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Leonard Rosenman


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... ein Komponist, der hier im Forum doch etwas zu kurz kommt, wie ich finde. Deshalb jetzt hier ein Thread, der sich mit Rosenman und seiner Musik beschäftigen soll.

Leonard Rosenman hat sich im Laufe der vergangenen ein, zwei Jahre zu einem meiner Lieblingskomponisten gemausert. Neben Jerry Goldsmith und Alex North gehörte er in den fünfziger, sechziger und siebziger Jahren zu den Komponisten, die die musikalische Moderne nach Hollywood brachten und sie dort (bis zu einem gewissen Grad) etablierten. So schrieb Rosenman mit seiner beachtlichen Musik zum Psychodrama THE COBWEB im Jahre 1955 den ersten, fast durchgängig nach den Regeln der von Arnold Schönberg entwickelten Zwölftonmusik komponierten Hollywood-Score - Rosenman war selbst einige Zeit lang Schüler von Schönberg. Seine ersten Filmmusiken schrieb er übrigens zu den James Dean-Filmen EAST OF JEDEN ("Jenseits von Eden") und REBEL WITHOUT A CAUSE ("... denn sie wissen nicht, was sie tun"), die ebenfalls aus dem Zeitraum um 1955 stammen.

In den folgenden Jahren festigte sich bei Rosenman ein kompromisslos moderner, außerordentlich dissonanter Kompositionsstil, in dem ein charakteristisches musikalisches Merkmal immer wieder heraussticht: pyramidenförmige, dissonante Cluster-Figuren. Sie finden sich in nahezu jedem seiner Scores - die komplexeste und vielfältigste Verwendung dieser zumeist von den Blechbläsern intonierten musikalischen Figuren findet sich in seiner 1978 entstandenen, herausragenden Vertonung der Zeichentrick-Version von THE LORD OF THE RINGS (welche dem shore´schen LOTR-Versuch meines Erachtens ein deutliches Stück überlegen ist).

Sein Talent für üppige Melodik hat er allerdings auch des Öfteren bewiesen: beeindruckend etwa das schwärmerische, wahrlich berauschende Hauptthema aus EDGE OF THE CITY (1957, zusammen mit COBWEB bei FSM erschienen), welches im "Main Title" die eröffnenden, atonalen Cluster-Figuren des Blechs schlagartig "sprengt" und voll ausgespielt wird. Nicht zu vergessen auch das strahlende, romantisch-üppige Finale aus seinem ansonsten komplett atonalen Score zum Medizin-Sci-Fi-Thriller FANTASTIC VOYAGE aus dem Jahre 1966. Hier experimentierte er mit Ligeti-naher, schwebend-ungreifbarer Klangflächenmusik und abstrakten musikalischen Illustrationen der Vorgänge im Inneren des menschlichen Körpers.

Mein bisheriger Favorit ist sein kantiger Score zu BENEATH THE PLANET OF THE APES (ebenfalls bei FSM erschienen), der Fortsetzung des 67´er, von Jerry Goldsmith vertonten Originals. Diese außerordentlich originelle, avantgardistische Filmpartitur ist für ungeübte Ohren noch einen ganzen Brocken schwieriger verdaulich als Goldsmiths Musik, jedoch genauso brillant. Rosenman arbeitet auch in seinem Beitrag zur Reihe der APES-Musiken mit allerlei ungewöhnlichem Instrumentarium und seriellen (sprich atonalen) Klangschichtungen und fügt dem allen auch eine Reihe bizarrer, elektronischer Soundeffekte hinzu. Einer der Höhepunkte des Scores ist der abartige "March of the Apes" u.a. für Blech- und Holzbläser, allerlei Percussion und E-Gitarre. An Originalität und musikalischer "Freshness" kaum zu überbieten. Ein einmaliges Hörvergnügen.

Eine ganze Reihe seiner Scores kenne ich natürlich noch nicht, dazu gehören fast sämtliche TV-Arbeiten (und das sind einige) sowie u.a. die Scores zu PROPHECY, KEEPER OF THE CITY und ROBOCOP 2 - was erwartet einen bei diesen Scores? Außerdem kenne ich seinen bisher vorletzten Score noch nicht, JURIJ, aus dem Jahr 2001. Wurde, so weit ich weiß, auf CD veröffentlicht. Kennt den jemand? Rosenman ist übrigens schwer krank und komponiert heute kaum noch. Er ist 82 Jahre alt und leidet an einer Form von Alzheimer.

Was haltet ihr denn so von Rosenman und welche Scores von ihm gefallen euch besonders gut? Meiner Meinung ist bzw. war er einer der ganz Großen, ein musikalischer Revolutionär und Gegen-den-Strich-Bürster, der problemlos in einem Atemzug mit Komponisten wie North, Goldsmith oder Herrmann genannt werden kann.

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Gast Stefan Jania

Rosenman ist einer meiner Lieblingskomponisten und meine Rosenman-Sammlung ist auch recht komplett - bis auf seine Adaptionswerke, die mich nicht so interessieren (Barry Lyndon und Bound For Glory) und eine alte LP, auf die ich noch in der Stereo-Fassung einigermaßen günstig im US-Ebay lauere (The Chapman Report).

Viele Filmmusik-Fans mögen anscheinend Rosenman weniger. Zum einen, weil einiges seiner Musik recht ähnlich klingt (das gilt besonders für sein Markenzeichen, die "Ton-Pyramide"). Zum anderen, weil Rosenman in Interviews ein ziemlich stattliches Ego bewiesen hat. Er hat eine unglaublich eingebildete Meinung, wie gut seine Musik verglichen zu der anderer Komponisten ist. :D Letzteres ist mir allerdings recht egal, ich bin nur an seiner Musik interessiert. Und die ist geprägt von einem sehr eigenen, faszinierenden Stil.

Durchsuche mal den "Ich höre gerade Thread" nach Rosenman, da dürftest Du zumindest ein paar wenige vielleicht ein bisschen hilfreiche Postings finden (z.B. von mir zu seinem Score zu The Bible).

Jurij ist ein überraschendes Spätwerk von Rosenman. Nicht so atonal, wie man erwartet hätte, sondern eher düster und beinahe klassisch. Es geht, soweit ich etwas über den Film herausgefunden habe, um einen blinden Jungen, der ein Wunder-Geiger ist. So gibt es auch als letzten Track auf der CD ein 10-minütiges Violin-Konzert von Rosenman (und Michael Patterson), das ich einfach toll finde. Nach der nur in Italien erschienenen CD sollte man sich unbedingt einmal umschauen!

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Ich kann mich den Rosenman-Liebhabern nur anschließen. Der Mann hat sehr interessante Filmmusik geschrieben und dabei einen unverwechselbaren Stil entwickelt. Leider sind viele seiner Arbeiten noch immer unveröffentlicht oder liegen nur auf Schallplatte vor.

Wenn man im FSM-Forum nach Rosenman sucht, dann kann man tatsächlich feststellen, dass ihn einige Filmmusiksammler geradezu hassen und sich sehr über seine kritischen (und manchmal etwas egozentrischen :D ) Äußerungen aufregen. Von seiner ungewöhnlichen Musik ist dabei kaum die Rede, obwohl auch immer wieder auf seinen Arbeiten für STAR TREK IV und ROBOCOP 2 herumgehackt wird.

Wenn man Rosenman gar nicht kennt, dann würde ich seine Musik zur Zeichentrickfassung von THE LORD OF THE RINGS empfehlen. Sie ist nicht ganz so kompliziert und sperrig, wie das von Sebastian schon ausführlich beschriebene Frühwerk, vermittelt aber trotzdem einen guten Eindruck von Rosenmans Stil.

Hier gibt es übrigens einen netten Fan-Bericht zu den Musikaufnahmen für JURIJ.

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Gast Stephan Eicke

Ich habe leider noch nix von ihm gehört, aber FSM hat ja n paar CDs von ihm rausgebracht. Ich mag Alex North nich (zu sperrig)- kann ich trotzdem Rosenman mögen?

Schöne Frage, oder? Von der Beschreibung her gefällt mir JURIJ sehr gut. Welchen Score könnt ihr einem Einsteiger empfehlen (außer JURIJ)??

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Gast Stefan Jania
Welchen Score könnt ihr einem Einsteiger empfehlen (außer JURIJ)??

Da kann ich mich nur Christian anschließen und The Lord Of The Rings empfehlen. Eine fantastische Musik! Achte aber unbedingt darauf, dass Du die Intrada-Fassung erwischst, die auch später auf Fantasy Records erschienen ist. Die ist verglichen zur alten Doppel-LP um einiges erweitert und vor allem neu abgemischt (18 Tracks, 77 Minuten). Es gab auch einmal eine CD-Version der LP-Fassung (15 Tracks, ca 68 Minuten).

Auch seinen oft gescholtenen Robocop 2 finde ich wirklich gut. Vor allem das erste Stück der CD (die End Credits des Films) sind ein wahrer Kracher. :D

Allerdings: wenn Du North zu sperrig und eventuell nicht leicht zugänglich findest, wirst Du mit Rosenman auch deine Probleme haben. :)

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Gast Stephan Eicke

Allerdings: wenn Du North zu sperrig und eventuell nicht leicht zugänglich findest, wirst Du mit Rosenman auch deine Probleme haben. :D

Hmmm... das habe ich mir schon gedacht. Danke aber für den Tipp, werd mich mal nach LORD OF THE RINGS umsehen.

Ich kenn allerdings seine Musik zu den PLANET OF THE APEs- Filmen. Am zweiten Teil finde ich das zu sehr an Goldsmith entlang komponiert, der letzte Teil... den muss ich mir mal wieder ansehen... hab ihn auf Video. Is gleich morgen fällig.

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Gast suizoscore

Leonard Rosenman machte aus seinem Herzen nie eine Mördergrube. Für jene, die wegen seinen verbalen Attacken unter Beschuss kamen, muss das sicher unangenehm gewesen sein. Besonders wenn man in einer Kultur lebt, wo alles 'great', 'wonderful' und 'fun' ist, wirkte der Mann wie ein Schock.

Basil Poledouris' ROBOCOP hat er ja unter anderem gnadenlos heruntergemacht (er selbst wurde von der gegnerischen Fraktion für seinen Beitrag endlos gescholten). Ich kann ohne Not feststellen, dass ich den Score zu ROBOCOP 2 wesentlich interessanter finde UND mir lieber anhöre als die zwei anderen Arbeiten von Basil.

Eine vernachlässigte Perle ist KEEPER OF THE CITY. Allein die letzten 30 Sekunden auf Track 11 "Frank Walks" haben es in sich, da geht die Post ab. Ich höre mir die CD gerade an und finde einmal mehr, dass sich die Musik toll anhört und der flächig-breigen Klangsauce à la Zimmer & Co. meilenweit überlegen ist.

Ich möchte noch eine Lanze brechen für BARRY LYNDON. Rosenman hat für Kubricks grosses Meisterwerk (es ist mir persönlich sein liebstes) die Musik adaptiert. Nebenbei erwähnt hat er dafür dann auch einen Oscar gekriegt, was hoch verdient war. Die CD selbst ist ein sehr gutes Höralbum und gibt die ironische Erzählweise der Filmhandlung auch auf musikalischer Ebene gelungen wieder. Glanzpunkt ist sicher Rosenmans Bearbeitung von Händels "Sarabande" für die grandiose Duellszene.

Rosenmans andere, ebenfalls Oscar-prämierte Adaption BOUND FOR GLORY kenne ich leider noch nicht, obwohl ich den Film vor Jahren mal auf Video aufgezeichnet habe, habe ich mir nie die Zeit genommen, ihn mir anzusehen.

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Gast suizoscore

Zu ergänzen wäre noch Rosenmans Star Trek Score zum vierten Teil. Ebenfalls von vielen Leuten verabscheut, was ich schlicht nicht nachvollziehen kann. Den Film wie alle anderen der Serie kenne ich zwar nicht (Bruchstücke der Handlung sind mir bekannt), die Scores dagegen schon. Rosenmans Fuge allein ist ein Knüller! Der Score (soweit auf CD veröffentlicht) hebt sich sehr wohltuend ab von den stereotypen bzw. nahe an Plagiate grenzenden Werken Horners, Eidelmans oder McCarthys.

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Ich kenne nur a man called horse und seinen Star Trek Score.

A MAN CALLED HORSE kenne ich auch noch nicht, nur Laurence Rosenthals (sehr gelungenen) Fortsetzungs-Score. Ist Rosenmans Musik zum Original ähnlich gelagert oder gänzlich anders? Leider ist die ja nur auf LP und auf einer mysteriösen, irgendwie unauffindbaren Tickertape-CD erschienen...

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Gast Stefan Jania

A Man Called Horse ist auch ein fantastischer Score. Viele Indianergesänge gemischt mit recht wenig von Rosenmans typischen Atonalitäten und überraschenderweise einigen sehr hübschen Themen mit ausgearbeiten Soloinstrumenten (Schlagwerk, Flöte) plus Chor. Indianeratmosphäre pur! :D Von der Tickertape-CD (auf der auch noch etwas aus Rosenmans The Cobweb zu hören ist) kann ich aber nur abraten. Die Klangqualität ist grauslich: scheppernd von irgendeiner LP gezogen.

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Gast suizoscore
Ist an dem Gerücht eigentlich etwas dran, daß Laurence Rosenthal den Auftrag The Return Of A Man Called Horse zu vertonen, nur bekommen hat, weil sein Name doch recht leicht mit Leonard Rosenman zu verwechseln ist?

Das wäre ja schon irgendwie äähm... merkwürdig. :D

Ich kenne die Geschichte nur vom Internet und somit keine verlässliche Quelle.

Se non è vero, è ben trovato.

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Gast Stephan Eicke
Leonard Rosenman machte aus seinem Herzen nie eine Mördergrube. Für jene, die wegen seinen verbalen Attacken unter Beschuss kamen, muss das sicher unangenehm gewesen sein. Besonders wenn man in einer Kultur lebt, wo alles 'great', 'wonderful' und 'fun' ist, wirkte der Mann wie ein Schock.

Vom Temperament und Charakter her zu vergleichen mit Benny Herrmann??(wenn er wüsste, dass wir ihn Benny nennen, würde er seine Maschinenpistole wahrscheinlich rausholen :D )

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A MAN CALLED HORSE kenne ich auch noch nicht, nur Laurence Rosenthals (sehr gelungenen) Fortsetzungs-Score. Ist Rosenmans Musik zum Original ähnlich gelagert oder gänzlich anders? Leider ist die ja nur auf LP und auf einer mysteriösen, irgendwie unauffindbaren Tickertape-CD erschienen...

Wenn dir Laurence Rosenthals Arbeit gefällt,dann ist Leonard Rosenmanns bestimmt auch was für dich.Wie Stefan schon gesagt hat ,sind sie von der Machart sehr ähnlich.Viel Indianergesang und was die bestimmt gefällt, ein paar atonale Stellen.:D

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Was hält Robert Townson eigentlich von Leonard Rosenman? Varèse könnte sich doch mal um ein paar Schätze bemühen. Man kann zwar davon ausgehen, dass sich die entsprechenden CDs nicht gerade als große Verkaufsschlager erweisen würden, aber dies gilt sicher ebenso für die Musik von Alex North und scheint zumindest im CD-Club kein entscheidendes Kriterium zu sein.

Der Score zu A MAN CALLED HORSE gefällt mir übrigens auch sehr gut, aber die erwähnte Tickertape-CD macht wirklich keine Freude. :D

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Hallo!

Da schreib ich doch auch mal was zu.

Ich habe auch ein paar von Rosenman's Scores und finde die durch die Bank weg sehr klasse. Er hat einen sehr eigenen Stil, den man gut wiedererkennen kann. Grade das Thema von "Star Trek 4" und "Lord of the Rings" ist sich doch sehr ähnlich.

Kann es sein, dass die Scores zu Robocop 2 und ST 4 irgendwie nicht so ganz in den musikalischen und orchestralen Stil ihrer Vor- bzw. Nachgänger passten und daher umstritten sind? Jedenfalls habe ich imemr so das Gefühl, wenn ich sie mir mal anhöre. Das ist für mich allerdings kein Makel, sondern macht sie im Gegenteil noch interessanter, da sie auf diese Weise eine gewisse Eigenständigkeit beweisen und aus den anderen Scores zu den Serien rausstechen.

Ist klar, das da eingefleischte Star Trek Fans evtl. 'nen Nachteil drin sahen.

Ist aber keine negative Kritik an den Trekkies, bin selber ein kleiner. Ich kann es sogar voll verstehen und nachvollziehen.

ST 4 passt abr trotzdem sehr gut in den Film und die ungewöhnliche Zeitreise-Story.

"Keeper of the City" habe ich auch. Hab den mal eher durch Zufall als Ersatz für einen anderen, nicht lieferbaren Score mitbekommen. Hab ihn lange nicht mehr gehört und werde ihn jetzt aber mal rauskramen.

Zu Beginn meiner "Filmmusik-Leidenschaft" hatte ich aber echte Probleme mit so Scores wie Rosenman's "Lord of the Rings", da ich doch sehr auf melodische, leitmotivorientierte Filmmusik festgelegt war. Aber zum Glück gibt es doch diverse, für mich lichte Momente auf dem Score.

Ich habe den Score mal als Doppel-Bilder-LP mit bekommen.

Gabs in einem Supermarkt auf dem Billig-Platten-Tisch für damals 7,95 DM!

Bin ich ganz stolz drauf. Weiss garnicht, ob der was wert ist.

"Dragonslayer" von Alex North ist übrigens auch so ein Score, der mir auch heute noch irgendwie Schwierigkeiten bereitet. Obwohl ich den Film liebe.

Btw. wo wir grade drüber reden, ich habe mir neulich aus versehen eine 2te Robocop 2 CD gekauft. (Ab und zu verliert man schonmal den Überblick ;) ). Ich weiss, das gehört hier wohl nicht direkt rein. Also wenn jemand interesse hat bitte per PM. Preis hab ich grade nicht mehr im Kopf. Waren aber nur ein paar Euro.

Rosenman ist wohl für mich ein Komponist, von dem ich hauptsächlich die "Spätwerke" kenne.

Ich entdecke sowieso erst langsam die Qualität von Filmmusiken, die vor den 70ern-80ern komponiert wurden.

Gruß

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Gast Stefan Jania
Ich habe den Score mal als Doppel-Bilder-LP mit bekommen.

Gabs in einem Supermarkt auf dem Billig-Platten-Tisch für damals 7,95 DM!

Bin ich ganz stolz drauf. Weiss garnicht, ob der was wert ist.

Da schau mal hier. Die Doppel-LP hatte selbiger Händler schon versucht zu 9.999,99 anzubieten, bevor diese rapide Preissenkung kam. Mittlerweile hat er es aber wohl ganz aufgegeben.

Nur, damit Du das nicht missverstehst: diese Doppel-LP ist nicht so viel wert!

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Gast Stephan Eicke
Gemessen am Output von einem Score auf CD (ROBOCOP 2) wohl nicht viel.

Da viele Leute Rosenmans Musik als Wegbereiter des Silver Age wohl zu sperrig finden (dasselbe gilt für North) ist es natürlich immer ein großes Risiko für den Produzenten, eine Rosenman/ North CD auf den Markt zu geben. Die können schon mal in den Regalen liegenbleiben.

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