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Michael Giacchino: STAR TREK XI


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Da war Colosseum aber sehr schnell. Gerade überraschenderweise schon eingetroffen:

STAR TREK (Michael Giacchino)

Nach dem ersten Hördurchgang kann ich nur sagen, gar nicht mal so übel.

Actionreicher und ,wie ich finde, teilweise schon episch angelegter Score.

Vielleicht nicht unbedingt ein Meisterwerk, aber bei mir kam keine Langeweile auf, obwohl der Score größtenteils eigentlich nur um das schon aus den Soundclips bekannte Thema herum aufgebaut ist, was nicht bedeuten soll das er eintönig wäre.

Auch die Laufzeit von 45 Min. fand ich eigentlich ganz in Ordnung. Dadurch hatte der Score IMHO keine längen.

Was noch an Musik fehlt wird man natürlich erst dann erst wissen wenn der Film angelaufen ist.

Meiner Meinung nach ein würdiger Star Trek Score.

Bearbeitet von Thomas Nofz
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Als moderner action score sehr gut gemacht, aber für mich irgendwie kein star trek score... abgesehen vielleicht von den letzten 10 minuten und das auch nur wegen dem courage theme. Ansonsten ist der rest ziemlich beliebig. Die meiste zeit klingt es so, als ob Marco Beltrami versuchen würde, James Horners 80er sound zu imitieren.

Wenn ich den score in ein star trek ranking einordnen müsste, dann würde das wahrscheinlich so aussehen:

1. The Motion Picture

2. Final Frontier

3. The Wrath of Khan

4. The Undiscovered Country

5. First Contact

6. Insurrection

7. The Search for Spock

8. Nemesis

9. Star Trek

10. Voyage Home

11. Generations

Schon eher am unteren ende. Zum vergleich fand ich, dass giacchinos Mission Impossible score deutlich mehr nach mission impossible klang als die vorherigen zwei scores. Warum er dasselbe hier nicht auch geschafft hat ist mir ein bisschen rätselhaft.

Bearbeitet von BigMacGyver
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Das ist aber mal ein schönes Cover!

Ich kenne den Score noch nicht, aber vielleicht wird Michael Giacchino auch einfach ein wenig überschätzt - IMHO ist er eher ein Komponist, der primär über die Fähigkeit verfügt, den Stil anderer Komponisten exzellent zu adaptieren (z.B. John Barry in "The Incredibles" oder Akira Ifukube in "Cloverfield") - aber selbst eigentlich eher wenige kreative Ideen hat.

Vielleicht hat er hier versucht, Horner zu adaptieren - und das verlief nicht so wie geplant... ;)

gruss

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also ich bin nun doch ziemlich enttäuscht, denke aber die CD wird dem Score nicht gerecht... das Thema wird viel zu oft wiederholt, und mir gefällt es einfach schon mal nicht sonderlich, ergo, die ganze CD ermüdet mich. Ich hoffe dass der Score im Film vielseitiger is und so, funktional isser auf jeden Fall... die CD kann man aber eher vergessen... weder die ruhigen noch die actionreichen Passagen überzeugen mich. Schade. Aber so schlecht wie WOLVERINE Score isses nun auch nicht... der is schon jetzt nen Anwärter des schlechtesten Scores des Jahres für mich.

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Das sind ja recht harte Urteile. Ich für meinen Teil sehe das trotzdem etwas anders. Der Score gefällt mir. Ich würde Giacchino hier nicht auf eine Stufe mit Goldsmith stellen, dennoch hat die Musik ihre Qualitäten.

Sie mag nicht immer nach Star Trek klingen (gibt es so was wie einen Star Trek Klang überhaupt?), aber man darf nicht vergessen das es sich auch nicht unbedingt um einen herkömmlichen ST Film handelt.

Ein endgültiges Urteil wird man sich erst bilden können, wenn man hört wie die Musik im Zusammenspiel mit dem Film wirkt.

Als Höralbum finde ich die CD aber durchaus gelungen. Mag sein das ich hinterher noch den einen oder anderen guten Track vermissen werde, aber das ist ja leider oft so.

Der Score mag nicht perfekt sein, aber ich denke es hätte auch wesentlich schlimmer kommen können...;)

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sicher, hätte schlimmer sein können, finde schon dass es einen gewissen Star Trek sound hat, mir gefällt einfach das Thema nicht...

schlechter als Goldi's letzten 2 Beiträge isses auch nicht wirklich, die beiden waren so Autopilot, das musste echt nicht mehr sein... aber irgendwie hätt ich mir doch gewünscht Giacchino hätts ernster genommen, ein wenig macht es mir den Eindruck er hats halt mal zwischen ein paar Lost-Folgen geschoben...

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Ich hatte jetzt auch die Chance, den Score zu hören.

Mein Fazit: Die Chancen, die wir hier Giacchino zugesprochen hatten wurden nicht erfüllt. Der Score ist schwach und Giacchino kann(!) es besser.

Im Vergleich mit anderen Actionscores dieser Tage ist die Musik aber doch eine Offenbarung.

Schade ist allerdings, dass thematisch so wenig passiert. Das Thema ist schwach und wird auch schlecht verarbeitet.

Abzuwarten bleibt, wie die Musik im Kombination mit dem Bild funktioniert. Aber da wird der bald anstehende Kinobesuch alles klären.

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Gast NakedSnake

Hab mir den Soundtrack mal jetzt auch bestellt. Wollte eigentlich noch bis Mitte Mai warten, aber irgendwie kann ich doch nicht mehr abwarten. ;)

Fand die Vorschau-Cues ja gar nicht schlecht, hab aber sowieso nicht so viel erwartet. Im Prinzip nur etwas mehr als solide Giacchino-Arbeit mit einem Hauch Star Trek. Insgeheim gehofft habe ich aber natürlich auf mehr...

Naja, mal sehen, wie mir das komplette Album gefällt. ;)

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Hoi

Hab den Score jetzt auch ganz gehört - also ich bin damit zufrieden.

Schönes Hauptthema, gutes Actionscoring das ist wesentlich mehr als man sonst so für sein Geld bekommt.

Die Erwartungshaltungen waren von den meisten sicher vollkommen unrealistisch hoch.

Und Giacchino mit Goldsmith zu vergleichen is unfair - ich Vergleich ja auch nicht Michael Crichton (den ich sehr schätze) mit William Shakespeare

Markus ;)

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Hab den score mittlerweile auch einige male gehört (keine kunst bei der kurzen laufzeit) und mein eindruck hat sich weitgehend gefestigt.

Als action score ist er gut, aber das star trek theme am ende könnte deplazierter nicht wirken. Es ist als ob giacchino kurz vor den end credits einen schreck bekommt und denkt: "Ups, wenn man das so hört denkt irgendwie keiner an star trek, was kann ich nur tun? Ah ich weiß, courage schnell hinten dran und keiner merkts..." Sicher wird er das nicht gedacht haben, aber leider leider kommt es genauso rüber. Schade.

Und mit dem eigenen sound hat giacchino scheinbar immernoch identitätsschwierigkeiten. Streckenweise klingt das alles arg nach elfman und Beltrami. Einzig die streicher lassen manchmal aufhorchen, da schimmert nämlich mal ein bisschen individualität durch.

Wie gesagt, der score ist auf keinen fall schlecht. Wer potente, voluminöse action erwartet kommt voll auf seine kosten. Es ist halt einfach kein star trek score, denn als solcher ist er deutlich zu eindimensional.

Bearbeitet von BigMacGyver
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action musik finde ich ok (auf jedenf all besser als der einheitsbrei) mehr aber auch nicht.

das thema haut mich nicht grade vom hocker. ist mir viel zu melancholisch und überhaupt nicht STAR TREKisch genug. ohrwurm charakter hats meiner meinung nach auch nicht. viel zu simpel und beliebig. ist mehr ein motiv als ein wirkliches thema.

das Courage thema soll wohl wie bei Bond erst am ende auftauchen. wär jetzt natürlich lustig wenns dauernd im film ist und nur nix davon auf der CD ;).

der beginn der end credits bzw die verwendung des Courage themas ist sehr gelungen. klasse eingesetzt und gut orchestriert.

sehr schwach ist dann allerdings das es das stück (als musikalische klammer quasi) nicht abschließt sondern das Giacchino da sein action motiv ans ende packt. konzeptionell keine gute entscheidung.

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Habe nun auch das Rezi-Exemplar erhalten und gestern zweimal rotieren lassen. Die Erkenntnis ist, dass hohe Erwartungen wohl leider häufig mit umso tieferen Enttäuschungen bestraft werden, obwohl das gebotene noch immer guter Durchschnitt ist (der parallel bemusterte Wolverine zeigt, wie tief die Skala noch nach unten geht). Im Kontext der Erwartungshaltung sieht Giacchino kaum einen Stich, weil nicht nur das etwas plumpe Hauptthema harmonisch und melodisch unverändert so ominipräsent ist, dass sich die Balken biegen, sondern auch die musikalische Ausarbeitung dahinter schematisch und einfallsarm ist. Wenn ich mir überlege, welch faszinierend vielschichtige Orchestration Giacchino für Ratatouille erdacht hat, frage ich mich ehrlich, warum er hier so leblos und unkreativ war. Die Actionmomente sind sicherlich solide, aber geprägt von plumpen Wiederholungen, standardisierten Blechclustern, kaum dramaturgisch spannendem Aufbau oder differenziertem Klangwerkeln. Giacchino hat ja mit Lost ein Kompendium geschaffen, auf welche tausende Arten man ein Orchester zur Spannungsbildung einsetzen kann, hier merkt man davon leider nichts.

Grüße, Jan

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Wieder einmal gehen einige mit recht hohen (zu hohen?) Erwartungen an den STAR-TREK-Score ran. Erinnert euch bitte an Ähnliches bei MISSION IMPOSSIBLE 3 und an den Gegenwind, der der Giacchino-Musik im Anschluß heftigst ins Antlitz blies ;).

Thomas, du hattest (leider) Recht...!;)

Ich bleibe nach mehrmaligem hören dabei: Mir gefällt die Musik.( Auch wenn ich damit fast alleine dastehe).;)

Ich will gar nicht abstreiten, das ich mir hier und da auch etwas anderes gewünscht hätte, aber ich bin keinesfalls so tief enttäuscht wie die meisten hier.

Vieles von dem was man heutzutage geboten bekommt ist da IMO wesentlich einfallsloser.

Bearbeitet von BigBear
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Thomas, du hattest (leider) Recht...!;)

Ich bleibe nach mehrmaligem hören dabei: Mir gefällt die Musik.( Auch wenn ich damit fast alleine dastehe).;)

Ich will gar nicht abstreiten, das ich mir hier und da auch etwas anderes gewünscht hätte, aber ich bin keinesfalls so tief enttäuscht wie die meisten hier.

Vieles von dem was man heutzutage geboten bekommt ist da IMO wesentlich einfallsloser.

Also mir gefällt auch was ich da höre, muss ich jetzt nach 3 maligem Durchhören feststellen. Das Thema oder Motiv (je nachdem) erfüllt seinen Zweck, das Actionscoring ist überdurchschnittlich und auch die ruhigen Momente wissen zu überzeugen. Klar, auch ich stimme zu, wenn nicht Star Trek draufstehen würde könnte man es bis zum vorletzten Track, wo das Courage Thema kommt nicht mit der Serie in Verbindung bringen.

Auch ist mir aufgefallen, dass kleine Ähnlichkeiten zu Horners Score vorhanden sind.

Aber lange Rede...enttäuscht wie soviele hier bin ich nicht.

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Also der SCore kann weder mit Horner noch Goldsmith mithalten.Aber das mir klar,anonsten bekommt man nix großartiges.Ein solider Giacchino Actioner,einzig "Nero death Experience" war richtig mitreißend.Ja und die End Titles aber die sind nicht auf seinen Mist gewachsen.Es bleibt wenig hängen,schade....

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Der Score konnte mich auch nicht richtig überzeugen. Bin kein Trekkie, aber die Musiken habe ich gehört und fande sie klasse! Und an dieses Niveau kommt Michael wirklich noch nicht heran ... wobei ... ich glaube schon, dass er es kann. Aber es stimmt halt wirklich; Giacchino ist mittlerweile mehr als beschäftigt. MIttlerweile ist er schon am aufnehmen für "UP", da fragt man sich, ob der nicht mal eine Pause machen kann. Ich mag so etwas nicht, die ganzen LOST-Folgen, an denen Parallel, auch noch mit anderen Sachen, gearbeitet wird ... das stoppt die Inspiration und irgendwo auch den Spaß. Wenn ich daran denke, wie alles angefangen hat ... da habe ich schon fast ein wenig Angst, dass ich irgendwann nicht mehr begeistert von der Musik von ihm bin.

Nichts desto trotz ein Score, den ich sehr mag, routiniert, augenzwinkernd, mit klasse Actionmomenten, dafür aber mit einem mehr als unbefriedigenden Hauptthema.

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der score ist jetzt ja auch nicht unterirdisch schlecht oder so. auch ohne den film gesehen zu haben bin ich mir ziemlich sicher das Giacchino die stimmung perfekt eingefangen hat. so sehr mich das thema auch nicht anspricht, ich bin überzeugt davon das es genau das richtige für den film ist. und in erster linie gehts eh darum und nicht ums hörvergnügen.

und stücke wie "enterprising young man" oder "nero death experience" gehen im kino mit sicherheit RICHTIG ab.

mal ehrlich: Goldsmith und auch Horner sind einfach absolute ausnahmetalente und da kann meiner meinung nach heutzutage einfach kein komponist der jüngeren generation mehr mithalten. insofern ist das schon ganz ok was wir hier zu hören bekommen. ich denk einfach dran wie es mit Badelt geklungen hätte und schon klingt die musik viel besser ;).

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