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John Williams


Gast Lucas
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vor 2 Stunden schrieb Souchak:

Schöne Musik, aber der Veröffentlichungszeitpunkt ist schon reichlich ungünstig angesichts der aktuellen Diskussionen, find ich.

Wieso, warum ist der Veröffentlichtungszeitraum „reichlich ungünstig“ und von welchen „aktuellen Diskussionen“ sprichst Du?

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vor 40 Minuten schrieb bimbamdingdong:

Wieso, warum ist der Veröffentlichtungszeitraum „reichlich ungünstig“ und von welchen „aktuellen Diskussionen“ sprichst Du?

Weil die gesellschaftliche Bereitschaft in den USA, junge Männer als Gladiatoren auf den Platz zu schicken, gerade schwere Risse bekommt. Damar Hamlins Zusammenbruch hat da viele Fragen zur Gesundheit der Spieler aufgeworfen und auch wieder das alte, bislang aber weitgehend ausgeblendete Thema von Folgeschäden wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Früh-Demenz aufgeworfen, siehe dieses Zitat aus der Chicago Sun-Times:

Zitat

Football players don’t die on the field; they die off it. The average life expectancy of an American man is 79, if he’s white; 68, if he’s Black. In a major Harvard study of thousands of players over decades, the NFL players who died did so at an average of 59.6 years. Most of those ex-football players died from heart disease, at a rate 2.4 times that of Major League Baseball players, who as a group live seven years longer.

(P.S.: Durchschnittliche Lebenserwartung von Männern in Deutschland liegt laut Statistischem Bundesamt aktuell bei 78,5 Jahren) 

Das ist ein wichtiges Thema und deshalb finde ich persönlich es ungünstig, dass Williams' Pathos-geladene TV-Melodie ausgerechnet jetzt erscheint. Das schmälert nicht den Wert der Musik, ist halt nur kein schöner Kontext.

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  • 1 Monat später...
  • 2 Wochen später...

Stephen Colbert hat anlässlich der Fabelmans offenbar zwei Stunden (?) lang Spielberg und Williams interviewt (hoffentlich gibt es das bei YT irgendwann auch mal komplett und nicht nur in 7-10 Minuten Häppchen.

Hier erklären beide, wie wichtig die Musik in ihren Filmen (E.T., Jaws, CE3K) ist und, zum Schluss, dass "Fabelmans" nicht Williams letzter Score sein könnte:

 

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  • 9 Monate später...
vor 1 Stunde schrieb TheRealNeo:

Sagt er hier nun auch, dass es noch mehr von ihm geben könnte…

https://x.com/discussingfilm/status/1741470629633703956?s=46&t=nEAvoIvjXZ6EKTJM882r6Q

Das hat John Williams bereits vor längerem gesagt. Um den Release-Date von Indiana Jones 5 herum. 

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  • 3 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

Das Klarinettenkonzert von Williams war bisher nur in einer klangtechnisch schlechten Aufnahme bekannt. Bereits vor Corona hatte er es überarbeitet, jetzt ist die Aufführung möglich gewesen. Habe ich mir vorhin mit Genuss angehört, entführt einen irgendwie in die Klangwelt von Jaws und den 70s Disaster Scores. Höre gerade im Anschluss die 2. Sinfonie von Hanson in dem Konzert, in unseren Gefilden durch die End Titles zu Alien bekannt.

Hier kann man es hören

 

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  • 4 Wochen später...
  • 1 Monat später...
  • 2 Wochen später...
  • 3 Monate später...
Am 26.4.2024 um 18:31 schrieb Antineutrino:

John Williams gibt wieder Konzerte in Berlin 2025:
https://www.berliner-philharmoniker.de/konzerte/kalender/55652/

DANKE, denn DAS war mir Ende Juni 2024 ein wichtiger initialer Hinweis.

 

Am 4.5.2024 um 23:49 schrieb Csongor:

John Williams plant am 8. und 9. Dezember 2024 wieder nach Wien zurückzukehren. :) 

https://www.wienerphilharmoniker.at/en/konzerte/the-music-of-john-williams/10598/

DAS hatte ich leider überlesen bzw. gar nicht mitbekommen. 

Am 26.8.2024 um 14:03 schrieb TheRealNeo:

Aus gesundheitlichen Gründen kommt er im Dezember nicht nach Wien.

https://www.wienerphilharmoniker.at/de/konzerte/abgesagt-the-music-of-john-williams/10598/#

Und DAS stimmt mich traurig bezüglich der Gesundheit des Maestros. Und läßt mich um ihn und sein Leben bangen, ist er doch mein größtes und mein meistgeliebtes Idol überhaupt. Und soo ein feiner Mensch, wie es scheint.

Und es stimmt mich nicht sehr hoffnungsfroh bezüglich seiner Berlin-Konzerte am 5.Juni 2025 bis 07.Juni 2025, wenn seine aktuelle Krankheit jetzt schon seit letztem Juni abgesagte Konzerte bis schon soo weit in den Dezember 2024 hinein abgesagte Konzerte bedeutet. Da isses bis Juni 2025 bei solchen Zeitdimensionen dann auch nicht mehr soo weit.

Nicht sehr zuversichtlich stimmt mich das auch auf persönlicher Ebene, denn erstmals in meinen 58 Jahren als menschenscheuer, öffentlichkeitsscheuer Phobiker, der eigentlich in diesem Leben keinen Zug, keinen Flug, keinen Konzertsaal und kein Hotel mehr betreten wollte, denn trotz alledem, bin ich Ende Juni 2024 über meinen Schatten gesprungen und hab mich auf das „Wagnis“ eingelassen, ein „Abenteuer“, eine (teure) Berlin-Reise mit sehr teuren Karten sooo lange Zeit, ein Jahr im Voraus, für meine Frau und mich zu buchen, weil ich, weil wir DEM MAESTRO EINMAL IM LEBEN gaaanz nah sein wollten und wollen.

Und das wären bzw sind wir am 5.Juni 2025 ab 20 Uhr, wenn wir nur gefühlte 7 Meter „Luftlinie“ vom Maestro entfernt, vom seitlich erhöhten Bühnenbalkon im großen Saal der Berliner Philharmonie, dem Maestro während er dirigiert und mit dem Orchester kommuniziert/interagiert, die ganze Zeit in sein Gesicht schauen und seine Mimik und Gestik studieren könn(t)en.

Und um das GAAANZ SICHER zu können (UND um nicht im vermutlichen Chaos der Serverüberlastung des vermutlich schnell erledigten, weil schnell ausverkauften, am 23.02.25 startenden freien Ticketverkauf bei den Berliner Philharmonikern höchstwahrscheinlich mit Puls 180 leer auszugehen), haben wir uns Ende Juni 2024 für das teure Wagnis entschieden, erst- und letztmals teure Abonnentkarten mit garantierten Plätzen zu buchen, die heute dann per Post pünktlich zum Start der neuen Saison 2024/2025 gekommen sind, also die Tickets.

Und haben dafür das Abo für 6 Konzerte (von denen uns im Grunde nur das letzte Konzert, eben das Williamskonzert interessiert) gebucht für insgesamt 1038 Euro.

Soo viel Geld hab ich noch nie für Sowas bezahlt, noch dazu ein Jahr im Voraus.

Dazu kämen dann noch die weite und teure An/Abreise und ein teures Hotel direkt fußläufig zum Hotel. WENN schon so ein einmaliges Einmal-im-Leben-Ereignis, warum dann nicht 4Tage/3Nächte-Luxushotel hat meine bessere Hälfte gesagt, weswegen wir in der „Ritz-Club-Etage“ im Ritz-Carlton Berlin in ner Suite mit freier Verpflegung von 7 bis 22 Uhr logieren werden. EINMAL-im-Leben! Wir hatten zwischen dem Grand Hyatt Berlin und eben dem Ritz-Carlton Berlin, die Beide fußläufig zur Philharmonie sein sollen, hin und her überlegt und uns dann für das Ritz entschieden.

FALLS nun aber Maestro John Williams stürbe oder das Konzert aus Krankheitsgründen abgesagt würde und Er nicht mehr arbeiten unf komponieren und dirigieren könnte, wäre das ne Tragödie für mich und Ich wäre tieftraurig um diesen feinen Menschen, mein lebenslanges größtes Idol John Williams. 

 

Und, das ist natürlich nachrangig, unser Berlin-Trip fiele komplett ins Wasser und ich bliebe auf den Ticketkosten von 1038 Euro sitzen, wenn das Konzert ausfiele, da ich ja notgedrungen Abokarten für 6 Konzerte gebucht und schon bezahlt habe, um ÜBERHAUPT sicher Plätze im Williams-Konzert zu belommen, die ich natürlich nicht zurück bekäme von den Berliner Philharmonikern. Höchtens anteilig vielleicht.

Also heißt es für mich (in allererster Linie für des Maestros Gesundheit, Leben und für seine vollständige Genesung) BETEN, DASS Alles klappen WIRD und DASS John Williams ab 5.Juni 2025 um 20 Uhr die Berliner Philharmoniker tatsächlich dirigieren WIRD.  

Und daß wir ihm dann hoffentlich von diesem nahen guten Blickwinkel aus mit Blick auf das Dirigentenpult ganz nah sein werden und seine Mimik, Gestik und Interaktion während er dirigiert, beobachten können und werden, sofern wir dann noch leben und fit und gesund sein werden.

 

IMG_1680.thumb.jpeg.3855a9bc752a60dd3ef71d677b8d686b.jpeg

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  • 3 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Fantastisch! Ich bin schon sehr gespannt auf diese Doku! :P Sie hat übrigens eine Laufzeit von 96 Minuten. 

 

Zitat

MUSIC BY JOHN WILLIAMS is a comprehensive look at the prolific life and career of legendary composer John Williams. From his early days as a jazz pianist to his 54 Oscar® nominations and five wins, the documentary celebrates Williams’ countless contributions to the moving image arts, music for the concert stage as well as his indelible impact on popular culture.

 

Quelle: https://fest.afi.com/2024/red-carpet-premieres-2024/music-by-john-williams/

 

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