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Der,Eurer Meinung nach, beste Williams Score


Double K
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Moinsen!

Ich vermisse hier ein wenig die "John-Williams-Fraktion".;)

Deswegen habe ich, nachdem ich das Forum durchsucht habe, mal diesen Thread ins Leben gerufen.;)

Ich erhoffe mir natürlich auch ein paar Anregungen und Geheimtips zu Scores die ich noch nicht kenne.

Persönlich schwanke ich zwischen folgenden:

Memoirs of a Geisha(Weil ich von dem Thema nicht genug kriege)

Indiana Jones and the last Crusade

Star Wars V(und vielleicht noch VI)

Hook

Ich würde mich freuen wenn der Ein oder Andere mal seinen persönlichen Liebling hier nennt.Gerne auch eine kleine kurz Rezi zum jeweiligen Score.:D

Mit freundlichen Grüßen,

Kai

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Moinsen!

Ich vermisse hier ein wenig die "John-Williams-Fraktion".:D

Deswegen habe ich, nachdem ich das Forum durchsucht habe, mal diesen Thread ins Leben gerufen.;)

Ich erhoffe mir natürlich auch ein paar Anregungen und Geheimtips zu Scores die ich noch nicht kenne.

Persönlich schwanke ich zwischen folgenden:

Memoirs of a Geisha(Weil ich von dem Thema nicht genug kriege)

Indiana Jones and the last Crusade

Star Wars V(und vielleicht noch VI)

Hook

Ich würde mich freuen wenn der Ein oder Andere mal seinen persönlichen Liebling hier nennt.Gerne auch eine kleine kurz Rezi zum jeweiligen Score.;)

Mit freundlichen Grüßen,

Kai

Bei mir kann man es ja aufgrund meines Profils denken, oder? :D

Ich nehme mal Bezug auf meinem Post bei dem Thread, den Alex als Link angegeben hat:

Indiana Jones and the Last Crusade

Mein Favorit :D . Meines Erachtens der beste von den drei Indy Scores.

Eines der besten Tracks: "The Manuscrpt" - Leider nur auf einer gepressten B******-CD enthalten.

Oder: "Belly of the Steal Beast", "X marks the Spot" und "Indy's very first adventure" - Auch ein Masterpiece! Dort finde ich einfach alle Tracks genial.

Bei meiner Signatur habe ich die LC Scores angegeben, die ich bereits habe. Sehr schön ist auch die "Story of Indiana Jones and the Last Crusade" (Bild rechts). Das ist ein wunderbares Hörspiel zum Film.

@Alex

Da du ja auf Hörspiele abfährst, müsste dir auch die "Story of" sehr gut gefallen. Leider ist diese CD aber OOP, wie all die anderen Indy Scores.

Keine Indy CD wird mehr hergestellt. Ich frage mich, warum? ;)

Indiana Jones and the Temple of Doom

Mein zweit bester Score. Auch hier sind alle sehr gut, außer Track 7: "The Temple of Doom". Mit dem bin ich immer noch nicht gut Freund. :(

Raiders of the Lost Ark

Mein dritt bester. Sehr stark symphonisch mit Action. Performed by the London Symphony Orchestra :D .

Lieblingscue: Entweder "Airplane Fight", "Dessert Chase" oder "Well of the Souls", obwohl eigentlich alle Tracks von diesem Soundtrack sehr gut sind.

Danach folgen die Star Wars Scores, etc.

Aufgefallen ist mir, dass meine Lieblinge sich ein wenig geändert haben, seitdem ich letztes mal bei der Score-Reihung von AINM? gepostet habe. Aber mein Lieblings-Score hat sich nicht verändert.

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@Alex

Da du ja auf Hörspiele abfährst, müsste dir auch die "Story of" sehr gut gefallen. Leider ist diese CD aber OOP, wie all die anderen Indy Scores.

Hmm, kommt drauf an, um was genau es sich dabei handelt, denn bisher habe ich immer einen grossen Bogen um Film-Hörspiele gemacht, da die paar, die ich kenne, mir irgendwie nicht sonderlich zusagen. Ich weiss auch nicht, aber bei vielen Film-Hörspielen fehlen einfach die Bilder, damit das Ganze wirken kann, ohne die Bilder merkt man erst, wie hanebüchen so mancher Film eigentlich ist...:D

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Dann hast du aber nicht gründlich genug gesucht, AINM? hat bereits schon einmal einen ähnlichen Lieblings-Williams-Thread erstellt, siehe hier...;)...wenn du möchtest, füge ich beide zusammen...;)

Oh!;)

Ich habe gründlich gesucht.Nur nicht an der richtigen Stelle.:D

Das falsche Forum erwischt.

Na dann walte mal deines Amtes Alex, und füge zusammen.:D

Sorry!

Gruß Kai

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Hmm, kommt drauf an, um was genau es sich dabei handelt, denn bisher habe ich immer einen grossen Bogen um Film-Hörspiele gemacht, da die paar, die ich kenne, mir irgendwie nicht sonderlich zusagen. Ich weiss auch nicht, aber bei vielen Film-Hörspielen fehlen einfach die Bilder, damit das Ganze wirken kann, ohne die Bilder merkt man erst, wie hanebüchen so mancher Film eigentlich ist...;)

Also mir gefällt er. Es ist meines Erachtens schon interessant, denn manche Szenen, die nicht im Film vorkommen (deleted scenes), kommen im Hörbuch zum Vorschein. Andernfalls ist es aber auch so, dass manche Szenen, die im Film vorkommen, verkürzt zu hören sind. Vorteil ist eben auch, dass dies ein Hörspiel mit englischen Filmdialogen ist. Ein Erzähler begleitet dich durch das Abenteuer. Bei der Musik von John Williams ist nur das OST Album hörbar, aber die Tracks wurden von einem anderen Orchester und Dirigenten im selben Jahr (1989) "re-recorded" und bei vielen Passagen anders eingesetzt, so dass man auch interessantes Erlebnis mit Musik und Ton spüren kann.

Aber im Endeffekt musst du entscheiden, ob es was für dich ist. Ich kann dir nur eine Empfehlung oder Stütze geben, aber die Entscheidung kann und will ich dir nicht abnehmen. :D

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Oh!;)

Ich habe gründlich gesucht.Nur nicht an der richtigen Stelle.:D

Das falsche Forum erwischt.

Na dann walte mal deines Amtes Alex, und füge zusammen.;)

Sorry!

Gruß Kai

Also ich finde nicht, dass man dies zusammenfügen muss.

Der feine Unterschied ist der, dass bei der Score-Reihung das Problem der ständig wechselnden Hierarchie besteht, bei diesem Thread kann man gezielt seinen Liebling festsetzen und somit ein gewisse Struktur beibehalten.

@ckappes

Du ziehst Doom dem Raiders vor?Das ist interessant.Wie kam die Wende?

Gruß Kai:)

Ich ziehe auch Last Crusade vor Raiders vor... ;)

Der entscheidende Moment, wo ich anders gedacht habe, war vor zwei Wochen. Ich habe festgestellt, dass ich in diesem Fall mit dem London Symphony Orchestra und Williams ein Problem habe. Die radikale Anwendung der Bläser, die nur im Raiders stark herausblasen, wirken auf mich sehr nervtötend. Der größere Nachteil ist noch, dass man die Musik leiser drehen muss. Das ist auf Dauer sehr anstrengend, den Score wie üblich zu genießen. Er fließt nicht wie Öl, er ist relativ schwer. An sich ist dies ein "Masterpiece", dennoch leidet er unter der Spielart des London Symphony Orchestras. Jetzt würde mich jeder Williams- oder Soundtrackfan den Kopf abreißen, weil ich wahrscheinlich der einzige bin, der so denkt. Wäre Raiders in der E.T.-Variante (Hollywood Studio Symphony Orchestra) gespielt worden, dann würde er bei mir durchaus auf dem zweiten Platz landen.

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Also ich finde nicht, dass man dies zusammenfügen muss.

Der feine Unterschied ist der, dass bei der Score-Reihung das Problem der ständig wechselnden Hierarchie besteht, bei diesem Thread kann man gezielt seinen Liebling festsetzen und somit ein gewisse Struktur beibehalten.

Genau das habe ich mir eben auch gedacht und Double K deshalb gefragt, ob ich die Threads vereinen soll. Aber ich lasse Alles erstmal so, wie es ist...:D

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Ich bin ebenfalls der Meinung, dass beide Threads nicht zusammengefügt werden sollten. Es besteht einfach ein Unterschied, und eine Zusammenfügung würde wahrscheinlich auch ein bisschen Verwirrung stiften.

Nun zu meinen Lieblings-Williams-Scores: Einen Einzigen an der Spitze will ich nicht nennen, dazu gefallen mir zu viele und außerdem ändert sich so etwas auch schnell.

Derzeitig würde z.B. "The Lost World" Platz ein einnehmen. Er unterscheidet sich doch stark von Williams anderen Scores und liefert viel disonante (Schreibt man das so?) Musik auf sehr hohem Niveau ab, welches meiner Ansicht nach, Williams dananch nie wieder erreicht hat. Besonders die Stücke "The Hunt", "Visitor in San Diego", "The Rapptors Appear" und "The Lost World" gefallen mir. Aber auch der Rest ist sehr gut gelungen.

Wenn man von "The Phantom Menace" und "A New Hope" absieht, so finde ich auch alle SW-Scores genial. Bei Episode eins habe ich zu bemängeln, dass mich von den ruhigen Stücken fast keines auch nur ansatzweise überzeugen kann (Die letzten beiden sehe ich nicht als ruhig an). Dafür sind die lauteren um so besser. Hier sind meine Favouriten 2, 5, 7 und alles ab 14.

"A New Hope" bietet mir zu wenig Abwechslung und emotionale Tiefe. Er ist für mich der eindeutig schlechteste SW-Score. Die Stücke "Burning Homestaed" und "Throne Rome" gefallen mir am besten.

"Attack Of The Clones" ist schon allein wegen "Across The Stars" und dem Clonemarch genial. Dies ist genau die Musik, die ich liebe. Die Stücke "On The Conveyer Belt" und "Return To Tatooine" sind ebenfalls fantastisch.

Revenge Of The Sith ist emotinal für mich ein Weltwunder. Noch nie habe ich traurigere und intensivere Stücke als "Anakins Dark Deeds" und "Anakins Betrayal" gehört. Knapp dahinter folgen "Enter Lord Vader" und "The Emolation Scene".

Empire sehe ich als den anspruchvollsten und am besten komponierten SW-Score. Außerdem liefert er sowohl quantitative wie auch qualitative die besten SW-Themen ab. Am meisten überweltigen tut mich allerdings das eher themenferne Stück 11 "Hyperspace"

Jedi bringt nicht ganz so viel neues wie Empire. Dafür tolle Unterhaltung auf sehr hohem Niveau. Die erste und ruhigere CD ist toll. Die zweite ist meiner Ansicht nach noch besser. Einmal ist das geniale Thema "Luke and Leia" auf dieser, aber vor allem auch viele tolle Action-Stücke allen voran "The Forrest Battle"

Auch Nixon steht auf meiner Liste ganz weit oben. Ein Hauptthema wie man es sich nur wünschen kann. Ich glaube am meisten an Williams Musik gefallen mir seine stark Bläser-geprägten Themen, wie z.B. Stück eins von Nixon oder der "Imperial Mach", "Arena" usw.

Auch die Stücke, die nicht von dem Thema geprägt sind, finde ich toll. Mir gefällt diese kühle Art des Scores, ohne dabei jedoch emotionslos zu sein.

Memoirs Of A Geisha ist ebenfalls wunderschön. Hier sieht man eine andere Seite von Williams Musik. All das wird um letzten Stück noch einmal als Höhepunkt in bester Form zusammengefasst, das Stück ist auch mein Lieblingsstück der CD, dicht gefolgt von "Destiny's Parth".

Falls du, Double K, Sleepers noch nicht kennst, so würde ich dir diesen Score auf jeden Fall empfehlen. Er kommt Geisha von allen Williams-Scores meiner Ansicht nach noch am ähnlichsten und kann durchaus mit diesem mithalten. Insgesamt ist er nicht so fröhlich, verstrahlt dafür aber eine tolle, düstere Atmosphäre.

Obwohl nicht gerade inovativ, würde ich auch "The Patriot" als sehr toll bezeichnen. Hauptgrund ist das Bläser-Hauptthema, vorhanden in Stück eins und dem Letzten. Aber nicht nur das Hauptthema ist lohnenswert, Stück zehn ist auch wunderbar.

Auch ich finde die Indiana Jones Musik sehr toll, kenne jedoch leider nur den dritten Score. Immehin ist mir die Musik der anderen beiden Teile aufgrund des Film guckens alles andere als unbekannt.

Noch mal zusammengefast (Alles subjektiv):

Genial:

Memoirs Of A Geisha

Revenge Of The Sith

Attack Of The Clones

The Patriot

The Lost World

Sleepers

Nixon

Jaws

Return of The Jedi

The Empire Strikes Back

The Last Crusade

(Temple Of The Doom)

(Raiders Of The Lost Ark

Sehr gut. Aber nicht vollkommen genial:

Munich

The Prisoner Of Azkaban

Minority Report

Seven Years In Tibet

Presumed Innocent

Empire Of The Sun

1941

A New Hope

The Phantom Menace

Gut, aber nicht so ganz mein Fall:

War Of The Worlds

The Sorcere's Stone

Schindler's List

Jurassic Park

Superman

Für John Williams eher weniger gelungen:

The Chamber Of Secrets

Stepmom

Far And Away

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Gast iLLumination

"dissonant"

meiner ist ebenfalls "the lost world". so 1-2 stücke sind zwar recht eintönig und werden schnell langweilig, aber die mehrzahl der stücke sind hammer

1. the lost world

2. the island prologue

3. malcolms journey

4. the hunt

5. the trek :D

6. finding camp jurassic ;)

7. rescuing sarah

8. hammonds plan

9. the raptors appear

10. the compys dine

11. the stegosaurus

12. ludlows demise

13. visitor in san diego

die mit smileys sind empfide ich eher als langweilig, die restlichen sind sehr gut

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....

Für John Williams eher weniger gelungen:

The Chamber Of Secrets

Stepmom

Far And Away

Wenn Du die zu den weniger gelungenen zählst, dann hast Du noch nicht Spacecamp gehört. Dagegen sind die oben richtig gelungen.:D

Kann gar nicht verstehen, daß jemand "Far and Away" als nicht so gelungen bezeichnet. Der Score bringt richtig geniales irisches Flair rüber und ist nicht von James Horner. Allein das Action Thema beim Rennen um die Landparzellen ist grandios.

Gruß Jafar

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Wenn Du die zu den weniger gelungenen zählst, dann hast Du noch nicht Spacecamp gehört. Dagegen sind die oben richtig gelungen.;)

Was? SpaceCamp soll nicht gelungen sein oder weniger gelungen als Stepmom? SpaceCamp ist eines der besseren Werke, die der Meister je schuf! Er reicht zwar nicht das Wasser mit den großen Meisterwerken, dennoch kann er sich mit denen sehr gut messen. :D

Bei the Chamber of Secrets hat ja William Ross einen kleinen Teil zum Score beigetragen, denn er schrieb die Additional Music dazu, den größten Teil schrieb natürlcih John Williams.

Und Stepmom ist ja wohl der größte Reinfall! Der Score ist wirklich nicht das, was man von John Williams erwartet.

Kann gar nicht verstehen, daß jemand "Far and Away" als nicht so gelungen bezeichnet. Der Score bringt richtig geniales irisches Flair rüber und ist nicht von James Horner. Allein das Action Thema beim Rennen um die Landparzellen ist grandios.

Gruß Jafar

Nun, dass liegt wohl daran, dass dem Score ein wenig das Originielle fehlt, welches in vielen seiner Scores vorkommt und hier man vergebens sucht und letzendlich vermisst. Er klingt zwar sehr nach Williams, wie man es eben vom Altmeister gewohnt ist, dennoch fehlt immer der gewisse "Kick", den man in vielen seiner ganz Großen finden konnte. Den zweiten Wehrmutstropfen, den einige vielleicht sehen ist, dass die Tracks in Far and Away, die eben um das Rennen um die Landparzellen geht, ein wenig an Jerome Moross Big Country erinnern.

Aber nun zu meinem Liebling: Ich stimme Christoph (ckappes) voll und ganz zu! Mit seinem dritten Teil und somit das spektakülare Ende der Indiana Jones Triologie hat John Williams ein Meisterwerk geschaffen! Die schöne Musik, die ans mittelaltertümliche erinnert, ist stark von Richard Wagner's Parsifal geprägt, welcher übrigens auch den heiligen Gral gesucht hat. ;)

Die Actionsequenzen, die dunklen Passagen im Katakomben sowie die letzendliche Suche nach dem heiligen Gral hat John Williams mit wunderschöner Musik untermalt, welche mir vor allem im Track "Canyon of the Crescent Moon" Gänsehaut bereitete. Einfach klasse, einfach toll, einfach Williams! ;)

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Einen einzelnen Williams möchte ich hier nicht nennen, aber die besten (zumindestens von denen, die ich kenne) sind:

Star Wars V + VI

Indy 1-3

Harry Potter and the Prisoner of Azkaban

The Fury

Images

The Lost World

JFK (das Album ist nur leider ziemlich scheiße produziert, zuviele Songs und zu wenig Score drauf)

War of the Worlds

Memoirs of a Geisha

Hook

E.T.

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Was? SpaceCamp soll nicht gelungen sein oder weniger gelungen als Stepmom? SpaceCamp ist eines der besseren Werke, die der Meister je schuf! Er reicht zwar nicht das Wasser mit den großen Meisterwerken, dennoch kann er sich mit denen sehr gut messen. ;)

Da stimme ich waldgeist voll und ganz zu. ;) SpaceCamp ist wirklich ein sehr guter Score. Stepmom ist wirklich ein Flop gegen den schönen Score von SpaceCamp.

Da sieht man aber mal wieder, dass die Geschmäcker auseinander gehen...

Zu allen, die den Indy3 am besten finden: Ich hätte nie gedacht, dass es viele Leute gibt, die den am besten finden. Ich dachte, die meisten würden eher den ersten oder den zweiten besser finden. Find ich klasse! :D

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Erst mal Dank an Alex das er den Thread am Leben läßt, so wie er ist.;)

@ckappes

Also, ich habe Raiders heute mal im Auto gehabt, und ich muß dir Recht geben.Die Bläser sind im Vergleich zum restlichen Orchester in der Tat viel zu laut.Speziell bei Track 10 ist mir fast das Trommelfell geplatzt.Oder war es 11??Egal, einer von beiden.Es fällt aber beim gesamten Score unangenehm auf.

@Am I Not Merciful?

Vielen Dank für dein Einverständnis.;)

Das Witzige an deinem Post ist, das ich alle deine genannten Williams Scores kenne, bis auf den, den du mir empfohlen hast. Sleepers steht somit auf meiner Wunschliste.

Vielen Dank!:D

@Tone Def

"Sieben Jahre in Tibet" wirklich deine Nummer Eins von allen Williams Scores?

Holla!Das reicht mir als Kaufempfehlung!!!Wenn das ein wahrer Fan sagt: Her damit!;) Auch dir vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen

Kai

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Der meiner Meinung nach beste Williams-Score ist und bleibt HOOK. :D

HOOK ist gleichzeitig Höhepunkt und glanzvoller Abschied von einer Phase, die ich persönlich als "die Zeit des magischen Williams" bezeichne. Diese Phase begann mit E.T., erstreckte sich - exemplarisch - über THE WITCHES OF EASTWICK, THE LAST CRUSADE bis HOME ALONE... und eben HOOK. Es war die Zeit des eher verspielten, abenteuerlustigen Williams, der es scheinbar mühelos schaffte, seinen Musiken eine wundervolle Prise an "schillerndem Zauber" beizumengen, die ihnen eine angenehme Leichtigkeit verlieh und sie sie zu den Lieblingen der Fans werden ließ. Nie wieder vermochte es Williams, nach HOOK seinen Scores diese scheinbar kindliche (nicht naive!), oder sagen wir besser, unbedarfte Leichtigkeit einzuhauchen... nein, auch nicht mit den HARRY-POTTER-Musiken, die trotz des Sujets bei weitem nicht an die Magie der Piratenmär heranreichen.

Für mich ist es immer wieder faszinierend, welch ein beinahe unerschöpfliches Füllhorn an wundervollen Themen und Motiven Williams dem geneigten Hörer in HOOK präsentiert, und wie er es schafft, all diese Ideen in mannigfaltigen Variationen nahtlos miteinander verschmelzen zu lassen... soll heißen: aus seiner Komposition tatsächlich eine Art kleine "Sinfonie" zu kreieren. HOOK - der Score - "erzählt" von Anfang bis Ende eine Geschichte, sozusagen ein musikalisches Märchen... lädt zum Träumen ein, zum Schwärmen, zum Fliegen. Er weckt Erinnnerungen an Kindheitsträume, ist voller Nostalgie, Wärme, Einfallsreichtum und lausbübischem Augenzwinkern. Vor allem ist die Musik ein Paradebeispiel dafür, wie sehr Filmmusik losgelöst von den Filmbildern wirken und in diesem Fall verzaubern kann.

Cheers, Tom

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Kann gar nicht verstehen, daß jemand "Far and Away" als nicht so gelungen bezeichnet. Der Score bringt richtig geniales irisches Flair rüber und ist nicht von James Horner. Allein das Action Thema beim Rennen um die Landparzellen ist grandios.

Gruß Jafar

Ich kann mit irischer Musik meistens nicht viel anfangen. Es sei denn, sie wurde von Goldenthal komponiert. Michael Collins finde ich jedenfalls grandios.

Und das Action Thema beim Rennen finde ich auch ganz gut, nur den Rest größtenteils nicht.

@Am I Not Merciful?

Vielen Dank für dein Einverständnis.;)

Das Witzige an deinem Post ist, das ich alle deine genannten Williams Scores kenne, bis auf den, den du mir empfohlen hast. Sleepers steht somit auf meiner Wunschliste.

Vielen Dank!:D

Allerdings ist ein für Williams Scores nicht gerade typischer E-Bass (Oder so ein ähnliches Instrument dabei). Ich hoffe davon lässt du dich nicht abschrecken. Finde ich auch keinesfalls negativ. Allerdings meinte Jim Hal Wilson mal zu mir, nachdem er die Sleepers-Hörproben gehört hatte, das würde nach Popmusik klingen (Keine Garantie dafür, dass er dies genau so gesagt hat). Als er aber dann den kompleten Score gehört hatte, gefiel dieser ihm ebenfalls.

@Tone Def

"Sieben Jahre in Tibet" wirklich deine Nummer Eins von allen Williams Scores?

Holla!Das reicht mir als Kaufempfehlung!!!Wenn das ein wahrer Fan sagt: Her damit!;) Auch dir vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen

Kai

Schaden kann es auf jeden Fall nicht, "Tibet" zu kaufen. Es ist nichts abschreckendes auf der CD. Das Hauptthema gehört zu den besten Williams, nimmt aber aufgrund einiger Wiederholungen etwa ein Drittel der CD ein. Stören tut dies nicht. Leider ist der Rest größtenteils Hintergrundmusik, ohne viele besondere Merkmale, schlecht ist dieser Teil aber ganz sicher auch nicht.

Seven Years In Tibet war übrigens der zweite John Williams-Score, den ich mir gekauft habe. Bei den meisten kamen davor wohl einige mehr.

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Der meiner Meinung nach beste Williams-Score ist und bleibt HOOK. :D

HOOK ist gleichzeitig Höhepunkt und glanzvoller Abschied von einer Phase, die ich persönlich als "die Zeit des magischen Williams" bezeichne. Diese Phase begann mit E.T., erstreckte sich - exemplarisch - über THE WITCHES OF EASTWICK, THE LAST CRUSADE bis HOME ALONE... und eben HOOK. Es war die Zeit des eher verspielten, abenteuerlustigen Williams, der es scheinbar mühelos schaffte, seinen Musiken eine wundervolle Prise an "schillerndem Zauber" beizumengen, die ihnen eine angenehme Leichtigkeit verlieh und sie sie zu den Lieblingen der Fans werden ließ. Nie wieder vermochte es Williams, nach HOOK seinen Scores diese scheinbar kindliche (nicht naive!), oder sagen wir besser, unbedarfte Leichtigkeit einzuhauchen... nein, auch nicht mit den HARRY-POTTER-Musiken, die trotz des Sujets bei weitem nicht an die Magie der Piratenmär heranreichen.

Für mich ist es immer wieder faszinierend, welch ein beinahe unerschöpfliches Füllhorn an wundervollen Themen und Motiven Williams dem geneigten Hörer in HOOK präsentiert, und wie er es schafft, all diese Ideen in mannigfaltigen Variationen nahtlos miteinander verschmelzen zu lassen... soll heißen: aus seiner Komposition tatsächlich eine Art kleine "Sinfonie" zu kreieren. HOOK - der Score - "erzählt" von Anfang bis Ende eine Geschichte, sozusagen ein musikalisches Märchen... lädt zum Träumen ein, zum Schwärmen, zum Fliegen. Er weckt Erinnnerungen an Kindheitsträume, ist voller Nostalgie, Wärme, Einfallsreichtum und lausbübischem Augenzwinkern. Vor allem ist die Musik ein Paradebeispiel dafür, wie sehr Filmmusik losgelöst von den Filmbildern wirken und in diesem Fall verzaubern kann.

Cheers, Tom

Danke TomTom!

Schöner umschrieben kann ich mir den Hook Score nicht vorstellen. Genauso empfinde ich ihn auch.Als das was er ist: Ein wunderschön, tiefgehendes, ergreifendes, sensibel erzähltes musikalisches Märchen.

Und auch in noch einem Punkt möchte ich dir Recht geben: Er sucht seit dem seines Gleichen!

Gruß Kai:)

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Was? SpaceCamp soll nicht gelungen sein oder weniger gelungen als Stepmom? SpaceCamp ist eines der besseren Werke, die der Meister je schuf! Er reicht zwar nicht das Wasser mit den großen Meisterwerken, dennoch kann er sich mit denen sehr gut messen. :)

Ich habe mir soeben seit ewigen Zeiten mal wieder Spacecamp angehört, weil ich befürchtet hatte den evtl. falsch in Erinnerung gehabt zu haben. Ich weiß immer noch nicht, was an dem so gelungen sein soll. Für mich ist das einer der schlechtesten Williams-Scores überhaupt. Das ganze klingt wie in die große Williams-Themen-und-Motiv-Kiste gegriffen und schnell zusammengebaut. Ich fühlte mich ständig an Motive aus E.T., Jaws und Indy erinnert (nicht die großen Themen, sondern das musikalische "Beiwerk") aber der Score hat für mich irgendwie nichts Eigenes oder gar Originelles, was Du ja auch Far and Away vorwirfst. Musikalisch ist das ganze gut gemacht, aber im Vergleich zu seinen anderen Arbeiten fällt der extrem ab. Ich habe mich auch immer gefragt, wie die für diese Gurke von Film den Williams bekommen haben. Alles in allem hat Williams den Film noch veredelt, da der Score insgesammt nicht wirklich schlecht ist, aber gemessen an den oberen Werken, liegt er für mich klar eine Klasse drunter.

Bei the Chamber of Secrets hat ja William Ross einen kleinen Teil zum Score beigetragen, denn er schrieb die Additional Music dazu, den größten Teil schrieb natürlcih John Williams.

Dem Score merkt man deutlich an, daß Williams (also der John ;)) hier nicht alleine komponiert hat. So richtig rund klingt der Score in Gänze nicht und ist der schlechteste der 3 Williams-Potter-Scores.

Und Stepmom ist ja wohl der größte Reinfall! Der Score ist wirklich nicht das, was man von John Williams erwartet.

Zugegeben, der ist recht kitschig (wie der Film), aber gefällt mir deutlich besser als Spacecamp. Wobei Stepmom wirklich nicht zu seinen Meisterwerken zählt :).

Nun, dass liegt wohl daran, dass dem Score ein wenig das Originielle fehlt, welches in vielen seiner Scores vorkommt und hier man vergebens sucht und letzendlich vermisst. Er klingt zwar sehr nach Williams, wie man es eben vom Altmeister gewohnt ist, dennoch fehlt immer der gewisse "Kick", den man in vielen seiner ganz Großen finden konnte. Den zweiten Wehrmutstropfen, den einige vielleicht sehen ist, dass die Tracks in Far and Away, die eben um das Rennen um die Landparzellen geht, ein wenig an Jerome Moross Big Country erinnern.

Den Score von Big Country kenne ich leider nicht, aber an Originalität mangelt es dem Score meiner Meinung nach nicht. Gerade die Verknüpfung mit der irischen Musik der Chieftains ist ein Hörgenuß. Bis dato hat man doch für solche Scores mit irischem oder schottischem Flair im James Horner genommen. Ich muß aber auch zugestehen, daß ich ein totaler Fan von irish Folk bin und dadurch auch etwas voreingenommen bin.

Far and Away ist sicher nicht sein bester Score, aber auch alles andere als nur Durchschnitt.

Aber nun zu meinem Liebling: Ich stimme Christoph (ckappes) voll und ganz zu! Mit seinem dritten Teil und somit das spektakülare Ende der Indiana Jones Triologie hat John Williams ein Meisterwerk geschaffen! Die schöne Musik, die ans mittelaltertümliche erinnert, ist stark von Richard Wagner's Parsifal geprägt, welcher übrigens auch den heiligen Gral gesucht hat. :D

Die Actionsequenzen, die dunklen Passagen im Katakomben sowie die letzendliche Suche nach dem heiligen Gral hat John Williams mit wunderschöner Musik untermalt, welche mir vor allem im Track "Canyon of the Crescent Moon" Gänsehaut bereitete. Einfach klasse, einfach toll, einfach Williams! ;)

Zu Indy 3 gibt es von mir auch volle Zustimmung: Einer seiner besten und thematisch rundesten Scores. Zumal es recht mutig war, das bekannte Indy-Thema, welches die beiden Vorgänger-Scores sehr dominiert hat, hier nur sehr selten einzusetzen. Ich glaube das kommt im Film nur einmal vor, als sein Hut zu ihm geweht wird und natürlich im Abspann.

@TomTom: Dann bin ich ja nicht alleine mit meiner Empfindung, daß Hook der letzte verspielte und unbedarfte Score von Williams war. Weder die Potter Scores noch die neue Star Wars Trilogie konnte dies erreichen, was ich im nachhinein sehr schade finde. Ich bin mit sehr großen Erwartungen an diese Score herangegangen und wurde zumindest bei Star Wars Ep I-III doch sehr enttäuscht. Ich finde Williams hat es hier nicht ganz geschafft die Emotionen und die Stimmung aus den alten Filmen mitzunehmen und das ganze als ein geschlossenes musikalischen Gesamtwerk klingen zu lassen. Ich finde immer noch, daß die alten Themen in den neuen Score ein wenig aufgesetzt und fehl am Platz klingen, so als ob sie nicht dazugehören.

Hook ist für mich immer noch einer der geheimnisvollsten und märchenhaftesten Scores die Williams je geschrieben hat.

Den besten Score von Williams zu benennen fällt mich verdammt schwer, aber ich würde am ehesten Star Wars V diesen Titel zu Teil werden lassen. In diesem Score hat Williams die meisten, wichtigsten und schönsten Themen der Star Wars Saga komponiert.

Gruß Jafar

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