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La-La Land Records: LIVE AND LET DIE – 50th ANNIVERSARY: EXPANDED/REMASTERED LIMITED EDITION (2-CD SET) (George Martin)


Empfohlene Beiträge

Am 19.1.2024 um 17:20 schrieb Trekfan:

Jedenfalls mein Lieblingsfilm und -score der Reihe.

Wow, da könnten wir nicht weiter auseinander liegen. :) 

OCTOPUSSY finde ich wahnsinnig unterschätzt und super interessant in seiner Janusköpfigkeit - einerseits super-düstere Thematik, mit Atombomben im geteilten Deutschland, etc., auf der anderen Seite völlig alberner Zirkus (im wahrsten Wortsinne!). Die Szenen in Indien gehören für mich zu den stärksten der gesamten Reihe. 

THUNDERBALL dagegen hat mich schon immer unfassbar gelangweilt, vor allem in seinen endlosen Unterwasser-Sequenzen. Da passiert wirklich in der zweiten Hälfte fast gar nichts mehr. 

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vor 6 Minuten schrieb Sebastian Schwittay:

Wow, da könnten wir nicht weiter auseinander liegen. :) 

OCTOPUSSY finde ich wahnsinnig unterschätzt und super interessant in seiner Janusköpfigkeit - einerseits super-düstere Thematik, mit Atombomben im geteilten Deutschland, etc., auf der anderen Seite völlig alberner Zirkus (im wahrsten Wortsinne!). Die Szenen in Indien gehören für mich zu den stärksten der gesamten Reihe. 

THUNDERBALL dagegen hat mich schon immer unfassbar gelangweilt, vor allem in seinen endlosen Unterwasser-Sequenzen. Da passiert wirklich in der zweiten Hälfte fast gar nichts mehr. 

"Feuerball" steht auch bei mir etwas höher im Kurs, als "Octopussy", obwohl "Octopussy" ein Super-Film mit einem der stärksten Vorfilme ist. Aber was Barry mir für meine Ohren angeboten hat, finde ich einfach nur langweilig. Die alte Ryko-CD war m. W. ca. 35 Minuten lang und da war nichts für mich dabei. Und da ich die Musik von dem Film generell noch gut im Gedächtnis habe, brauche ich auch keine Erweiterung. Daß es Barry besser kann, hat er eindrucksvoll in "Goldfinger" und "Feuerball" bewiesen. Irgendwie habe ich sowieso immer das Gefühl gehabt, daß Barry spätestens ab den 80ern nicht mehr so richtig wußte, wohin er mit Bond musikalisch eigentlich will. Das ging mir mit "Octopussy" und "Im Angesicht des Todes" jedenfalls so. Und auch der "Hauch des Todes" hatte ein paar Schwächen, obwohl ich den Soundtrack als ein gutes "Tschüß!" seitens Barry betrachte.

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vor einer Stunde schrieb Stefan Jania:

Thunderball ist Kult. ;) 

THUNDERBALL ist Schnarchnasen-Bond. ;) Unter jüngeren Cinephilen tatsächlich gar keine so abwegige Position, wie ich bereits öfter feststellen durfte. Glen wird dagegen von vielen hoch geschätzt, und zwar durch die Bank alle, von FOR YOUR EYES ONLY bis LICENCE TO KILL. ❤️ 

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Was "jüngere Cinephile" sagen, ist mir so was von Wurscht. 😄 Ich hab das damals miterlebt. 1983 war auch das Jahr des Bond-Duells. Moore gegen Connery. Octopussy gegen Never Say Never Again. Letzteren fand ich im Kino sogar besser. Auch der Titelsong konnte gegen Octopussy extrem punkten. Ansonsten, bei aller heutigen Liebe zu Legrand, war sein Score ein Totalschaden. Und als Film war Thunderball um Längen besser als dieses Remake.

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Tja, Geschmack und Geschmäcker ist bei den Filmen verschieden: GOLDFINGER finde ich am Besten. George Lazenby ist für mich ein sehr guter Bond und hätte noch zwei Filme mehr drehen können. SAG NIEMALS NIE ist für mich besser als sein Ruf und finde den ruhigen Titelsong als "Voiceover" über den Kampfszenen noch nicht mal sooooo übel entschieden. Timothy Dalton hätte für meinen Geschmack noch 10 weitere Bonds drehen dürfen. Und Daniel Craig wird nachwievor für mich die selbe Fehlentscheidung als Bond sein, genau so wie die Absage an Radiohead, deren SPECTRE-Song nicht zu verwenden. 

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vor 2 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:

Glen wird dagegen von vielen hoch geschätzt, und zwar durch die Bank alle, von FOR YOUR EYES ONLY bis LICENCE TO KILL. ❤️ 

Stehe auf dem Schlauch, WAS bzw. WEN Du mit „Glen“ meinst? Kann mir keinen Reim auf diesen Satz und „Glen“ meinst…?

Zu Euren hier geschriebenen Lieblings-Bondfilmen:

Ich war nie ein Bond-Fan, kenne die Romane nicht und hab, glaube ich, auch gar nicht alle Bond-Filme gesehen. Bond-Filme waren für mich meist Schlechtwetter-NoBrainer-Filme im Fernsehen. Anschauen und gleich wieder vergessen. Heutzutage finde ich einige der alten Bondfilme allerdings  unfreiwillig komisch und teils fremdschämig von Inszenierung, Acting und vor allem den lächerlichen Trickeffekten und Stunts. Die Barry-Musiken, bis auf Goldfinger und Living Daylights fand ich arschlangweilig. 

Was die Scores sonst angeht, mag ich nur den Kamen und Conti.

Ein paar Bonds ragen für mich dennoch heraus, meine Lieblings-Bonds:

1.) LICENCE TO KILL (mein Lieblings-Bondfilm und Score. Timothy Dalton fand ich Klasse. Hätte weitermachen sollen!

2.) NEVER SAY NEVER AGAIN (super Brandauer, super ironischer Connery, super sexy Basinger, super Locations)

3.) SPECTRE (tolle Waltz Show, tolle Action, SUPER Beginn in Mexico, tolle Szenen in der Wüste)

4.) GOLDFINGER (Connery und Fröbe!)

5.) LIEBESGRÜSSE AUS MOSKAU (seeehr spannend, sehr gut).

Vom wandelnden australischen Kleiderständer halte ich hingegen gar nix, ebenso ziemlich wenig von „Stuntman übernehmen Sie!“ Roger Moore Bonds. Ironisch kann der Mann, Action gar nicht.

Der einzige Moore-Bond, den ich halbwegs mag, ist der mit John Steed Patrick MacNee, solange der im Bomd-Film, dessen Titel ich vergessen  hab, noch am Leben war. McNee vermittelte auch durch G.G.Hoffmanns Synchronstimme mehr Bondfeeling für mich als Moore.

PIERCE BROSNAN schien mir als Remington Steele DER ideale Gentleman-Bond sein zu können. Er ging einigermaßen als Bond in Ordnung, die Briosnan-Bomdfilme fand ich grausig, abgesehen vom okayen ersten Brosnan Bond.

Abgesehen vom grausigen Schnittgewitter des zweiten Craig-Bonds und des letzten Craig-Bonds, der öde und schlecht war, gefielen mir die drei anderen Craigs. Von den noch nicht von mir erwähnten Connerys mochte ich alle außer Dr.No, den ich, glaub ich, gar nicht zu Ende ansah, so öde fand ich den.

Von den Moore-Bonds hab ich gar nicht alle gesehen. 

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vor 4 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:

THUNDERBALL ist Schnarchnasen-Bond. ;) Unter jüngeren Cinephilen tatsächlich gar keine so abwegige Position, wie ich bereits öfter feststellen durfte. Glen wird dagegen von vielen hoch geschätzt, und zwar durch die Bank alle, von FOR YOUR EYES ONLY bis LICENCE TO KILL. ❤️ 

Definiere bitte "junge Cinephile". Ich habe mit einigen 15- bis 25- jährigen über Bond geredet, mit dem Ergebnis, daß sie mit Ach und Krach wußten, daß Craig ihn gespielt hat. Das war es aber auch schon. Gesehen haben die auch allerhöchstens ein oder zwei mit Craig.

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vor 7 Stunden schrieb magnum-p.i.:

Definiere bitte "junge Cinephile". Ich habe mit einigen 15- bis 25- jährigen über Bond geredet, mit dem Ergebnis, daß sie mit Ach und Krach wußten, daß Craig ihn gespielt hat. Das war es aber auch schon. Gesehen haben die auch allerhöchstens ein oder zwei mit Craig.

Die Erfahrung mache ich seit Jahren. Generation Insta oder Tiktok kennt James Bond nicht, sie haben auch andere Sehgewohnheiten. Neulich habe ich 15-jährigen mal das Indiana Jones Thema vorgespielt. Dachte, das wäre schon im kulturellen Unterbewusstsein irgendwo tief verankert. Sie haben aber gesagt, sie hätten es noch nie gehört.

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vor 12 Stunden schrieb Stefan Jania:

Was "jüngere Cinephile" sagen, ist mir so was von Wurscht. 😄 Ich hab das damals miterlebt. 1983 war auch das Jahr des Bond-Duells. Moore gegen Connery. Octopussy gegen Never Say Never Again. Letzteren fand ich im Kino sogar besser. Auch der Titelsong konnte gegen Octopussy extrem punkten. Ansonsten, bei aller heutigen Liebe zu Legrand, war sein Score ein Totalschaden. Und als Film war Thunderball um Längen besser als dieses Remake.

Dafür hätt ich dir auch zwei likes gegeben (einen für die jüngeren Cinephile, den anderen für Thunderball). Octopussy war unguckbar, eine Tendenz, die sich mit jedem weiteren Moore Auftritt abzeichnete, weg vom Agentenfilm zum albernen Klamauk. 

NSNA war nicht annähernd so gut wie das Original trotz Carrera, Brandauer und Basinger aber gut schaubar.

PS: John Glen ist gemeint, der Regisseur

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vor 8 Stunden schrieb magnum-p.i.:

Definiere bitte "junge Cinephile". 

In meinem Alter, so um die 30. In der Cine-Gemeinde der Off-Kinos und Analog-Festivals höre ich von Leuten meiner Generation immer wieder größte Wertschätzung für John Glen - für mich selbst auch das Non-Plus-Ultra in Sachen Bond! - , während man zu Connery und insbesondere zu THUNDERBALL auffallend oft verhaltene Stimmen vernimmt. Ich selbst finde die Connery-Bonds alle furchtbar öde. 

Ein weiterer Bond-Favorit der jungen Cinephilie ist übrigens ON HER MAJESTY'S SECRET SERVICE. 

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vor 10 Stunden schrieb bimbamdingdong:

Was die Scores sonst angeht, mag ich nur den Kamen und Conti.

Die beiden sind auch meine Score-Favoriten. Aber ich mag auch Barry - vorrangig allerdings den späten der 80er (Favoriten: A VIEW TO A KILL, THE LIVING DAYLIGHTS). 

Weitere Score-Lieblinge der Reihe: GOLDENEYE (Serra), MOONRAKER (Barry), LIVE AND LET DIE (Martin).

Bei Bond ist für mich Abwechslung das Wichtigste. Am schlimmsten finde ich die langen Durststrecken, in denen sich stilistisch nichts oder nur wenig ändert (FROM RUSSIA WITH LOVE bis DIAMONDS ARE FOREVER; TOMORROW NEVER DIES bis QUANTUM OF SOLACE). 

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