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Soundtrack Board

Eure Lieblingssoundtracks


Gast Prom
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Meine Top Five:

Meet Joe Black-Thomas Newman

Da schließe ich mich fantasy an.Ein in sich wirklich stimmiger Score, sehr ausgewogen der auf mich äußerst beruhigend wirkt.Ich höre ihn einfach sehr gerne.(Hach, ich werde ihn gleich mal reinlegen...;) )

The Piano-Michael Nyman

Das Piano....Mehr muß man dazu nicht sagen.Ich habe leider den Film immer noch nicht gesehen(schäm) aber der Score reicht völlig aus um mich dahin schmelzen zulassen.

Hook-John Williams

Dazu muß man sich nur TomToms Rezi in dem "Der, Eurer Meinung nach, Beste John Williams Score" durchlesen.Danach ist alles gesagt.

Memoirs of a Geisha-John Williams

Ich weiß immer noch nicht warum ich gerade diesen allen anderen vorziehe.Aber ich komme einfach nicht von diesem Thema los.:D

Meiner Meinung nach eines der Besten aus der Feder von J.W. Vielleicht sehe ich das eines Tages mal nicht mehr so, aber bis dahin...

Under Fire-Jerry Goldsmith

Mein wohl liebstes Stück von ihm.Es gibt keinen der mir so gute Laune bereitet.Das ist für mich mein absoluter Sommer-Lieblings-Score.Obwohl er mit Sicherheit nicht der anspruchsvollste ist den Jerry je geschrieben hat, zählt er für mich zu seinen ganz Großen.Tja, das wars schon.Sich festlegen zu müssen ist ganz schön gemein!!!Eigentlich ist jeder meiner "Babys" etwas besonderes.Man muß sie einfach alle liebhaben!:D;)

Gruß Kai

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Ein paar Erläuterungen vielleicht, damits interessanter wird ;)

Alles klar...

1. Rocky IV: Mein Lieblingsfilm, die Musik ist einfach geil zum Trainieren, außerdem hat sie was heldenhaftes an sich. Obwohl ich sonst keine Soundtracks mit Gesang mag. Die Fanfare from Rocky ist der Hammer überhaupt.

2. Paris Texas: Die ersten Töne, wenn der Film anfängt, reichen schon. Diese Slide-Gitarre...das geht gar nicht. Ry Cooder hat sich selber übertroffen. Gänsehaut pur, eigentlich der beste Soundtrack, wenn es um instrumentales geht.

3. Star Wars VI: SW hat sowieso einen geilen Soundtrack, hier gefällt er mir am besten.

4. Jurassic Park: Hat mich schon damals fasziniert. Ich mag den Film sehr (genau wie Star Wars), vor allem der Main Title hat´s mir angetan.

5. Conan: Joa, auch sehr symphonisch, aber hier konnte ich mich nicht entscheiden...hätte auch Conquest of Paradise sein können...oder Alien...

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Bei einer Auswahl von nur fünf Titeln bilden die Musiken naturgemäß nur einen kleinen Auszug meiner all-time-favourites.

Die Liste hat keine besondere Rangfolge.

  • E.T. The Extra Terrestrial (1982)

John Williams

Obwohl eigentlich SUPERMAN THE MOVIE einer meiner ersten Filmmusiken überhaupt war und auch eine wichtige Rolle spielt, hat E.T. doch einen ganz besonderen Status. Den Score möchte ich als DIE Inizialzündung in Sachen Soundtracks bezeichnen.

Allein der etwas unheimliche und mysteriöse Anfang bei dem man einleitend den vor Sterne funkelnden Nachthimmel sieht die Kamera dann langsam auf den dunklen Wald schwenkt und die darauf folgende Hatz blieben mir unvergesslich in Erinnerung.

Die dramatische Musik trug ihr übriges dazu bei, ich war sofort völlig gebannt und wurde praktisch in den Film hineingesogen.

Eine einzigartige Erfahrung die sich in diesem Ausmaß erst wieder bei Peter Jackson´s THE LORD OF THE RINGS wiederholen sollte.

Das Steven Spielberg großen Wert auf die Wirkung der Musik legt wird nicht nur hier offenkundig, Williams´ schickt den Hörer mit Elliott samt seinem neuen intergalaktischen Freund auf eine herzzerreißend emotionale Reise die einen wirklich zu Tränen rührt.

Der Score hat einfach alles, er ist dramatisch, liebevoll-zart, mysteriös, spannend, humorvoll, verspielt, tragisch und bombastisch am Schluss.

Der Film und die Musik bilden eine unauslöschbare Kindheitserinnerung, von da an waren mir Spielberg und Williams ein Begriff.

Bei der CD bevorzuge ich, obwohl ich selbstredend mit der Erstveröffentlichung aufgewachsen bin, ganz klar die Expanded Version von 1996.

  • Jaws (1975)

John Williams

Williams/Spielberg die Zweite.

Ein weiterer Score der mich seit meiner Jugend begleitet ist JAWS, es sollte die erste Zusammenarbeit des Duos sein und sie wurde auf anhieb zum Welterfolg und Meilenstein sowohl Filmisch als auch Musikalisch. Neben PSYCHO´S The Murder und dem Bond Thema, ist das Shark-Motiv wohl eines der bekanntesten Musikthemen der Filmgeschichte und wurde unzählige male in diversen Persiflagen verwurstet, es ist gleichsam zum Synonym für das unsichtbar herannahende Unheil geworden selbst Leute die absolut garnichts mit Filmmusik am Kopf haben wissen was gemeint ist, eigentlich ist es nur eine simple Notenabfolge dafür aber ungemein prägnant und effektiv, einfach brillant.

Wie BLADE RUNNER, ALIEN oder TAXI DRIVER gehört JAWS zu den Filmen die ich mir immer wieder anschauen kann, er altert extrem gut obwohl der Hai weder Computeranimiert noch mechanisch perfekt ist und doch Funktioniert der Film hervorragend.

Das große Verdienst von Steven Spielberg ist es, dass er hier, anders als z.B. in JURASIC PARK, noch sehr viel wert auf echte Charaktere legt die geradezu aus einem Hemingway Roman entsprungen sein könnten.

Ich mag diesen Film sehr, ein echter Klassiker genau wie Williams´ Musik dazu.

Auch hier steuert seine Musik enorm viel zum funktionieren des Films bei, wo der Hai technisch versagt, da haucht die Musik ihm nicht nur Leben ein, sondern erzeugt maßgeblich seine enorm bedrohliche Wirkung obwohl er oft gar nicht im Bild zu sehen ist.

Williams ist hier eine große musikalische Leistung gelungen ein Paradebeispiel für exzellente Filmmusik. Natürlich hat der Score noch allerhand mehr zu bieten als das berühmte Shark-Motiv, z.B. das Swashbuckler-artige Out To Sea, die mysteriösen Klänge in Night Search, eines meiner Lieblingsstücke, oder Promenade mit dem lustigen Untertitel (Tourists On The Menu) aber das soll es jetzt erst mal zu JAWS gewesen sein.

  • Conan The Barbarian (1982)

Basil Poledouris

Inhaltlich ist dieser erzreaktionäre Streifen sicher kein Highlight der Film überzeugt vielmehr durch sein stimmiges Ambiente und dem tollen Produktions-Design von Ron Cobb und eben der grandiosen Musik von Basil Poledouris.

Der Film lässt der Musik enormen Freiraum, gleich zu Anfang, wir sehen die kunstvolle Herstellung eines Schwertes, macht die Musik deutlich was Sache ist, tiefe rhythmische Pauken und dumpfes Blech leiten den Main Title Anvil Of Crom ein.

Das Stück bleibt sofort im Gedächtnis haften, es kündet von einer längst vergessenen archaischen Zeit und evoziert in seiner urwüchsigen Kraft martialisches Barbarentum wie der ganze Score überhaupt.

Nur von einer kurzen Dialogpassage unterbrochen, in der man in die Götterwelt um Conans Zeit eingeführt wird, geht es mit einer furiosen Eröffnungssequenz weiter in der Conans Dorf von James Earl Jones alias Tulsa Doom und seinen Riders Of Doom niedergemetzelt wird, in dieser fast acht Minütign Sequenz läuft fast ausschließlich Musik und was für eine, ein kurzes Vorspiel heraldischer Fanfaren mündet in ein, mit aufpeitschendem lateinischen Chor und wuchtigem Schlagwerk vorangetriebenes, Orchestergewitter von zerschmetternder Wucht Riddle Of Steel/Riders OF Doom.

Nahtlos geht Musik (im Film) in Gift of Fury über, wo der junge Conan das Schicksal seiner Mutter mit ansehen muss. Ein grandioser Titel, mit stark Russischem Charakter, in dem sich der dunkel beschwörende Chor und die Streicher bis zum Finalen Akt langsam aufbäumen um danach wehmütig auszuklingen. Diese Szene erhält durch die Musik eine unglaublich fesselnde Wirkung.

Als wenn dieser Auftakt nicht schon genug wäre geht es nach einer kurzen Erläuterung aus dem Off, wie nun mit unserem Held verfahren wird, direkt weiter mit Wheel Of Pain wo wiederum über vier Minuten nur Musik läuft. Das Stück illustriert auf eindringliche Weise die zermürbende Zwangsarbeit an diesem Rad der Qual, sehr schön auch die Quietschenden Streicher an dieser Stelle, aus der der junge Conan, sehr unrealistisch übrigens, zum Muskelgestählten Kollos erwächst.

Als ich das zum ersten mal sah war ich wirklich platt, diese Musik musste her egal um welchen Preis zum Glück war die LP ja regulär erhältlich sodann habe ich sie mir auch bei nächster Gelegenheit besorgt. Seither ist sie (nun selbstverständlich auf CD) eine feste Größe in meiner Sammlung und wurde ihrer auch nie überdrüssig.

Der Prolog der ausschließlich auf der Franz. Pressung zu hören ist wird übrigens von John Milius persönlich gesprochen.

Eigentlich könnte ich jetzt zu jedem Titel etwas schreiben, aber das soll jetzt erst mal reichen, der Score ist für mich jedenfalls unverzichtbar.

  • Star Trek: The Motion Picture (1979)

Jerry Goldsmith

Die LP kaufte ich irgendwann in den 80ern mal auf dem Trödelmarkt, den Film habe ich erst viel später gesehen jedenfalls war ich zu der Zeit schon ein Verehrer Goldsmithscher Klangkunst und die Musik beindruckte mich auch ohne Film ungemein.

Wieder ein Score den ich mehrfacher Ausführung besitze, die original LP (sie hat noch ein separates Bild der Enterprise beiliegen), die darauffolgende CD Erstveröffentlichung und schließlich die erweiterte 20th Anniversary Fassung von 1998.

Also was soll man da noch schreiben die Komposition ist einfach ein Genuss, Goldsmith hat hier eine Kreativität und Experimentierfreude an den Tag gelegt das es eine Fest ist, er entführt den Hörer in ein Akustisches Abenteuerland sondergleichen.

Mir gefällt besonders wie Goldsmith ungewöhnliche Klangebilde erzeugt und sie harmonisch mit dem traditionellem Orchesterapparat zu einem Ganzen verschmilzt.

Es ist schade das gegenwärtig in der Filmmusiklandschaft so wenig experimentiert wird, selbst Christopher Young ist im Vergleich zu seinen früheren Arbeiten doch recht milde geworden (in NIGHTMARE ON ELM STREET 2 z.B. hatte er sogar Walgesänge verarbeitet!!).

  • The Lord Of The Rings Trilogy (2001-2003)

Howard Shore

Um jetzt auch mal einen aktuelleren Vertreter in der Liste zu haben.

Ähnlich wie ich es bei E.T. beschrieben habe stellt Die THE LORD OF THE RINGS TRILOGY

eine einzigartige Kinoerfahrung dar, insbesondere FELLOWSHIP OF THE RING, zwar gab von Zeit zu Zeit immer wieder großartige Einleitungen wie z.B. bei BRAM STOKER´S DRACULA von Francis Ford Coppola, dessen wuchtiger opernhafte Anfang mit der bombastischen Musik von Wojciech Kilar mich förmlich in den Kinosessel drückte, zumal der Ton ordentlich laut aufgedreht war, na ja jedenfalls stellt die Einleitung zu FELLOWSHIP... dann doch noch etwas ganz besonderes dar.

Da ich das Buch Der Herr der Ringe noch kurz zuvor gelesen hatte war ich also bestens präpariert, sozusagen voll in der Materie und als es dann endlich losging war es wie ein Wunder dieser magische Prolog, zu sehen wie die Figuren aus dem Buch lebendig wurden einfach ein Traum und die Musik dazu setzte dem ganzen noch die Krone auf.

Endlich gibt es eine Musik die dem Thema Herr der Ringe gerecht wird, die bisherigen Musiken erfüllen diese Aufgabe meiner Meinung nur ansatzweise, obschon ich Johan De Meij´s SYMPHONY No. 1 INSPIRED BY THE LORD OF THE RINGS für recht manierlich halte.

Im Vorfeld hatte ich schon einige bedenken bezüglich der Musik aber niemand konnte ahnen mit welcher Ernsthaftigkeit sich H. Shore mit dem Thema auseinandersetzen würde, er hat die gegenwärtig einzig wahre Herr der Ringe Symphony geschaffen.

Manch einer wird sich jetzt vielleicht wundern warum ich hier so stark auf die einzelnen Filme eingehe aber für mich gehen die Filme und die musikalische Erfahrung in diesen Fällen Hand in Hand, zumal ich außer bei LORD OF THE RINGS mit ihnen Aufgewachsen bin.

Gruß

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Williams erinnert sich offenbar auch nicht "so leicht" an diesen score. Jedenfalls hat er laut Doug Fake kein interesse daran ihn auf CD zu veröffentlichen obwohl selbst universal nicht ganz abgeneigt zu sein scheint. Seiner Meinung nach reicht die von ihm selbst eingespielte suite völlig aus. Schon sehr komisch, dass Williams ausgerechnet seiner ersten Musik für einen Spielberg film nicht allzu selbstbewusst gegenüberzustehen scheint aber auf der anderen Seite Sachen wie John Goldfarb offenbar problemlos veröffentlicht werden.

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