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Religion, Philosophie und was dazu gehört


Alex
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Jepp, genau. So wie's heute ist...ich kann mir nicht vorstellen dass das alles nach Gottes Willen verläuft;)

Auf jeden Fall, Kriege und so sind sind nicht sein Wille, aber er lässt uns seine Freiheiten und wir müssen halt richtig damit umgehen!

Das ist schwer, und wenn dann Menschen an die Macht kommen, die ihre macht falsch einsetzen...

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ich möchte aber keinen sex mit gott, ich bevorzuge engel ;)

spaß beiseite, ich bin atheist, toleriere aber menschen, die an ott glauben. was ich nicht verstehen kann ist, dass sich leute an "niederschriften" ihrer gottheiten halten. warum sollte gott ein buch schreiben (lassen), wenn es der großteil der menschheit sowieso nicht lesen kann, geschweigedenn sich ein exemplar leisten kann - zur damaligen zeit natürlich!

mann kann ja an gott glauben und zu ihm beten, ohne sich an diverse "regeln" halten zu müssen

Ich toleriere auch Atheisten... ich glaube ohnehin, dass Gott in vielen Punkten viel toleranter und unreligiöser ist als weite Teile seiner Kirche. ;)

Zum Thema Bibel und Beten... ich kann Gott bloß folgen, wenn ich weiß, wie's geht und wohin der Weg führt. Insofern brauche ich die Bibel, besonders das Neue Testament. Ansonsten laufe ich meinen eigenen Weg, wurstel mein eigenes Ding, reime mir selber was zusammen und erhoffe mir, dass Gott das Ergebnis meines blinden Rumstocherns irgendwie segnet. Ich meine, es geht im Glauben doch nicht um uns und was wir wollen, sondern um ihn und was er will - und Jesus vermittelt uns, Gott wolle unser Vater sein. Ganz schön persönlich. Ich jedenfalls glaube das und lebe so. Jeder andere kann's gern anders machen, das ist total okay für mich - aber ich sag halt trotzdem meine persönliche Meinung, so wie jeder andere auch. Und ich finde mein Leben auf diese Weise extrem lebenswert. :D

Zurück zur Bibel: Wenn's den christlichen Gott wirklich gibt, ist es sicher auch kein Zufall, dass es gerade in Israel vor 2000 Jahren viel weniger Analphabeten gegeben haben soll als in den meisten anderen Teilen der Welt, und die heiligen Schriften waren im Tempel und den Synagogen mehr oder weniger frei zugänglich, so dass man drin lesen konnte. Auch die neutestamentlichen Evangelien und Apostelbriefe sind immer wieder abgeschrieben, verbreitet und in den Gemeinden vorgelesen worden. Erst im Mittelalter kam die völlig idiotische Vorstellung, dass einzelne Gläubige die Bibel nicht mehr selbst lesen sollten - aber diese Fehlentwicklung ist ja gottseidank lange überwunden.

Peace and Love

Alex

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Auf jeden Fall, Kriege und so sind sind nicht sein Wille, aber er lässt uns seine Freiheiten und wir müssen halt richtig damit umgehen!

Das ist schwer, und wenn dann Menschen an die Macht kommen, die ihre macht falsch einsetzen...

Sehr richtig...deine Einstellung gefällt mir ehrlich:)

Tjjjjaaa!

Allein schon dass du die Bibeltexte mit ":" schreibst und nicht, wie der Alex, mit ",". ^^

Hehe, naja ich bin halt mit der Bibel aufgewachsen. Bzw. habe ich auch die meines Vaters geerbt. In der lese ich öfters und gebrauche sie auch oft in der eigenen Religion. Das mit dem ":" kenn ich halt schon so von Anfang an:D

Jesus vermittelt uns, Gott wolle unser Vater sein. Ganz schön persönlich. Ich jedenfalls glaube das und lebe so. Jeder andere kann's gern anders machen, das ist total okay für mich - aber ich sag halt trotzdem meine persönliche Meinung, so wie jeder andere auch. Und ich finde mein Leben auf diese Weise extrem lebenswert.

Alex

Genau Alex, um es nochmal, wie du, zu betonen; warum soll ich Gott nicht wie einen Vater "ansprechen" ? Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, wie manche darauf kommen, er wäre nicht unser aller Vater. Wenn ich nicht an die Evolution glaube, glaube ich, dass es einen Schöpfer gibt der mich gemacht hat. In meinen Augen hat er es verdient, angesprochen zu werden. Ich sage auch ehrlich gesagt, beim Danke sagen für i-was, einfach nur: "Danke Papa, das war jetzt mal echt der Hammer" oder so. Was spricht dagegen ?!;) Außerdem verspüre ich, wie in deinem Falle die Sache mit der Heilung, jedes Mal auf's neue ... wie soll ich sagen, kleine Belohnungen. Wenn ich mich für Gott eingesetzt habe oder ihn anders "glücklich gemacht habe", fühle ich mich einfach nur gut, oder werde sogar mit einfach großartigen Ereignissen oder ähnlichem belohnt.

Jetzt zum Thema "in den Himmel kommen."

Johannes 3,3-7

Johannes 10,27

Römer 8,16

Römer 10,10

Galater 4,6

Das sind so Verse, die mir eine große Zuversicht geben. Mal so zum Anfang.

Alex

Alex, ließ nochmal Johannes...da steht etwas vom Königreich. Ich bin damit aufgewachsen, dass dieses Königreich "wie im Himmel SO AUCH AUF DER ERDE" herrscht. Ich glaube also daran dass es eine Auferstehung gibt, aber nicht im Himmel, sondern auf der Erde. Aber nicht so wie sie jetzt aussieht. Vielmehr auf einer Erde, die so aussah, wie sie Anfangs für immer aussehen sollte, quasi ein Paradies. Noch besser; damals sollte niemand krank werden oder gar alt werden und sterben. Wenn ich mir vorstelle, das könnte wirklich war werden...in diesem Glauben freue ich mich wahnsinnig auf die Erfüllung...um es mal so auszudrücken.

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Mal eine ernstgemeinte (!!!) Frage in die Runde:

Glaubt eigentlich jemand von Euch zu 100% selber an sich?

Oder setzt Ihr Euch alle vor der Klassenarbeit abends auf die Bettkante und betet "Lieber Gott, laß mich morgen nicht bei der Mathearbeit versagen."

Muß man beten, um etwas zu erreichen? Ich meine NEIN.

Ich bin katholisch, bin streng katholisch aufgewachsen und war auch 7 Jahre lang Messdiener. Aber ich habe seit meinem 17. Lebensjahr kein einziges Mal mehr gebetet. Warum sollte ich beten? Warum?

Die Frage kann mir garantiert keiner beantworten - mit vernünftigen Gründen !!!

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Das mit dem Beten sehe ich genauso wie du, Silas. Von vorformulierten religiösen Ritualen halte ich auch nicht so viel.

Ob das Reich Gottes im Himmel, auf der Erde oder auf dem großen Kürbis vollendet wird, ist mir im Prinzip herzlich egal. Hauptsache, es ist ist schön und ewig da. In der Offenbarung steht was von einem neuen Himmel und einer neuen Erde. Im 1.Korintherbrief 15 steht was über unseren neuen, unverweslichen Körper - wir werden also solche Körper haben. Andererseits steht fest, dass die Ewigkeit für die, die mit Jesus leben, heute bereits begonnen hat. Besonders in Epheser 1 steht so einiges darüber, womit wir heute schon gesegnet sind.

Ich freu mich auch auf die Ewigkeit. Schätze, wir sind einstellungsmäßig nicht weit voneinander entfernt.

Alex

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Mal eine ernstgemeinte (!!!) Frage in die Runde:

Glaubt eigentlich jemand von Euch zu 100% selber an sich?

Ich glaube an den Vater im Himmel, an den gekreuzigten und auferstandenen Sohn und an den Heiligen Geist in mir. Reicht das?

Oder setzt Ihr Euch alle vor der Klassenarbeit abends auf die Bettkante und betet "Lieber Gott, laß mich morgen nicht bei der Mathearbeit versagen."

Ja, so ähnlich mache ich das. Ich tue meinen Anteil und bitte Gott um seinen - in diesem Beispiel hätte ich gewissenhaft Mathe gelernt, bevor ich bete.

Muß man beten, um etwas zu erreichen? Ich meine NEIN.

Kommt drauf an, was du erreichen willst.

Ich bin katholisch, bin streng katholisch aufgewachsen und war auch 7 Jahre lang Messdiener. Aber ich habe seit meinem 17. Lebensjahr kein einziges Mal mehr gebetet. Warum sollte ich beten? Warum?

Die Frage kann mir garantiert keiner beantworten - mit vernünftigen Gründen !!!

Wenn Gott dein Vater ist, kannst du mit ihm reden. Das heißt Beten. Wenn du das nicht willst, zwingt dich keiner. Ich rede gern mit meinem himmlischen Vater.

Alex

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So wie ich das immer wieder beobachte, finden es manche Leute, wie zum Beispiel Bernd, absurd mit Gott eine Art Freundschaft oder Beziehung einzugehen. Vielleicht klingt es in deren Ohren auch ... altmodisch, verrückt oder einfach nur bescheuert. Ich denk einfach das liegt daran, dass sich heute nicht mehr so viele mit dem Thema Gott oder einfach mit Gott auseinandersetzen wollen. Warum auch immer. Aber soll man diese Leute dazu zwingen ?? Ich denke nicht, und das hat hier auch keiner gesagt ;)

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Vielleicht klingt es in deren Ohren auch ... altmodisch, verrückt oder einfach nur bescheuert. Ich denk einfach das liegt daran, dass sich heute nicht mehr so viele mit dem Thema Gott oder einfach mit Gott auseinandersetzen wollen.

In meinem Fall hat das nichts mit "wollen" zu tun, sondern beruht alleine auf der Tatsache, daß mir noch KEINER ernst- und glaubhaft sagen konnte, warum ich etwas mit Gott "zu tun" haben sollte.

Auf meine Frage "Glaubt eigentlich jemand von Euch zu 100% selber an sich?" antwortete Alex "Ich glaube an den Vater im Himmel, an den gekreuzigten und auferstandenen Sohn und an den Heiligen Geist in mir."

Sorry, aber inwiefern beantwortet das ernsthaft meine gestellte Frage?

Okay, meinetwegen glaubt man an den Vater im Himmel und an den gekreuzigten und auferstandenen Sohn. Aber an den heiligen Geist in mir?

Für mich sieht das eher nach dem Motto aus "Ich bin die Ober-Blitzbirne, bekomme nichts auf die Reihe und klammere mich lieber an jemanden, von dem ich überhaupt nicht weiß, ob es ihn überhaupt gibt und ob er mir bei meinen Vorhaben überhaupt behilflich ist".

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Sorry Bernd, aber für mich ist Gott realer als du; du bist bloß eine Figur aus einem Internetforum, und ich habe keine Ahnung, ob's dich wirklich gibt. ;)

Gott kriegt mein Leben übrigens wirklich besser auf die Reihe als ich selber. Ob mich das zu einer Ober- Blitzbirne macht, weiß ich nicht. Ist aber ein lustiges Wort. ;)

Warum bist du eigentlich noch katholisch? Wär's nicht ehrlicher auszutreten?

Alex

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Sorry Bernd, aber für mich ist Gott realer als du; du bist bloß eine Figur aus einem Internetforum, und ich habe keine Ahnung, ob's dich wirklich gibt.

Hat Gott eine deutsche Internetseite und hat dort auch brav nach dem Telemediengesetz (Abschnitt 2, §5 Allgemeine Informationspflichten) seine Kontaktdaten angegeben? NEIN

Ja, ich bin real ... mich gibt es wirklich. Ich bin kein intelligenter Roboter ;)

Gott kriegt mein Leben übrigens wirklich besser auf die Reihe als ich selber.

Das ist dann aber in der Tat mehr als traurig. Den Fotos auf Deiner Band-Seite nach zu urteilen, bist Du doch schon im entsprechendem Alter.

Ob mich das zu einer Ober- Blitzbirne macht, weiß ich nicht. Ist aber ein lustiges Wort.

Ich hätte auch andere "böse" Wörter verwenden können. Aber dieses fiel mir aus dem Stehgreif ein. SORRY ... wollte Dich nicht verletzen.

Warum bist du eigentlich noch katholisch? Wär's nicht ehrlicher auszutreten?

Warum sollte ich aus der Kirche austreten? Nur, weil ich nicht bete. Die meisten Menschen treten doch aus der Kirche aus, um die Kirchensteuern zu sparen, oder? Mir geht's blendend, auch finanziell ... und das, ohne Gott um einen Lottogewinn angefleht zu haben. Außerdem: Was hat das mit Ehrlichkeit zu tun? Dürfen nur Leute katholisch sein, die ständig beten?

Wenn es danach gehen würde, könnten wir von heute auf morgen 90% der Katholiken konfessionsfrei stellen.

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Das fände ich persönlich besser als Millionen von Karteileichen fromm verkleidet mitzuschleppen. Eine christliche Kirche sollte IMHO eine Glaubensvereinigung sein, und was man drin sucht, wenn man nix glaubt, ist mir schleierhaft. Es erscheint mir auch inkonsequent, am christlichen Glauben kein gutes Haar zu lassen und trotzdem in einer christlichen Kirche Mitglied sein zu wollen. Komisch - ich finde, so einen inkonsequenen Eindruck machst du gar nicht.

Ich bin achtunddreißig Jahre alt. Ich kriege mein Leben selber organisatorisch ganz okay auf die Reihe, aber die Sinnfrage löst sich dadurch noch lange nicht, und wirkliche Lebensfreude macht's mir auch keine. Mit Gott ist es erst richtig gut geworden - er weiß halt besser Bescheid als ich. Ich finde auch nicht, dass das ein Armutszeugnis ist. Im Gegenteil - was wäre das denn für ein Gott, der mein Leben nicht viel besser managen könnte als ich selber? Das wäre doch kein Gott, oder?

Jedenfalls hab' ich eine tolle Frau, drei super Kids, einen guten Job, eine starke Gemeinde, gute Freunde in der ganzen Welt... und einen perfekten Vater im Himmel. Und sollte alles andere platzen, ist er immer noch da. Warum sollte ich NICHT weiter an Jesus glauben und ihm folgen? Ich müsste verrückt sein.

Wenn du glaubst, dass jeder seines Glückes Schmied ist - bist du denn glücklich mit dem, was du dir schmiedest?

Alex

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Mal eine ernstgemeinte (!!!) Frage in die Runde:

Glaubt eigentlich jemand von Euch zu 100% selber an sich?

Wenn ich jetzt ganz laut "ICH" schrei(b)e, dann werde ich für arrogant gehalten.

Aber ich weiß schon ganz gut, was ich kann und was nicht, also glaube ich auch an mich!

Oder setzt Ihr Euch alle vor der Klassenarbeit abends auf die Bettkante und betet "Lieber Gott, laß mich morgen nicht bei der Mathearbeit versagen."

Nein, denn es bringt dir auch nichts.

Gott ist schließlich nicht dafür da, denen ganzen Kram zu regeln, er hat dir Fähigkeiten gegeben, jedem individuelle, und je nach dem musst du damit klar kommen. Mann kann nicht alles haben!

Muß man beten, um etwas zu erreichen? Ich meine NEIN.

Nein, man muss sich selber anstrengen!

Ich bin katholisch, bin streng katholisch aufgewachsen und war auch 7 Jahre lang Messdiener. Aber ich habe seit meinem 17. Lebensjahr kein einziges Mal mehr gebetet. Warum sollte ich beten? Warum?

Beten heißt nicht gleich Bitten!

Vielleicht hast du ja mal das Bedürfnis, Gott für all das was du Schönes hast, zu danken! Dafür das du lebst und nicht von einem Irren erstochen wurdest, oder dass du einen Job hast(auch wenn du da deinen Teil zu getan hast)!

Gott tut viel im Verborgenen für dich, ob du es glaubst oder nicht!

Und dafür bedankt man sich im Gebet!

Mir persönlich fällt es in Gebeten immer schwer, Got um etwas zu bitten, weil ich es schon ein bisschen unverschämt finde, um was zu bitten, wobei es mir doch eigentlich super geht.

Ich habe ein Dach über dem Kopf, eine nette Familie und Freunde, die mir zur Seite stehen! Eine Gemeinde, in der ich mich wohl fühle!

Um was soll ich da noch bitten?

Ich komme mit meinem Taschengeld aus, ich habe in der Schule keine Probleme...

Daher beschränke ich mich in Gebeten oft einfach nur aufs "Danke-Sagen"!

Ich freu mich auch auf die Ewigkeit. Schätze, wir sind einstellungsmäßig nicht weit voneinander entfernt.

Ich mich auch, und dort wird es uns gut gehen ;)

So wie ich das immer wieder beobachte, finden es manche Leute, wie zum Beispiel Bernd, absurd mit Gott eine Art Freundschaft oder Beziehung einzugehen. Vielleicht klingt es in deren Ohren auch ... altmodisch, verrückt oder einfach nur bescheuert.

Das kann ja klingen wie es will, aber wir können doch aus Erfahrung sagen, dass es schön ist, eine Beziehung mit Gott zu haben, dass es uns gut geht!

MfG,

Ludwig

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Mal eine ernstgemeinte (!!!) Frage in die Runde:

Glaubt eigentlich jemand von Euch zu 100% selber an sich?

Schwierig zu beantworten. Falls aber nur Gott und man selbst zur Wahl stehen, dann ja, ich.

Oder setzt Ihr Euch alle vor der Klassenarbeit abends auf die Bettkante und betet "Lieber Gott, laß mich morgen nicht bei der Mathearbeit versagen."
Nö. Das letzte Mal das ich gebetet habe war... ich wüsste es nicht, wäre also "Jahrzehnte" her. Trotzdem ist letztes Jahr jede Mathearbeit eine Eins geworden. Dafür braucht man den Gott der Biebel, Kirche oder von sonst irgendeinem Scheißkram (ich hoffe, ihr könnte mir diese Wortwahl verzeihen) nicht.

Ich habe nichts gegen Glauben an was auch immer, aber ich habe etwas gegen die Kirche, die sich in Sachen einmischt, die sie nichts angeht. Sie ist schuld daran, dass soviel Religionsunterricht in der Schule Pflicht ist. Allein das ist für mich schon ein Grund, sie nicht zu mögen.

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Was hast du denn gegen Religionsunterricht?

Wir sind hier in einem christlich geprägten Land, da kann doch das bisschen Religionsunterricht, was an staatlichen Schulen gegeben wird, nicht schaden!

Ich bin auf einer katholischen Schule, wir haben von der 5 bis zur 13 jede Woche 2 Stunden Religion, und dieser Unterricht ist toll, weil man ja nicht nur die eigene, sondern auch andere Religionen bespricht!

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Vielleicht hast du ja mal das Bedürfnis, Gott für all das was du Schönes hast, zu danken!

Nein, denn wenn mir etwas Schönes passiert ist, kam es durch meine Mitmenschen und durch mich selber, nicht aber durch ihn.

Das fände ich persönlich besser als Millionen von Karteileichen fromm verkleidet mitzuschleppen.

Ach komm, wenn morgen 500.000 Katholiken in Deutschland aus der Kirche austreten, weil sie alle nicht an Gott glauben, paßt es Euch doch auch nicht, weil dann das Geld fehlt. Sind wir da doch mal ehrlich ;)

Beim Rauchen ist es doch das Gleiche: Ulla würde es gerne komplett verbieten, bekommt dann aber mit Peer Ärger :D:applaus:

Es erscheint mir auch inkonsequent, am christlichen Glauben kein gutes Haar zu lassen und trotzdem in einer christlichen Kirche Mitglied sein zu wollen. Komisch - ich finde, so einen inkonsequenen Eindruck machst du gar nicht.

Die Kirche ansich hat mir auch nichts getan. Ich hab mich sogar für Benedikt gefreut, trage sogar gerne das T-Shirt "Mach et, Ratze" (Tatsache!!!). ;)

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Ach komm, wenn morgen 500.000 Katholiken in Deutschland aus der Kirche austreten, weil sie alle nicht an Gott glauben, paßt es Euch doch auch nicht, weil dann das Geld fehlt. Sind wir da doch mal ehrlich ;)

LOL auf den Gedanken bin ich ja noch nie gekommen !^^

Ich finde es ehrlich gesagt sinnlos zu sagen; "ich bin katholisch...aber ich glaub nich an gott"...

ich meine...irgendwo gehts für mich da in die philosophie...was ist gott eigentlich für euch??? ne legende ??? oder teil einer gute-nacht-geschichte ??? (damit meinte ich jetzt nicht Ludwig oder Alex oder so, lediglich die, die nicht an Gott glauben...). Allein der Name "Gott"...wenn ich in der Schule sage, ich glaube an Gott und vertraue auf ihn, weil er mir ein gutes Gefühl gibt, fangen einige im Hintergrund an zu kichern...

Da blicke ich nicht durch. Gott hat ganz klar an Bedeutung verloren!

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Was hast du denn gegen Religionsunterricht?

Wir sind hier in einem christlich geprägten Land, da kann doch das bisschen Religionsunterricht, was an staatlichen Schulen gegeben wird, nicht schaden!

Ich bin auf einer katholischen Schule, wir haben von der 5 bis zur 13 jede Woche 2 Stunden Religion, und dieser Unterricht ist toll, weil man ja nicht nur die eigene, sondern auch andere Religionen bespricht!

Ich habe leider das ganze Jahr über zwei Stunden pro Woche Religionsunterricht und bin nicht auf einer katholischen Schule. Wirklich viel gelernt habe ich in Religion noch nie. Manchmal war der unterricht ganz nett, ohne jedoch wirklich viel zu bringen.

Und ich kann einfach nicht verstehen, wie man Religion wichtiger als Geschichte, Erdkunde, Physik, Biologie oder Chemie nehmen kann, die bei mir in den letzten Jahren immer weniger (manchmal auch genausoviel) als Religion unterrichtet wurden.

Dass man Religion dann auch noch ins Abitur einfließen lassen und ohne Pause bis zum Ende des 13. Schuljahr durchmachen muss, ist der Höhepunkt dieser ganzen Frechheiten.

Natürlich kann man daran nicht nur der Kirche der Schuld geben. Das Kultusministerium in Niedersachsen ist auch völlig für den Arsch.

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Ich habe leider das ganze Jahr über zwei Stunden pro Woche Religionsunterricht und bin nicht auf einer katholischen Schule. Wirklich viel gelernt habe ich in Religion noch nie. Manchmal war der unterricht ganz nett, ohne jedoch wirklich viel zu bringen.

Und ich kann einfach nicht verstehen, wie man Religion wichtiger als Geschichte, Erdkunde, Physik, Biologie oder Chemie nehmen kann, die bei mir in den letzten Jahren immer weniger (manchmal auch genausoviel) als Religion unterrichtet wurden.

Dass man Religion dann auch noch ins Abitur einfließen lassen und ohne Pause bis zum Ende des 13. Schuljahr durchmachen muss, ist der Höhepunkt dieser ganzen Frechheiten.

Natürlich kann man daran nicht nur der Kirche der Schuld geben. Das Kultusministerium in Niedersachsen ist auch völlig für den Arsch.

ich hab im religionsunterricht untern tisch game-boy gespielt, und die lehrerin hat von ihren abenteuern in afrka mit wilden stämmen erzählt.war super...;)

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Ach komm, wenn morgen 500.000 Katholiken in Deutschland aus der Kirche austreten, weil sie alle nicht an Gott glauben, paßt es Euch doch auch nicht, weil dann das Geld fehlt. Sind wir da doch mal ehrlich ;)

Ich bin da ganz ehrlich: Von mir aus sollen alle aus den Kirchen raus, die nicht an Gott und Jesus glauben. Nicht bloß aus den katholischen, sondern überall. Die Ausgetretenen finden sicher andere nichtkirchliche gemeinnützige Hilfsvereine, wo sie die gesparte Kirchensteuer hinspenden können, wenn sie wollen. Als Nichtkatholik kann ich das natürlich leicht sagen - ich hoffe, von den hiesigen gläubigen Katholiken nimmt mir das keiner übel. Aber mir ist eine kleine lebendige Gemeinde lieber als eine künstlich aufgeblähte Volkskirche.

Du wirst hoffentlich entschuldigen können, dass ich deine Haltung (anti- Gott, aber pro- Kirche) echt total inkonsequent finde.

Alex

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Das letzte Mal das ich gebetet habe war... ich wüsste es nicht, wäre also "Jahrzehnte" her. Trotzdem ist letztes Jahr jede Mathearbeit eine Eins geworden. Dafür braucht man den Gott der Biebel, Kirche oder von sonst irgendeinem Scheißkram (ich hoffe, ihr könnte mir diese Wortwahl verzeihen) nicht.

Naja, wenn du mal nachhakst, woher du deine Mathe- Fähigkeiten hast, kommst du entweder auf gute Gene, auf gutes Training oder auf Gott - oder auf alles zusammen. Da kannst du natürlich selbst entscheiden, was davon du annehmen willst. Deine Wortwahl finde ich nicht wirklich gelungen, aber natürlich verzeihe ich sie dir ;)

Ich habe nichts gegen Glauben an was auch immer, aber ich habe etwas gegen die Kirche, die sich in Sachen einmischt, die sie nichts angeht. Sie ist schuld daran, dass soviel Religionsunterricht in der Schule Pflicht ist. Allein das ist für mich schon ein Grund, sie nicht zu mögen.

Da stehen sich zwei politische Lager gegenüber. Das eine verweist auf die Glaubensfreiheit und verlangt, sich abmelden zu dürfen; das andere verweist auf die christlich- kirchlich geprägte Geschichte Europas und will es als Allgemeinbildung verbindlich haben. Bei uns in Hessen ist Religionsunterricht freiwillig... dafür wird dann oft ein Ethikunterricht Pflicht. Andererseits fehlen vielen Jugendlichen die elementarsten Kenntnisse darüber, was eigentlich die grundlegenden Kernaussagen welcher Weltreligion sind - angefangen beim Christentum. Da wäre etwas mehr Bildung schon schön. Allein um seinen Nachbarn besser zu verstehen. Und um besser eine tragfähige Entscheidung treffen zu können, was man selbst eigentlich glauben will.

Alex

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