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Quartet Records: VENOM (Michael Kamen)


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VENOM1.jpg

Quartet Records, in collaboration with Aribage Limited and the Michael Kamen estate, is proud to present the premiere release of the early Michael Kamen (BRAZIL, LETHAL WEAPON, DIE HARD, LICENCE TO KILL) score for 1982 British thriller VENOM.

Directed by Piers Haggard and based on the novel by Alan Scholfield, starring Sterling Hayden, Klaus Kinski, Sarah Miles, Nicol Williamson, Susan George and Oliver Reed, VENOM tells the story of a group of international terrorists who attempt to kidnap a wealthy couple’s child. Their plan comes unstuck when a deadly Black Mamba escapes with the terrorists and several hostages trapped in the boy’s London home. A tense evening is had by all as the snake creeps around the house, picking off the characters one by one.

The young Michael Kamen composed a tremendous score, one of his best and an obvious precursor to some of his future successes. In VENOM, one can hear everything from a variation of his future and celebrated theme for THE DEAD ZONE to echoes of what would later be the CONCERTO FOR SAXOPHONE AND ORCHESTRA (as well as parts he later used in ROBIN HOOD and DIE HARD 2). Kamen wisely avoided mimicry, instead imprinting the film with his distinctive voice. Using low woodwinds, low strings and muted brass, he masterfully crafted an atmospheric and personality-rich soundtrack. VENOM is a pivotal score in the composer’s filmography, not only suitably serves the film, but also foreshadows Kamen’s rapid ascent to the ranks of Hollywood’s A-list composers in the years ahead.

Performed by the National Philharmonic Orchestra under the baton of the composer (who also orchestrated the score in its entirety), this release utilizes three reels of two-track Abbey Road mixes by Eric Tomlison and provided by the Michael Kamen estate. Upon reviewing these masters, it became apparent that editorial adjustments had been made to Kamen’s original compositions for the film. Notably, the “End Titles” music, intended as an unsettling coda, was repurposed within the body of the film. In presenting this release, we restore Michael Kamen’s music to its intended sequencing, allowing the composer to present his story arc. Bonus tracks, including “snake” motifs and drones, conclude the listening program.

This album has been meticulously produced, restored and mastered by Chris Malone. The package includes a 20-page booklet with in-depth liner notes by film music writer Jeff Bond.

1. Main Titles 2:52

2. Seduction  1:05

3. Mugambo  1:44

4. Picking Up Jacmel / Drive To Jacmel House  3:08

5. Boy In Car / First Kill  6:06

6. One Dead Maid  2:49

7. Preparate / Waiting  0:57

8. One Dead Rabbit  0:49

9. Grandfather Hunt  3:25

10. That’s It  1:35

11. Duct  1:43

12. On The Steps / Snake  2:09

13. Drinks? / Dave’s Leg  2:57

14. Final Death  3:44

15. End Titles  2:36

Bonus Tracks

16. Main Titles (Film Version)  2:49

17. Mugambo (Orchestral Only)  1:43

18. Snake 1  1:09

19. Snake 2  1:14

20. Snake 3  1:09

21. Snake 4  1:03

22. A Drone  0:39

23. C Drone  0:58

24. End Titles (Alternate)  2:29

Total Disc Time: 51:06

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Tolle Batch von Quartet, die alles von La-La Land oder vom Varèse Club aus der letzten Zeit in den Schatten stellt. HEIDI/JANE EYRE und VENOM sind gekauft. :) 

Oben wird das "Concerto for Saxophone" erwähnt, tatsächlich entspricht das Thema im VENOM "Main Title" allerdings dem Thema des 3. Satzes aus dem Gitarrenkonzert. 

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  • 3 Wochen später...
Am 8.12.2023 um 16:19 schrieb Sebastian Schwittay:

Oben wird das "Concerto for Saxophone" erwähnt, tatsächlich entspricht das Thema im VENOM "Main Title" allerdings dem Thema des 3. Satzes aus dem Gitarrenkonzert. 

Aus dem Booklet:

Zitat

Kamen's daughter, Zoe, points out that the title music was inspired by some of the composer's earlier ballet work: "It's a striking reiteration of a section within a 1976 ballet of my father's called Face Dancers (Joffrey Ballet), and also the driving pace of it is developed to a new triumphant height in his Guitar Concerto (Eric Clapton / Hotei) a decade or so later. Fascinating to me to see now how these earworms riffed and repeated in his head and inevitably overflowed into his life through the years." There's also a hint of Kamen's Concerto for Saxophone and Orchestra and even his '90s scores for blockbusters Die Hard 2 and Robin Hood, Prince of Thieves here - all inherent elements of the composer's style.

 

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  • 2 Wochen später...

Da ich seit einigen Tagen viel aus meiner Kamen-Sammlung höre: ein wirklich sehr schönes Zitat von Zoe Kamen. Ein Ohrwurm, den man nicht aus dem Kopf bekommt. Ich habe hier zwei andere Kamens zusammengemixt. Da liegen 19 Jahre dazwischen. Wer errät, was es ist? ;) 

 

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Ich mag Kamens Scores auch sehr gerne. Venom und Road House warten noch auf Versand. Vor allem thematsch ist Kamen recht prägnant. Ähnlich eines Thomas Newman oder James Newton Howard, deren Themen man auch meistens sofort den Komponisten zuordnen kann. Selbst wenn man die Scores vorher noch nie gehört hat. Den obigen Mix kann ich zwar auf Anhieb keinem Score zuordnen, aber der zweite Schnipsel ist Kamen pur.

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vor 2 Minuten schrieb Lars Potreck:

Den obigen Mix kann ich zwar auf Anhieb keinem Score zuordnen, aber der zweite Schnipsel ist Kamen pur.

Der erste Part ist auch Kamen. Auch Filmmusik. Ist allerdings schwer. Ich bin fies, ich weiß, denn den Score gab's bislang nur auf LP. ;) 

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vor einer Stunde schrieb Stefan Jania:

 Ich habe hier zwei andere Kamens zusammengemixt. Da liegen 19 Jahre dazwischen. Wer errät, was es ist? ;)

Die erste Hälfte ist aus STUNTS von 1977, die zweite aus 101 DALMATIANS von 1996 - beides Mal dasselbe Thema, das Kamen da verwendet hat, nur jeweils völlig anders orchestriert.

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Kamen und thematisch? Ich fand schon immer, dass (zumindest bei seinen großen Scores) das alles nur unzusammenhängender Krach ist. Schon gut, aber ich könnt mir Die Hard zb x mal anhören und ausser den Weihnachtsglocken und dem Freude schöner Götterfunken Variationen (die sind schon sehr nett), nichts erinnern. 
Es is eher der Sound und einzelne Fragmente, die ich generell bei ihm wiedererkenne, aber Themen von Kamen? Kenn ich ehrlich gesagt keine… am Ehesten die Lethal Weapon ‚Motive‘…

(gebe zu seine ruhigeren Scores kenn ich eigentlich gar nicht…)

Venom bei den Clips kann ich aber dennoch sofort als Kamen erkennen… also irgendwie einen prägnanten Stil hatte er, keine Frage.

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Am 5.1.2024 um 09:10 schrieb ronin1975:

Schon gut, aber ich könnt mir Die Hard zb x mal anhören und ausser den Weihnachtsglocken und dem Freude schöner Götterfunken Variationen (die sind schon sehr nett), nichts erinnern. 

Das DIE HARD/McClane-Thema: 

Am 2.12.2023 um 00:12 schrieb Sebastian Schwittay:

Und noch ein Klassiker: das McClane-Thema aus Kamens DIE HARD - in der militärisch anmutenden Version aus "Assault on the Tower". :)

diehard-1.jpg

 

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Dafür halte ich die Filme zu rau und ernst. Sowas wie in Lethal Weapon hätte vielleicht noch gepasst. Prägnant, aber nicht unbedingt ohrwurmig. Ich habe letzte Woche The Delta Force geschaut. Der Film hat ja auch durchaus ernste Untertöne und Humor fehlt hier auch (erfreulicherweise). Silvestris Hauptthema ist zwar ein absoluter Ohrwurm, passt an vielen Stellen aber einfach überhaupt nicht. Viel zu heiter und abenteuermäßig.

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Finde zwar schon, dass das McClane-Thema ziemlich prägnant ist, aber grundsätzlich hat Lars Recht: Kamens Konzept war ja gerade ein Anti-Heroismus, und ein ganz klassisches Actionhelden-Thema (möglichst noch schön selbstbewusst in Dur) wäre dem total zuwidergelaufen. Diese dissonante Verunsicherung des McClane-Themas ist schon perfekt so. 

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  • 2 Monate später...
vor 3 Stunden schrieb Osthunter:

Kann jemand mal etwas zu der Musik sagen? Gibt es Ähnlichkeiten zu anderen Musiken Kamens? 

Man erkennt seinen Stil meiner Meinung nach direkt, empfand ich seinerzeit, als ich den Film gesehen habe, als recht gelungen

 

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vor 3 Stunden schrieb Osthunter:

Kann jemand mal etwas zu der Musik sagen? Gibt es Ähnlichkeiten zu anderen Musiken Kamens? 

Es gibt doch Hörclips oben. Und das Thema entspricht, wie gesagt, dem Thema des dritten Satzes seines "Guitar Concerto". 

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