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Der beliebteste Soundtrack 2023 / FINALE


Sebastian Schwittay
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Der beliebteste Soundtrack 2023 / FINALE  

21 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Bitte EINEN Favoriten wählen.

    • THE BOYS IN THE BOAT, Alexandre Desplat
    • GODZILLA MINUS ONE, Naoki Sato
    • INDIANA JONES AND THE DIAL OF DESTINY, John Williams
    • NOSFERATU, Christopher Young
    • SUPERCELL, Corey Wallace

Diese Umfrage ist für neue Abstimmungen geschlossen.


Empfohlene Beiträge

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Da sind sie nun: unsere fünf Board-Oscar-Nominierungen. :) 

 

In der letzten Runde habt ihr EINE STIMME. Die Abstimmung endet am Donnerstag, 29. Februar, 20:00 Uhr (womit wir genau einen Monat gebraucht haben; Punktlandung!). 

Ich hoffe, es hat Spaß gemacht. Bis zum nächsten Jahr!

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Ich habe für Nosferatu votiert. Schade nur, dass lediglich 10 Minuten der Musik für die Bewertung herangezogen werden können. Aber ich vertraue hier mal der großen Menge an Facebook-Einträgen, die von Youngs Magnum Opus sprechen und es insgesamt als herausragendes Werk bezeichnen...

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Ich habe doch in den vergangenen Jahren auch nie bei diesen Wahlen mitgemacht. Wenn, dann müßte man ja schon in der ersten Runde mit dabei sein, ansonsten ergibt es ja wenig Sinn. Mich interessieren allerdings aktuelle Scores eben einfach nur noch ganz peripher, da ich keine Lust mehr drauf habe, mir ständig 70-100 Minuten lange digitale Alben - und davon gar an die 50 Stück - anzuhören, die so oft völlig konzeptlos zusammengestellt sind. Bei den meisten heutigen Scores ist das doch der Fall, da sich kaum noch jemand die Mühe macht, ein einigermaßen sinnvolles Höralbum wie früher zusammenzustellen. CD hat sich in ganz vielen Fällen eh erledigt und man gewinnt den Eindruck, als ob es hauptsächlich nur noch um lange Spielzeiten und viele Tracks geht.
Ich habe in ein paar  neue Titel letztes Jahr reingehört, aber oft nach 10 oder 15 Minuten bereits aufgegeben und abgebrochen. Meiner Meinung nach könnte man 70-80% des Inhalts vieler heutiger Scores einfach streichen, weil sie schlichtweg zum Großteil nur noch langweiligst vor sich hinschlieren oder wummern und musikalisch als Nullnummer agieren. Habe das etwa bei dem Desplat, dem Giacchino oder auch dem Naoki Sato in der Art erlebt, die ich tatsächlich mal ausnahmsweise habe ganz durchlaufen lassen, was für mich schon einer recht öden Mutprobe gleichkam und null Spaß gemacht hat. Man muß sich inzwischen echt zwingen, davon alle Tracks durchzustehen. Mir persönlich bringt das ehrlich gesagt wirklich nichts mehr, wenn ich dran denke, was ich alles bereits an älteren und viel besseren Sachen rumstehen habe.
SUPERCELL habe ich mir tatsächlich vor einigen Tagen mal komplett angehört: Das kann man in Teilen vielleicht ganz nett finden als Hommage, ist aber im Prinzip nichts Anderes als ein zweitklassiger Williams-Verschnitt. Da wird aus den eh schon übermäßig bekannten Williams-Scores wie vor allem E.T. oder JURASSIC PARK einfach alles Mögliche zusammengestochert, was nur geht, ohne daß ein eigener Stil zu erkennen wäre. Und selbst die Musik ist insgesamt zu lang geraten und hält die Qualität auf Dauer nicht durch. So was brauche ich absolut nicht mehr.
Und nur anhand der 10 Minuten-Suite jetzt bereits die Young-Musik zu beurteilen, käme mir auch nicht gerade in den Sinn. Solange ich davon nicht 30 oder 40 Minuten am Stück gehört habe, würde ich den noch gar nicht wirklich bewerten.

Natürlich ist INDIANA JONES von Williams noch fast das Einzige, woran man sich halbwegs klammern kann. Zwar auch nicht der Riesenbringer, aber doch noch besser als vieles Andere. Da der ohnehin Nummer 1 wird bei der Wahl hier, brauche ich da nicht auch noch am Ende jetzt mit einsteigen.

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Ich habe ja meine Frau und natürlich einen Vollzeitjob, da geht die Filmmusik nebenher. Ich habe so Vieles, da komme ich seit Jahren nicht dazu, bei aktuellen Musiken am Ball zu bleiben. Höre natürlich hin und wieder neue Sachen, die mir gefallen. Aber das reicht nicht, um hier mitzureden. Den neuen Indiana Jones habe ich jetzt auch gesehen. Habe im Streaming drei Etappen benötigt, weil ich den so langweilig fand. Musikalisch kam für mich der alte Zauber erst in der Schluss-Szene mit Marion und ihrem Thema auf. Von all den Rezis die ich gelesen habe, finde ich diese Aussage in der TAZ treffend „Anstatt sich also wirklich mit dem Thema Alter zu beschäftigen und ihm als weiblichen Gegenpart etwa ebenfalls eine best-agerin an die Seite zu stellen; oder anstatt Action und Rhythmus anders, neu zu denken; oder die Ironie zumindest zum Teil durch Trauer, Sehnsucht, Verzweiflung zu ersetzen, wirkt „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ ein wenig wie ein langer Trailer zu den früheren Filmen.“

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vor einer Stunde schrieb Stefan Schlegel:

Ich habe doch in den vergangenen Jahren auch nie bei diesen Wahlen mitgemacht. Wenn, dann müßte man ja schon in der ersten Runde mit dabei sein, ansonsten ergibt es ja wenig Sinn. Mich interessieren allerdings aktuelle Scores eben einfach nur noch ganz peripher, da ich keine Lust mehr drauf habe, mir ständig 70-100 Minuten lange digitale Alben - und davon gar an die 50 Stück - anzuhören, die so oft völlig konzeptlos zusammengestellt sind. Bei den meisten heutigen Scores ist das doch der Fall, da sich kaum noch jemand die Mühe macht, ein einigermaßen sinnvolles Höralbum wie früher zusammenzustellen. CD hat sich in ganz vielen Fällen eh erledigt und man gewinnt den Eindruck, als ob es hauptsächlich nur noch um lange Spielzeiten und viele Tracks geht.
Ich habe in ein paar  neue Titel letztes Jahr reingehört, aber oft nach 10 oder 15 Minuten bereits aufgegeben und abgebrochen. Meiner Meinung nach könnte man 70-80% des Inhalts vieler heutiger Scores einfach streichen, weil sie schlichtweg zum Großteil nur noch langweiligst vor sich hinschlieren oder wummern und musikalisch als Nullnummer agieren. Habe das etwa bei dem Desplat, dem Giacchino oder auch dem Naoki Sato in der Art erlebt, die ich tatsächlich mal ausnahmsweise habe ganz durchlaufen lassen, was für mich schon einer recht öden Mutprobe gleichkam und null Spaß gemacht hat. Man muß sich inzwischen echt zwingen, davon alle Tracks durchzustehen. 

Das geht mir natürlich ähnlich. Habe für den Desplat auch drei Etappen gebraucht - aber, das liegt eben an der Editionsform, nicht unbedingt an der Qualität der Musik. Ich beurteile die Musik basierend auf meiner persönlich zusammengestellten, 33-minütigen "Varèse-Emulation", also in der Form, wie wir damals alle an Filmmusik und ihre Qualitäten herangeführt worden sind: in musikalisch stringenter Albumform. Und die Urteile wären wahrscheinlich schon in den 80ern und 90ern deutlich harscher ausgefallen, wenn bereits damals alles in kompletter Form veröffentlicht worden wäre. Umgekehrt würde dir wahrscheinlich auch BOYS IN THE BOAT besser gefallen, wenn du sofort vor einen 30-Minuten-Schnitt gestellt werden würdest. 

Zu deinem anderen Argument: die Sorgfalt, sich hier wirklich von Runde 1 an systematisch durch alle Scores zu hören, betreibt hier sicher niemand, auch wenn ich immer wieder dafür plädiere. ;) Ich selbst schaffe nur eine Auswahl von ca. 20 Musiken. Folglich kann man auch erst in der letzten Runde teilnehmen, hat ja Martin (Stempel) nun auch so gemacht. 

Nicht zuletzt würde ich mich selbst natürlich freuen, wenn nicht nur ein harter Kern von 15 Leuten an den Umfragen teilnimmt, sondern möglichst viele. Dem Ersteller dieser Umfrage, der sich wirklich viel Zeit dafür nimmt, lässt sich bereits mit einigen wenigen Mausklicks diese Form der Wertschätzung signalisieren. :) 

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vor 56 Minuten schrieb Sebastian Schwittay:

Das geht mir natürlich ähnlich. Habe für den Desplat auch drei Etappen gebraucht - aber, das liegt eben an der Editionsform, nicht unbedingt an der Qualität der Musik. Ich beurteile die Musik basierend auf meiner persönlich zusammengestellten, 33-minütigen "Varèse-Emulation", also in der Form, wie wir damals alle an Filmmusik und ihre Qualitäten herangeführt worden sind: in musikalisch stringenter Albumform. Und die Urteile wären wahrscheinlich schon in den 80ern und 90ern deutlich harscher ausgefallen, wenn bereits damals alles in kompletter Form veröffentlicht worden wäre. Umgekehrt würde dir wahrscheinlich auch BOYS IN THE BOAT besser gefallen, wenn du sofort vor einen 30-Minuten-Schnitt gestellt werden würdest.

Ich finde schon, daß die Form der Präsentation in irgendeiner Art auch mitbewertet werden sollte. Einen Score mit 80 Minuten, von dem vielleicht nur 10 wirklich einigermaßen hörenswert sind, kann ich einfach nicht als wirklich gut bezeichnen, denn selbst bei einer noch so mittelmäßigen Musik finden sich zwischendrin vielleicht mal ein oder zwei ganz akzeptable Tracks. Nur: Braucht man das denn wirklich alles? Ich für meinen Teil sicher nicht, da ich Hunderte von LPs und CD aus allen Jahrzehnten hier stehen habe, die mich da um ein Vielfaches mehr und zwar so wie sie sind zufriedenstellen. Warum sich dann in meinem Alter - und ich gehöre einfach zu einer anderen Generation als die meisten hier - noch mit viel unnötigem zeitgenössischem Firlefanz auseinandersetzen, den ich so eigentlich nicht mehr haben muß oder will?
Zum Glück gab es diese verrückten Komplettveröffentlichungen von Allem und Jedem, wo Tracks fast wie in einer Art Loseblattsammlung aneinandergehängt werden, in den 80ern und 90ern noch nicht und es wurde wenigstens noch ein bißchen überlegt, was musikalisch außerhalb des Films einen Sinn machen und zusammenpassen könnte und was hingegen im Film eher nur als funktionales Füllsel gedient hat. Und natürlich gibt es nicht nur schöne Filmmusik-Alben aus den 80ern, sondern selbstverständlich aus den 70ern, mit denen ich beispielsweise nach wie vor hoch zufrieden bin.
Um bei Deinem Beispiel BOYS IN THE BOAT zu bleiben: Was wurde diese Musik in den letzten Monaten nicht als wunderbar altmodisch hochgelobt und was sie für tolle Themen hätte? Gemessen an dem, was da so herumposaunt wurde, empfand ich die Musik aber dann doch eher enttäuschend. Selbst bei einer Reduzierung auf Varèse-Länge - also unter Abzug all des musikalisch wenig erbaulichen Geklimpers - wäre mir die CD wohl einen Kauf nicht wert, da für mich die Themen selbst schon nicht über ein biederes Durchschnittsniveau hinausgehen. Es mag ein paar halbwegs annehmbare Stücke vor allem in der zweiten Hälfte geben, aber nicht mal die haben mich so überzeugt, daß ich mir das öfters anhören würde. 

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Glückwunsch an John Williams letzten "Indy"-Score. 

Was mich aber mal interessieren würde: Dieses Mal haben von der ersten Runde an recht wenige Forenmitglieder abgestimmt. War das in den vergangenen Jahren auch schon so? Sehr schade, weil Sebastian ja auch eine Menge Arbeit damit hat...

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vor 4 Stunden schrieb Stefan Schlegel:

SUPERCELL habe ich mir tatsächlich vor einigen Tagen mal komplett angehört: Das kann man in Teilen vielleicht ganz nett finden als Hommage, ist aber im Prinzip nichts Anderes als ein zweitklassiger Williams-Verschnitt. Da wird aus den eh schon übermäßig bekannten Williams-Scores wie vor allem E.T. oder JURASSIC PARK einfach alles Mögliche zusammengestochert, was nur geht, ohne daß ein eigener Stil zu erkennen wäre.

Finde ich auch. SUPERCELL macht hier und da Spaß ... so sehr, dass ich mir wegen dem Score den Film anschauen möchte, aber letztendlich ist das etwas, was wir von Williams und anderen schon so ähnlich oder in einer besseren Form gehört haben. Da vote ich dann doch für das Original. 

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vor 21 Stunden schrieb Osthunter:

Was mich aber mal interessieren würde: Dieses Mal haben von der ersten Runde an recht wenige Forenmitglieder abgestimmt. War das in den vergangenen Jahren auch schon so? Sehr schade, weil Sebastian ja auch eine Menge Arbeit damit hat...

Vielleicht sollten wir für die 2024'er-Runde das Konzept überdenken. Ich habe versucht, einige unserer mehrmals täglich in der Online-Liste zu sehenden "Boardmitglieder" (die Anführungszeichen sind bewusst gewählt) zu mehr Aktivität im Board zu animieren. Nicht nur für die Soundtrack-Wahl. Aber die haben einfach Null-Bock. Selbst zwei Klicks sind zu viel Arbeit. Puh! :) Immerhin noch schön, dass Martin ins Board schaut. Obwohl ich mir von ihm auch hier etwas mehr Aktivität gewünscht hätte. Nicht nur, wenn es um John Williams geht.

Als Anreiz für 2024 spendiere ich einen €20 Gutschein von Amazon an das Board. Der wird unter allen, die ab der ersten Abstimmung mitmachen, am Ende ausgelost. Das darf Sebastian dann gerne gleich in der ersten Ankündigung für 2024 schreiben. ;) 

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Ich hab nach längerem überlegen auch für Indy gestimmt, da dieser bei den zur Auswahl stehenden Scores die größte Chance hat, gelegentlich mal bei mir abgespielt zu haben - deswegen auch der Vorzug vor Supercell, Boys in the Boat und Godzilla Minus One. Ich habe inkonsequenterweise auch noch in der ersten Runde für Nosferatu gestimmt, aber ohne Veröffentlichung oder die Möglichkeit zu haben, es mit Filmbezug hören zu können, reichen mir da 10 Minuten YouTube-Video nicht aus um damit den Score des Jahres küren zu können, Potential hin oder her.

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Noch keine Siegerehrung?
Daß Indy gewinnen würde, war ja fast im Vorfeld klar

Von daher: Glückwunsch

Daß es Nosferatu anhand der 10min so weit geschafft hat, ist schon verwunderlich (ok - meine Stimme im Vorfeld hat auch dazu beigetragen 😉)

 

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vor 3 Stunden schrieb theiss1979:

Hallo,

weiß eventuell jemand, ob SUPERCELL von einem echten Orchester eingespielt wurde? Für meine Ohren klingt das doch eher (wenn auch sehr gut) nach Library...

Dachte ich mir auch schon, zumindest partiell. Vermutlich ist es eine Mischung aus Samples und live eingespielten Parts (v.a. die Streicher klingen recht authentisch, ebenso solistische Instrumente wie die Flöte in "Mother and Son"). 

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