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Gladiator-Hans Zimmer & Lisa Gerrard


Gast Moondancer
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Empfohlene Beiträge

Das ist ja mal wieder Typisch, wir haben hier mal wieder eine Zimmer diskussion, gebt dem armen Kerl doch mal lieber ein paar Gute Ratschläge, das ist 1000 mal vernünftiger als dieses ewige "Zimmer ist gut, Zimmer ist schlecht"

Applaus Applaus Applaus

Vielleicht saollte sich Frau Moondancer einfach nochmal zu Ihrem Vorhaben äußern.

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Meine Tipps zu Gladiator wären:

- Vergleiche die Szene mit dem Musiktitel im Detail, vielleicht an Hand eines ausführlichen Sequenzprotokolls. Stichwort Click-Tracking. Welche Instrumente werden für welche Personen-Gruppen eingesetzt. Gibt es besondere Spielweisen für Protagonisten und Antagonisten?

- Temp-Tracking: Zimmer vs. Holsts Mars.

- Bei der Battle-Szene bietet sich auch ein Vergleich des ursprünglichen Demo-Materials mit der letztlichen Orchesterversion an (beide auf den zwei Score CDs veröffentlicht).

- Beschäftige Dich ruhig mit den erwähnten Anachronismen und regionaler Entfremdung: Synthie, Duduk, Gesangselemente - Absicht und Wirkung. Das Erkennen und Analysieren von Anachronismen ist allemal besser als das ständige daran rummäkeln.

- sieh Dir mal das Bonusmaterial auf der DVD an, da ist ein Interview mit Zimmer drauf. Das kann helfen.

Dem würde ich mich anschließen.

Und warum sollte Gladiator ein schlechtes Beispiel sein, wo er doch gerade auf emotionaler Ebene überzeugt?

Zwar hätte ich eher eine andere Szene gewählt (Barbarian Horde, Am I Not Merciful?), aber das sollte wohl jeder für sich selbst entscheiden.

Ich will auch noch mal eben etwas zu Mana und Soundtrack Freak sagen:

Im Grunde würde ich ihre Beiträge in diesem Thread auch nicht wirklich als bashen auslegen, jedoch nur dann, wenn sie nicht von den beiden kommen würden. Denn bei denen kann ich mir nicht viel mehr vorstellen, als dass sie sich über eine neue "Chance" zum runtermachen gefreut haben.

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Gast Stephan Eicke

Ich will auch noch mal eben etwas zu Mana und Soundtrack Freak sagen:

Im Grunde würde ich ihre Beiträge in diesem Thread auch nicht wirklich als bashen auslegen, jedoch nur dann, wenn sie nicht von den beiden kommen würden. Denn bei denen kann ich mir nicht viel mehr vorstellen, als dass sie sich über eine neue "Chance" zum runtermachen gefreut haben.

Der letzte Satz trifft zumindest bei mir zu. Ich freue mich immer, wenn ich Synthie- Hans bashen kann. Aber das mache ich hier ja nicht mehr. Wir wollten lediglich Moondancer helfen. :D

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So, da will ich mich auch mal kurz einschalten...

Als erstes: Moondancer ist eine Kerlin (in Fachkreisen spricht man auch von einer jungen Frau). Sie ist nämlich eine Bekannte von mir :D

Die eigentliche Seminarfacharbeit von ihr, handelte wie bereits von ihr erwähnt über Danny Elfmans Kompositionsmethoden anhand von Sleepy Hollow, Roter Drache und Charlie und die Schokoladenfabrik.

Für das Kolloquium an sich, hat sie nun mal nur wenig Zeit und auch wenn einige von euch es sicher lieber sähen, wenn sie eure Favoriten vielleicht genauer unter die Lupe nimmt, muss man doch sagen dass ca. 95 Prozent der Zuhörer des Kolloquiums kein wirkliches Interesse an dieser Art von Musik haben, daher sollte man nicht unbedingt gleich zu durchaus "schwerer" Musik sondern zu leicht bekömmlicher Mainstreamkost greifen.

Ich finde gerade an der erwähnten Szene kann man zeigen wie doch ziemlich brutale Szenen mit melancholischer, getragener Musik untermalt werden um eine Art Ambivalenz zwischen Bild und Ton herzustellen, um die Szene nochmals zu unterstreichen.

Natürlich wäre die Duschszene aus "Psycho" fast noch prädestinierter (schreibt man da so?) dafür, aber wer kennt schon noch Schwarz-Weiß-Streifen aus den 60ern von der heutigen Jugend.

Und um Mana zu beruhigen, soviel Ahnung haben die Lehrer der Schule von Filmmusik absolut nicht, an der Schule wird nicht mal Musik unterrichtet, ich ging nämlich auch dort 3 Jahre hin :rolleyes:

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Gast Moondancer

Erstmal danke für die starke Ressonanz!!:D

Und ja,ich bin eine Kerlin:cool: !!

Ich weiß das es viele tolle, von mir aus auch bessere Filmmusiken gibt,Psycho ist wirklich einer der Klassiker überhaupt,aber ich musste wirklich feststellen das ihn ein Großteil nichtmehr kennt,klingt traurig,ist aber nuneinmal so!!

Wir wollten was aktuellers nehmen,und da Gladiator bekannt ist,und die Musik auch sehr eingänglich ist,haben wir uns dafür entschieden!!

Ich werde auf alle Fälle noch das Elysium mit dazunehmen,und somit einen kleinen Vergleich aufstellen,damit man das Earththema und das Elysium besser versteht und den Unterschied erkennt!!

Und wie Nightwalker schon erwähnt hat,die Lehrer,die dem Vortrag beiwohnen haben wirklich garkeine Ahnung von Musik schon garnicht in Verbindung mit Film!!

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  • 8 Monate später...

;) Es ist schon toll alte Threads durchzulesen, und dann solche teils hysterischen widerworte im Falle Zuimmer zu entdecken. Zu diesem Anlass höre ich mir die Musik auch gleich mal wieder an.

Und eines mus man mal sagen, sie ist zumindest reifer als zb The Rock durch den ich auf Zimmer aufmerksam wurde.

Aber imo immer noch lange kein Meilenstein wie es manch anderer sieht...

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  • 1 Monat später...

Morgen,

ich habe eine Anmerkung zum Soundtrack.

Mir geht es im speziellen um den Track "Reunion". Dieser endet ja sehr abrupt nach 1min und 14sek. Dabei geht das Lied doch da erst richtig los :) Was hat man sich dabei gedacht, dass Lied so seltsam enden zu lassen?

Der Soundtrack an sich und Hans Zimmer sind genial. Neben Herr der Ringe und Howard Shore mein Lieblingssoudtrack.

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Mir geht es im speziellen um den Track "Reunion". Dieser endet ja sehr abrupt nach 1min und 14sek. Dabei geht das Lied doch da erst richtig los Was hat man sich dabei gedacht, dass Lied so seltsam enden zu lassen?

Nun, das nennt sich dramaturgischer Spannungsaufbau. Die Szene im Film baute sich zu dieser "Wiedervereinigung" auf (ebenso wie die Musik), und im Anschluß kam es zum Schnitt sowie zu einer Szene, zu der die Musik nicht mehr paßte. Deswegen vielleicht das abrupte Ende. :)

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