beste" an VOYAGER war...;)

(OK, das ist unfair, ich mochte VOY nach den ersten drögen Seasons eigentlich ganz gerne, aber ohne den Holodoc und 7of9 hätte es IMHO keine 7 Seasons gegeben).

gruss

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Ja, Goldsmith wird nie ersetzt werden können. Hey, das ist ja echt ein nettes Bild. Wo ist das denn her?

Sieht so aus, als ob Goldsmith schnell erkannt hätte, was neben seiner Musik noch das "Beste" an VOYAGER war...;)

(OK, das ist unfair, ich mochte VOY nach den ersten drögen Seasons eigentlich ganz gerne, aber ohne den Holodoc und 7of9 hätte es IMHO keine 7 Seasons gegeben).

gruss

Als ich damals die Papillon Suite gebastelt habe, brauchte ich Goldsmith Bilder, und da hab ich das gefunden. Hatte an dem Tag viel Geduld beim Bilder suchen :D

Ja, bei Voyager gings mir genauso, hat sich erst entwickeln müssen. Nur eines hatte es von Anfang an:

Ein schönes Thema von Goldsmith, wo ja auch sein Sohnemann irgendwie involviert war.

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