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Jerry Goldsmith gestorben


Gast Raisuli
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Habe soeben eine traurige Meldung gelesen: Der beste Komponist aller Zeiten - Jerry Goldsmith - ist tot.

Hier ein Artikel aus dem Spiegel:

Wenn in "Basic Instinct" die erotische Spannung stieg oder bei "Alien" die Zuschauernerven blank lagen, dann hatte auch Jerry Goldsmith ganze Arbeit geleistet: Der Filmkomponist versorgte das US-Genre-Kino über Jahrzehnte mit maßgeschneidertem Sound. Am 21. Juli ist der Musiker im Alter von 75 Jahren gestorben.

Siebzehn Mal war er für den Oscar nominiert, nur einmal hat er die begehrte Trophäe gewonnen: Für den Score zu "The Omen", Richard Donners Grusel-Schocker, der 1976 Kinogänger in Angst und Schrecken versetzte. Zudem wurde Goldsmith mit fünf Emmys geehrt, unter anderem für die Musik zum Science-Fiction-Spektakel "Star Trek: Voyager" von 1995.

Zum Kanon der populären Kultur gehört auch seine Filmmusik zur TV-Serie "Die Waltons": Wenn in den siebziger Jahren das vertraute "Gute Nacht, John Boy" zu hören und eine weitere Episode aus dem Leben der Farmer-Familie aus Virginia absolviert war, dann hatte Goldsmith die Szene mit eingängigen Melodien untermalt.

Der 1929 in Los Angeles geborene Musiker war ungeheuer produktiv: Die Internationale Filmdatenbank verzeichnet 310 Filme bzw. TV-Serien, für die der Komponist den Soundtrack geliefert hat. Vom Science-Fiction-Horror-Spektakel "Alien" bis zum Erotik-Thriller "Basic Instinct" reicht das Spektrum seiner Arbeit.

Goldsmiths Karriere begann bescheiden als Schreibkraft für den US-Medienkonzern CBS, doch schnell stieg der Jungmusiker zum gefragten Komponisten für Hörspiele und Fernsehsendungen auf. Seine erste Filmmusik schrieb er für den längst vergessenen B-Western "Black Patch" aus dem Jahr 1957. Den Durchbruch als Filmkomponist schaffte Goldsmith allerdings erst 1962 mit dem Kirk-Douglas-Western "Lonely Are The Brave".

Der Komponist ist gestern im Alter von 75 Jahren nach einem langen Krebsleiden in Beverly Hills gestorben. Er hinterlässt seine Witwe Carol, fünf Kinder, sechs Enkel und einen Urenkel.

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Wirklich Schade. Just als ich gesetrn abend das Autoradio anmachte, war das erste was ich hörte, die Nachricht von seinem Tod. :-(

Unvergessen bleibt für mich sein "Star Trek - The Final Frontier", welches ich live im Gewandhaus zu Leipzig hören durfte, dirigiert von John Mauceri. Gespielt wurde es als Zugabe zu einem grandiosen Filmmusiken-Konzert. Die Orgel und das Orchester wurden blau ausgeleuchtet und "goldenes" Licht beleuchtete die Notenpulte.

Ich hoffe, sein Krebs lies ihn menschlich sterben und dass er keine unvollendete Arbeit zurücklassen musste.

Alles Gute da oben, Mr. Goldsmith!

Markus

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Jerry Goldsmith (10.02.1929 21.07.2004)

Für viele Filmmusik-Enthusiasten bedeutete der Tod von Jerry Goldsmith ein schwarzer Tag in der Geschichte des Films. Mit sicherem Gespür kreierte Goldsmith stets maßgeschneiderte Scores, und nicht wenige davon wurden zu wegweisenden Meilensteinen der Filmmusik. Er konnte Träume in Musik umsetzen. Sobald man als Fan einen neuen "Goldsmith" hörte, begann bereits die Vorfreude auf das, was der Maestro wohl als nächstes herausbringen würde.

Mindestens vierzig Jahre lang strahlte Jerry Goldsmiths Stern heller als der seiner Mitstreiter im Filmmusik-Business. Eine ganze Generation jüngerer Komponisten verehrte ihn und stand unter seinem Einfluss darunter James Horner (war mal mit Jerrys Tochter Carrie liiert), Bruce Broughton, Christopher Young, Alan Silvestri, James Newton Howard, Joel McNeely, Cliff Eidelman, Thomas und David Newman. Die Hollywood-Titanen Miklós Rózsa, Bernard Herrmann, Alfred Newman oder Alex North lobten ihn, während er von den gleichaltrigen Kollegen Henry Mancini, John Barry, John Williams und Elmer Bernstein bewundert wurde.

Jerry Goldsmith begann sich für Filmmusik zu interessieren, nachdem er voller Begeisterung Miklós Rózsas Theremin-Score zum Hitchcock-Klassiker "Spellbound" (1945) hörte. Er besuchte Kurse und Vorlesungen seines Idols. 1950 fand Goldsmith eine Anstellung als Sekretär in der CBS-Musikabteilung. Dort erhielt er zum ersten Mal Gelegenheit, sein Talent unter Beweis zu stellen. Er schrieb Musik für diverse Radiosendungen, später für TV-Serien - u.a. zu "Gun Smoke" (1955, "Rauchende Colts" - Titelmelodie) und "The Twilight Zone", wo Bernard Herrmann auf ihn aufmerksam wurde. Ein ganz besonderer Leckerbissen aus jener Zeit ist der 10-Minuten-Track "The Boys in the Prowl" aus "Studs Lonigan" (1960). Unglaublich originell. Am Klavier saß damals ein 28-jähriger Virtuose, der später den Dirigenten an Berühmtheit sogar übertreffen sollte: John Williams. (Der Soundtrack erschien bei Tsunami und Varèse Sarabande.)

Eines Tages rief der legendäre Alfred Newman bis Januar 1960 Musical Director von Twentieth Century Fox bei Goldsmith an. Newman, der von den Werken des Jungtalents sehr beeindruckt war und der damals (wie heutzutage Hans Zimmer) jungen, aufstrebenden Komponisten eine Chance gab, verschaffte dem Newcomer die Arbeit zum Kirk Douglas-Streifen "Lonely Are the Brave" (1962). Der neunfache Oscar-Gewinner Alfred Newman, die Produzenten und Zuschauer wurden nicht enttäuscht. Danach ging es mit Jerrys Karriere steil bergauf.

Für "Freud" (1962) erhielt er seine erste Oscar-Nomination. 1966 glänzte das kreative Naturtalent mit dem episch-grandiosen Score zum Kriegsfilm "The Blue Max" und dem gewitzten, gänzlich anders angelegten Score für die Bond-Persiflage "Our Man Flint". Für "The Sandpebbles" ebenfalls 1966 gab es die dritte Oscar-Nomination. 1968 folgte der Klassiker "Planet of the Apes" von Franklin J. Schaffner, mit dem Jerry noch häufig zusammenarbeitete (z.B. 1970 "Patton", 1974 "Papillon", 1987 "Lionheart"). Die Tonkulisse wirkte fremdartig, war ungewöhnlich orchestriert, atonal, dissonant, aber äußerst einfallsreich und ungemein effektiv. Nicht nur hinschtlich Musik hatte Goldsmith originelle Einfälle: Während der Aufnahmen zu "Planet of the Apes" dirigierte er das Orchester in einer Affenmaske! Große Zustimmung und eine weitere Nominierung erntete Goldsmith 1970 für den Kriegsfilm "Patton". In "Tora! Tora! Tora!" (Angriff auf Pearl Harbor) verstand er es meisterhaft, trotz des japanischen Sieges auch die sich bereits anbahnende Niederlage in seiner Partitur auszudrücken.

Bei Western hätte er fast Elmer Bernstein und Ennio Morricone den Rang abgelaufen. Hier bewies er häufig, dass man auch mit einem kleineren Ensemble gute, aufregende Musik machen kann. Besonders originell sind zum Beispiel die Maultrommel in "Stagecoach" (1966), das prägnante und im wahrsten Sinne des Wortes pfiffige Titelthema zu "Bandolero!" (1968; der Expanded Score erscheint demnächst bei Intrada) oder die flotten Banjos in "The Ballad of Cable Hogue" (1970). "Wild Rovers" (1971) von Blake Edwards zählt wohl zu seinen besten Western-Scores. (Das Lied "The Wild Rover" auf der CD wurde übrigens von seiner ältesten Tochter Ellen gesungen.)

Schwerer zugänglich sind seine Scores für "Seconds" (1966), "The Illustrated Man" (1969), "The Mephisto Waltz" (1971) und "The Reincarnation of Peter Proud" (1975). Zum Teil recht bizarr und befremdlich, aber dennoch genial.

Mit "The Wind and the Lion" schuf Jerry Goldsmith 1975 den faszinierendsten Score, der jemals in einem Kinofilm zu hören war. Vor allem das furiose, rasante Stück "Raisuli Attacks" hat es in sich. 1976 folgte "The Omen" für den Score erhielt er den längst überfälligen und einzigen Oscar (blamabel für Hollywood); und ganz ungewöhnlich: "Ave Satani" wurde in der Kategorie "Best Song" nominiert. Mit den Sequels "Damien: Omen II" (1978) und "The Final Conflict" (1981) übertraf sich das Komponistengenie dann zwar selbst, aber im Gegensatz zu John Williams, der oft auch für Fortsetzungen nominiert wurde, hat die Academy diese brillanten Scores ignoriert. Mit sechs phantastischen Soundtracks kam 1978 eines der kreativsten Jahre für Goldsmith: "Capricorne One", "Coma", "Magic", "Damien: Omen II", "The Boys From Brazil" und "The Swarm".

1979 ließ der Klangmagier die Herzen von Science Fiction- und Horror-Fans höher ("Star Trek: The Motion Picture") und schneller ("Alien") schlagen.

Im Jahre 1980 kreierte Goldsmith für die vierteilige TV-Serie "Masada" den mit Abstand besten Score, der bislang für eine Fernseh-Produktion geschrieben wurde, was ihm zurecht den Emmy-Award einbrachte. 1982 befand sich der Maestro auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Es entstanden: "Inchon", "First Blood", "The Challenge", "Night Crossing", "The Secret of N.I.M.H." und "Poltergeist" allesamt herausragend und auf hohem Niveau. Viele Künstler wären glücklich, wenn ihnen wenigstens einmal im Leben ein Meisterwerk gelänge Jerry Goldsmith hat gleich Dutzende davon geschaffen.

Im Jahr darauf überraschte uns der experimentierfreudige Meister mit Pan-Flöten, Gitarren-Soli (Pat Metheny) und lateinamerikanischer Folklore in "Under Fire". Ein hinreißender Score. (Die CD habe ich mittlerweile 13 Mal verschenkt, und ausnahmslos jeder war von "Bajo Fuego" begeistert selbst jene, die mit Filmmusik nichts oder nur wenig anfangen können.) Im selben Jahr wurde er von Steven Spielberg für "Twilight Zone - The Movie" verpflichtet und bot wiederum eine exzellente Klangschöpfung.

Mit dem wundervollen Soundtrack zum Ridley Scott-Märchen "Legend" (1985) erwarb sich Jerry Goldsmith endgültig den Status einer lebenden Legende. In den USA wurde die Musik durch einen Score der deutschen Popgruppe Tangerine Dream ersetzt ... und floppte. In der europäischen Version hat man die Originalmusik beibehalten, allerdings wurde auch hier der Film um eine knappe halbe Stunde gekürzt. (Ich gaube, lediglich in Frankreich war die komplette Fassung zu sehen.) Für Regisseur Ridley Scott wollte Goldsmith nie wieder arbeiten, weil jener wie bereits bei "Alien" Teile des Soundtracks durch andere Goldsmith-Kompositionen ersetzten ließ. (Jahre später bot ihm Scott wieder Aufträge an, die der Maestro aufgrund seiner schlechten Erfahrungen jedoch alle ablehnte.)

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Jerry Goldsmith (Fortsetzung)

Die Mitte der Achtziger markieren einen Wendepunkt ins Jerry Goldsmiths Schaffen. Von diesem Zeitpunkt an benutzte er (zu) häufig den Synthesizer. Bei dem reinen Synthi-Score "Runaway" (1984) und vor allem bei "Gremlins" (1984) und "Hoosiers" (1986) gelang ihm das außergewöhnlich gut. Doch während man bis ca. 1985 sagen konnte, dass neun von zehn seiner Kompositionen überragend sind, galt das von nun an leider nur noch für jeden zweiten oder dritten Soundtrack.

Trotzdem: In der folgenden Zeit setzte er weitere musikalische Glanzlichter und bewies ungefähr einmal pro Jahr, wer der Meister ist: "The Burbs" (1988), "Star Trek V: The Final Frontier" (1989), "Total Recall" (1990), "Basic Instinct" und "Medicine Man" (1992), "Rudy" (1993), "The Shadow" (1994), "First Knight" (1995), "The Ghost and the Darkness" (1996), "Air Force One" (1997), "Mulan" (1998), "The 13th Warrior" und "The Mummy" (1999).

Ab der Jahrtausendwende hatte er gegen den Krebs zu kämpfen, was man ihm auch ansehen konnte sein optisches Markenzeichen, der Pferdeschwanz, um den ihn Sean Connery so sehr beneidete, verschwand ebenfalls. Aufgrund der Krankheit (und Chemotherapie) musste er einige gute Angebote ausschlagen und Konzertermine absagen (zuletzt das Konzert zu seinem 75. Geburtstag in London). Er wollte auch keine Fortsetzungs-Filme mehr vertonen. Es heißt, deshalb habe er das Scoring für "Harry Potter" und "Lord of the Rings" abgelehnt.

Bei der Auswahl seiner Orchestratoren bewies Goldsmith stets eine glückliche Hand. Von 1965 ("Von Ryan's Express") bis 1997 ("L.A. Confidential") arbeitete Goldsmith mit dem versierten Arthur Morton zusammen, der einen großen Anteil am Erfolg von "The Omen" hatte. Von 1985 ("Legend") bis 2000 ("Hollow Man") beschäftigte er den Komponisten der "Star Trek"-TV-Serie Alexander Courage als Orchestrator. Ab 2001 ("Along Came Spider") übernahm Mark McKenzie diese Aufgabe.

Dreimal war Jerry Goldsmith in Cameo-Auftritten zu sehen: "In Harm's Way" (1965) und den beiden Gremlins-Filmen von Joe Dante, mit dem er gern und häufig zusammenarbeitete zuletzt in "Looney Tunes: Back in Action" (2003). Obgleich Ennio Morricone oder John Williams einen höheren Bekanntheitsgrad erreichten, wünschten sich sehr viele Regisseure und Produzenten für die Vertonung ihrer Filme Jerry Goldsmith. Wenn der nicht verfügbar war, wurde vom "Ersatzmann" verlangt, der Score solle möglichst Goldsmith-like klingen. Elmer Bernstein sagte einmal, wäre er Regisseur, käme für ihn nur sein Kollege Goldsmith als Komponist in Frage...

Von Mitte bis Ende der 80er-Jahre durchkämmte Goldsmith von Melbourne über Seattle bis Rom den halben Planeten nach einem Orchester, das in der Lage war, seine Kompositionen richtig zu spielen. Nach der letzten Enttäuschung mit dem Hungarian State Opera Orchestra, das bei "Rambo III" (1989) kaum die Tempi halten konnte (im Film wurden deshalb diverse Action-Sequenzen mit der Musik aus "Rambo: First Blood Part II" unterlegt), kehrte der Tondichter wieder zum altbewährten National Philharmonic Orchestra zurück.

Vor knapp zwei Jahren erschien auf Telarc Jerry Goldsmiths Neueinspielung der 12-Ton-Kantate "Christus Apollo" mit dem London Symphony Orchestra. Auf dieser CD befindet sich u.a. die Konzertsuite "Fireworks", welche er zu Ehren seiner Heimatstadt Los Angeles komponierte, und mit der er seine Fans noch einmal bezauberte.

Mir haben bei Jerry Goldsmith die kongeniale Verknüpfung von eingängigen Melodien und mitreißenden Rhythmen immer besonders gefallen. Oder seine orientalischen und fernöstlichen Klänge, für die er ein ganz spezielles Faible besaß, und die vitalen Action-Power-Scores wie "Rambo: First Blood Part II" und "Total Recall". Außerdem hat kein anderer so viele unterschiedliche Werke in verschiedenen Genres zustande gebracht wie Jerry Goldsmith.

In Tony Thomas' Buch "Film Score" sagt Goldsmith: "Der Filmkomponist hat heutzutage eine Mozart, Haydn und Bach vergleichbare Funktion, die den Aufträgen der Kirche oder ihrer Herrschaften nachkamen nur dass wir bislang keinen Mozart, Haydn oder Bach hervorgebracht haben. Aber das kann ja noch kommen..." Meines Erachtens ist der Fall bereits eingetreten; denn das letzte Jahrhundert brachte mindestens ein gutes Dutzend Filmkomponisten hervor, die sich mühelos mit den Größen der klassischen Musik messen können: Unter anderem Miklós Rózsa, Bernard Herrmann, John Williams und Jerry Goldsmith!

Aus demselben Beitrag stammt Goldsmiths Aussage: "Wenn unsere Musik überlebt, und davon gehe ich aus, dann deswegen, weil sie Qualität hat." Auch wenn wir die "Legende" Jerry Goldsmith schmerzlich vermissen werden, steht doch fest, dass seine einzigartige Musik unsterblich bleibt!

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Ich komme frisch aus dem Urlaub und muss diese Nachricht erstmal verdauen.

Das Jerry tot ist, ist wirklich ein schwerer Schlag und es trifft einen tief.

Es ist vielleicht Ironie das ich an seinem Todestag das erste Mal den Film Basic Instinct gesehen habe und mir der Score mehr als positiv augefallen ist.

RIP Jerry.

Wir werden dich nie vergessen.

:)

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Naja, von der Sondersendung hatte ich etwas mehr erwartet, aber dafür war die Zeit wohl zu knapp (rund 50 Minuten). Die Auszüge aus "Patton" und "Basic Instinct" waren einfach zu lang, während "Alien", "Masada", "The Wind and the Lion" und "Legend" völlig ignoriert wurden. Für den Abschluss das bombastische Chorstück aus "First Knight" zu wählen, war jedoch eine glänzende Idee. (Für den Track existieren mittlerweile drei verschiedene Bezeichnungen: "Arthur's Farewell", "No Surrender" und "Fight For Camelot".)

Der Hinweis, Jerry Goldsmiths Komposition zu "Star Trek" sei erst im fünften Film ("The Final Frontier", 1989) eingesetzt worden, war natürlich eine Ente. Bei der folgenden Einspielung handelte es sich dann leider um eine recht dürftige Cover-Version...

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  • 2 Jahre später...

Der Tod von Jerry war für alle ein schwerer Schlag. Neben seinen Scores und klassischen Werken war er doch auch für die Geschichte der Filmmusik und der Musik bedeutend, da er viele Stile geprägt hat.

Wer Jerry in seinen letzten Monaten sah, konnte doch feststellen wie sehr ihm der Krebs zu schaffen machte und trotzdem drang immer ein lächeln über die Lippen des Musikers.

Jerry ist jetzt seit über 2 Jahren tot, aber es ist wichtig, dass man eine solche Persönlichkeit nicht vergisst. Es gibt welche, die meinen, nur weil er Tod ist, ist seine Musik nicht mehr relevant. Das ist Quatsch. Seine Musik ist wichtig und bedeutend und muss erhalten bleiben.

Auch wenn Jerry Tod ist, seine Musik, sie lebt weiter.

- Melomanie

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  • 10 Monate später...
  • 3 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
  • 11 Monate später...

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