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John Williams


Gast Lucas
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Gast Stephan Eicke

FITZWILLY is einer meiner Lieblingsscores!!! Wobei ich CHECKMATE weniger abgewinnen kann. Beide Scores sind sehr nah an Henry Mancini dran, vor allem der Titelsong von FITZWILLY erinnert sehr stark an den großen Meister. Das stört mich aber eigentlich nicht, denn beide Scores lassen sich gut hören. Lockeres easy- Listening und nicht solch schwere Kost wie STAR WARS wo man, gemütlich im Sessel sitzend, von den gewaltigen fortissimo Fanfaren erschlagen wird.

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Zu Jane Eyre: Die Hörproben, besser gesagt die Hörprobe gefällt mir ganz gut. Nur scheint der Score nicht gerade mehr billig beschaffbar zu sein.
Ich war auch gerade ziemlich erstaunt als ich gesehen habe, dass die CD auf amazon.de für 144 euro angeboten wird. :music:

Soviel ist sie nun sicher nicht wert. Vielleicht wird sie mal irgendwann neu aufgelegt.

Fitzwilly ist auch so eine Sache. Die varese club cd ist schon seit geraumer zeit ausverkauft. Da hilft wohl nur regelmäßiges abgrasen der angebote bei gängigen online-händlern. Manchmal landet man einen glückstreffer.

Es stimmt zwar, dass Jane Eyre wie TomTom schon sagte nicht halb so wichtig in Williams gesamtwerk ist wie Reivers, aber für mich persönlich ist es ganz klar der interessantere score. Das gleiche gilt für Heidi bei dem Williams irgendwie mit dem ensemble eingeschränkt war (ich glaube er konnte nur hörner und streicher verwenden - steht glaube ich irgendwo im booklet).

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Ich war auch gerade ziemlich erstaunt als ich gesehen habe, dass die CD auf amazon.de für 144 euro angeboten wird. :music:

Soviel ist sie nun sicher nicht wert. Vielleicht wird sie mal irgendwann neu aufgelegt.

Das Problem bei der Sache ist, dass der Score schonmal von Silva Screen neu aufgelegt wurde. Die erste CD kam 1988 heraus. Vor nicht zu langer Zeit wurde sie von Silva Screen erneut auf den Markt gebracht. Die neue Edition ist total vergriffen, die erste Edition eh schon lange. Es gibt kaum eine Chance, den Score zu erwerben. Es sei denn, man greift zu einer DINGSDABUMSDA, die Expanded ist. :music:

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Man soll die Hoffnung nie aufgeben.Sogar die Beatles haben gerade noch eins nachgeschoben;)

In diesem Falle wäre es ein wenig unsinnig, da es ja schon eine Varese-Club zu Fitzwilly gab. Und von der Tsunami-Edition eine Neuauflage zu produzieren wäre nicht... ja, wie soll ich sagen? Man weiß ja, wie die Tsunami CD's klingen und auf welcher Seite sie mehr oder weniger rechtlich stehen... :applaus:

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Zwar nicht CONDUCTED, aber zumindest Musik COMPOSED by John Williams werde ich heute Abend genießen können, denn dann weile ich an folgendem Ort:

JOHN WILLIAMS GOES 75! :applaus:

Manchmal ist es doch von Vorteil, in der Nähe einer Großstadt zu wohnen. :D

Cheers, Tom

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Stephan... das lag nicht in meiner Absicht, sorry. Ich habe selbst erst heute davon erfahren. Ist ein Geschenk meiner Herzdame. Außerdem habe ich in meiner Euphorie geschrieben, dass das Event heute Abend stattfindet... stimmt ja nicht: ist erst morgen. *seufz*

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Und damit geht erneut ein wundervoller und unvergeßlicher Filmmusikabend zuende... ein Abend, der diesmal einem Komponisten gewidmet war, der im Februar des nächsten Jahres seinen 75. Geburtstag feiert: John Williams.

Ein ganzes Konzert lang nur Williams zu hören, ist schon eine eigenartige Sache (vor allem wenn man in der dritten Reihe mittig vor dem Orchester sitzt)... und eine Erfahrung mit sehr nachhaltigen Eindrücken. Ich kann und werde auch nicht viel dazu schreiben (hat ja auch nicht viel Sinn), nur, dass meine Sinne glücklich und wohlig betäubt sind... und daß ich wahrscheinlich sehr gut schlummern werde. ;)

Fazit: Leute, wann immer es euch in irgendeiner Form möglich ist, versucht, diese großartige Musik, die ihr zuhause "nur" über eure Anlagen hört, LIVE zu erleben und zu genießen. Jede Sekunde lohnt sich! Und beinahe jeder Cent... ;)

Gute Nacht,

Tom

PS: Einen herzlichen Gruß an Double K und Dankeschön für die guten Wünsche!

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Danke TomTom, die Grüße sind angekommen!!;)

Ich kann garnicht ausdrücken wie gern ich dabei gewesen wäre...

Und ich würde dich bitten, wenn du Lust dazu hast, etwas näher auf den Abend einzugehen.

Würde mich wirklich freuen etwas über die Auswahl und Qualität der Tracks zuhören.

Gruß Kai und herzliche Grüße zurück.

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Tja, Kai... wenn das SO aussieht, dann ist mir dein Wunsch natürlich "Befehl". :D

Am interessantesten für mich war an diesem Abend wieder einmal die Zusammensetzung des Publikums (und deren Garderobe): Angefangen von 10jährigen Knirpsen über locker gestylte Teenager, Studentengrüppchen, fesche Mittdreißiger (wie ich einer bin *lol*), bis hin zu Schmusepärchen und einer rüstigen Seniorenfraktion war beinahe wieder einmal JEDE Generation vertreten, ein Phänomen, das ich bereits mit viel Amüsement in Hamburg beobachten konnte. Dort dirigierte ja ebenfalls Mr. Frank Strobel... hmmm, und ich kam ins Grübeln: Hat dieser Mann vielleicht soviele Fans, oder kann es tatsächlich an der generationsübergreifenden Faszination von Williams´ Musik liegen? ;)

Da diese ja im Mittelpunkt des Abends stand, vermute ich mal, daß Letzteres zutreffend ist... und ein Blick ins Programm verrät auch, weshalb das Zuhörerspektrum vielleicht altersmäßig so breitgefächert war. Es wurde gespielt:

JURASSIC PARK (Thema)... genauer gesagt waren es die End Credits des Films mit beiden Hauptthemen. Ein hervorragender Einstieg mit vielen Gänsehautmomenten.

E.T. - Adventures on Earth ... jene legendären letzten 15 Minuten des extraterrestrischen Märchens, die Film(MUSIK)geschichte schrieben. Herrlich.

SCHINDLER´S LIST - Thema für Solo-Violine und Orchester ... seit 1993 natürlich Standard in jedem Williams-Konzert, aber die Wirkung ist immer und hauptsächlich abhängig von der Performance des Solokünstlers. Diesmal war es die Konzertmeisterin Kathrin Rabus... und ich muß sagen, selten habe ich dieses bewegende Stück Musik so gefühlvoll vorgetragen gehört wie an diesem Abend. Ich glaube, das restliche Publikum war genauso ergriffen wie ich, denn nachdem die letzte wehmütige Note verklungen war, herrschte eine etwa 10-sekündige Stille im Saal... beinahe so, als ob der jener letzte Ton noch in den Köpfen und Herzen der Leute nachhallen würde.

J.F.K.-TATORT DALLAS - Suite ... das patriotische Hauptthema ist natürlich ein Selbstläufer, jedoch "The Motorcade" live zu hören, ist immer wieder ein Genuss sondergleichen. Und ich muß sagen, die NDR Philharmoniker haben ihre Sache nicht schlechter gemacht als anno 1996 das LSO unter der Leitung des Maestros selbst. Von Moderator Manfred Callsen (der routiniert, mit Stil, Fachwissen und Witz durch den Abend führte) als eine von Williams´ experimentelleren Kompositionen angekündigt, gab das Orchester wirklich alles und spielte den Track genauso packend und dezibelstark, wie man es sich als Fan nur wünschen kann. Großartig!

HARRY POTTER - The Wondrous World ... sicherlich die Hauptattraktion für das jüngere Publikum, mit Verve, Schmiss und einer Prise Magie vorgetragen war es genau der passende fröhliche Ausklang, um die Zuhörer in die Pause zu entlassen und die Neugier auf die Fortsetzung zu schüren.

Nach dem viertelstündigen Päuschen kam es dann zum eigentlichen Haupt-Act des Williams´schen Wonneabends: Der zweite Teil des Konzertes stand ganz im Zeichen von STAR WARS, sicherlich die ausschlaggebende Ursache dafür, dass das Konzert Anfang November binnen zwei-drei Tagen ausverkauft war.

Im Rahmen der "STAR WARS - Symphonic Suite" erklangen folgende Stücke:

Main Title / Princess Leias Theme / Imperial March / Yoda´s Theme / Parade of the Ewoks / Jabba the Hutt / Forest Battle / Throne Room and End Title.

Alles in allem eine wunderschöne, mitreißende und mit viel unbewußtem Fußtappen begleitete nostalgische Reise in eine "weit weit entfernte Galaxis". Ein wenig vermißt habe ich ein, zwei Beiträge aus den neueren Star-Wars-Filmen (z.B. "Across the Stars" wäre toll gewesen), dafür entschädigte aber das mit viel Schmunzeln im Publikum quittierte Tuba-Solo (grandios gespielt!) in "Jabba" und die köstlichen, perkussiven und mit viel Spielwitz vorgetragenen Ewok-Tracks umso mehr. Vor allem "The Forest Battle" live zu genießen, oh jaaaa, das hat schon was! :D

Als das allerletzte Crescendo des End Titles verklungen war, brandete der verdient stürmische Applaus los, begleitet von "Bravo"-Rufen und Jauchzern. Meister Strobel und das Orchester ließen sich dann "leider" nur noch zu einer einzigen Zugabe überreden, aber die hatte es in sich: Als musikalisches Dessert erklang der Main Title aus SUPERMAN, was angesichts des kürzlichen Wiederauftauchens des stählernen Übermenschen in den Kinos erneut zu breiten Grinsegesichtern im Publikum führte.

Tja... danach war - trotz zehnminütigen begeisterten Applauses - leider (schon) Schluß. Ich hätte zwar noch sooooo gerne den "Raiders March" aus INDIANA JONES gehört, aber es sollte wohl nicht sein... und außerdem, man kann ja nicht alles haben. Es war auch ohne Indy ein unvergeßlicher Abend, die Sinne glücklich gesättigt, im Körper ein wohliges Echo all der Klänge, die einem im Laufe der Jahre so sehr ans Herz gewachsen sind.

Sicherlich, es waren keine großen Überraschungen im Programm zu finden, man könnte auch sagen: es waren eben die üblichen Verdächtigen. Aber, das spielte überhaupt keine Rolle! Wichtig allein (jedenfalls für mich) war es, Williams-Musik live zu hören und zu genießen, zwei Stunden lang... meisterhaft vorgetragen von einem Klasse-Orchester unter der Leitung eines Filmmusik-Profis/Kenners/Liebhabers/Komponisten. Mehr war nicht nötig. Punkt. Nun bleibt nur noch der sehnliche Wunsch, hier in Hannover möglichst bald wieder Filmmusik hören zu können. Da capo bitte, NDR! ;)

Cheers, Tom

PS: Sorry für den Roman...

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Hi..

Wollt mal fragen, was dieses Jahr mit John Williams los ist?! Letztes ja gleich fünf Score Veröffentlichungen..und dieses Jahr kein einziger??? Is das immer so bei ihm, daß er ein Jahr heftigs viele Scores rausbringt, und dann ein Jahr pause gibt? Klar..er is schon älter geworden, aber hätte er nich wenigstens einen score rausbringen können dieses Jahr? ;)

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Es hat in der geschichte bereits mehrere jahre gegeben in denen John Williams nicht für a-list produktionen tätig war (1986, 1994, 2003 und nun 2006). Das heisst aber nicht, dass er in diesen jahren überhaupt nichts gemacht hat. Williams nutzt diese jahre für sich selbst, für konzertprogramme und anderstartige, oft kleinere projekte (wie das neue nbc football theme dieses jahr).

Das einzige was auffällt ist, dass der abstand zwischen diesen "auszeiten" kleiner zu werden scheint und das ist ganz natürlich. Er ist immerhin schon über 70.

Bei dir kommt es ein bisschen so rüber als ob Williams unter zugzwang stehen würde möglichst viele neue filmprojekte zu bekommen und damit CDs in die läden zu schaffen. Dabei sieht es eher umgekehrt aus: Die studios und regisseure stehen unter zugzwang williams für ihre projekte zu gewinnen.

Wenn du mich fragst wird er nächstes jahr wieder mit mindestens zwei scores im rennen sein.

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Auszug aus Wikipedia

Arbeiten von John Williams:

2008-Jurassic Park IV

2008-Lincoln

2008-Indiana Jones IV

2009-Interstellar

Ich schaue da regelmäßig vorbei und die Einträge sind ganz frisch, also wenn da nicht wieder so ein bekloppter Spaßvogel am Werk war müssen wir uns noch ein Jahr gedulden...;)

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Das sind allerdings alles spielberg produktionen die mehr oder weniger bestätigt wurden und nur wenn Spielberg bei diesen filmen tatsächlich regie führt werden diese filme auch definitiv neue williams scores nach sich ziehen.

Es ist ausserdem sehr unwahrscheinlich, dass einer dieser filme vor 2008 fertig wird, da sich alle diese projekte in einer frühen vorbereitungsphase befinden. JP 4 ist das mit abstand am weitesten fortgeschrittene projekt, doch hierbei wird Spielberg nur produzieren und dann muss williams nicht zwangsweise den film vertonen. Ich nehme an williams wird 2007 nutzen um auch mal filme von anderen regisseuren in angriff nehmen.

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