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Michael Giacchino: STAR TREK XI


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mich nervt, dass die bei "Nero Sighted" wieder den Chor rausgenommen haben... *grr*

mich nervt das überhaupt chor drinn ist in dem score. das ist so ein klischee mittlerweile. ansonsten geb ich dir recht. tolle action (enterprising young men), etwas schwaches aber nicht schlechtes thema. aber zu oft erinnerts an lost und speed racer von der orchestrierung her. vielleicht wirds im complete score besser fließen. up wird wesentlich besser. hab vorhin den gamescore von incredibles angehört. der frisst ja wohl star trek zum frühstück.

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Hmm ... eine sehr zwiespältiges Vergnügen. Einerseits sind die Actionpassagen recht gut gelungen, aber auf der anderen Seite steht eine völlige Themenarmut, die ich so nicht erwartet hatte. Außerdem ist das Album recht kurz, was ich von Giacchino eigentlich nicht gewohnt bin. Aber villeicht war er selber der Meinung, dass man nicht so viel von der Musik auf der CD braucht.

Die Musik ist nicht schlecht, aber mit "Star Trek" hat das nun mal nix zu tun. Es werden überhaupt keine "alten" Themen eingeflochten, keine neuen entwickelt, es passiert einfach nichts. Allein "Neros Death Experience" und "The New Cat Smell" bleiben in Erinnerung.

Wenn es die End Credits nicht gäbe, dann würde man gar nicht auf Idee kommen, hier gerade einen Star Trek Score zu hören ... wirklich sehr schade.

Direx

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ich find ja schon dass es nach Star Trek klingt... das Thema hat ja sogar nen kleinen Horner-Touch... haha

nen Beam wär noch cool gewesen im Score...

dass die anderen Themen nicht vorkommen stört mich nicht im geringsten, es soll ja auch ein Neuanfang sein, warum also Goldi etc zitieren...

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Giacchinos STAR-TREK-Score fällt mal wieder unter das - zumindest von mir - bereits häufiger beobachtete "Blockbuster-Phänomen", welches z.B. auch einige Scores von Christopher Young betrifft (bspw. THE RUNAWAY JURY, THE CORE): Für kleinere Filme, bzw. für Filme, die keinem großen Erwartungsdruck ausgesetzt sind, bringen gewisse Komponisten ihre besten und innovativsten Filmmusiken hervor. Steht jedoch - vielleicht aufgrund dieser außergewöhnlichne Scores - auf einmal ein richtiger "fetter Blockbusterbrocken" auf ihrem Programm (bei Giacchino wäre dies neben STAR TREK etwa MISSION: IMPOSSIBLE 3), bekommen diese Komponisten aus irgendwelchen Gründen plötzlich Muffensausen, passen sich den Konventionen an und schreiben eben "das Übliche".

Wie schon von Jan erwänt wurde, wissen wir spätestens seit RATATOUILLE, daß Giacchino es kann. Warum er für ein Groß(-Erwartungs)projekt wie STAR TREK nun erneut auf Standardroutine zurückgreift, läßt sich eventuell auch mit Angst begründen, aus dem "großen Geschäft" zu fliegen.

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Giacchinos STAR-TREK-Score fällt mal wieder unter das - zumindest von mir - bereits häufiger beobachtete "Blockbuster-Phänomen", welches z.B. auch einige Scores von Christopher Young betrifft (bspw. THE RUNAWAY JURY, THE CORE): Für kleinere Filme, bzw. für Filme, die keinem großen Erwartungsdruck ausgesetzt sind, bringen gewisse Komponisten ihre besten und innovativsten Filmmusiken hervor. Steht jedoch - vielleicht aufgrund dieser außergewöhnlichne Scores - auf einmal ein richtiger "fetter Blockbusterbrocken" auf ihrem Programm (bei Giacchino wäre dies neben STAR TREK etwa MISSION: IMPOSSIBLE 3), bekommen diese Komponisten aus irgendwelchen Gründen plötzlich Muffensausen, passen sich den Konventionen an und schreiben eben "das Übliche".

Muffensausen?!

Ähm, es wurde zwar schon oft erwähnt, aber es kann ja nicht schaden:

Die Entscheidung, welche Musik genommen und welche nicht, und wie der Schnitt aussieht und was komponiert werden soll, hat nicht der Komponist zu entschieden. Das sollte nicht vergessen werden.

Wer weiß, vielleicht ist der gute Mann darauf selbst überhaupt nicht stolz und hätte lieber was anderes geschrieben, durfte aber nicht.

Nur mal so am Rande....

Also nicht gleich so pauschalisieren, meine Herren:)

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Nun ja, ich glaube, man kann nicht gerade behaupten, dass die "älteren" Star Trek Scores, besonders originell, experimentell oder gewagt gewesen wären. Es handelte sich um grossorchestrale Sci-Fi-Scores, die IMHO ohne John Williams "Star Wars" gar nicht möglich gewesen wären und alle auf diese Initialzündung der "orchestralen Renaissance" nach 1977 zurückgehen.

Goldsmith hat sicher einige geniale Einfälle einfliessen lassen, aber letztendlich handelt es sich auch bei Star Trek I um "Post-Star-Wars"-Filmmusik.

Ohne den Erfolg von StarWars wäre es vielleicht auch nie zu einem (ersten) Star Trek Kinofilm gekommen.

Diese Zeiten sind (leider) lange vorbei. Heute kann ein Sci-Fi-Film jede Art von Filmmusik erhalten, von Rap über Choräle und MV/RC-Geschrammel bis zu klassischen Arrangements.

Vielleicht hat sich Giacchino einfach aus diesem Grund gar nicht mehr an irgendeine (musikalische) Star Trek Tradition gebunden gefühlt (die wir gerne erfüllt gesehen hätten) und einfach irgendwie drauflos komponiert. Das ist eben das Ergebnis. "Star Trek" ist für Filmmusikkomponisten heute nichts besonderes mehr, sondern nur ein Film wie jeder andere, für den halt "irgendeine" Musik her muss.

Traurig...

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Star Trek gab es schon vor Star Wars und auch diese von "Williams erfundene Renaissance des großorchestralen SCI FI Scores" gab es in der TV Serie auch schon (siehe Fred Steiner Musik).

IMHO steht Star Trek I (Musik) über Star Wars - Episode IV (obwohl Star Wars herausrragende Musik ist)

markus

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Bei allem Respekt (und ich räume ein, darüber kann man sicher unterschiedlicher Meinung sein), aber ich bin der festen Überzeugung, wenn es den enormen Einfluss von StarWars und John Williams auf die Entwicklung der Filmmusik nach 1977 nicht gegeben hätte, wäre bei der Musik zu Star Trek 1 (wenn er denn überhaupt entstanden wäre) etwas VÖLLIG anderes herausgekommen - ich schätze, Goldsmith hätte dann etwas in der Richtung von "Planet der Affen" oder "Logans Run" abgeliefert.

Ich bezog mich explizit auf die Musik zu den ST Kinofilmen - die Musik zur TV Serie ist sicher "einzigartig" und klassisch, aber nicht gerade grossorchestral. Auf die Musik der TV Serie (u.a. also das Courage Thema) wird ja in den Star Trek Movie Scores ja gar nicht sooo oft Bezug genommen, insofern bleibe ich bei meiner Ansicht, dass Williams und Star Wars auf den musikalischen Stil der Star Trek Filme ungleich grösseren Einfluss hatten als die Musik der TV-Serie.

Gruss

Aber um das ganze nicht zu OT werden zu lassen: Giacchino hat sich weder vom einen noch vom anderen sonderlich beeinflussen lassen (von den End Titles mal abgesehen).

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Wenn hier gesagt wird die Musik klingt nicht nach Star Trek, meinen die meisten wohl eher es klingt nicht nach Goldsmiths Star Trek.;)

Wie klingt die "musikalische Star Trek Tradition" ? Goldsmiths (natürlich geniale) Musik für ST-The Motion Picture hat mit der Serienmusik nicht mehr das geringste gemein. Nicht mal die Fanfare verwendet er im ersten Film. Nur das Classic Thema wird während Kirks Logbucheinträgen kurz zitiert (und für diese Sequenzen war meines Wissens auch noch Alexander Courage selbst verantwortlich).

Und Horners Thema scheint wiederum alles eliminieren zu wollen, was zu sehr an Goldsmith erinnert.

Und klingt Rosenmans Star Trek IV unbedingt nach Star Trek, oder Eidelmans Musik für Teil VI ?

Ich will Giacchino hier keinesfalls in den Himmel loben, und ich stimme zu das sein Score im Vergleich zu einigen der Vorgänger eher routiniert und manchmal auch recht einfallslos geraten ist. Aber für mich hat er hier eine befriedigende Musik vorgelegt (sofern ich das beurteilen kann ohne den Film gesehen zu haben.) Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Als jemand der weniger auf die technische Raffinesse achtet kann ich nur sagen, ich kann mit diesem Score gut leben und höre ihn gerne.

Und was ich auch interessant finde:

Goldsmiths oft gescholtene "Routinearbeiten" werden scheinbar doch ziemlich vermisst. Manchmal weiß man eben erst was man hatte, wenn man es nicht mehr hat.:D

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also ich vermisse Star Trek 9 und 10 Scores überhaupt nicht, selbst Teil 5 kann ich ja auch nicht irre viel abgewinnen...

das sind wirklich ödeste Routinewerke von Goldi gewesen, da gefällt mir auch GENERATIONS besser... echt... Trek IV is allerdings ne Zumutung

:D:rolleyes:;):rolleyes::D

Ödeste Routinewerke insbesondere ST V!!!!!! Ich glaub ich bin im falschen Film ;)

Goldsmiths oft gescholtene "Routinearbeiten" werden scheinbar doch ziemlich vermisst. Manchmal weiß man eben erst was man hatte, wenn man es nicht mehr hat.

DAS TRIFFTS GENAU!!!!

Markus

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Wenn ich das hier alles lese, habe ich gleich noch weniger Lust, mir die Musik nochmal komplett anzuhören ;)

Ich sehe die Musik ebenfalls nicht als ST Musik ... ich bin trotzdem nicht angetan ... seit ich auf der Website das "Thema" gehört habe ... da war die Vorfreude schon irgendwie vorbei. Die Actionmomente sind wirklich das einzige, was mich einigermaßen zufrieden stimmt. Warte ich halt auf UP... nur schade um's Geld.

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Ich habe keinen "musikwissenschaftlichen" Hintergrund und vermag insofern wahrscheinlich nicht exakt zu erklären, was ich meine - aber für mich haben auch die ST Scores, die nicht von Goldsmith stammen, es geschafft, die Essenz oder den Geist von "Star Trek" musikalisch umzusetzen, "Weltraum-" und "Sci-Fi-Abenteuer"-Feeling kommt (zumindest bei mir) in jedem Fall beim Anhören auf, auch wenn ST4 und ST7 sicher Schwächen haben, aber dabei man darf nicht vergessen, dass ST4 eher eine Komödie als ein Weltraumabenteuer ist und ST7 einfach ein sehr ruhiger Film ohne allzu viel "Action" war.

Es muss IMHO gar nicht ein bestimmtes Thema oder eine melodische Struktur zitiert oder reproduziert werden, um "gute" Star Trek-Musik zu komponieren. Letztendlich sind die Filme (trotz ihrer grundlegenden Gemeinsamkeiten) auch zu unterschiedlich, um sie durch eine Art musikalische Uniformität in ein Schema pressen zu können. Jeder Komponist hat auf seine Weise versucht, das Star Trek-Universum musikalisch umzusetzen und dabei trotzdem den Eigenheiten jedes Filmes gerecht zu werden. Das ist (bis jetzt) eigentlich IMHO in jedem Fall recht gut gelungen. Mal martialisch (Horner, Eidelman), mal ruhiger (Rosenman, McCarthy) mal ganz "klassisch" (Goldsmith). Einerseits Kontinuität und andererseits Berücksichtigung des inviduellen Stils (des jeweiligen Filmes und des Komponisten) sollten eben in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen.

Deshalb halte ich mich mit meinem "abschliessenden" Urteil über diesen Score auch noch zurück, bis ich den Film gesehen habe - wer weiss, vielleicht unterscheidet sich ja auch dieser Film so fundamental von allen bisherigen ST-Filmen, dass man zu dem Schluss kommt: Giacchino tat gut daran, die bisherige "Linie" vollständig zu verlassen, denn der Film hat so wenig mit seinen Vorgängern gemein, dass jede musikalische Reminiszenz an "früher" obsolet ist ;)

gruss

Bearbeitet von Leto
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Deshalb halte ich mich mit meinem "abschliessenden" Urteil über diesen Score auch noch zurück, bis ich den Film gesehen habe - wer weiss, vielleicht unterscheidet sich ja auch dieser Film so fundamental von allen bisherigen ST-Filmen, dass man zu dem Schluss kommt: Giacchino tat gut daran, die bisherige "Linie" vollständig zu verlassen, denn der Film hat so wenig mit seinen Vorgängern gemein, dass jede musikalische Reminiszenz an "früher" obsolet ist ;)

gruss

meine rede. der score mag ja nicht das gelbe vom ei sein aber ich bin mir wie gesagt sicher das er pefekt zum film passt.

mal ausgehend vom trailer hat dieser auch wirklich nicht viel mit den vorgänger filmen gemein. ich bin erst enttäuscht wenn ich ausm kino komme und sage da hätte man geilere mucke zu machen können.

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Gast Stefan Jania

Ich bin ziemlich ungezwungen und ohne sonderliche Erwartungen an Giacchinos Score rangegangen. Nachdem "neue" Filmmusik mir in den letzten Jahren immer weniger und weniger gefiel, bin ich nun doch überrascht. Ein fein durchkomponierter und, da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt, sogar leitmotivisch aufgebauter Score. So was kennt man in den heutigen Multi-Millionen-Dollar-Spektakeln mit ihrem Wumm-Wumm-Sounddesign ja fast gar nicht mehr. Feines Album, das mir mit seinen hervorragend dosierten 45 Minuten nicht langweilig wird. ;)

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Ich hab ihn erst einmal gehört, deswegen noch kein abschließendes Urteil von mir - aber: ich finde das neue Hauptmotiv sehr stimmungsvoll. Das trägt die 45 Minuten der Partitur sehr gut - auch wenn man natürlich schon sagen muss, dass es ganz schön omnipräsent ist, ohne dass dabei die Variationen des Materials sehr originell ausfallen. Mit seiner kurzen Spielzeit hat sich Giacchino deshalb scheinbar eher einen Gefallen getan. Bei einer längeren Spielzeit wär vermutlich nur mehr Leerlauf entstanden.

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Fein durchkomponiert, leitmotivisch aufgebaut... alles völlig richtig. Und dennoch - bis auf sehr wenige Lichtblickmomente, wie etwa dem stimmungsvollen "That New Cat Smell" - (leider!) sehr unpersönlich, austauschbar, angepaßt. Dieser Score hätte auch von John Debney stammen können. Ich bleibe dabei: Viele Hoffnungsträger moderner Filmmusik verpassen gerade bei solchen "fetten Happen" immer wieder die einmalige Gelegenheit, wirklich mal - oder zumindest ein bißchen - Filmmusikgeschichte zu schreiben, und dem Projekt ihren eigenen Stempel aufzudrücken. Der fehlende Mut, den Funken der eigenen Stimme einzubringen, dass ist es, was mir bei solchen Gelegenheiten immer wieder auffällt (ein anderes Beispiel wäre auch Beltramis Mainstream-Krawumm-Bombardement in LIVE FREE OR DIE HARD).

Da nützt es auch nichts, völlig überflüssige Oberlehrerbelehrungen á la Miss Beaverhausen (Beitrag Nr. 207) vom Stapel zu lassen (ich höre seit sehr vielen Jahren Filmmusik und weiß wohl, wie/wo der Hase langläuft, danke ;))... wenn ich den Score zu STAR TREK höre, vernehme ich keinen Giacchino, sondern eher die Geister von Horner (vor allem im Hauptthema) und Goldsmith, sowie den - vom Erfolgsdruck genährten - Dämon der Konvention. Und das ist mir einfach zu wenig.

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Wie klingt die "musikalische Star Trek Tradition" ?
Der regisseur von ST TMP wollte von goldsmith musikalisch das bild von segelschiffen im ozean auf die zukunft mit ihren raumschiffen reflektieren. Diese tradition haben praktisch alle nachkommenden star trek scores beibehalten, zwar mit den entsprechenden unterschieden was gesamtstimmung (düster in undiscovered country) oder eigene handschrift (rosenman) angeht, aber das prinzip wurde beibehalten. Giacchino wirft das konzept praktisch über den haufen. Es gibt zwar ein theme, aber dieselben assoziationen weckt es nicht. Im gegenteil, anstatt segel im wind und das überschwingliche gefühl der entdeckung neuer welten weckt das theme bei mir eher melancholische gefühle (als ob meine tante gestorben ist und die musik mir sagt, dass ich darüber triumphieren soll). Die action geht dann sogar in eine komplett andere richtung. Und gerade bei einem 45 minuten album geht selbst die angeblich so hoch ausgeprägte thematische finesse (die ich dagegen als eher simpel einschätze, ganz in der tradition moderner scores) absolut verloren.

Goldsmith mag für star trek auch routine abgeliefert haben, kein zweifel. Aber die momente in denen er geglänzt hatte haben diese routine locker aufgewogen. Bei giacchino gibt es solche momente praktisch nicht. Ich bekomme beim hören auch nicht den eindruck, als ob giacchino besonderst ungezwungen an das projekt herangegangen wäre. Selbst bei mccarthy und eidelman (die ja ein ebenso schweres erbe antreten mussten, mccarthy sogar den "generationenwechsel" und einen äusserst schlechten film) hört man eine gewisse lockerheit im musikalischen umgang heraus, aber bei giacchino wirkt alles irgendwie gezwungen, unfrei und konstruiert. Er scheint halt wirklich immer alles gleichzeitig erreichen zu wollen und verliert das gesamtkonstrukt dabei aus dem auge. Allerdings tue ich ihm hier vielleicht auch unrecht, da ich das gesamtwerk noch nicht genießen konnte.

Bearbeitet von BigMacGyver
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Du meinst doch bestimmt "That New Car Smell" oder? :D

*lach* Richtig, neo! "r" und "t" liegen halt soooo nah beieinander. ;)

@Jan,

für mich hat sich Beltrami bei DIE HARD 4 eben zu sehr an den Mainstream-Krawall angenähert, wie ihn derzeit Brian Tyler so hervorragend von sich gibt. Genauso wie Elfman bei WANTED. So gut und effektiv der Score auch sein mag, aber ich entdecke sehr sehr wenig von Elfmans eigenem Stil darin.

Doch nun aber "back to topic, please". ;)

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