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Wie oft wart ihr in der Weihnachts-/adventszeit in der Kirche???


Ludwig
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Soviel dann also zum "lieben" Gott :applaus:

Lieb lässt sich auch viele Arten deuten. Eine Tat, mit der man aus seiner Sicht anderen etwas Gutes tut, kann für genau diese anderen eine Kathastrophe bedeuten.

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Heh Leute, freue mich, wie offen ihr hier diskutiert. Häufig wird ja nicht nur um Gott selbst, sondern auch um religiöse Äußerungen ein großer Bogen gemacht. Warum eigentlich?

Ich kann nach fast sechs Jahrzehnten auf dieser Erde nur sagen: Ohne Gott wäre ich arm dran! Ich habe ihn tragend, helfend und befreiend in dunklen und hellen Stunden erlebt. Darum gibt es für mich auch nichts Schöneres, als an den Adventssontagen und am Heiligabend mit anderen Christen Gottesdienste zu genießen und zu feiern. Feiern, dass Christus unser Bruder ist, und mit uns durch dick und dünn geht. :D

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Gast Stephan Eicke

So ist das- die Leute halten sich an ihrem Gott fest. Wir anderen müssen ja nicht zwingenderweise an ihn glauben. Wenn man die Existenz Gotts widerlegen könnte, wäre das auch gar nicht gut. Solche Leute würden einfach den Boden unter den Füßen verlieren. an wen sollen sie dann noch glauben?

Glauben ist schon eine schöne Sache!

(Ich glaube, ich esse morgen mal wieder Lasagne...)

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Ich gehe das ganze Jahr über nicht in die Kirche, da mache Ich nur weil Weihnachten ist bzw. war ( sind ja schon ein paar Wochen vergangen :D ) keine Ausnahme.

Meiner Meinung nach brauche Ich keine Kirche, oder eine andere religiöse Gemeinschaft, um an Gott zu glauben.

Ein guter Mensch zu sein oder zu werden hängt nicht von einer bestimmten Religion ab sondern von der eigenen Einstellung zum Leben.

Kurz gesagt: Ich bin OK Du bist Ok.

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@Stephan: Habe mich auch köstlich über deine Formulierung amüsiert. Keine Spur von Lächerlichkeit! Ist ja schließlich auch der Christen Sache, befreit aufzulachen. Die es nicht können, sind für mich häufig verbiesterte Spießer. Ihr Gott ist nicht selten eine zementierte Moralvorstellung, weniger ein Schöpfer, der frei macht.

Übrigens: Letztlich bin nicht ich es, der an Gott festhält - er hält mich.

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Viele sagen ja "Gott leitet mich durch´s Leben und wenn etwas passiert, dann wollte Gott das so". Wie soll ich also an Gott glauben, wenn er mir in frühester Kindheit meine Omas und Opas genommen hat, wenn er mir meinen Vater genommen hat und wenn er meine Mutter mit bisher zwei entfernten Gehirntumoren "versorgt" ? Wollte er das wirklich ? Hat er nicht gesehen, daß meine Eltern äußerst katholisch lebten, mehrmals in der Woche in die Kirche gingen und sich auch sozial engagierten ?

Mein Glaube an Gott ist somit gänzlich vorbei; gebetet habe ich seit 20 Jahren nicht mehr - weder an Gott, noch an sonst wen.

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@Junker

Das, was du beschreibst, ist ja mehr der kirchliche Glaube an Gott, dem ich auch nicht all zu viel abgewinnen kann.

Für mich spielt es auch keine Rolle, ob man nun an Gott, eine überirdische Kraft oder an etwas anderes glaubt, die Namen spielen keine Rolle.

Wichtig finde ich einfach nur den Glauben an sich, z.B. den Glauben an sich selbst.

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Heh Leute, freue mich, wie offen ihr hier diskutiert. Häufig wird ja nicht nur um Gott selbst, sondern auch um religiöse Äußerungen ein großer Bogen gemacht. Warum eigentlich?

Also ich diskutiere sehr gerne über das Thema Gott, Religion, katholischer Glaube etc. Aber du hast schon Recht, für mich kommt das alles nicht in Frage und von daher mache ich darum einen großen Bogen.

Warum das so ist? Ganz einfach, ich brauche keinen Gott, dem ich von meinen Sorgen erzähle oder wie gut es mir gerade geht. Ich brauche keine Religion als Stütze in meinem Leben. Ohne Gott bin ich alles andere als arm dran. Viel eher verstehe ich nicht, wieso einige Leute es nicht ohne Gott hinbekommen. Ich verlasse mich da ganz auf mich selbst und auf meine Mitmenschen. Zwar bin ich erst junge 19 Jahre, aber ich hab einiges miterleben müssen, was sehr, sehr schwierig für mich war. Es gab Tage, da dachte ich es geht nicht mehr weiter, aber ich habe es dann trotzdem geschafft, weil ich es wollte und weil ich es für meine Freunde wollte. Das Ironische dabei ist, dass ich vor einigen Jahren noch an Gott geglaubt habe. Als es mir dann aber so schlecht ging, lies ich meinen Glauben fallen und wollte mich ganz auf mich allein verlassen, weil es mir damit sicherer geht. Dabei habe ich Gott nicht für mein Problem verantwortlich gemacht, sondern mich selbst. Außerdem ist für mich die Frage nicht geklärt, ob Gott wirklich existiert. Wenn ich es hinterfrage und Thesen aufstelle, wird Gott für mich bedeutungslos.

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@Junker

Das, was du beschreibst, ist ja mehr der kirchliche Glaube an Gott, dem ich auch nicht all zu viel abgewinnen kann.

Für mich spielt es auch keine Rolle, ob man nun an Gott, eine überirdische Kraft oder an etwas anderes glaubt, die Namen spielen keine Rolle.

Wichtig finde ich einfach nur den Glauben an sich, z.B. den Glauben an sich selbst.

Richtig, der Glaube an sich selbst :D

Daher zählt bei mir nur das Motto "Jeder ist seines Glückes Schmied".

*****

- Man muss selbst etwas tun, um sein Glück zu finden.

- Es hängt von einem selbst ab, ob man glücklich wird.

- Jeder Mensch ist selbst dafür verantwortlich, was er aus seinem Leben macht.

- Jeder Mensch kann sein Leben nach seinen Wünschen gestalten und aktiv

handelnd Einfluss auf sein Schicksal nehmen.

*****

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Gast Stephan Eicke

@ Junker: Das ist ja das Schwierige, das weshalb auch ich nicht mehr an Gott glaube. Es gibt einfach zu viel Schlechtes, was einem selber und anderen passiert/ passieren kann.

@ Skylar: Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Genauso sehe ich das auch. Letztendlich ist jeder für sich selbst verantwortlich. An Gott zu glauben, kann zwar eine Stütze sein, aber deinen Lebensweg musst du alleine gehen.

Das ist zwar oft nicht einfach, aber auf Regen folgt auch immer wieder Sonnenschein. Mein Leitspruch.

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Mensch Mensch...hier wurd ja eifrig diskutiert während ich weg war!!!

Also, meiner Meinung nach gibt es Gott. Denn wenn man mal überlegt, dass in einem riesengroßen Weltall es einen kleinen Planeten gibt, der wunderbar in einer kleinen Lebensfreudigen Zone lebt, mit einer Schwerkraft, die nicht zu hoch und auch nicht zu niedrig ist, und in der Lebewesen leben, die sich gegenseitig mit Nährstoffen versorgen und dass dieser Planet auch noch so wunderschön ist, dann ist das für einen Zufall für mich sehr sehr unwahrscheinlich!!!

Dann mal zu nem anderem Thema mit Gott: Sünde

Ich finde es ja unglaublich affig dass Leute früher gedacht haben , sie werden bestraft für ihre Sünden und dafür Geld bezahlt haben(klar, die kath. Kirchehat dass angekurbelt!), aber wenn man davon ausgeht, dass Gott uns erschafen hat, dann hat er uns auch mit der Fähigkeit ausgestattet, Fehler zu machen! Aber wenn er nicht will dass wir Fehler machen, wieso gibt er uns dann die Fähigkeit dazu, welche zu machen???

Damit wir aus unseren Fehlern lernen!!!

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Dann mal zu nem anderem Thema mit Gott: Sünde

Ich finde es ja unglaublich affig dass Leute früher gedacht haben , sie werden bestraft für ihre Sünden und dafür Geld bezahlt haben(klar, die kath. Kirchehat dass angekurbelt!), aber wenn man davon ausgeht, dass Gott uns erschafen hat, dann hat er uns auch mit der Fähigkeit ausgestattet, Fehler zu machen! Aber wenn er nicht will dass wir Fehler machen, wieso gibt er uns dann die Fähigkeit dazu, welche zu machen???

Damit wir aus unseren Fehlern lernen!!!

Das stimmt so nicht. Die Fehler sind Versuchungen Satans.

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Das es Gott gibt, haben die Heiligen der Geschichte quasi "bewiesen". Wissenschaftler können nicht klären, warum die Leichnahme toter Heiligen nicht verwesen.

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Gast Stephan Eicke

Das es Gott gibt, haben die Heiligen der Geschichte quasi "bewiesen". Wissenschaftler können nicht klären, warum die Leichnahme toter Heiligen nicht verwesen.

Was? Keiner kann beweisen, ob Gott existiert oder nicht. Und was ist mit dem Leichnam vom Heiligen? :D

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Was? Keiner kann beweisen, ob Gott existiert oder nicht. Und was ist mit dem Leichnam vom Heiligen? :D

Klar kann das keiner. War etwas übertrieben der Post. Aber es ist nicht nur ein Heiliger, es geht hier um Heilige (Plural).

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Er meinte damit, dass die Leichname der Heiligen(vom Papst "heilig" gesprochene Personen der Kirchengeschichte/des Kirchenamtes) angeblich immer noch erhalten sind, obwohl sie schon seid Hunderten von Jahren begraben sind.

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Er meinte damit, dass die Leichname der Heiligen(vom Papst "heilig" gesprochene Personen der Kirchengeschichte/des Kirchenamtes) angeblich immer noch erhalten sind, obwohl sie schon seid Hunderten von Jahren begraben sind.

Das meine ich nicht nur, dass ist so;) . Man müsste nur Mal die Namen raussuchen und wo sie bestattet liegen. In Frankreich weiß ich von mindestens 2 Heiligen Beispielsweise.

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Gast Stephan Eicke

Als wir Austausch in Italien hatten, durften wir uns in dieser Kathedrale oder was das war die aufgebahrten Leichname von Königen und/oder Heiligen anschauen. Da drehte ich mich ahnungslos um und da glotzt mich ein vierhundert Jahre alter Totenschädel an. Schock fürs Leben. Schrecklich sowas.

Aber sie waren verwest. Müßige Diskussion...

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