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Netflix: DIE CHRONIKEN VON NARNIA (Neuverfilmung)


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Die Regisseurin des Kinohits „Barbie“, Greta Gerwig“, tauscht ihre pinken Absätze gegen einen Löwen, eine Hexe und einen Kleiderschrank. Sie verfilmt für Netflix die berühmten „Narnia“-Geschichten von C. S. Lewis. Sie wolle den Zusehern eine „magische Wiederverzauberung der Welt“ bieten, erklärte sie in einem Interview mit „Time“.

Netflix-CEO Ted Sarandos beschrieb Gerwig als „unglaubliche Visionärin“ und versicherte, die kommenden „Narnia“-Filme blieben der Vorlage treu. Die Filme seien „im Glauben verwurzelt“, betonte er. „Es wird nicht im Gegensatz dazu stehen, wie sich das Publikum diese Welten vorgestellt hat, aber es wird größer und kühner sein, als sie dachten.“

Gerwig outet sich selbst als Fan der C. S. Lewis-Werke. „Ich würde sagen, die beiden großen Bücher meiner Kindheit waren ‚Little Women‘ und die ‚Narnia‘-Bücher. Und so war ich natürlich sofort total aufgeregt und auch total erschrocken, als ich etwas in Angriff nehmen sollte, das mich so geformt hat.“

Sie fühle sich von Lewis' „euphorisch traumhaften“ Geschichten angezogen.  „Es ist mit der Folklore und den Märchen Englands verbunden, aber es ist eine Kombination aus verschiedenen Traditionen. Als Kind akzeptiert man das Ganze – dass man in diesem Land Narnia ist, dass es Faune gibt und dass der Weihnachtsmann auftaucht. Es kommt einem gar nicht in den Sinn, dass es nicht schematisch ist.“

Sie sei daran interessiert, „das Paradoxe der Welten, die Lewis erschaffen hat, aufzuzeigen, denn das ist es, was so fesselnd an ihnen ist“. Laut Screen Rant sollen die Dreharbeiten für die Netflix-Filme noch in diesem Jahr beginnen.

Die ersten drei Narnia-Filme fand ich nicht so gelungen. Daher freue ich mich, dass der großartige Stoff nochmal eine neue Chance bekommt! Spannend wird sein, wer die Musik. Gerwig hat schon mit Debney und Desplat zusammengearbeitet. Persönlich fände ich auch eine Rückkehr von Arnold nicht schlecht. (Oder man nimmt einfach Silvestri. 😉)

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Um noch einen unrealistischen Wunsch anzubringen: Michael J. Lewis, der immerhin 1979 The Lion, The Witch, and the Wardrobe vertont hat (wenn ich auch andere Scores von ihm bevorzuge) - ob er jetzt überhaupt noch aktiv ist? Wohl vermutlich nicht mit 86 Jahren und dem letzten Score aus 2023 (ein Kurzfilm, davor aktiv 1994)...

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Und ich hoffe, dass Greta Gerwig die Inszenierung nicht zu hip werden und die christlichen Allegorien nicht fallen lässt, wie sie C.S. Lewis letztlich 1961 zugegeben hatte:

„Das Wunder von Narnia“ erzählt die Geschichte der Schöpfung und wie das Böse in Narnia eindrang.
Der Löwe, die Hexe und der Kleiderschrank, die Kreuzigung und die Auferstehung.
Prinz Kaspian stellt die wahre Religion nach der Korruption wieder her.
Das Pferd und sein Junge: die Berufung und Bekehrung eines Heiden.
Die Reise auf der Morgenröte – das spirituelle Leben.
Der silberne Stuhl: Der andauernde Krieg mit den Mächten der Finsternis.
Die letzte Schlacht, das Kommen des Antichristen (des Affen), das Ende der Welt und das Jüngste Gericht.
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vor 8 Stunden schrieb TheRealNeo:

Es sind ja nur Allegorien. Also können die drinbleiben ohne aufzufallen.

War ja bei der letzten Verfilmung auch schon so.

Wahrscheinlich bin ich seit Disney‘s (glücklicherweise Desaster) Snow White eingeschüchtert, dass sich alles austauschen lässt, was die Grundstory und Essenz einer Geschichte ausmacht.

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vor 12 Stunden schrieb Stese:

Und ich hoffe, dass Greta Gerwig die Inszenierung nicht zu hip werden und die christlichen Allegorien nicht fallen lässt, wie sie C.S. Lewis letztlich 1961 zugegeben hatte:

 

„Das Wunder von Narnia“ erzählt die Geschichte der Schöpfung und wie das Böse in Narnia eindrang.
Der Löwe, die Hexe und der Kleiderschrank, die Kreuzigung und die Auferstehung.
Prinz Kaspian stellt die wahre Religion nach der Korruption wieder her.
Das Pferd und sein Junge: die Berufung und Bekehrung eines Heiden.
Die Reise auf der Morgenröte – das spirituelle Leben.
Der silberne Stuhl: Der andauernde Krieg mit den Mächten der Finsternis.
Die letzte Schlacht, das Kommen des Antichristen (des Affen), das Ende der Welt und das Jüngste Gericht.

 

Meines Erachtens lassen sich diese Motive durchaus wunderbar verarbeiten, ohne, dass es gleich ein "rein christlicher" Film wird. Die Motive mögen ja von ihm christlich gedeutet und intendiert gewesen sein, sie sind letztlich aber zeitlos.

Zur Musik:
Mit dem Beitrag von Harry Gregson-Williams tue ich mich schwer. Er hat gerade im ersten Teil, das eine oder andere hübsche Stück verfasst, aber in Summe ist dieser Score so schwach auf der Brust, dass er eine große Fantasieerzählung einfach nicht trägt. Wenn man überlegt, dass das ja die Jahre waren, in denen zuvor HARRY POTTER und THE LORD OF THE RINGS das Kinolicht erblickten, ist es noch dünner. Besonders verstehe ich bis heute nicht, wie er damals zu der Nominierung für den Golden Globe kam.

 

 

 

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