Inconvinient Truth - Michael Brook

[Büli]

Hab noch nix zu dem Score hier gefunden und mach mal nen Thread auf.

Ich habe die Musik eben angehört und hatte nicht besonders viel erwartet. Also im Grunde eine ganz nette atmosphärische Musik die nicht weh tut aber auch nicht besonders substanziell ist. Von Michael Brook hatte ich bis Dato noch nichts gehört, mir ist die Musik in der Doku aber trotzdem aufgefallen. Ohne die Bilder ist die Wirkung nur halb so gut.

Bezeichnend für die Musik ist das ich nichts hervorheben könnte, ob nun gut oder schlecht...

Der Score ist so zum nebenbei hören, aber ich weiß nicht ob das reicht um sich die ganze Cd kaufen zu müssen.

Wer von euch kennt die Musik oder andere Arbeiten von Michael Brook?

Wie findet ihr den Score, der nun ja 2 von 6 Sternen von mir bekommt.

[Quinlan]

Zitat von mir

[...] typischer Soundtrack für appellative Unk-Dokus; nicht imposant, keine großartigen Themen, sondern eher subtil bedrückend.

Für mich findet sich dennoch ein Highlight, ein Lieblingsstück, auf der CD, und zwar Lied Numero 13; "1000 Slide Shows".

Es wurde als musikalischer Hintergrund für die Homepage benutzt, aus dem Grund kam ich auf den Score. Den Film selbst habe ich nämlich nicht gesehen.

Original von Bülent Özdil

Der Score ist so zum nebenbei hören,[...]

Auf eine andere Art verwende ich ihn auch nicht. Bis auf Lied 13, wie gesagt

Und ich denke, mit 2 von 6 Sternen trifft du es ganz gut.

[heidl]

Wer von euch kennt die Musik oder andere Arbeiten von Michael Brook?

Der "Into The Wild" Score von ihm ist fantastisch!

Die Musik ist sehr zurückhaltend und melancholisch, aber für Gitarrenliebhaber ein echter Leckerbissen. Michael Brook bringt so viel Gefühl in seine traumartigen Kompositionen, dass man beinah die unendliche Weite der amerikanischen Landschaft vor Augen sieht. Außerdem finden sich auch einige wunderschöne Melodien unter den 36 Tracks, welche begleitet von Klavier und Violine hauptächlich von der gefühlvollen Acoustic Gitarren Arbeit leben.

Ein iTunes-only Release, den ich aber nur wärmestens empfehlen kann!!!

Freunde von "28 Days Later" (John Murphy), "A Straight Story" (Angelo Badalamenti), "Jesse James" (Nick Cave) oder "Firefly" (Greg Edmonson) sollten unbedingt mal reinhören. Am besten mithilfe des Films, der so zu Herzen geht, dass es am Ende beinah wehtut.

Bearbeitet 1. Juni 2008 von heidl