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John Williams


Gast Lucas
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@ Aldridge

 

Wenn dir das "Grüne Album" nicht so zusagt, wird dir wahrscheinlich auch "America, The Dream Goes On" nicht allzusehr gefallen.

Das ist ähnlich mit teilweise sogar den gleichen Stücken. (Aber andere Aufnahme)

Auf der anderen Seite würde dir damit Goulds "American Salute", Coplands "Hoe-Down" sowie das Albumtitelstück aus der Feder von Williams entgehen. Und das gibt es tatsächlich nur auf diesem Album und ist ein Glanzstück.

 

Schwere Endscheidung was?

 

Also mir gefällt dieser Chor-Kitsch. :)

Bearbeitet von Stempel
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Sorry, sehe ich jetzt erst. Danke für die weiteren Tipps. :) Ja, das grüne Album war mir irgendwie zu getragen, und die Titelauswahl sagte mir nicht sonderlich zu. Hinzu kam die lahme Aufnahmequalität, da war irgendwie keine Dynamik drin.

Aber ich bin für jeden Tipps dankbar und werde mir auch die neuen Platten zu Gemüte führen.

Stimmt es eigentlich, dass Williams zu Beginn seiner Zeit bei den Poppern von einigen Musikern geschnitten wurde?

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Sorry, sehe ich jetzt erst. Danke für die weiteren Tipps. :) Ja, das grüne Album war mir irgendwie zu getragen, und die Titelauswahl sagte mir nicht sonderlich zu. Hinzu kam die lahme Aufnahmequalität, da war irgendwie keine Dynamik drin. Aber ich bin für jeden Tipps dankbar und werde mir auch die neuen Platten zu Gemüte führen. Stimmt es eigentlich, dass Williams zu Beginn seiner Zeit bei den Poppern von einigen Musikern geschnitten wurde?

 

Das Gerücht kenne ich auch. Kann es nicht wirklich bestätigen oder dementieren.

Man muß aber dabei auch sehen, das Johns Vorgänger, Arthur Fiedler die Boston Pops 50 (!) Jahre geführt hat und eine Institution in der  amerikanischen Klassikszene war!

 

Und nun kam der "Star Wars-Hollywood" Typ und will denen was erzählen?

Irgendwie vorstellbar das die Musiker nicht alle begeistert waren.

 

Das Orchester war bei Williams Übernahme 1980  übrigens besser als bei seinem Weggang 1994!

 

Kann man gut vergleichen weil sie in den 80ern bei Phillips waren und ab den 90ern bei Sony teils nochmal die gleichen Stücke aufnahmen.

 

"Pops AroundThe World" gehört zu den allerersten Platten mit Williams und den Pops. Da war es noch das geschliffene Fiedler-Ensemble.

 

Natürlich waren sie immer eines der Top Orchester in Amerika aber das Niveau ging dennoch etwas runter.

 

Während Fiedler nichts anderes tat als sich um die Pops zu kümmern fuhr Williams immer zweigleisig und das machte sich dann bemerkbar.

Es soll wohl auch Kritik aus den Reihen der langjährigen Stammhörerschaft gegeben haben.

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Wiki wird ihm vermutlich nicht reichen. ;)

Ah, ok, ich war nur überrascht, als ich das gelesen habe. Williams war ja zwar "der Hollywood-Typ", aber ein bisschen was konnte er schließlich doch vorzeigen. Und die wenigsten Musiker wird die vollen 50 Jahre an Fiedlers Seite gestanden haben...

Aber ok, man kann's nachvollziehen, dass das Orchester ein wenig vernachlässigt wird, wenn Williams zwischendurch immer zu den Reichen und Schönen abdüst, um mit Steven um die Häuser zu ziehen. :D

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Das Boston Pops besteht überwiegend, aber nicht ausschließlich aus den Mitgliedern des - wesentlich renommierteren - Boston Symphony Orchestra, wobei ausschlaggebend sein dürfte, dass die Stimmführer normalerweise NICHT identisch sind (im Unterschied zum Cincinnati SO/PO). Das BSO gehört als eines der traditionsreichsten amerikanischen Sinfonieorchester in der Tat zu den "Big Five", den traditionell als am qualitativ hochwertigsten geltenden Orchestern. Diese Liste bedarf heutzutage ohne Zweifel der Erweiterung, wie es auch im folgenden englischen Wikipedia-Artikel recht überzeugend ausgeführt ist: http://en.wikipedia.org/wiki/Big_Five_(orchestras)

Wollte man zu dieser Liste auch das Boston Pops Orchestra zählen, hieße das, Äpfel mit Birnen zu vergleichen, weil Pops und Symphony einfach nicht vergleichbar sind. Eines der besten Pops-Orchester der Welt sind sie aber ohne Frage.

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Ich erinnere mich dunkel, dass sich einige Pops-Musiker geweigert haben, "America the dream goes on" zu spielen, weil es ihnen zu schlicht/schlecht war. Williams verließ daraufhin wutschnaubend den Proberaum (stand mal in einer alten "Soundtrack"-Ausgabe). 

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Ich erinnere mich dunkel, dass sich einige Pops-Musiker geweigert haben, "America the dream goes on" zu spielen, weil es ihnen zu schlicht/schlecht war. Williams verließ daraufhin wutschnaubend den Proberaum (stand mal in einer alten "Soundtrack"-Ausgabe). 

 

Habe ich auch gelesen.

Mit Sicherheit im gleichen Heft.

Mal eine Frage, weil ich das so gar nicht auf dem Schirm habe: Hat Williams die Bostoner eigentlich auch genutzt, um Scores einzuspielen?

 

Bei Williams´ Output in den 80ern könnte man sonst schon verstehen, dass nicht viel Zeit für die Arbeit mit dem Orchester blieb.

 

Saving Privat Ryan hat er mit denen aufgenommen.

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Tja, dann stellt sich die Frage, ob sich die Musiker zwangsläufig vernachlässigt fühlten oder froh waren, dass der Hollywood-Plunder an ihnen vorbei gegangen war... :D

 

Allerdings: Wenn der Stammdirigent stets lieber nach London oder sonst wohin abdüst, um mit fremden Orchestern Scores aufzunehmen, die zur Ikone werden, würde das nicht meine Stimmung heben...

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Williams wird auch froh gewesen sein nicht für jeden Score nach London oder sonstwohin zu reisen.

 

Da wird ihm ein Kalifornisches Filmorchester bestimmt auch immer sehr recht gewesen sein.

 

Und die Pops sind ja eigentlich das Boston Symphonie Orchester. Die haben Einkünfte für FilmScores nicht unbedingt nötig um zu überleben.

Etwa wie die Berliner Philharmoniker die ebenfalls (fast) ohne Filmaufnahmen zurechtkommen.

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Habe mal nachgeschaut, was die Bostoner unter Fiedler so alles eingespielt haben. Das war aber auch nicht gerade Hochkultur. ;)

 

Apropos - eine Frage / Bitte: Hast du Links zu den Scheiben, die du hier empfohlen hast? http://www.soundtrack-board.de/topic/3020-john-williams/?p=306320 Ich bin nicht sicher, ob ich die richtigen gefunden habe...

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Man muss dabei auch sehen, dass die Aufführung von Filmmusik, wie sie Williams ja nach seinem Antritt 1980 massiv gepusht hat, überhaupt nicht üblich war damals und sicher auch innerhalb der Popsorchester noch mit einem gewissen Naserümpfen betrachtet wurde. heute ist das ja völlig normal und beliebt.

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Stimmt, ich habe mir eben mal den Wiki-Artikel zu den Pops durchgelesen. Fiedler - Williams - Lockhart, da hat anscheinend jeder was Eigenes eingebracht. Ich verstehe nur ein Orchester nicht, das sich darüber beschwert, orchestral angelegte Musik zu spielen, wenn sie vorher schon Songs von den Beatles oder Elvis dargeboten haben. Vielleicht lag´s wirklich an der übermäßigen Präsenz von Fiedler, die auch nach seinem Tod wirkte...

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Habe mal nachgeschaut, was die Bostoner unter Fiedler so alles eingespielt haben. Das war aber auch nicht gerade Hochkultur. ;)

 

 

 

Wie meinst du das? :D

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Apropos - eine Frage / Bitte: Hast du Links zu den Scheiben, die du hier empfohlen hast? http://www.soundtrack-board.de/topic/3020-john-williams/?p=306320 Ich bin nicht sicher, ob ich die richtigen gefunden habe...

 

Welche hast du gefunden? Und welche ganau suchst du?

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Wie meinst du das? :D

z321.jpg

 

 

Welche hast du gefunden? Und welche ganau suchst du?

 

Das Cover ist ja der Hammer. :lol2:

 

Du hattest geschrieben: "...Coplands "Hoe-Down" sowie das Albumtitelstück aus der Feder von Williams entgehen..."

 

Heißt das Album ebenfalls Hoe-Down, oder wo ist das enthalten? Sorry für die unbedarfte Frage, ich nähere mich zaghaft der Materie. ;)

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Noch was zur Belustigung:

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Aber eigentlich war er schon genial und die allermeisten seiner Alben sind gut.

 

 

Bei Williams / Pops ging es um diese Scheibe:

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Das Stück: "America, the Dream Goes On" ist von Williams und gibt es nur auf diesem Album.

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