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Ins Schwarze getroffen - Rezi-Zitate


Thomas Nofz
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Hallo!

Ich weiß nicht, ob ich das hier im richtigen Unterforum plaziere, aber heute bin ich über eine Rezension gestolpert, die in allgemeiner Form eine Wahrheit über Filmmusik offenbart, die ich zu 100 % unterschreiben kann.

Film composers who have a massive budget but choose to use cheap sample patches approximating real instruments should all be locked up and never be allowed to work again, if you ask me. There's just no excuse for it.

Welch wahre Worte über den aktuellen Stand vieler moderner Filmmusiken!

Vielleicht kennt (oder sieht) ja der eine oder andere von euch ebenfalls solche kleinen "Weisheiten aus der Welt der Rezensionen". Dann bitte hierhin damit! :P

Cheers, Tom

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@Musikhörer,

dies sollte beileibe kein Anti-Zimmer-oder-MV/RC-Thread werden. Auf keinen Fall.

Nur, geht es dir als Filmmusikfreund nicht manchmal auch so: Du weißt, der Komponist (egal welcher!) hat ein sehr umfangreiches Budget zur Verfügung, und dann hörst du im Endergebnis, dass er es z.B. größtenteils mit Samples und am Pop(ulär)geschmack orientierter Elektronik so richtig "versemmelt" hat? Ich finde das stets sehr schade und empfinde es als vertane Chance.

Hier ein anderes Rezi-Zitat, das m.M.n. ins Schwarze trifft:

Ultimately, this is the kind of joyful film music you rarely get anymore: music which revels in its own created sense of energy, which has interesting instrumental touches, rousing action themes, scary monster marches and flamboyant fanfares. Its the kind of music which fans cry out for, which people like Bruce Broughton and Robert Folk used to write, and which people claim isnt being written anymore. Well, it is: its in Monster House, and Douglas Pipes is writing it.

Quelle: MovieMusic.uk

Cheers, Tom

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dann hörst du im Endergebnis, dass er es z.B. größtenteils mit Samples und am Pop(ulär)geschmack orientierter Elektronik

Filmmusik arbeitet seit jeher mit am "populärgeschmack orientierten" Elementen, würde ich sagen. Also das ist m.E. eher ein zweites Thema.

Was die Orchestersamples angeht, finde ich v.a. interessant, dass das kaum eine Frage des Zeitrahmens ist, in dem die Musik fertig zu sein hat (Da gibt es ja nun auch sehr schnelle traditionelle Leute) , sondern eher das Problem, dass Änderungen bis 1 Minute vor Abgabe möglich sind. Insofern sollte man vielleicht lieber die Produzenten einsperren. ;)

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