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Videogame - Jeremy Soule


Gast Traubenzucker
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Gast Dunge_Onmaster

Außerdem: Ich kämpf hier ja scheinbar gegen 'ne Übermacht von fanatischen Soule-Messdienern samt einigen jauchzenden Hohepriestern von der Kirche der Dudelei an. Da muss man einfach ein paar schwerere Geschütze auffahren... :D und auch mit Weihwasser Marke Sarkasmus nicht geizig sein.

Nichtsdestrotz werd ich mich bei der nächsten soulischen Diskussion etwas zurücknehmen... Versprochen. ;)

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  • 2 Wochen später...

Wie belegst Du Deinen Eindruck er sei "umstritten" ? :) Bisher hat er keine Medienschelte einstecken müssen (siehe Nominieruingen und Auszeichnungen)... und hörerseitig ist das immer eine Frage des persönlichen Geschmacks. Daher gehen ernsthafte Diskussionen über seine "musikalischen Qualitäten" solange fehl, solange man selbst nicht die nötige Kompetenz besitzt, dies über die Geschmacksfrage hinaus zu beurteilen. Er ist kein Seiteneinsteiger wie etwa Kai Rosenkranz von Piranhia Bytes und handwerklich betrachtet (Komposition; Orchestration) gehen seine Werke absolut in Ordnung. Das muß ich ihm als Kollege neidlos anerkennen:rolleyes:. Der Einsatz von Synthesizern ergibt sich normalerweise aus dem Anforderungskatalog und dem Budget der einzelnen Projekte, worauf er nicht immer immer Einfluss haben dürfte. Seine größeren Werke wurden jedenfalls nur zu Demozwecken für die Projektleitung mit Soundsamples produziert und später mit realen Orchestern nachvertont. Ihm also "reine Synthieklimperei" zu unterstellen wäre falsch.

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Gast Dunge_Onmaster

Ach, Kumpel, hör dir 'ens den Soundtrack zu Baldur's Gate I vom juten alten Michael Hoenig an, und auch dir sollte recht schnell klar werden, dass selbst mit 'nem ollen Synthi (wir sprechen hier von Aufnahmen aus den Jahren 96/97) richtig richtig Ordendliches und vor allem Authentisches rauszuholen ist; nicht diese quakigen Plastiksonaten.

"Daher gehen ernsthafte Diskussionen über seine "musikalischen Qualitäten" solange fehl, solange man selbst nicht die nötige Kompetenz besitzt, dies über die Geschmacksfrage hinaus zu beurteilen."

Freundchen, glaub mir: Ich hab jewisse Kompetenzen. Spiel jetzt 6 Jahre Klavier und 4 Kirchenorgel (alles samt Unterricht). Hab auch schon einige Kurse zu Thema (Jazz-)Harmonisierung und Komposition allgemein mitgemacht. Hab auch schon einiges an eigenen Stück geschrieben. Ich würde mir niemals anmaßen, zu behaupten, es besser als Souly-Boy hinzubekommen, trotzdem hab ich den Status - genau so wie jedes andere menschliche Wesen (ob mit oder ohne Compo-Skills) auch -, dieser Art von Musik nicht zu mögen, und diese Meinung auch öffentlich zu vertreten. Souly-Boy ist und bleibt für mich die dritte Ableitung eines x-beliebigen Zimmer-Klons - nehmen wir doch einfach Badelt - im Videogame-Jargon.

Ist mir rektal-egal wat diese muskalisch fäkalisierten - und dazu noch exkremental-bestochenen - Games-Websites a la Music 4 Games von ihm und seinen Arbeitgebern bekommen haben. Ich mag seine Mucke (der letzten 7 Jahre) auf jeden Fall absolut nicht. Sie wirft für ein überaus schlechtes Licht auf wirklich jute Game-Soundtracks. Punkt.

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ach gottchen, nicht hyperventilieren !

mir sind die forgotten realms games allesamt bekannt und gegen die musik von m.hoenig gibt es nichts sagen. nicht weil sie mir gefällt sondern weil es sich hier nicht anders verhält wie mit j.soule. man kann komponisten handwerkliche fehler vorwerfen aber nicht, den eigenen geschmack nicht getroffen zu haben.

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Gast Dunge_Onmaster

Mit dem Jeschmack magste ja Rcht haben, doch kann man schon sehr deutlich zwischen aufwendig oder weniger aufwendig unterscheiden. Ich will wirklich nicht wissen, wie viel Zeit Mr. Hoenig in die bloße soundtechnische Aufnahme und Abmischung seiner Kampfstücke investiert hat (von der eigentlichen Kompositionsarbeit und der Eingabe/Einspielung ganz zu schweigen)... Diese Art von Synthesizer-Musik hat einfach ' nen janz anderes Niveau. Und ich glaub kaum, dass Hoenig teurer war als Souly-Boy heute ist. Es geht mir also nicht um Budget, auch wenn's der BG Soundtrack mehr als jede andere Gamemucke verdient hätte, orchestral aufgenommen zu werden.

Gruß

Dustin

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Michael Hoenig ist ein typischer Vertreter der deutschen 70iger Jahre "Krautrock" Elektronik (Ashra, Tangerine Dream, Klaus Schulze & Co) und steht mit seinem Namen für Elektronische Musik. Vergleiche mit Jeremy Soule verbieten sich für mich also schon allein wegen der unterschiedlichen musikalischen Vitae und Ausrichtung. Soule kommt aus der klassisch-akademischen Ecke und steht offiziell für eine Abkehr von der Elektronik hin zu mehr orchestral-emotionaler Musik (auch wenn seine ersten Werke diese Zielsetzung budgetbedingt nicht zugelassen haben).

Ich bin der Meinung wir haben es hier mit zwei völlig unterschiedlich "motivierten" Komponisten zu tun.

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Gast Dunge_Onmaster

"Klassisch-akademisch", hm-hm; gut zu wissen. Als zu viel jebracht hat ihm dat Studium jedenfalls nicht. => IMO...

Ich bin mir wohl bewusst, dass Hoenig aus der Hamburger Schule kommt und auch - sündhafterweise - 'ne kurze Zeit bei Tangerine Dream mitgefuchtelt hat. Bis auf manche wuchtigen Battle Cues hat der BG Soundtrack allerdings wenig mit Rock zu tun. Glücklicherweise ist die Mucke aber auch kein symphonisch motiviertes Himmelfahrtskommando; sowat kann man Gott sei Dank auch heute immer noch nicht synthetisch hinbekommen, ohne wenigstens stellenweise sinnlose Dudelei betreiben zu müssen.

Hoenigs langjährige Erfahrung in Sachen elektronische Musik sind vor allem in der Klangfülle und scheinbaren Authentizität der Blechbläser und Trommeln rauszuhören. Streicher und "Chor" (avokalisch, A-O) sind natürlich klar als Fake zu identifizieren.

Besonders gelungen find ich bei Hoenig die Verwendung des zweiteiligen Main Themes, das in jedem einzelnen Track (selbst in den Tavernenstücken und den Dungeon-Passagen) motivisch zitiert wird, aber nie Eintönigkeit aufkommen lässt.

Soule hat selbstverständlich auch seine Qualitäten -- das Icewind Dale, Dungeon Siege oder auch dat Morrowind Thema sind ganz ausgezeichnete Beispiele seiner hohen, an Filmmusik erinnernden Melodiösität. Seine etwaigen Soundtracks insgesamt ziehen jedoch im Vergleich mit den Werken anderer Game-Komponisten klar den Kürzeren. Nichtsdestrotz ist Souly-Boy zum oberen Durchschnitt zu zählen. Wenn ich jedoch Sprüche wie "JS, der neue John Williams der Videospiele" höre, dreht sich bei mir 'ne Rolle S-Draht im Bauch.

PS.: Ich bezieh mich hier immer nur auf Hoenig. Mindestens genauso hoch schätze ich auch Lennie Moore ein, den Komponisten von Oucast und Dragonshard. Mchael Giacchino hat auch einiges auf'm Kasten - Medal of Honor (98) - doch in den letzten 3 Jahren hat man leider nichts mehr Großes von ihm zu hören bekommen. Es ist schade, dass sich jetzt fast gänzlich der Filmmusik zugewandt hat. Lausige Filme wie MI3 verdienen auch lausige Mucke. Wenigstens hält sich Giacchino an diese Formeln und spart seine Ideen. Goldsmith war da anders.

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Eben... und unter Berücksichtigung seines Gesamtoeuvres würde ich Hoenigs Arbeit für Baldurs Gate als solide bezeichnen. Seine Bedeutung in der elektronischen Musik, seine Erfahrung (zumal im Umgang mit Synthesizern) und sein Vorbildcharakter haben das quasi zur Pflichtleistung gemacht. Hoenig hatte seine Karriere in der elektronischen Musik und er wird diese in der Gamemusikszene nicht wiederholen können. Soule dagegen hat die typische amerikansische Tellerwäschekarriere hingelegt, wobei er sich (nicht unklug) an japanischen und nicht an europäischen / amerikanischen "Vorbildern" orientiert hat. Sein Erfolg spricht für ihn... und pauschale undifferenzierte Kritik hat immer einen missgünstigen Beigeschmack.

Ich bin im Grunde auch kein großer Soule-Fan aber ich denke man muß ihm zugestehen den (außerhalb Japans) vernachlässigten Bereich Gamemusik etwas mehr in das Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt zu haben. Das geht absolut in Ordnung...

PS: 25 Jahre früher ja... aber in den 90er Jahren hatte nun wirklich fast jeder halbwegs studiotaugliche Synthesizer Hoenigs Klänge in der Presetbank. Ich finde Deine Begeisterung in dieser Sache also ziemlich übertrieben... es sei denn, er hätte für die Produktion einen MoogIIIC benutzt. Bis zu diesem Nachweis kann mich Isao Tomita mit seinen älteren symphonischen Versuchen mehr begeistern :)

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Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass der ganze BG2-Soundtrack nur mit Synthesizer gemacht wurde. Vielleicht wurde ja kein Orchester eingesetzt, aber wohl einige echte Instrumente.

Auch ich bin nicht gerade ein Soule-Fan aber ich finde du (Dunge Onmaster) übertreibst ein bisschen. Vielleicht könntest du dich ja etwas weniger herablassend zu Soule äußern, denn auch mit sachlicher Kritik kann man anderen zeigen, dass man bestimmte Musik nicht mag.

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Gast Dunge_Onmaster

Sachlich hin oder her; machen wir's doch lieber anhand von Beispielen. Vergleicht einfach die OSTs von Baldur's Gate und Morrowind miteinander, und nicht nur dat jeweilige Thema. Macht's, und ihr werdet sehen, was ich meine. Und ja, ich bin nach wie vor Hoenigs Musik begeistert. Dat ist schlicht und ergreifend meine persönliche Meinung. Sie ist intelligent, kreativ und emotional, auch trotz ihres synthetischen Ursprungs.

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Gast Dunge_Onmaster

... ähem, die Musik mein ich natürlich... :)

"Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass der ganze BG2-Soundtrack nur mit Synthesizer gemacht wurde."

Jo, stimmt; Holz, Blech, Flöten und diverse Percussion-Elemente wurden bei BG II in der Tat live und von richtigen Instrumentalisten eingespielt. Ich glaub, die hatten allein 10-15 Trommler oder so.

Grüßl

Dustin

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@ dunge onmaster

sorry, ich passe, mw gehört zu meinen meinen all-time bests.

mich hätte aber auch nicht gewundert, wenn BG komplett aus der konserve kommt. technisch wäre das durchaus möglich gewesen.

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Sachlich hin oder her; machen wir's doch lieber anhand von Beispielen. Vergleicht einfach die OSTs von Baldur's Gate und Morrowind miteinander, und nicht nur dat jeweilige Thema. Macht's, und ihr werdet sehen, was ich meine. Und ja, ich bin nach wie vor Hoenigs Musik begeistert. Dat ist schlicht und ergreifend meine persönliche Meinung. Sie ist intelligent, kreativ und emotional, auch trotz ihres synthetischen Ursprungs.

Da würde ich dir ja auch zustimmen (Ich bin selbst ein totaler BG-Fan, sowohl von der Musik als auch vom Spiel), ich fände es nur schöner, wenn du dich etwas sachlicher äußern würdest, was du in deinen letzten Beiträgen ja auch getan hast, denn Jeremy Soule ist sicher kein schlechter Komponist.

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... mit sicherheit nicht. übrigens sollte man INON ZUR noch erwähnen, dessen arbeiten für bg, icewind dale, syberia und pop ich zwar nicht meisterlich-überragend aber doch zumindest grundsolide nennen würde. wichtig ist, was dem projekt dient... wie eben die musik von zur:)

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Gast Dunge_Onmaster

Jup, Zur ist auch schwer in Ordnung; nicht überragend, aber definitiv auf gleicher Ebener mit Soule. Den an alte Monumentalfilme (wie Ben Hur oder Quo Vadis) angelehnten Soundtrack zur BG-Erweiterung "Throne of Bhaal" fand ich sehr beeindruckend.

"..., Jeremy Soule ist sicher kein schlechter Komponist."

Seh ich jenau so. Kann man doch 'nen feines Resüme (Scheiß- neu/alte RS) 'raus ziehen: Musikalsich hat Souly-Boy einiges auf'm Kasten, und 'ne Menge soweit ganz juter Scores gezimmert - daraunter eine Vielzahl wirklich bemerkenswerter Main Themes -, allerdings ist er nicht der kompositorische Überflieger der Game-Welt, zu dem ihn hier viele glorifizieren wollen. In Psycho würden wir sagen, er diene als Substitution, als Platzhalter für ein genialen VGM-Mozart, den's leider (noch?) nicht gibt.

"Er ist absolut göttlich" Vlt. nicht; aber auf jeden Fall souverän und handwerklich überaus kompetent. Ich persönlich --- ACHTUNG: SUBJETIVITÄTSMODUS: AN ---- seh ihn als den Howard Shore der Computerspielmusik. Präzise, solide und weitesgehend unverwechselbar in seiner Arbeit; wenngleich auch nicht sonderlich kreativ oder anspruchsvoll. Im hohen Maße fähig; doch leider von den meisten gravierend überschätzt. Meine Meinung.

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... okay, überwiegende zustimmung.

mich hatte kürzlich ein etwa 3 jahre altes statemenent von soule überrascht, worin er icewind dale 1 als seine bis dato beste arbeit bezeichnete. icewind dale 1 ... öhm...

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Gast Dunge_Onmaster

Naja, mich überrascht dat nicht wirklich. Vergleich einfach mal den rein kompositorischen Aufwand eines IwD mit dem von MW und wirst verstehen, wat der jute Jeremy meint. Ersteres hat einfach mehr musikalische Substanz; ist weniger weniger sinnvolles Kandenzgedudel - sorry. ;-)

Grüßele

Dustin

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... nein, wir werden keinen gemeinsamen nenner finden :D

mw... hier im besonderen die stadt-/überlandpassagen gehören für mich zu seinen absoluten glanzstücken. an icewind dale und neverwinter nights kann ich mich dagegen nur ansatzweise erinnern was kein gutes zeichen ist.

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Gast Dunge_Onmaster

:D Dat mit dem Nenner wird schwer; glaubi auch.

Ich sach dir nur eins: Hör die einfach noch mal den OST zu IwD an - frei von klangspezifischen Voruteilen. Soules Synths waren damals wirklich nicht die besten.

Allein das Main Thema sowie dat fanfarenhafte Subthema der Zwergenminen sprechen für sich. Auch die dicht-dunklen Klangteppiche in den unteren Minenebenen, die druch die zahlreichen Orgelpunkte an Bach Largos erinnern, haben ihr ganz eigenen Charme. Ganz zu schweigen vom exotischen und (für damalige Zeiten) sehr aufwendigen Percussion-Einsatz für den JuanTi-Felsen.

NwN ist wahrhaftig nichts Neues, sondern eher ein Schritt zurück (selbstverständlich nicht klangtechnisch). Das stimmt. Aber IwD hat einiges mehr zu bieten als MW.

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neee, mal abgesehen von sachlichen halbwahrheiten (etwa hoenigs "hamburger schule" :D oder "kadenzengedudel" :D bei mw) wird es dir nicht gelingen, mir deinen persönlichen geschmack als allgemeingültig zu verkaufen. nimm anerkannte musiktheoretische aufsätze (etwa n. boulanger, ch. koechlin u.a.) und weise mir soules mängel nach. dies dürfte dir nicht gelingen ... und daher gilt für mich: ob dir dungeon passagen vom komponisten XYZ besser gefallen oder nicht ist nun wirklich dein bier :D

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ps: das gilt natürlich auch für die frage, welches soule-eigene-werk nun das besser ist. IMHO wie der rest unserer jeremy soule diskussion eine frage des persönlichen geschmacks.

hups, sehe gerade, dass ich mich mit meinen bekenntnis zu mw und mit meiner verwunderung über soules-icewind-dale-statement selber geschmäcklerisch geäußert habe ... na, was solls, stimmt ja auch:p :D

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Kennt ihr Jeremy Soule? Er ist absolut göttlich aber leider nicht so bekannt. Er macht überwiegend Musik für PC-Spiele (Armies of Exigo, Warhammer 40,000: Dawn of War, Neverwinter Nights, Dungeon Siege, Unreal II, Icewind Dale, Morrowind, Total Annihilation uvm.) Das letzte Meisterstück ist der Soundtrack vom Online Spiel Guildwars. Ich habe es nur wegen der Musik-CD die dabei war gekauft. Es ist schwer Musik von ihm zu finden, keine Ahnung warum er nicht mehr von seiner Arbeit vermarktetoder tut er doch und ich weiß es bloß nicht? Es gibt diese direct song Option auf seiner Seite, die ich aber eher lästig finde, denn die Seite geht für mich gar nicht auf. Weißt vielleicht jemand wo ich mehr von ihm bekommen könnte?

Falls ihr ihm noch gar nicht kennt, könnt ihr unter www.jeremysoule.com ein Paar Samples hören.

Danke schon im Voraus.

Soule ist doch eigentlich relativ bekannt und seine Musik ist nicht schlecht. Wenn du Soundtracks zu Computerspielen suchst, würde ich dir empfehlen die Herrstellerfirma (also die Firma die das vertreibt z.B. Blizzard) anzuschreiben. Ich habe schon öfters von Freunden gehört, dass sie so an Musik aus Computerspielen herran gekommen sind.

Gruß

Melomanie :D

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Gast Dunge_Onmaster

Jut, Kollege, dann sollte ja alles jeklärt sein. Über Geschmäcker lässt sich nun mal einfach zu gut streiten. ;-) Mit der "Ham. Schule" habi mich selbst gefragt; stimmt schon. Ist natürlich die Berliner. Sorry.

Aber jetzt sind wir quit. Du Soule, ich Hoenig; du MW, ich IwD und BG. Finis.

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Die Musik zum ersten Kotor-Teil ist im Spiel selbst ziemlich gut, jedoch total unauffällig. Da finde ich die des zweiten Teils besser gelungen, der neben guter Untermalungsmusik auch einige tolle Themen bieten (Jedi, Telos-Battle). War der Name des Komponisten von "The Sith Lord" Mark Grishkay?

"The Sith Lords" war von Mark Griskey! (Der arbeitet übrigends auch für X-Ray Dog) Ich fand "The Sith Lords" auch ein Stück besser als KOTOR 1, schon allein wegen den eingängigeren Themen, obwohl KOTOR auch ein paar wundervolle Stücke beinhaltet (man denke an das "Character Theme 2")...

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