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Bösewichte der Filmgeschichte


Gast TurboBoss
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Und USR hat auch keinesfalls etwas mit Microsoft zu tun. Oder habe ich da etwas verpaßt und Gates läßt mittlerweile Grafikkarten, Gehäuse, Gamepads und USB-Sticks unter dem Namen "Microsoft" herstellen ? :D

Ich muss mir wohl in Zukunft meine Metapher verkneifen, denn obige Aussage von mir sagt ja eben, dass USR nix mit Microsoft zu tun hat :applaus: . Allerdings glaube ich nicht, dass USR im Film rein zufällig so heißt ...

Anyways, hier noch ein schöner Fiesling:

moxicadql4.jpg

Michael Wincott als Moxica in 1492 - Conquest of Paradise

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Allerdings glaube ich nicht, dass USR im Film rein zufällig so heißt ...

Okay, da könntest Du in der Tat Recht haben, sollte man der Wikipedia (Abschnitt TRIVIA) Glauben schenken:

The 2004 Will Smith movie I, Robot, loosely based on Asimov's works and set in Chicago, uses U.S. Robotics as the name of the fictional robot manufacturer. The film's U.S. Robotics corporate logo resembles a former real-life USR logo.

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Kann auch als eine schön ironische Komponente des Filmes gesehen werden, wenn ausgerechnet nicht Microsoft die künstliche Intelligenz perfektioniert sondern eine kleine, tot-geglaubte Firma namens USR ...

Wie dem auch sein, lasst uns böse Menschen sehen :D ...

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natürlich nicht zu vergessen der Predator, hab leider vergessen, wie die der darsteller im 1. teil hieß.

predator.jpg

Das war Kevin Peter Hall, der auch im zweiten Teil unter der Maske steckte...:applaus:

kevinpeterhall.jpg

Kevin Peter Hall und Arnold Schwarzenegger

Kevin spielte auch in der TV-Serie "Die Spezialisten unterwegs" mit, falls sich noch jemand daran erinnert...:D

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Ihre Namen kennt man kaum, doch ihre Gesichter sind einfach dafür geschaffen, das Böse darzustellen:

KLAATU-lynchvamp.jpg

Richard Lynch (Invasion USA, Little Nikita)

Stimmt - an den Namen konnte ich mich nicht erinnern.

Aber an sein Gesicht 100%ig schon. Aber woher ?

IMDB hat´s mir verraten: A-Team, T.J. Hooker, Airwolf, Baywatch :D

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  • 4 Wochen später...

Oha, mein Lieblingsthema... *VillainFanIst* :D

Hier sind meine Faves:

014146_46.jpg

Joaquin Phoenix as Commodus in "Gladiator"

Der Mann hat eine fantastische Ausstrahlung und ist so verdammt wandelbar. In Gladiator (und auch Walk the Line) hat er meiner Meinung nach eine Glanzleistung vollbracht. Besonders haben mir folgende Szenen mit ihm gefallen:

Während eines Gladiatorenkampes steckt Commodus gierig seine Zunge raus. *rrrrr* Überhaupt liebe ich seine gesamte Gestik und Mimik in dieser Szene.

Und dann wäre da noch die Szene, in der er seine Schwester bitterböse und verzweifelt anschreit: "AM I NOT MERCYFULL?!" ;)

tavington.jpg

Jason Isaacs as Colonel William Tavington in "The Patriot"

Selten einen Schurken gesehen, für den ich soviel Hass empfunden habe. :D

Umso erstaunter war ich, als ich Jason Isaacs danach in "Sweet November" gesehen habe. :D

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Alan Rickman as Severus Snape in "Harry Potter"

Alan Rickman ist fantastisch. Vor allem liebe ich seine Stimme. Schon in den Büchern war Snape mein Lieblingscharakter, weil er so mysteriös ist.

2006_14_01_01_11.jpg

Paul Bettany as Silas in "The Da Vinci Code"

Eigentlich mag ich ihn schon gar nicht mehr als Bösewicht bezeichnen, weil ich eher Mitleid mit ihm habe. Er bewegt sich auf der Schwelle zwischen Gut und Böse. Ein Mörder, der eigentlich nur Gutes tun will und eine schreckliche Vergangenheit hinter sich hat. Das alles macht ihn zu einem interessanten Charakter, der mir sehr ans Herz gewachsen ist.

Psycho.jpg

Anthony Perkins as Norman Bates in "Psycho"

Psycho ist einer der wenigen Klassiker, die ich sehr gut finde. Perkins spielt die Rolle des verrückten "Muttersöhnchens" sehr überzeugend.

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Scar in "Lion King"

Der König der Löwen gehört zu meinen Lieblingsfilmen. Ich mochte Scar schon als kleines Kind, wegen der Nabe an seinem Auge und der schwarzen Mähne. *g* Heute mag ich ihn noch mehr, weil er von Thomas Fritsch (Russel Crowe, Jeremy Irons) gesprochen wird.

Hannibal%20Lecter.jpg

Anthony Hopkins as Dr. Hannibal Lecter in "Silence of the lambs" & "Red Dragon"

Er erinnert mich ein wenig an Norman Bates. Mit dem Unterschied, dass Lecter hochgradig intelligent ist. Das faszinierte mich besonders, nachdem ich "Roter Drache" von Thomas Harris gelesen habe.

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Satan der Urheber allen Bösens. Das ist nicht nur der Bösewicht der Filmgeschichte, sondern der gesamten Geschichte.

Vielmehr ein notweniges Übel, das im religiösen Kontext zwangsläufig mitgedacht werden muss. Der Bösewicht der gesamten Geschichte ist - so polemisch das auch klingt - trotz allem der Mensch ...

Aber da wir gerade beim Thema sind:

devil_rev_175x263.jpg

"Nenn' mich Dad!"

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Gast iLLumination
Vielmehr ein notweniges Übel, das im religiösen Kontext zwangsläufig mitgedacht werden muss. Der Bösewicht der gesamten Geschichte ist - so polemisch das auch klingt - trotz allem der Mensch ...

sehr philosophisch, aber ich stimme dir zu. der mensch ist gott und satan zugleich, doch ich glaueb diese beiden "figuren" wurden geschaffen, weil der mensch sich nicht bereit fühlt sich diese bürde, die im grunde keine ist, sondern nur die wahre natur des menschen wiederspiegelt, aufzuerlegen bzw die wahrheit zu erkennen.

wenn man das mal überdenkt...der mensch kann so sozial und gleichzeitig so hinterlistig sein, dass es einen verwirrt.

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Vielmehr ein notweniges Übel, das im religiösen Kontext zwangsläufig mitgedacht werden muss. Der Bösewicht der gesamten Geschichte ist - so polemisch das auch klingt - trotz allem der Mensch ...

Betrachten wir aber den religiösen Kontext, dann ist Satan doch der Urheber allen Bösens. Seine böse Kraft wirkt durch den Menschen. So kam es in der Geschichte z.B. zur Hexenverfolgung, weil Dinge die die Menschen nicht verstanden haben und ihnen unheimlich erschienen als Satans-Werk galten.

Satan ist das Böse, was er durch den Menschen wirken lässt.

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ich glaueb diese beiden "figuren" wurden geschaffen, weil der mensch sich nicht bereit fühlt sich diese bürde, die im grunde keine ist, sondern nur die wahre natur des menschen wiederspiegelt, aufzuerlegen bzw die wahrheit zu erkennen.

Bzw. weil es einfacher ist, die Schuld für das Böse nicht im Menschen selbst zu suchen sondern auf ein transzendentales Wesen abzuwälzen, das weder greifbar noch beeinflussbar ist.

Ähnliches ist im Katholizismus Gang und Gäbe: Ein Beispiel von 2002, da postulierte der Chef-Exorzist der Diözese Rom, dass Satan in 1,75 Milliarden unterschiedlichen Gestalten auf der Erde unterwegs ist. Böse Menschen könnten nun behaupten, dass das zumindest schonmal die 1,1 Milliarden Katholiken abdeckt und vielleicht gehört der werte Exorzist ja auch dazu ... ;). Aber räumen wir diese Polemik beiseite, müssen wir feststellen, wie verfehlt ein solches Klammern an metaphysischen Übelsbringern ist, denn es verbaut den Blick für das Gegebene: Der Akt und dessen Ursache sind beide menschlicher Natur.

Betrachten wir aber den religiösen Kontext, dann ist Satan doch der Urheber allen Bösens. Seine böse Kraft wirkt durch den Menschen. So kam es in der Geschichte z.B. zur Hexenverfolgung, weil Dinge die die Menschen nicht verstanden haben und ihnen unheimlich erschienen als Satans-Werk galten.

Satan ist das Böse, was er durch den Menschen wirken lässt.

Das mag sein, aber Religion ist nicht Geschichte. Wer beides gleichsetzt zerstört den Glauben. Greueltaten wie die Hexenverfolgung geschahen aber auch weniger, weil eine jenseitige Macht den Menschen dazu verleitete, sondern weil der Mensch den Grund für seine Taten ins Jenseitige Verschob und damit die diesseitige Schuld von sich wies.

Zudem war der Gott des alten Testaments über weite Strecken allein und zugleich ein guter und strafender Gott. Das Böse gegen die Sünder kam da von Gott. Erst mit dem Aufbrechen der antiken Polytheismen kam man zur Einsicht, dass die makelbehafteten Götterbilder Roms und Griechenlands im Monotheismus nicht Einzug halten dürfen und gesellte Gott den Prototyp-Antagonisten Satan bei - so betrachtet eine äußerst tragische Figur ...

Ich sehe gerade, dass wir gewaltig Off-Topic sind. Bringt mal jemand bitte einen Filmbösewicht ...

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